CH248116A - Einrichtung zur zahlenmässigen und/oder individuellen Ermittlung von Einheiten. - Google Patents
Einrichtung zur zahlenmässigen und/oder individuellen Ermittlung von Einheiten.Info
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Description
Einrichtung zur zahlenmässigen und/oder individuellen Ermittlung von<B>E</B> inhe;t"en- Es sind Verfahren und Geräte bereits bekannt, mit denen verschiedene Lösungen von begriffliehen Sonderungs- und Grup- pierungsaufgaben auf verhältnismässig ein- faellem oder komplizierterem Wege ausführ bar sind. Die sog. Karteien mit Karten für jede zu iassende Einheit (z. B. Personen) ermög lichen gewisse Sonderungen auf optischem Wen,e, indem für diesen Zweck, also zum Anzeigen der vorhandenen Sonderungsbe- griffe, verschiedenfarbige Karten, verschie dene Reiter, Auskerbungen oder Ausstan- zungen auf den verschiedenen Stellen der einzelnen Karten vorgesehen werden. Die gewünschte Sonderungs- bezw. statistischen Ergebnisse werden dann durch Einzelaus wertung dieser so gekennzeichneten Karten ermittelt. Bei den unter dem Namen Lochkarten bekanntge-,vordenen Verfahren werden auf die einzelnen, sogenannten Indiviclualkarten die Sonderungsbegriffe durch Auslocliung dieser Karten an bestimmten Stellen bezeich net. Um auf Grund dieser die gewünschten statistischen oder Sonderungsergebnisse zu erhalten, werden diese durch komplizierte Sortiermaschinen spaltenweise in mehreren Arbeitsgän.-en in Gruppen geordnet und sor tiert und in den Zähl- oder Ta-belliermascbi- nen ausgezählt. Der Mangel dieser Systeme war, dass diese Karteien nur in der Weise auf dem laufen- den gehalten werden konnten, dass Jedesmal, wenn irgendein Sonderungsbegriff, der auf der Karte durch Lochung oder ähnlich ver merkt ist, sich ändert, eine neue Karte, samt allen übrigen gleichbleibenden Begriff- bezeichnungen angelegt werden muss, welche diese Änderun-- berücksicht4-14. Eine Aus nahme bildete zwar das Verfahren mit Be- reiterungen; bei vielen Begriffen ist das aber unübersichtlich, und es können gleich zeitig mehrere Begriffe nur schwer über blickt werden. Vergleiche über die Zustände der Karten zu verschiedenen Zeit-en, das heisst die Änderungen, sind pra-kÜseli auch nur schwer festzusteIlen. Das Loehli:arten- verfahren eignet sieh dabei auch nur für wirklich grosse Nassen. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Einrichtung zur zahlenmässigen und/oder individuellen Ermittlung von Einheiten, z. B. statistischen Einheiten wie Personen, und zwar in einem Arbeitsgang, welche Einhei.- ten mit einem Begriff oder gleichzeitig mit mehreren Begriffen (Eigenschaften) behaftet sind. Die Einrichtung ist gekennzeichnet durch Markierungsträger für jeden einzelnen Be griff. Auf diesen Markierungsträgern ist jeder Einheit ein für sie charakteristischer Ort zugeordnet. Die mit dem betr. Begriff des Markierungsträgers behafteten Einheiten und die mit ihm nicht behafteten Einheiten sind voneinander unterschieden durch eine Markierung der einen Art; es können z. B. alle behafteten Einheiten markiert sein und die unbehaTteten nicht markiert oder umge kehrt. Zur Einrichtung gehört ferner ein Aumvertegerät, das den Zweck hat, solche Einheiten zu ermitteln, die, gleichzeitig mit den Begriffen aller Markierungsträger, die für die zu lösende Aufgabe aufeinander- llebracht werden müssen, behaftet sind, und zwa.r durch einfache Deckung der gleichnamigen Markierungsorte, das heisst der gleichen Individualpunkte oder Identi tätspunkte der Markierungsträger. Zu diesem Zwecke ist das Auswertegerät mit Mitteln versehen, die gestatten, auch mehrere Markierungsträger in genau über einstimmender Lage zu sichern; ferner sind Mittel vorgesehen, die durch die Lage der Markierung die, zugehörige Einheit zu er mitteln gestatten. Dadurch soll eine jede gewünschte zah lenmässige, die Einheiten auch individuell aufweisende Zusammenfassung, zwischen zeitliche Vergleichung und Sonderung (Se lektion,<B>-</B> Auslese) sowie jede spätere, die Einheiten wie die Begriffe betreffende Er gänzung ermöglicht werden. In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführtingsformen einer Einrichtung mehr oder -weniger schematisch, unter Weglassung aller unwesentlichen Teile dargestellt, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken. Fig. <B>1</B> bis 4 zeigen Markierungsträger, Fig. <B>5</B> und<B>6</B> Auswertegeräte mit flacher Grundplatte. Fig. <B>7</B> bis<B>9</B> zeigen Einzelheiten. Fig. <B>10</B> und<B>11</B> veranschaulichen eine Ausführung als Auswertegerät ebenfa.Ils mit flacher Gruiidplatte mit Vorschub und Zähl vorrichtung und Fig. 12 und<B>13</B> ein Auswertegerät mit gebogener Grundplatte, ebenfalls mit Zälil- und Vo#rschubvorriehtung. Der Erfindung liegt der Gedanke züi Grunde, für jeden zu.erfassenden Begriff einen Bogen, kurz Markierungsträger ge nannt, anzufertigen, auf dem jede zu erfas sende Einheit ihren Platz, ihren ganz be- stimmt-en Ort besitzt, und z. B. die mit dem betr. Begriff behafteten Einheiten an ihreni zugehörigen Ort (Identitätspunkt) zu max- hieren oder aber nicht zu markieren, dafür aber nur die andern zu markieren und sie selbst leer zu lassen. Ein jedes<B>b</B> ei der Verarbeitung in Be tracht kommende "Individuum", also jede statistische oder sonst zu erfassende Einheit, wird z. B. mit einer fortlaufenden oder mit einer auf einem bestimmten Ordnungssystem, z. B. Dezimalsystem, aufgebauten Jdenti- tätsnummer" gekennzeichnet. Die Breite des Markierungsträgers wird durch die ange wendete Ausführungsform, des Auswertege- rät-es, die Länge durch die Anzahl in Be tracht gezogenen Einheiten beeinflusst. Fig. <B>1</B> zeigt einen solchen Alarkierungs- träger z. B. für den Begriff J". Fig. 2. einen Teil eines Begriffstreifens als Mar kierungsträger. Einem jeden Begriff entspricht daher<B>je</B> ein Markierungsträger. Der Markierungsträ- gor nach Fig. <B>1</B> für den Begriff "E" be sitzt z. B. eine Netzeinteilung mit<B>25</B> Kolon nen und<B>15</B> Zeilen, das heisst<B>375</B> Identitäts- punktfelder, die selbst nicht beziffert sind. Jedes Individuum kann also durch Angab- von Kolonnen und Zeilennummer eindeutig bezeichnet werden. Darin ist jedes Indivi duum das mit dem Begriff "E" behaftet ist, in seinem Felde gelocht oder sonstwie mar kiert. Statt einer Netzeinteilung können die Markierungsträger auc41 nur mit einer Be zifferung für jedes Individuum versehen sein, wie z. B. Fig. 2 zeigt. Die einzelnen Individuen sind fortlaufend numeriert und nach einer besonderen kurzen Bezeiehnungs- weise festgelegt. Der Punkt X bedeutet z. B. Identitätsnummer 46414. Dieser Markie rungsträger besitzt also<B>10</B> Kolonnen zu<B>je</B> <B>10</B> Einheiten, also<B>100</B> Einheiten pro Zeile. Der Markierungsträger weist links und rechts am Rand eine Perforation<B>5</B> auf.<B>Es</B> wäre aber auch möglich, die Markierungs träger statt mit einem sichtbaren Netz auf zuteilen, diese nur aufgeteilt zu denken, oder (,vfl. nur die Netzschnittpunkte oder nur einzelne Eckpunkte von Identitätspunkt- n'ruppen anzudeuten. Gemäss der Erfindung wird für jedes Individuum, das heisst für diejenigen Ein- beifen, die, mit dem Begriff des betr. Mar- ]#ierungsträgers behaftet sind, am Marhie- rungsträger durch örtlich lokalisierte. physi- ha,lisehe oder elleinisehe Einwirkung am Ort der betr. Einheit eine Markierung vor- ,zenommen. Die Markierung kann demnach z. B. durch Lochung, Farbbet..upfung, auf photographischem Wege durch Belichtung# durch Beklebung und mittels Durchsichtig- machun- usw. erfol-,en. Diese Markierung ist eigentlich schon eine eingehende, listenmässige# Sielltung des Erhebungsmaterials. Es bedeutet eine Zu sammenfassung der Einheiten nacli einem bestimmten Begriff. Ein jeder Markierungs träger ist daher eine Spezialliste an sich und enthält direkt oder implizite mittels an ihm angebrachter Markiertingen, z. B. Lochungen, die Identitätsnummer der mit diesem Begriff "E" behafteten Einheiten. Diese auf einzelne Einheiten bezogenen Erhebun--en können örtlich, sachlich und zeitlich völlig unbegrenzt sein und müssen auch nicht vorausbestimmt -werden. Auf die selben Einheiten, die durch den Mar kierungsträger erfasst worden sind, bezogene Erhebungen, wobei die Einheiten*durch die gleielie Identitätsnummer bezeichnet wer den, können jederzeit ergänzt werden, fer ner können die Markierungsträger durch (z. B. Kleben) neuer Teile v-i-längert -werden. Wie gesagt, ist für einen jeden Begriff, (1(,r berücksichti-t werden soll, ein Marhie- riiii'-,sträo#er vorhanden. Sollen z. B. nun diejenigen Individuen ermittelt werden, die gleichzeitig dem Begriff<B>"A",</B> entsprechen, so werden diese drei 2,1a,rlzie- rungsträger, wie Fig. 4 zeigt, genau auf- eina.uderg,ele,-4-" z. B. in einem Auswerte- ,_e <B>U</B> rät nach Fi-. <B>5.</B> Die durchgehenden Löcher bezeichnen dann diejenigen Individuen, die (3, <B>p</B> .,1 iehzeitig die drei Eigenschaften ",4", "B" und "C" besitzen. Es werden also diese 31arkierungsträger durchgehende Lochungen el nur dort aufweisen, wo ein jeder von densel ben gelocht ist, also an denjenigen Identitäts punkten (bei den Zeilen<B>7</B> in Fig. 4), welche denjenigen Einheiten entsprechen, die mit allen Begriffen der aufeinanderliegenden Markierungsträger behaftet sind. Durch ZusammenzäUlung dieser Punkte erhält ma.n zahlenmässige und durch Iden tifizierung der Punkte die Sonderungsergeb- nisse. Dadurch kann eine jede Sonderungs- aufgabe durch Übereinanderlegen oder<B>-füh-</B> ren der betreffenden Markierungsträger ge- el löst und ausgewertet werden. Das in Fig. <B>5</B> in Draufsiclit dargestellte Auswertegerät besteht unter anderem aus einer ebenen Grundplatte<B>1.3,</B> auf welcher die 21arkierungsträger <B>15</B> und<B>16</B> in einer gesicherten Lage festgehalten werden, wobei dann, wenn gleichzeitig mehrere solche Max- Iderungsträger <B>15, 16</B> aufeinanderliegen, die, gleichlaiAenden Identitätspunkte sich vollständig decken. Diese Sicherung der gegenseitig überein stimmenden Lage der Markierungsträger kann als ausserhalb der Markierungsträger angeordneter, diese teilweise oder gänzlich be-,renzender Randanschlag<B>18</B> (Fig. <B>6)</B> aus- kerden. Eine andere Ausführung zeigt Fig. <B>7,</B> wo zum Halten der Maxhie- rungsträger ausserhalb der Markierungsträger angeordnete, in die an diesen vorhandenen Einkerbungen 20 greifende Zapfen<B>19</B> vor gesehen sind. Die in Fig. <B>5</B> veranschaulichte Ilaltevorrichtung wird durch zwei Zapfen<B>17</B> gebildet, die in innerhalb der Markierungs- tr-,i-er, aber ausserhalb der Markierungszone, das heisst ausserhalb der Identitätspunkt- kolonnen der Identitätspunktfelder vorgese- benen Ausstanzungen <B>3</B> (Fig. <B>1,</B> Perfora tionen) greifen und eine Weiterbewegung, der Markierungsträger ermöglichen. Fig. <B>5</B> veranschaulicht eine. solche Vorrichtung<B>17.</B> Die Zapfen<B>17</B> sind also links und rechts ausserhalb der Markierungszone angeordnet, so dass sie sowohl bei Benützung von kleine ren Markierungsträgerboge:a wie auch bei Benützung längerer, über die Gruindplatte in Pfeilrichtung zu verschiebenden beliebig langen Markien-ungsträgerstreifen diese fest halten, ohne in das Markierungsfeld zu fallen. Diese Greifstifte <B>17</B> können ent-%veder nur auf der einen oder auf beiden Seiten des Streifens, in letztem Fall in gleicher oder auch in verschiedener Zeilenhöhe an geordnet sein. Um die Weiterschiebung von längeren Markierungsträgerstreifen zu erleic#litern, können die Greifstifte in der Rielltung ihrer Achsen auf- und abbeweglich angeordnet sein und z. B. auch. gegen die Kraft von unter ihnen angeordneten Federn in die Grundplatte gedrückt oder mittels einer alle Stiften steuernden, in den Abbildungen nicht gezeichneten, an sich bereits bekann ten Hebevorrichtung gesteuert, das heisst auf- und abwärts bewegt und festgehalten werden. Um den Vorschub der Marhierungsträger a-uszuüben, ist es auch möglich, die Greif stifte in der Vorschubrichtung beweglich anzuordnen, wobei dann auch zur Ausübung eines sebrittweisen Vorschubes der Markie rungsträger die Greifstifte mittels an sich bereits bekannter Steuervorrichtungen (wie z. B. den beim Kinofilmvorschub angewen deten) verschoben werden können. Um einen sicheren Sitz der aufeinander geführten Markierungsträger zu gewähr leisten, können an sieh_ bereits bekannte Vorrichtungen, z. B. unter Federdruck ste hende Leisten, Anwendung finden, die die aufeinanderliegenden Markierungsträgger ge geneinander und in Richtun.. der Grund platte drücken und so gegeneinander und zum Gerät unversohiebbar festhalten, jedoch während des Vorschubes freigeben. Um die Ermittlung der einzelnen Iden- titätspunktstellen der Einheiten auf den Markierungsträgern zu ermöglichen oder zu erleichtern, kann auch oder auch nur die Grund,platte mit Nummerbezeiehnungen <B>11</B> (Fig. 2) oder Punkten, Eckpunkten, Linea tur (Fig. <B>3),</B> Symbolen usw. versehen sein. Dies kann in der Weise ausgeführt werden, dass die einzelnen Punktstellen selbst mit Zahlenziffern <B>11</B> (Fig. 2) oder Symbolen versehen oder die einzelnen Punktstellen nur durch eine Netzeinteilung (Fig. <B>3,</B> Lineatur) angedeutet sind. Um die Auffindung der Punktstellen zu erleichtern, können diese Stellen durch verschieden dicke Linien<B>10</B> (Fig. <B>1),</B> teils auch unterbrochen, oder durch ,grösseren Zwischenraum 12 (Fig. 2) zwi schen den Ziffergruppen in kleinere oder grössere. Gruppen zusammengefasst werden. Die Richtbezifferungen 13a (Fig. <B>5)</B> können sich aber auch seitwärts ausserhalb der Mar kierungsträger befinden. Anstatt Zahlen ,<B>z;</B> -ffern können ebenso andere Symbole (z. B. organisatorische, in den Wissenschaften an gewendete Buchstaben und Symbole wie z. B. in der Chemie, Astronomie usw.) an- e wendet werden. Werden die einzelnen Punktstellenfelder in genügender Grösse ausgeführt, so können die einzelnen Einheiten auch durch erläu ternden Text (z. B. Name oder durch Be bilderung, z. B. Personenbildnis) veransehau- licht und identifiziert werden. Statt dass die Identitätspunktstellen in einem längs und quer aufgeteilten Netz an geordnet werden, könnten sie auch in einer nach andern Gesichtspunkten erfolgten Mar- kierungsträgerunterteilung angeordnet, sein. z. B. kann die Anordnung nach einem Stadt- oder Ortsplan, Verkehrsnetz usw. erfolgen oder in einer durch den organisatorischen Zusammenhang gegebenen Weise. Um die oben angeführten Punktfelder leichter ablesen zu können, ist es möglich, die Grundplatte aus durchsichtigem oder durchleuchtbarein Material auszuführen. In diesem Falle kann sie von 'hinten oder unten durchleuchtet werden. Laut Ausführungsform. nach Fig. <B>5</B> ist die Grundplatte mit einer mit ihr gelenkig 14 verbundenen Deckplatte 14a versehen. Diese Deckplatte, kann auch, mit Stiftver bindung in eine vorgesehene Lo#chung der Grundplatte greifend, hebbar bezw. auch gänzlich abnehmbar ausgeführt werden. Die Gelenke 14 sind so weit voneinander an geordnet, dass die angewendeten Markierungs träger<B>15</B> in Pfeilrichtung ungehindert aus treten können. Dadurch ist die Anwendung und der Vorschub auch von längeren Mar kierungsträgern wie Markierungsträgerstrei- fen möglich. Der Zweck dieser Deckplatte kann unter anderem sein, dass sie die- auf die Grundplatte aufeinandergelegten Mar kierungsträger presst. Sie kann auch mit einer die IdentitäIspunktermittlung allein ermöglichenden oder erleichternden Bezeich nung oder Lineatar versehen sein, um die Ablesung der einzelnen Identitätspunkte zu gestatten. Bei dem nötigen Wechsel der einzelnen Teile der aufeinanderliegenden Markie rungsträger, das heisst beim Vorschub der selben, werden diese Markierungsträger von der Grundplatte und von den Greifstiften hochgehoben und unter der Deokplatte wei tergeschoben und dann mit der entsprechen den nächsten Perforation<B>5</B> wieder auf die Greifstifte gelegt,. Um den Vorsehub der Markierungsträger- streifen zu erleichtern, kann das Auswerte gerät so eingerichtet werden, dass der Zwi- sehenraum zwischen Deck- und Grundplatte vorübergehend vergrössert wird, sei es durell Hochschwenken oder Parallel-Hochheben der Deekplatte oder durch Senken der Grund platte. Die Deckplatte selbst kann auch aus durchsichtigem Material hergestellt sein. In diesem Falle scheinen alle Punktbezeichnun gen der Markierungsträger durch die Deck platte hindurch. Anstatt oder ausser den Punktfeldbezeichnungen auf der Deckplatte kann unter diese eine evtl. ebenfalls aus durchsichtigem oder durchscheinendem Ma terial hergestellte, mit den nötigen Punkt- stellenbezeichnungen versehene Folie gelegt werden, und die Ablesung so erfolgen. Die Deckplatte kann an den einzelnen Punktstellen mit Bohrungen versehen sein (Fig. <B>8)</B> und so auch als Gerät für Punkt- markieren (z. B. durch Farbbetupfung) ausgeführt sein, wobei die Bohrungen als Führung dienen. Für diesen Zweek: können diese Bohrungen 21 (Fig. <B>9)</B> an der Deck platte nach oben koniseli erweitert sein oder zylindrisehe Form haben oder mit einem Absatz 22 ausgestaltet werden, wobei letz tere zur Führung und zum Anstossen von rohrartigen Markierwerkzeugen dienen soll. Um das Gerät auch zur Punktmarkierung durch Lochung von Markierungsträgern an- #venden zu können, können an den Punkt stellen sowohl die Deckplatte als Abstreif- platte <B>23</B> als auch die Grundplatte 24 als Sehnittplatte gleichartig mit Bohrungen ver sehen sein. Für die Aufnahme der bei der Lochung sich bildenden Abfälle kann die Grundplatte auch mit Doppelboden<B>25</B> ver sehen sein. Die Abfälle werden dann von Zeit zu Zeit durch eine Öffnung entleert oder z. B. durch eine Luftstrom-Blasevorrich- tung entfernt. Wird die Deckplatte<B>23</B> als Abstreif- platte aus durchsichtigem Material ausge führt und ist der zu lochende oder auszu wertende Marhierungsträger mit die Ermitt lung der Identitätspunkte erleichternden oder ermöglichenden Punktstellenzeichen-11 (Fig. 2) ausgestattet, so ist es möglich, die Deckplatte ohne jegoliahe oder nur mit Er- gänzungszeiehen zu versehen. Fig. <B>10</B> und<B>11</B> zeigen eine zweite bei spielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgedankens in Draufsielit und Seiten schnitt. Diese veranschaulichen ein Aus wertegerät ebenfalls mit flacher Grund- pla,tte <B>30,</B> aber mit Vorsehubwalze <B>26</B> und Zählvorrichtung<B>28,</B> mit teilweisem Schnitt durch die Markierungsträger und in verti- ka,lem Querschnitt laut Fig. <B>11.</B> Bei dieser Ausführungsform wird der stufenweise Vor schub der aufeinandergelegten Markierungs träger, anstatt sie mit der Hand von den Festlialtstiften abzuheben, durch Stiften- zahnräder <B>26</B> ausgeführt. Diese Zahnräder <B>26,</B> als Transport-,valzen ausgestaltet, dienen zur Ausübung des Vorseliubvorganges durch Handa,ntrieb oder können Teile einer hier nicht gezeichneten maschinellen Transport vorrichtung bilden. Die. Aufgabe dieser Transportvorrichtung ist, einerseits mittels der Stiften des gesperrten Zahnrades die unverschiebbare Lage der Markierungsträger züi sichern, anderseits -während des Vorschub- vorganges den genauen stufenweisen, oder #venn gewünscht, ununterbrochenen Vor wärts- 1--iiid Rüakwärtegang der Ma.rhie- rungsträger zu bewirken. Der reihenweise Vorschub der Markie rungsträger durch die Vorschubvorriolitung kann ebenfalls ausser mit der Ila-nd mittels geeigneter Autriebsvorrichtungen maschinell ausgeübt werden; so z. B. durch Gewichte-, Feder- oder elektromotorischein Antrieb. Um einen glatten Streifenvorschub zu sichern, können ausser Stiftenzahnräder als Transportwalzen auch noch- Andruckrollen <B>27</B> (Fig. <B>10, 11)</B> angewendet werden. Die la-ngen Markierungsträger, die zweck- mässigerweise zu Rollen<B>29</B> gewickelt sind, werden bei der Auswertung von diesen ab- und a-ufgewickelt. Diese Rollen werden dann in eine Rollenhaltevorrichtung straff ge halten. Um das Mass -des Vorschubes zu ermit teln, das heisst um die einzelnen Identitäts- punkt-Reihenzeilen abzählen und dadurch die jeweilige Lage der Markierungsträger während der Auswertung ermitteln zu kön nen, ist mit diesem Gerät auf diesem Aus_ führungsbeispiel, das heisst mit der Vor- schubvorrichtung ein Zählwerk<B>28</B> gekup pelt, das Zählwerk kann auch nur durch die Perforation der Markierungsträger weiter geschaltet werden. Fig. 12 und<B>13</B> zeigen eine weitere, auf demselben Prinzip beruhende Ausführung des Erfindungsgedaunkens. Fig. 12 veran schaulicht einen Teil des Aus"v#,ertegerätes in Vorderansicht, teilweise aufgerissen, und Fig. <B>13</B> zeigt schematisch den vertikalen Querschnitt. Bei dieser Ausführung wird die Grundplatte<B>31</B> in halbrunde Form gebogen und ist dem Lauf des den Vorschub sichern- den Festhaltstiftenzahnrades <B>35</B> entspre- ehend ausgesta-Itet. Dadurch liegen die fest zuhaltenden und vorzuschiebenden Markie rungsträger auf einer grösseren Fläche auf, in diesem Beispiel auf dem ha-Iben Kreis umfang des Vorschubstiftenzahnra-des. Dem entsprechend wurde, auch die Grundplatte <B>31</B> gebogen ausgestaltet. Wird diese Grund platte ebenfalls aus durchsichtigem Material gebaut, so kann sie, um eine bessere Ab- lesung zu ermöglichen, von innen aus durch leuchtet werden. Der Streifena-blauf ist auf -der Fig. <B>13</B> ersichtlich, wonach die unter Auswertung stehenden Markierungsträger-Streifenrollen. <B>29</B> unter dem Gerät angeordnet sind. Auf der einen Seite sind die Rollen mit dem Streifen teil zum Auswerten, auf der andern die bereits ausgewerteten. Zur Auswertung werden die einzelnen Narkiei-ungsträger so aufeinandergelegt, dass die gleichen Identi tätspunkte sieh decken, worauf diese Mar kierungsträger über die gebogene Grund platte geführt werden, wo sie dann wieder auf die einzelnen Rollen nach der Auswer tung zur Aufwicklung kommen. Zur zeilenweisen Betraehtung der Mar kierungsträger von irgendeiner Richtung kann ein Betrachtungsspiegelsystem, z. B. ein Prisma 34, über dem Auswertegerät an geordnet werden, wobei oberhalb dieses Prismas auch, Richtzahlen <B>33</B> zur Auswer tung bezw. Punktermittlung zur An-wendung kommen können. Zum näheren Verständnis des Erfin- dungsgedanke4s und seiner Anwendung soll nun an Hand eines Beispiels eine kurze Schilderung und Zusammenfassung gegeben werden. Es soll angenommen werden, dass den einzelnen Begriffen entsprechende Einheiten an einem jeden diese entsprechenden Begriffe verkörpernden Markierungsträger dureh Auslochung ihrer Identitätspunkte bezeieh- net sind. Es sind z. B. in einer Hochsehule die Studenten,<B>je</B> mit einer Identitätsnummer gekennzeichnet, in eine Liste eingetragen. Es werden z. B.<B>je</B> ein Markierungsträger für Geschlecht- (männlich, weiblieh), für Jahrgänge, Konfession, Heimatangehörig keit, Fakultäten (Mediziner, Juristen iisw.) ausgefertigt. Nach obiger Annahme sollen z. B. auf den Markieriingsträgern die Iden titätspunkte wie folgt ausgeloelit sein (Fig. 4): Markierungsträger <B><I>"A"</I></B> soll z. B. bedeuten "männlich". Es wurden auf dem Markierungsträger<B>"A"</B> z. B. die Nummern <B>007, 009, 103, 111</B> geloeht. Diese gelochten Punkte auf dem Markierungsträger <B>"A"</B> (männlich) bedeuten, dass die mittels dieser gelochten Identitätspunkte bezeichneten Stu denten männlichen Geschleolites sind. Wer den auf diese Weise auf einem andern Mar kierungsträger "B" z. B. die "A-LLsländer" (es sind dies die Nummern<B>000, 009,</B> 012, <B>103)</B> oder auf einem weiteren Markierungs träger "C" die "Protestanten" (es sind dies die Nummern<B>001, 009, Oll,</B> 014,<B>103, 200)</B> ausgeloeht, so bedeutet das, dass diese Ein heiten, das heisst hier die Studenten, deren Nummern dort geloelit sind, Ausländer benv. Protestanten sind. Werden nun diese drei Markierungsträger indem Auswertelgerät so übereinanderge- legt oder geführt, dass die einander ent sprechenden Identitätspunkte der einzelnen Markierungsträger sich decken (also Iden- litätspunkte <B>0, 1, 9-, 3</B> usw. eines Markie rungsträgers liegen genau über oder unter der<B>0, L 2, ä</B> usw. des andern Markierungs trägers), so werden die Lochungen nur dort durchgehend sein, wo ein jeder der über einander elegten Markierungsträger geloeht <B>9</B> k# ist, in Fig. 4 bei den Pfeilen<B>7,</B> das heisst bei den Identitätsnummern<B>009</B> und<B>103.</B> Das bedeutet aber, dass die durch die durchgehen den Lochungen bestimmt-en Studenten<B>009</B> und <B>1.03</B> ausländische Protestanten männ- liehen Cresehlechtes sind. Dies war ein Son- derungsvorgang, wonach durch das VIerein- anderle-en von drei entsprechenden Marhie- rung#strägern unter den Student-en diejenigen in einem einzigen Arbeitsgange, ermittelt wurden, die die,-en Sonderungsbegriffen rest- lo.i# entsprechen. Um zu einem statistischen Ergebnis z-Lf gelangen, müssen dann diese durchgehenden Lochungen einzeln zusammengezählt werden. Kommen zur Auswertung nur so viel Ein heiten in Betracht, dass deren Anzahl in dem Auswertegerät synoptis(3h auf einmal über- blickbax ist, so ist die Anwendung von Bogen (Fig. <B>1)</B> als Markierungsträger möglich. Ist ZD zn die Anzahl der Einheiten aber grösser, dann ist die Anwendung von Streifen (Fig. <B>22)</B> als Markierungsträger am Platze, welche dann entweder mit der Hand nach jeder Teil- ablesung weitergelegt werden, oder es wer den die Streifen von Rollen<B>29</B> in dem Auswertegerät<B>ab-</B> und nach der Auszählung el wieder aufgewickelt (Fig. <B>11, 13).</B> Sollen die einzelner, Identitätsnummern selbst erfasst werden, so sind diese nur ab zulesen. Eine jede Identitätsnummer auf dem Markierungsträger stellt sieh aus Nummer der Zeile und aus der Nummer der Stelle in dieser Reihe zusammen. Die Lochung (Fig. <B>2)</B> an der Stelle X in der Zeile 464 in 'der Zehnergruppe, Einerholonne 4 gibt die Nummer, das heisst Identitätsnummer 46414 an. Bei den Ausführungsbeispielen wurde angenommen, dass durch Lochung dem ein zelnen Begriffe entsprechende Einheiten markiert werden. Man kann aber auch um gekehrt vorgehen und die Identitätspunkte derjenigen Einheit-en ausloclien, die dem ge stellten Begriff nicht entsprechen. Durch Aufeinanderlegen solcher Markierungsträger erhält man anstatt Sonderungs-, Gruppie- rungsercebnisse. Durchgehende Loallungen werden diejenigen Einheiten aufweisen, die weder dem einen noch dem andern Begriff entsprechen, deren verkörpernde Markie rungsträger übereinandergelegt ausgewertet werden. Die Murkierungsträger können sowohl aus undurchsichtigen wie aus durchsichtigen oder durchscheinendem Material ausgeführt werden. Im allgemeinen können alle solchen Materialien verwendet -werden, die zur Auf- nahine von Punktbezeichnungen in ihren physika.Iischen (z. B. optisch wirkenden Eigenschaften, wie z. B. Durchsichtigkeit, Durühleuchtbarkeit beim Pauspapier, Zellu loid usw.; Farbwirkung bei farbigem Papier) oder auch in ihrer chemischen Eigenschaft (wie Lichtempfindlichkeit beim Photomate rial) an örtlich lokalisierten Stellen zwecks Punktmarkierung so verändert werden kön nen, dass diese Punkte synoptisab. auswert- bar werden. ,Die Bezeichnung der Identatätspunkte auf den Alarkierungsträgern kann entweder in sichtbarer Mreise direkt als Ziffern auf die Markierungsträger gedruckt und direkt abgelesen oder in Form von z. B. Netzlinea tur, Eckbezeichnungen, nur angedeutet oder überhaupt nicht auf dem Markiertingsträger vorhanden nur mittels des Gerätes abgelesen werden. Diese Zahlen, das heisst Identitäts- punktbezeichnungen, können daher entweder von den Markierungsträgern selbst abgelesen werden, oder die Punktsiellennummern sind durch die Panktreihennummer und die Stel lennummer in den einzelnen Reihen zu er mitteln. Es werden daher entweder die Punktzeilen und die Punktspalten auf den Markierungsträgern numeriert, oder es sind solche Bezeichnungen an dem Auswertegerät selbst vorhanden. In Fig. <B>10</B> und 12 ausge- führte die die Beispiele einzelnen, weisen in einer je ein gewissen Zählwerk Stellung auf <B>'</B> sieh befindenden Punktzeilen angeben. Bei der Sonderungs- und Gruppierungs- vorgängen können diese Markierungsträger- materialien und Bezeichnungen auch kom biniert (so z. B. Lochung und Betupfung oder durchsichtige und undurchsichtige Un terlagen) angewendet werden. Als Punktmarkierungen können ausser Auslochung (rund, eckig, symmetrisch oder unsymmetrisch) auch alle solche Verfahren angewendet werden, die das Ablesen dieser Bezeichnungen ermöglichen (so z. B. Be- tupfung mit Farbe, Beklebung mit undureh- sielitigem Material oder auch Belichtung und Fixierung von Photomaterial, und Olimprä,- olnierung zur Durchsichtigmachung u. a. m.). t' Sind die 31arkierungsträger verschieden farbig, so ist ermittelbar, dass die durch Lochungen bezeichneten Identitätspunkte dem Begriff, dessen Markierungsträger zu oberst liegt, oder deren ihre Farben durch die Loehungen (weil die entsprechenden Punkte auch gelocht) nicht sichtbar sind, behaftet sind, demgegenüber aber demjenigen Be griff, dessen Markierungsträger seine Farbe durch eine Lochung sichtbar wird, nicht behaftet sind, diesen Begriff ausschliessen. Durch Anwendung von verschiedenfarbigen Markierungsträgern können, auf dieselbe Identitätspunkte bezogen, verschiedene Ver- Wleiahe, so z. B. örtliche, sachliche oder zwischenzeitliche Vergleiehe, ausgeführt wer den. Die Auswertung der mit Markierung versehenen Identitätspunkten laut diesen Ausführungsbeispielen ging synoptis#ch in einem<B>-</B> Arbeitsgang vor sich. Es ist aber auch möglich, diese Bezeichnungen durch geeignete, an sieh bereits bekannte, selbst tätig wirkende Abfühlvorrichtungen maschi nell abzutasten und auszuwerten, so z. B. auf mechanischem, elektrischem und auch elektrooptischem Wege.
Claims (1)
- <B>PATEN</B> TANSPRIJCII: Einrichtung zur zahlenmässigen und/oder individuellen Ermittlung von Einheiten, die mit einem bestimmten Begriff oder gleich zeitig mit mehreren bestimmten Begriffen behaftet sind, in einem einzigen Arbeitsgang, ,olekennzeichnet durch Markierungsträger für jeden einzelnen Begriff, auf -welchen Mar- kierungsträgern jeder Einheit ein für ihre Ermittlung charakteristischer Ort zugeord net ist, und auf -welchen Markierungsträgern die mit dem betreffenden Begriff behafteten Einheiten und die,mit diesem Begriff unbe- hafteten Einheiten durch eine Markierung einer der bgiden Arten<B>je</B> an ihrem entspre chenden Ort voneinander unterschieden wer den, ferner gekennzeichnet durch ein Auswer tegerät, das zum Zwecke der Ermittlung sol cher Einheiten, die gleichzeitig mit den Begriffen aller für die zu lösende Aufgabe aUfeinandergebraelten Markierungsträger be haftet sind, dureli Deckung der gleich namigen Markierungsorte, mit Mitteln ver sehen ist, die die gegenseitig genau überein stimmende Lage auch von mehreren aufein- andergebrachten Markierungsträgern sichern,wobei die Einrichtung ferner Mittel auf- -weist, die durch die Lage der Markierung die zugehörige Einheit zu ermitteln gestatten. ZD UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrielitung nacli Patent#anspiueh, da durch -ekennzeiehnet, dass das Gerät eine das Aufliegen der aufeinandergelegten Mar- kieruno-sträzer ermöglichende Grundplatte aufweist. '2.Einrichtung na.ch T-Tntera.nsprueli <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass am Gerät als Mittel zur Sicherung der gegenseitig über einstimmenden Lage der Markierun,-,#sträol-er Randanschläge für die Markierungsträger vorgesehen sind. <B>3.</B> Einrichtung naell Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass am Gerät als Mittel zur Sicherung der gegenseitig über einstimmenden Lage der Ma-rkierungsträger Zapfen vorgesehen sind, die in Kerben der Narkierungsträger greifen. 4.Einrichtung na.eh Unteranspruch <B>1,</B> dadureli gekennzeichnet, dass als Mittel zur Sicherung der gegenseitig übereinstimmen den Lace der Markierungsträger am Gerät-, Erhebungen vorgesehen sind, die in längs des Ran.des der Markierungsträger, ausser halb der Kolonnenaehsen der Markierungs zone vorgesehene Perforationen eingreifen.<B>5.</B> Einrialitum, nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch -ekennzeichnet, dass als Mittel zur Sicherung der gegenseitig übereinstimmen den Lage der Markierungsträger am Gerät wenigstens zwei Greifstifte vorgesehen sind, die in Löcher der Markierungsträger ein greifen. <B>6.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet. dass die Greifstifte in der gleichen Zeilenhöhe an beiden Seiten der Markierungsträger angeordnet sind.<B>7.</B> Einrichtung nach Unteranspriieli <B>5,</B> dadurch gekennzeichnet dass die Greifstifte an beiden Seiten der Na-rkierungsträger in der Zeilenhöhe verschoben angeordnet sind, <B>8.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Greifstifte mir auf der gleichen Seite der Markierungs träger angeordnet sind. <B>9.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Greifstifte in ihrer Achsenrielitung- auf- und abbeweg- lieh sind.<B>10.</B> Einrichtung nach Unteransprueh <B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Greifstifte gegen die Kraft von -unter ihnen angeord neten Federn versenkbar sind. <B>11.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Greifstifte mittels einer steuernden Ilebevorriehtung auf- und a-bbewe,-,#t und festgehalten werden. 12. Einrichtung nach Unteranspruch<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Greifstifte, um den Vorse-hub von Markierungsträgern auszuüben, in der Vorschubriclitung beweg lich an-eordnet sind.<B>13.</B> Einriclitung nach Unteranspruch<B>12,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Greifstifte mittels einer Steuervorrichtang einen schrift weisen Markierungsträgervorsehub bewe#rk- stelligen. 14.Einrichtun-, nach Unteranspruch 12, äadureh gekennzeichnet, dass die aufeinander geführten Markierungsträger nach einer jeden Vorsehubbewegung mittels einer Vor richtung in ihrer Lage zum Gerät unver- schiebbar festgehalten, während des Vor schubes jedoch freigegeben werden. <B>15.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zum Vorschie ben und Festhalten der Markierungsträger in die Perforation der Markierungsträger greifende Stiftenzahnräder vorgesehen sind.<B>16.</B> Einrichtuno- nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte wenigstens teilweise gebogen ausgeführt ist. <B>17.</B> Einrichtung nach Unteransprueli <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die CTrundplatte durchscheinend oder durchsichtig ausgef ührt ist. <B>18.</B> Einrichtung nach Unteransprucli <B>17,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte von hinten durchleuchtet wird.<B>19.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>1.,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte mit Bezeichnungen als Behelf zur Ermitt lung der Einheiten ausgWaftet ist. 20. Einrichtung nach Unteranspruch<B>19,</B> dadurch gekennzeichnet., dass die Grundplatte an den einzelnen Punktstellen selbst mit Bezeichnungen versehen ist. 21. Einrichtung nach Unteranspruch<B>19,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte an den Punktstellengruppenecken mit EA- bezeichnungen versehen ist. 22.Einrichtung nach Unteranspruch<B>19,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Grund:platte mit einer Netzeinteilung versehen ist. <B>23.</B> Einrichtung nach T3nteransprtteh <B>19,</B> dadurch gekennzeichnet, dass durch verschie den grossen Zwischenraum zwischen den die Punktstellen bezeichnenden Zahlen Zahlen gruppen gebildet werden. <U>94.</U> Einrichtung nach Unteranspruch<B>19,</B> dacli--treh gekennzeichnet, dass die Grundplatte ausserhalb des Punktstellenfeldes mit Richt- zahlen versehen ist. 25.Einrichtung nach Unteransprucli <B>19,</B> dadurel-1 gekennzeichnet, dass die Grundplatte mit systematische Zusammenhänge wieder gebenden Symbolen ausgestattet ist. <B>26.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>19,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte als Bezeichnung der Punktstellen nicht Ziffern darstellende Symbole aufweist. <B>27.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 1.9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte an den Punktstellen als Punktfelder mit Er läuterungstext ausgebildet ist.<B>28.</B> Einrichtung nach Unteranspruch <B>19,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte an den Punktstellen mit Bebilderungen ver sehen ist. <B>29.</B> Einrichtung nach Unteransprucli <B>19,</B> da,durch gekennzeichnet, dass die Grundplatte in kleinerem Massstabe Raumverhältnisse wiedergebende Zeichnungen aufweist. <B>30.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet" dass das Gerät zur Weiterbeförderung<U>der</U> Markierungsträger mit einer Transportvoriliahtung versehen ist.<B>31.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>30,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die den Vor- seliub der Markierungsträger aus,führende Vorrichtung für Handantrieb eingerichtet ist. <B>32.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>30,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsehub- vorrichtung für maschinellen Antrieb ein gerichtet ist. <B>33.</B> Einrichtung nach Patenta.nspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zur Sicherung der Markierungsträger während des Vorschubes mit Andruekrollen versehen ist. 34.Einrichtung nach Unteranspruch<B>30.</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit einer durch die Vorscliubvorrichtung beein- flussten Punktzeilen-Zählvorrichtung ausge rüstet ist. <B>35.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>30,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät, mit einer durch die Perforation der weiter bewegten Markierungsträger beeinflussten Punktzeilen-Zählvorrichtung ausgerüstet ist.<B>36.</B> Einrichtung nach Unteraiispruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit einer Deckplatte ausgerüstet ist. <B>37.</B> EinrieJitung nach Untera-nsprupli <B>36,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte mit der Grundplatte gelenkig verbunden ist-. <B>38.</B> Einrichtung nach Unterauspruah <B>36,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte von der Grundplatte- lieb- und auch a-Imehm- bar ist.<B>39.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>36,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindun gen zwischen Deck- und Grundplatte in den freien Markierungsträgervorsehub er- möglieliender Entfernuirg voneinander an geordnet sind. 40. Einrichtung nach Unteransprucli <B>36,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die die Punkt- stellenermittlung, das heisst die Ermittlung <B>en</B> der Einheit-en ermöglichenden Bezeichnun gen weni--stens teilweise auf der Deckplatte kl angeordnet sind.41. Einrichtung nach UDteranspruch <B>36,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer Raumvergrösserung zwischen Grund- und Deckplatte, um einen Markierungsträger- vorschub zu erleichtern, Mittel zum Parallel- heben der Deckplatte vorgesehen sind. 49-.Einrichtung nach Unteranspruch<B>36,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer Raunivergrösserung zwischen Grund- und Deckplatte, um einen Markierunggsträger- vorschub zu erleichtern, Mittel zum Parallel senken der Grundplatte vorgesehen sind. 43. Einrichtung nach Unteransprueb. <B>36,</B> dadurch, -gekennzeichnet, dass die Deckplatte <B>n</B> aus durchsichtigem Material ausgeführt ist.44. Einrichtun- nach TTnteranspruch <B>36,</B> da-dureh gekennzeichnet, dass die die Punkt- stellenermittlung ermöglichenden Bezeich nungen wenigstens teilweise auf dem Mar kierungsträger angeordnet sind. 45. Einrielitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Punkt stellenvermittlung ermöglichenden Bezeieh- nungen wenigstens teilweise auf zwischen Grund- und Deckplatte zu legenden geson derten Folien angeordnet sind. 46.Einrichtung nach LTntc-ranspruch 45, dadurch gekennzeichnet dass die mit Be.- zeielinungen versehenen Folien aus durch- siehtigern Material ausgeführt sind. 47. Einrichtung nach Unteransprueh 45. dadurch gekennzeichnet, dass die mit Be zeichnungen versehenen Folien aus durch- -z#cheinendern Material ausgeführt sind.48.<B>E</B> inrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur zeilenweisen Betrachtung der Markierungsträger ein über eine Punktzeile sieh erstreckendes Spiegel system vorgesehen ist. 49. Einrichtung nach T-Tnteransprueh <B>036,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte, el um das Gerät auch zur Markierung der M"trlzieruno-sti,ä--er anwenden zu hönnen, an <B>Z-,</B> j# den Identitätspunktstellen mit Bohrungen versehen ist.<B>50.</B> Einrichtung nach LTnteransprueh 49, dadurch gekennzeichnet dass die Grund platte, um das Gerät auch zur Markierung der Markierungsträger mittels Auslocliung anwenden zu können, den Bohrungen an der als Abstreifplatte dienenden Deckplatte ent sprechend mit Bohrungen versehen ist, um als Loehmatrize zu dienen. <B>51.</B> Einrichtung nach Unteransprueli <B>50,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen an der Deckplatte nach oben koniseli erwei tert sind. 52.Einrichtung nach Unteransprucli <B>51,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen an der engsten Stelle des Konus einen Absatz aufweisen. <B>53.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>50,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte für die Aufnahme der Lochungsabfälle mit Doppelboden ausgeführt ist. 54. Einrichtung nach Unteranspruch<B>53,</B> da.dureh gekennzeichnet, dass das Entfernen der Lochungsabfälle durch einen Luftstrom bewirkt wird.<B>55,</B> Einrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die angewen deten Markierungsträger für verschiedene Begriffe verschiedenfarbig sind. <B>56.</B> Einrichtung nach Patenta-nsprueh, dadurch gekennzeichnet dass die angewen deten Markierungsträger durchscheinend sind. <B>57.</B> Einrichtung naeh Patent#ansprueh, dadurch gekennzeichnet, da.ss die angewen deten Ma-rkierungsträger durchsichtig sind.<B>58.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die angewen deten Markierungsträger aus durch Belich tung markiertem lichtempfindlichem Mate rial aus#ge#führt worden sind. <B>59.</B> Einrichtung nach Patentan-sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die angewen deten Ma-rkierungsträger mit wenigstens einer Führungsperforation versehen sind, wobei das unverrückbare Festhalten durch eine in wenigstens zwei solche Perforations löcher greifende Vorrichtung besorgt ist.<B>60.</B> Einrichtung nach Patentans-pruc'h, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Markierungsträ.gern angebracht-en Markie- runge.n durch Lochausstanzungen gebildet sind. <B>61.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Markierungsträgern angebrachten Markie- rangen durch örtliche Durchsichtigmachung erzeugt sind.<B>62.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Markierungsträgern angebrachten Markie rungen durch Betupfung erzeugt sind. <B>63.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Mal#kierungsträgern angebrachten<B>-</B> Markie rungen durch Beklebung mit Deckmaterial erzeugt sind. 64. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Markierungsträgern angebrachten Markie- rungen durch chemische Einwirkung erzeugt sind.<B>65.</B> Einrichtung nach. Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auswer tung der Markierungsträger das Gerät eine automatisch wirkende Abfühleinrichtung für die Markierungen aufweist. <B>66.</B> Einrichtung nach Unteransprüchen <B>61</B> und<B>62,</B> da-durch gekennzeichnet, dass die Markierungen an den Markierungsträgern teils durch örtliche Durchsiehtigmacliung teils durch Betupfung ausgeführt sind.<B>67.</B> Einrichtung nach Unteransprüchen <B>61</B> und<B>63,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Markieruno,en an den Markierungsträgern teils durch örtliche Durchsichtigmaehung, teils durch Beklebung mit Deekmaterial aus geführt sind. <B>68.</B> Einrichtung nach Pa-tentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig <B>en</B> durchsichtige wie undurchsichtige Markie rungsträger vorhanden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU248116X | 1941-03-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH248116A true CH248116A (de) | 1947-04-15 |
Family
ID=10978552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH248116D CH248116A (de) | 1941-03-31 | 1947-01-22 | Einrichtung zur zahlenmässigen und/oder individuellen Ermittlung von Einheiten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH248116A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957170C (de) * | 1949-06-04 | 1957-01-31 | Ncr Co | Registrierkarte zum Steuern beleggesteuerter Maschinen |
DE1221610B (de) * | 1962-07-26 | 1966-07-28 | Eva Schoen Geb Wolff | Ablesegeraet fuer Sichtlochkarten |
-
1947
- 1947-01-22 CH CH248116D patent/CH248116A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957170C (de) * | 1949-06-04 | 1957-01-31 | Ncr Co | Registrierkarte zum Steuern beleggesteuerter Maschinen |
DE1221610B (de) * | 1962-07-26 | 1966-07-28 | Eva Schoen Geb Wolff | Ablesegeraet fuer Sichtlochkarten |
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