DE2228587A1 - Zeichenbeleg und schabloneneinheit und verfahren zur herstellung der einheit - Google Patents

Zeichenbeleg und schabloneneinheit und verfahren zur herstellung der einheit

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Description

Anmelder: Edward J. Corwin
200 Central Park South
Hew York, USA
Zeicheribeleg und Schabloneneinheit und Verfahren zur Herstellung der Einheit
Die Erfindung betrifft ganz allgemein optisch abtastbare Belege und Schablonen und insbesondere eine neue Anordnung von Zeichenfeldern auf dem Beleg und eine entsprechend neue Anordnung der Durchbrüche in der Schablone und ebenso eine neue Schabloneneinheit zur Festlegung des Belegs und ein Verfahren zur Herstellung der Einheit*
Bislang erstreckten sich die Zeichendurchbrüche in den Spalten einer Kartenlochungsschablone fast immer horizontal, wie beispielsweise in der US-PS 2 525 837 gezeigt ist· Die sich ergebenden horizontalen oder schrägen Zeichen auf der Karte, die für elektrisch leitende Zeichenabtastung benutzt wurden, sind nicht optisch lesbar für im Handel erhältliche, modernere optische Zeichenleser, wie beispielsweise die IBM-Typen 2501, 2502 oder 3505. Diese Leser benötigen vertikale Zeichen· Die Verwendung
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vertikaler Durchbrüche für benachbarte Zeichenpositionen bei einer bekannten Schablone ist aber nicht möglich, weil das Zeichen selbst etwa 4,3 mm (= 0,17 Zoll) lang sein muss, und die Durchbräche sich mindestens etwa 1,3 mn (= 0,05 Zoll) zu beiden Seiten des Zeichens erstrecken müssen, um sicherzustellen, dass gute Zeichen sogar mit einem stumpfen Bleistift bewirkbar sind.
Da der Zeichenabstand zweier benachbarter vertikaler Zeichen etwa 6,35 m^ (= 0»25 Zoll) beträgt, wurden sich benachbarte vertikale Durchbrüche überlappen und anstelle einzelner Durchbrüche für jedes Zeichen einen durchgehenden Schlitz bilden·
Obwohl horizontale wie auch schräge Zeichen optisch lesbar sind für einen teureren und älteren optischen Abtaster des IBM-Typs 1287, würden sie zur Gewährleistung einer ausreichenden Stärke der Schablone und zur Fehlerminimalisierung eine Schablone mit weit auseinander liegenden Durchbruchspalten benötigen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht ganz allgemein in der Schaffung einer verbesserten Schablone und eines optisch abtastbaren Zeichenbelegs, die auch von ungeschultem Personal genau bzw. richtig verwendet werden können«
Eine andere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Schablone mit derart angeordneten Durchbrüchen, dass die Schablone in ihrer Struktur stark ist und einen minimalen horizontalen Raum für ;Jede verwendbare Durchbruchspalte benötigt.
Eine der Erfindung zugrundeliegende speziellere Aufgabe besteht in der Schaffung einer Schablone mit melireren dicht
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■beieinanderliegenden Spalten der Zeichendurchbrüche, wobei die in vertikaler Richtung benachbarten Durchbrüche in Horizontalrichtung zueinander gestaffelt sind·
Eine andere Aufgabe besteht in der Herstellung gestaffelter Zeichendurchbrüche, die sich vertikal erstrecken·
Eine andere der Erfindung zugrundeliegende speziellere Aufgabe besteht in der Schaffung eines Zeichenbelegs zur Verwendung in Verbindung mit einer solchen Schablone und mit horizontal gestaffelten Zeichenfeldern, die den gestaffelten Durchbrüchen in der Schablone entsprechen·
Eine andere Aufgabe besteht in der Herstellung gestaffelter Zeichenfelder, die sich vertikal erstrecken.
Des weiteren besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung einer neuen Schabloneneinheit mit einer Schablone und einem Basisteil mit Mitteln zur genauen Ausrichtung der Zeichenfelder der Belegkarte in Hinblick auf die Durchbrüche in der Schablone·
Eine andere Aufgabe besteht in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens und eines Systems zur Massenherstellung der Schabloneneinheit·
In den Zeichnungen zeigen:
Figur Λ eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der neuen Schabloneneinheit,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Figur 1, Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1,
Figur 4 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Zeichenbelegs, '
Figur 5 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
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der neuen Schablone,
Figur 6 eine Teilansicht zur Erläuterung der Art und Weise, in der ein Zeichenbeleg in die Schabloneneinheit der Figur eingeschoben wird,
Figur 7 eine Teilansicht des Belegs nach Anbringung der Zeichen,
Figur 8 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Schabloneneinheit der Figur 1,
Figur 9 die Schabloneneinheit der Figur 1 in einem Fensterkuvert,
Figur 10 eine Ansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Schabloneneinheit,
Figur 11 abp Ansichten der Einzelelemente der Einheit,
Figur 12 a,b,c Schnitte nach den Linien 12a - 12a, 12b -12b und 12c - 12c der Figuren 11a,b,c, '
Figur 15 und 14 Ansichten zweier weiterer Ausführungsformen der Schabloneneinheit,
Figur 15 eine schematische Darstellung eines neuen Systems und Verfahrens zur Massenherstellung der Schabloneneinheiten' und
Figur 16 eine Ansicht des Ergebnisses des ersten Schrittes des Systems der Figur 15·
Figur 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer neuen Schabloneneinheit 10 mit einem Basisteil 12 und einer Schablone
Das Basisteil 12 besitzt einen angeformten und sich um den grössten Teil des Umfangs des Basisteils erstreckenden hochgezogenen Rand 16, im folgenden kurz Hand genannt, zur Bildung einer Vertiefung, die der Grosse einer IBM-Belegkarte entspricht, die 82,55 mm (= 3,25 Zoll) hoch ist.
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Das Basisteil besitzt eine Aussparung 18 im Bereich der oberen rechten Ecke entsprechend der oberen* rechten Ecke 20 der Schablone 14. Um die Aussparung herum ist kein Rand vorgesehen. Der Rand 16 ist deutlicher dargestellt in den Schnittansichten der Figuren 2 und 3. Gemäss der deutlicheren Darstellung in Figur 2 ist der sich quer entlang des angelenkten Endes des Basisteils 12 erstreckende Randbereich 22 breiter als die anderen Bereiche des Randes 16.
Sowohl das Basisteil 12 als auch die Schablone 14 sind vorzugsweise aus einem giessbaren oder vakuumverformbaren, heißsiegelbaren bzw· -giessbaren Kunststoff hergestellt; sie können aber durchaus auch aus anderen Materialien hergestellt werden. Eine Gelenkverbindung ist zwischen der Schablone 14 und dem Basisteil 12 angeformt durch Anwendung bzw. Anbringung eines heißsiegelbaren bzw· -giessbaren oder klebenden Plastikstreifens 24 derart, dass er den breiteren Randbereich 22 und einen Bereich des Endes der Schablone 14 berührt. Wärme und Druck werden in geeigneter Weise auf den Streifen zur Einwirkung gebracht, so dass er an der Schablone und dem Randbereich klebt, wodurch sich der Streifen 24 mit dem Randbereich 22 und der Schablone zur Bildung einer flexiblen Gelenkverbindung für die Schabloneneinheit verbindet.
Figur 4 zeigt eine 82,5 mm (= 3,25 Zoll) hohe IBM-Standardkarte 25 zur Abtastung durch einen optischen Abtaster des IBM-Typs 1287 und mit neuen Zeichenfeldern, die entsprechend den Prinzipien der Erfindung angeordnet sind. Die Karte weist mehrere Spaltenbereiche von Z.eichenfeldern und entsprechende Beschriftungen auf; dabei sind aber die Bereiche 26 und 28 von primärem Interesse für die Erfindung. Der Bereich 26 besitzt zwei Spalten numerischer Beschriftungen 0, 1, 2, ... 8, 9. Zur Beschreibung des Vorteils der Erfindung wird als Beispiel nur die linke Spalte der
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Beschriftung im Bereich 26 "betrachtet, Links von der Zahl "O" sind zwei Zeichen 30 und 32 in vertikalem Abstand vorgesehen, die ein sich vertikal erstreckendes Zeichenfeld bilden, das vom Benutzer "beispielsweise mit einem Bleistift zu markieren ist. Der vertikale Abstand zwischen den Zeichen 30 und 32 "bestimmt die äusseren Enden des vertikalen Zeichens, das in dem Zeichenfeld angebracht werden soll, um sicherzustellen, dass das Zeichen mittels einer üblichen optischen Zeichenleseeinrichtung lesbar ist·
Es ist ersichtlich, dass, sofern das Zeichenfeld für die nächste in vertikaler Richtung benachbarte Zahl "1" unmittelbar unter dem für die Zahl "O81 angeordnet wäre, die beiden Zeichenfelder einander berühren wurden und die Zeichenfelder für die "0" und die "118 so eng beieinander angeordnet wären, dass eine beispielsweise das "0" Zeichenfeld markierende Person das von ihr einzutragende Zeichen versehentlich in das Zeichenfeld für die Zahl "1" erstrekken könnte· Erfindungsgemäss ist gedoeh das Zeichenfeld für die Zahl "1" durch die Zeichen 34- und 36 definiert, die horizontal verschoben rechts neben der Zahl "1" liegen. Mit anderen Worten sind die Zeichenfelder für vertikal einander benachbarte Beschriftungen in der Spalte horizontal gegeneinander gestaffelt« Dieselbe gestaffelte Anordnung kann für andere Beschriftungen in der Spalte und ebenso für andere Beschrif trungsspalten in den Kartenbereichen 26 und 23 festgestellt werden·
Selbst wenn in dsr Tat zwei denkbare Spalten auf dem Beleg zur Schaffung von Zeichenfsldera für eine einsige vertikale Beschriftungsspalt© verwendet werden, ist wegen der Verwendung vertikaler Zeiehe&feXder im Gegensatz zu bekannten schrägen und horizontalen Zeiehenfeldern die gesamte für zwei Spalten von Seiehenfeidern benötigte Karte zur Abtastung durch eine Maschine d®s IBM-Typs 128? nua? etwa 7,1 mm (« 0,28 Zoll) breit* Der Bes-sicus■ 28 des Belegs 25 weist eine
Buchstabenbeschriftung anstelle einer numerischen Beschriftung auf; jedoch ist die horizontale Staffelung der Zeichenfelder für vertikal "benachbarte Buchstaben dieselbe wie im numerisch beschrifteten.Bereich 26. · . ·
Die horizontale Staffelung der Zeichenfelder in den Bereichen 26 und 28 ist wichtig, weil es bei dem vorgeschlagenen Zutritt-Mitteilungs-System, bei dem der Beleg zur Verwendung kommen soll, möglich ist, dass vertikal benachbarte Zeichenfelder markiert werden. Jedoch ist in anderen Bereichen des Belegs die horizontale Staffelung der Zeichenfelder nicht notwendig, da die von der Beschriftung dargestellte Information derart ist, dass nie zwei vertikal benachbarte Zeichenfelder markiert werden.
Figur 5 erläutert 'eine bevorzugte Ausführungsform der Schablone 14, die in Figur 1 als Teil der Schabloneneinheit 10 dargestellt ist. Selbst wenn die Schablone mehrere vertikale Bereiche aufweist, sind die für die Erfindung primär wichtigsten Bereiche die Bereiche 38 und 40, die den Bereichen 26 und 28 des in Figur 4 dargestellten Belegs entsprechen.
Wiederum beispielsweise wird die linke Spalte der Beschriftung 0, 1, 2 ... 8, 9 im Bereich 38 betrachtet· Ein Satz vertikaler Zeichendurchbrüche ist horizontal links neben den geradzahligen Zahlen und ein anderer Satz gleicher Durchbrüche ist horizontal rechts neben den ungeradzahligen Zahlen angeordnet. Das heisst die Zeichendurchbrüche für vertikal benachbarte Beschriftungen sind horizontal gegeneinander gestaffelt.
Insbesondere, wenn die Schablone 14 genau gegenüber dem Beleg 25 ausgerichtet ist, liegen die Zeichendurchbrüche 42 und 44 über den vertikalen, von den Zeichen 30, 32 und 34, 36 definierten Zeichenfeldern und gegenüber diesen ausge-
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richtet bzw. fluchtend mit diesen. Die vertikalen Zeichenfelder für den Schablonenbereich 40 sind ebenfalls horizontal gestaffelt relativ zu· den drei Spalten der Buchstaben-Beschriftung.
Wenn die vertikalen Durchbrüche in der Schablone 14 nicht gestaffelt-wären, sondern stattdessen untereinander angeordnet wären,, wurden sie einen durchgehenden Schlitz in der Schablone bilden, was zu einer in ihrer Struktur schwachen Karte und ebenfalls zu einem Anwachsen der Wahrscheinlichkeit resultieren würde, dass ein in einem Zeichenfeld des Belegs eingetragenes Zeichen versehentlich in ein vertikal benachbartes Zeichenfeld hineinreichen würde, woraus sich zwangsläufig Ablesefehler ergäben.
Figur 6 erläutert die Art und Weise, in der ein Beleg 25 leicht und schnell in die neue Schabloneneinheit 10 der Figur 1 eingeschoben werden kann. Die untere linke Ecke 46 der Karte wird in die Aussparung 18 des Basisteils 12 und unter die obere reehte Ecke der Schablone 14 eingeschoben, so dass die Schablone leicht und schnell vom Beleg angehoben wirdj um die Einschiebung des Belegs in die Schabloneneinheit zu gestatteaö
Der Beleg passt in die vom Rand 16 und vom Randbereich 22 gebildete Vertiefungj so dass die Zeichendurchbrüche in der Schablone 14 mit den Zeichenfeldera auf dem Beleg zusammenfallen ο Der Ras.d'bereich 22 (siehe Figur 1) besitzt· einen schrägen Bereich 17t &ex 1^^ einer diagonal angeschnittenen Ecke des Belegs 25 (siehe Figur 4) zusammentriff tö Ein Zeichen kaim dann genau auf einem gewünschten Feld auf fiem Beleg durch Einschieben eines Bleistifts durch den entsprechenden Durchbruch in der Schablone eingetragen werdens
Es ist ebenfalls beabsichtigt, dass die neue Schablone 14
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allein verwendet wird, d.h. nicht als Teil der neuen Schabloneneinheit 10, und zwar durch Placierung über einem Beleg und Ausrichtung der Schablonendurchbrüche gegenüber den entsprechenden Zeichenfeldern auf dem Beleg.
Figur 7 ist eine Teilänsicht des Belegs 25 der Figur 4, die zwei typische, optisch abtastbare Bleistift-Zeichen 47 und 48 zeigt, die auf dem Belegfeld 28 unter Verwendung der. Schablone 14 der Figur 5 eingetragen sind..
Figur 8 zeigt eine andere erfindungsgemässe Ausführungsform, hei der eine Schabloneneinheit 50 eine transparente Schablone 52 anstelle der opakjsn Schablone 14 der Figur 1 besitzt. Bei dieser erfindungsgemässen Form nüssen die Beschriftung und andere Instruktionen nicht auf die Schablone 52 aufge~ druckt sein, da bei Einschiebung eines Belegs in die Schabloneneinheit der Druck auf dem Beleg durch die transparente . Schablone hindurch erkennbar ist.
Figur 9 zeigt ein Fensterkuvert 94, in dem eine Schabloneneinheit 10 in der Art und Weise enthalten ist, in der sie von einem Teilnehmer des Zutritt-Mitteilungs-System empfangen würde, für welches die Schabloneneinheit und der oben beschriebene Beleg besonders nützlich sind. Das Fenster 55 ist derart angeordnet und geformt, dass der Feldbereich 56 des Benutzers durch das Fenster hindurch sichtbar ist.
Das Kuvert 54· besitzt zwei perforierte Aufreisslinien 58 und 60, die sich von den linken Ecken des Fensters 55 zu den nächstliegenden Ecken des Kuverts erstrecken» Diese Anordnung ermöglicht die leichte Öffnung des Kuverts durch Einschieben von Fingern unter den Bereich des Euverts links vom Fenster und durch Aufreissen des Kuverts zur Entnahme der »Schabloneneinheit. Die Staat-Stadt- und Bezirksabschnitte des Feldbereichs 56 sind mit vertikalen Zeichendurchbrü-»
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chen an geeigneten Positionen ausgestattet, so dass ein die Schabloneneinheit enthaltene "= ? geschlossenes Kuvert an Verteilungszentren gesandt werden kann, wo die geographische Gegend, für die die Schablone bestimmt ist, leicht ohne Öffnung des Kuverts bestimmt werden kann. Selbstverständlich kann der Bezirk dur-eh einen anderen Gebietsidentifizierungscode ersetzt we.T-d.enj wie beispielsweise die Postleitzahl raid die vom Volkssählungsbüro verwendete Gebietszahl«
Es ist also ersichtlich, dass die Erfindung in einer neuen Schabloneneinheii? tmd einem neuen optisch abtastbaren Beleg zur Verwerümg in Yerbimdmig mit der Schabloneneinheit bestellte Die neue SehabloneaerL^lieit gestattet ess dass ungeschulte Benutzer die BelegSteloheafelder markieren, so dass Haskierimgg- baw« Zaioiisnfenler1 YQ^mleaen, werden» Wie oben ausgefiOiru m«?d©§ smssen sex- Abtasmmg eines Zeichens auf einem Beleg diireh ia Handel erfiältliche, optische 2eichenabtaster* die* ZSeislies eine "b^s^isaate minimale Vertikallänge aufweisaaj wi© sie "beispielsweise durch die Zeichen 30^ 32 und 3ZK 36 in Figui-4 M- angegeben ist» Es ist ersic-iit-lic.h? dassj wenn di® Zaioijeafeldei? füs- die Beschrifte:!-^ in einep Spalte wie cles Ι1σ>1πφ& Spalte im Bereich 26 der Mt'-;^ 4 mitereinaMe^ aage©2?d>.ie'& v/ärfin, die vertikalen Durchbrüehe ir«, der Seliablone ansajaa.as,la\ixe?i OSd einen durchgehenden Tertikalschlita in de?? Sonal:«lone "bildes vTiirderu Bei einer solchen Anas&iimg "söiaite Sis ©Ιϊϊ&ιϊ Bleistift zur 2<Iarkierung d@r Zsiaiaenleldes &t!i" i\<sL· ηη'ϊθϊ1 cle^ Se3aaolöne beflndliclien Solmment baaiil'Sisjid^. i?isr?o- 3t?lii' löiaht· dzw« soimell das
»5liö2^ ,CbtaiSoimg dsß ---sl'Sgi ~i:< AM--3sefsales? laf
ir .i!;"brüche in
dos?
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brüche für jede Beschriftungsspalte, wodurch die Möglichkeit für fehlerhafte Eintragungen auf dem Beleg beseitigt wird. Des weiteren führt.wie oben erklärt die Verwendung dieser gestaffelten Schablonendurchbrüche zu einer in ihrer Struktur starken Schablone und gleichzeitig zur Erreichung eines minimalen Horizontalabstandes zwischen den Spalten und ebenso gleichzeitig zur Erfüllung der Forderungen der im Handel erhältlichen, optischen Zeichenleseeinrichtung· Die Minimallänge für ein optisch abzutastendes Zeichen beläuft sich bei einer Maschine des IBM-Typs 128? auf etwa 3,6 mm (= 0,14- Zoll) und bei moderneren IBM-Lesern auf etwa 4,3 mm (= 0,17 Zoll). Untersuchungen haben gezeigt, dass die Schablonendurchbrüche dann etwa 6,1 mm (= 0,24 ZoIl) für eine Maschine des IBM-Typs 1287 und etwa 6,9 mm (= 0,27 Zoll) für die moderneren IBM-Typen lang sein, müssen.
Der Beleg selbst kann eine beliebige Form und ein beliebiges Gewicht aufweisen und aus für die Zeichenlesung brauchbarem Papier oder Kunststoff bestehen. Des weiteren könnten, selbst wenn bei der bevorzugten Ausfüferungsform der Figur 4 die Staat-, Stadt- und Bezirksbereiche als vorzumarkieren dargestellt sind, diese Information stattdessen in den Kartenbeleg mittels eines Standardlochers eingelocht v/erden. Da die Belege in Stapeln für jedes Verteilungsgebiet vorbereitet werden, ist dieses Vorlochungsverfahren flexibler und wirtschaftlicher als das Vordrucken der Zeichen. Der Hauptvorteil besteht darin, dass das Vorlochen bei Anstieg des Bedarfs unter Verwendung einer Leitbzw. Matrizenkarte durchgeführt werden kann. Im Gegensatz hierzi wäre bei Verwendung einer Vormarkierung anstelle einer Vorlochung die Karkierungs- oder Bedruckungsarbeit weniger wirtschaftlich, da die Stapel grosser sein müssten, was ein Lagerproblem zur Folge hätte. Zusätzlich würde die Bedruckung der vormarkierten Felder eine sehr exakte Ausrieh-»
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•fcung erfordern, die ihrerseits eine wesentliche Einstellzeit erfordern würde. Ein Beleg mit nur entweder vorgedruckten oder vom Benutzer eingetragenen Zeichen kann von im Handel erhältlichen Maschinen, wie "beispielsweise dem optischen Abtaster des IBM-Typs 1287, gelesen werden. Wenn der Feldbereich anstelle einer Vordruckung vorgelocht ist, können IBM-Leser des Typs 2501, 2502 oder 3505 mit einer optischen Zeichenerkennungsfähigkeit verwendet werden, um in einem einzigen Arbeitsgang die gestanzten bzw, gelochten Löcher dieser Spalten und ebenfalls die optischen Zeichen der anderen Spalten zu lesen·
Das vorgeschlagene Zutritt-Mitteilungs-System kann zur Erzielung einer Eingabe aus einer grossen Zahl von Individuen für Anwendungen beispielsweise bei Meinungsumfragen, Wahlen, Rechnungsdiensten, Postversandbestellungen, etc. eingesetzt werden. Die Schablonendurchbrüche in den Index- und Schlüsselbereichen des Belegs 25 kennzeichnen eindeutig einen besonderen Benutzer. Der mit der optischen Leseeinrichtung verbundene Computer erkennt nur die erste Antwort für einen besonderen Personenindex und -schlüssel. Jedoch kann ein Benutzer seine Antwort 'durch Markierung des "change"- bzw· Änderungs-Synbols auf einem anderen Beleg durch den "change"-Durchbruch in dem Foinktionsbereich 61 der Schablone 14 der Figur 5 andern. Der Computer würde dann die zweite Antwort als gültige Änderung erkennen und alle Ergebnisse in den Computersysteiajspeichern anpassen und auf den neuesten Stand bringen und ebenfalls periodische Saldierungen beginnen," die die Arten und die Umfange der Antwortanderung anzeigen* Die Vorsehung eines persönlichen Sicherheitscodes in Form der Index- und Schlüsselzahl ist ein wichtiges Merkmal der Schablone 14. Nachdem die markierten Belege verarbeitet worden sind, steht ein Ausdruck der Antworten in der Reihenfolge des persönlichen Indexes und Schlüssels an den Verteilungszentren zur Verfügung und gestattet jedem Benutzer
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des Belegs eine leichte und geheime Überprüfung seiner Antwort auf dem Ausdruckblatt.
Die Schabloneneinheit und die "beschriebenen Belege eignen sich besonders für ein Fernseh-Zutritt-Antwort-System, wo ein Teilnehmer in dem· Kuvert 54- der 51IgUr 9 seine Schablone uder Schabloneneinheit empfängt, in der sein Feldbereich und seine persönlichen Index- und Schlüsselbereiche mit Schablonendurchbrüchen vorgelocht sind. Der 'Teilnehmer kennt bereits seine Feldidentifikation, so dass er die Gültigkeit der Schablone überprüfen kann. Er ist ebenfalls davon informiert, dass niemand sonst in seiner Gegend dieselbe Personenindex- und -Schlüsselzahl besitzt und dass niemand sonst seine Zahl kennt. Beispielsweise könnte, wenn der Teilnehmer ein Fernsehprogramm betrachtet, der Fernsehansager angeben, dass der Teilnehmer beispielsweise die Programmnummer "01" (siehe Figur 7) eintragen soll und eins der AntwortSymbole beispielsweise A, B oder C als seine Antwort auf eine erste Frage. Der Benutzer kann dann beispielsweise instruiert werden, eins der Zeichen D, E, F, G oder H für eine andere Frage einzutragen. Dann könnte er den vorgelochten oder vormarkierten Feldbereich prüfen und seinen Index und Schlüssel eintragen. Der mit Eintragungen versehene Beleg wird dann an ein Rechenzentrum gesandt, und jeder Beleg enthält alle nötigen Informationen, d.h. den geographischen Bereich des Landes, den eindeutigen Personenindex und -schlüssel für den besonderen Teilnehmer, das besondere Fernsehprogramm .-und die Antworten des Teilnehmers auf besondere Fragen.
Die Verwendung eines Spezialcodes, damit der Teilnehmer' seine zuvor gegebene Antwort auf einem ersten Beleg ändern kann, ist wichtig, da sie die Bestimmung des Masses der Änderung der öffentlichen Meinung infolge des Zusammentreffens verschiedener Ereignisse, wi© "beispielsweise inländischer, ausländischer, politischer und militärischer .Vorträge
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und Diskussionen und anderer Ereignisse, gestattet.
Ss ist auch, ins Auge gefasst, dass die Antworten für die Dauer eines Jahres gespeichert werden, so dass die Antworten und die Änderungen der Antworten fortlaufend im Computer gespeichert sind. Zur Erhaltung bzw. Beobachtung der Antworten auf eine laufende öffentliche Meinungsumfrage ist des weiteren in Betracht gezogen, die Computerspeicher am Ende einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise am Ende eines Jahres, zu löschen, so dass die gespeicherte Antwort auf eine besondere Frage stets frisch bzw. neu ist.
Wenn zwar auch eine kurze IBM-Karte dargestellt worden ist, so kann dennoch selbstverständlich ein Beleg beliebiger Grosse verwendet werden. Beispielsweise würde eine IBH 80-Spalten-Karte zusätzliche Zeichenräume schaffen, wodurch mittels einer einzigen Karte auf mehr als ein einziges Programm geantwortet werden könnte. Durch andere Leser abtastbare Belege können sogar grosser sein. Selbstverständlich, wurden dann die Schablone und/oder Schabloneneinheit zur Anpassung an den besonderen und zu. verwendenden Beleg entworfen bzw. gestaltet.
Figur 10 zeigt eine andere bevorzugte, erfindungsgemässe Ausführungsform, bei der die Schabloneneinheit 61 A die ,Form einer an zwei Seiten offenen Hülle oder Tasche besitzt. Die Schablone 62 kann von beliebiger Grosse sein, um sich an für verschiedene optische Zeichenlesemaschinen entworfene Zeichenbelege anzupassen, wobei zu diesen Lesenaschinen der IBM-Typ 3505» der Standardkartengrössen liest, und der IBM-Typ 3881, der verschiedene Formgrössen liest, gehören. Die Schablone 62 ist entlang zweier Ränder mit dem Rahmen 63 verbunden, der seinerseits mit dem Basisteil 64 verbunden ist. Das Basisteil kann zur Sicherstellung der Geheimhaltung des persönlichen Index- und Schlüsselcodes
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opak sein.
Gemäss Figur 10 ist die Schablone 62 gegenüber dem Rahmen 63 verschoben, wodurch Räume zwischen den "beiden nicht verbindend festgelegten Rändern der Schablone und den beiden freien Innenrändern des Rahmens offengelassen sind. Diese Anordnung führt nicht nur zu einer stabilen und leicht bzw. schnell zu handhabenden und zu versendenden Einheit, sondern erleichtert in sehr bedeutungsvoller Weise die Einschiebung des Zeichenbelegs 65 zwischen die Schablone 62 und das Basisteil 64. Die Innenseite des Rahmens 63 besitzt eine Umrisslinie, die genau der Grosse und Form des Zeichenbelegs entspricht· Der Rahmen 63 der Schabloneneinheit 61A erfüllt dieselbe Positionierungsfunktion wie der Rand 16 der !Figuren 1,2 und 3 des dargestellten anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung. Deshalb fällt der einmal vollständig eingeschobene Beleg 65 in den Rahmen 63, so dass seine Zeichenfelder und/oder Löcher in Einblick auf die Durchbrüche in der Schablone 62 exakt angeordnet werden.
Die gegenüber den verbundenen bzw. angeschlossenen Rändern liegende Ecke 62a der Schablone 62 ist zur Erleichterung der Wegnahme des Belegs 65 aus der Schabloneneinheit 61A abgeschnitten. Diese Ecke ist identisch mit der.Ecke 6^a des Basisteils 64- und kann deshalb im selben Arbeitsgang aus- bzw. abgeschnitten werden, nachdem die gesamte Schabloneneinheit 61, die aus Basisteil, Rahmen und Schablone besteht, miteinander in Verbindung gebracht ist.
Obwohl der Rahmen. 63 "und das Basisteil 64 gegossen oder vakuumgeformt sein können, wie dies oben für das Basisteil . 12 und den Rand 16 beschrieben wurde, gestaltet die Einhaltung der notwendigen iDoleranzen ein solches Verfahren sehr schwierig.
Es v/ird daher ein verbessertes Herstellungsverfahren vor-
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geschlagen, bei dem die Schabloneneinheit durch gegenseitige Verbindung der Schablone 62, des Rahmens 63 und des Basisteils 64 gebildet wird, die je aus einem Kunststoffoder Papierblatt ausgeschnitten und als separate Elemente in den Figuren 11a, 11b und 11c dargestellt sind. Zur Gewährleistung der perfekten Ausrichtung dieser Teile besitzt jedes derselben zwei Positionierungsschlitze 66 in den verbundenen Bereichen gemäss Darstellung in den Figuren 10 und 11 und einen Schlitz 67 in einer Ecke gemäss.. Figur 11, die nach der Verbindung weggeschnitten wird. Diese Positionierungsschlitze entsprechen Führungszapfen in einem festen Anlagestück, das zur manuellen Zusammensetzung der Teile zur Bildung der Schabloneneinheit verwendet werden kann.
Die Figuren 12a, 12b und 12c zeigen Schnitte durch die Elemente entlang den Linien 12a - 12a, 12b - 12b und 12c 12c der Figure^1a, 11b und 11c.
Wenn die Geheimhaltung des persönlichen und vertraulichen Indexes und Sicherheitsschlüssels notwendig ist, wird.eine opake Kunststoff- oder Papierabdeckung 68 am freien Rand des Rahmens 63 und -am gegenüberliegenden Rand der Schablone 62 in der in Figur 13 dargestellten Art befestigt. Diese Abdeckung verhindert die Betrachtung der Index- und Schlüsselcode, lässt aber die Ortscode, wie beispielsweise Staat, Stadt und Bezirk, oder die Postleitzahl und den Volkszählungs-Trakt-Code (US-Census Tract code) offen. Die in einer Schablone vorgesehenen Ortscode müssen sichtbar bleiben, um die Verteilung einer Schablone an einen Bürger aufgrund seines Wohnsitzes zu ermöglichen. Die Abdeckung 68 besitzt horizontale Perforationen 69, die das Abreissen des Hauptteils 70 von der Abdeckung 78 durch den Benutzer erleichtern. Die beiden äusseren Streifen 7*1 72 bleiben mit der Schabloneneinheit 61 verbunden·
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Die Schablone 62 wird vor der verbindenden Anbringung mit den Bezugscoden und Zeichenmusterschlitzen versehen bzw. gelocht. Yfenn die Schablone die Form einer IBM-Karte aufweist, ist es sehr zweckmässig, einen IBM-Kochgeschwindigkeitslocher, beispielsweise den IBM-Typ 2540 oder 3525, zu verwenden. Diese Maschinen können veränderliche Code und Muster ablochen, die von einem Computerband individuell für aufeinanderfolgende Schablonen erzeugt werden, wenn diese durch den Locher laufen. Der untere Aussenstreifen 71 der Abdeckung 78 kann den unteren Teil der Schablone 62 überlappen und mit dieser verbunden bleiben, ebenso wie er mit dem unteren Teil des Rahmens 63 verbunden ist, wobei er diese Teile zur Bildung einer unteren Verbindung der Schabloneneinheit 61A verbindet.
Eine Schabloneneinheit für grosse Zeichenbelege, wie sie beispielsweise in Verbindung mit dem IBM-Typ 3381 verwendet werden, ist in Figur 14 gezeigt und kann eine Schablone 62a mit Bezugscoden wie oben beschrieben aufweisen· Diese Schablone kann die Grosse einer IBM-Karte besitzen und von den Lochern einer Rechenanlage hergestellt sein. Die Einheit kann auch eine mit einem Allzweckzeichenmuster vorgelochte Generalschablone 62b besitzen, wobei das Allzweckl
muster bei allen diS'sMfmii erlern besonderen Beleg verwendeten Generalschablonen identisch ist. Die Bezugscodeschablo« ne 62a und die Generalschablone 62b können .am Rahmen 63a befestigt sein; und der obere Aussenstreifen 72a der Abdeckung 68 kann zur Verbindung zweier benachbarter Ränder der beiden Schablonen verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Aussparung in der oberen rechten Ecke der Schablone 62a nicht notwendig.
Bei sehr grossen Herstellungsmengen kann die Schablone 61A automatisch hergestellt werden, wie in Figur 15 gezeigt ist.
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Eine Rolle 73 führt ein "blattförmiges Rahmenband 74- aus Kunststoff oder schwerem Papier einer Lochstation 75 zu, die aus dem Band den Durchbrach 80 des Rahmens 63, die! Positionierungsschlitze 66 und 6? und zwei parallele Reihen von Zug- oder Zahnradlöehern 7S ausstanzt gemäss Darstellung in Pigur 16«
Zur Inbetriebsetzung wird das Band 74· von Hand in die Lochstation 75 eingeführt« Nach Loehung bzw. Stanzung des ersten Satzes der Zuglöcher ?6 wird das Band von Hand vorwärtsbewegt im, einen Rahmen ä\n?eli Aufsetzen der Zuglöcher 76 am Beginn des Bandes'74· eax£ dis Zapfenförderrolle 77· Von hier ausgehend gewährleistet der Zapfenförderer ein spiehrönisleärfees Anhalten \mä Bewegen des Materials während alles· la?beitss'uadieno Die nächste Station besteht aus Rollen 'pS? die die Oberseite jedes Rahmenseginents gemäss Pigu:«? 16 in den Bereichen SOa und 80b mit Streifen eines Klebemittels beschichten* Die nächste Station besteht aus einem Schablonenzuführungsmagazin 79? das identisch oder ähnlich den Lochkartenzuführungen ist und ein mit vorgelochten Schablonen gefülltes Magazin aufweist. Das Magazin 79 führt die Schablonen 62 jeweils einzeln in eine Posi-gpn unmittelbar über den grossen Eahmendurchbruch 80 am vorlaufenderi, Band. Unter dem Band ist ein Positionierungsmechanismue 81 angeordnet, der Positionierungszapfen 82 durch die Positionierungsschlitz© 66 und 67 im Band 74- unä entsprechende Positionieruagssohlitae in der Schablone einführt. Das Band bewegt sieJa intermittierend vorwärts, so dass di© Schablonen auf die Positionierungszapfen 82 aufgebracht werden, wä&rend si© stillstehen· Diese Positionierungezapfen 82 können als ©in endloser Kettenmechanismus oaer al!s ein gleitender und zurückziehender, hin- und hergehender Mechanismus gestaltet sein«
Das Rahmenband 74 läuft in eines V©rfcindu->&oe;Cv-a 82 ein, wo die richtig© Temperatur ein© perm&üeate Veic";>ladung -zwi-
sehen der Schablone 62 "und dem Band 74· "bewirkt. Im Ofen sind Zapfenförderrollen, beispielsweise 77? im Abstand angeordnet, wodurch die synchrone Bewegung des Bands 74- durch Berührung mit den Zuglöchern 76 sichergestellt ist.
Nach Verlassen des Ofens 83 läuft das Band 74 durch die nächste Station, wo Hollen 84 Klebstoff über die Unterseite des Bandes 74- in Feldern in der Nahe des ausgestanzten Durchbruchs 80 aufbringen, wobei sich diese Felder aber nicht in die die Zuglöcher 76 enthaltenden Felder ausdehnen. Eine Rolle 85 mit "blattförmigem Material aus opakem Kunststoff oder Papier führt ein zweites oder Basisband zwischen die Druckrollen 87 und das vorlaufende Band 74-, das an seiner Unterseite mit Klebstoff "beschichtet ist. Während der Druckzuführung eines Paars von Rollen 87 laufen das opake Band 86 und das Rahmenband 74· durch einen Heizofen 88, der eine permanente Verbindung dieser beiden Bänder bewirkt. Das Band 86 bildet das Basisteil 64- der Einheit und ist schmaler als Band 74-, danit es die Zuglöcher 76 nicht verdeckt. Wiederum zusätzliche Zapfenzuführungsrollen 77 unterstützen die Bewegung des Bands 74-durch den Ofen 88 hindurch.
Wenn eine Abdeckung 68 benötigt wird, bringt ein Paar Kleb-Btoffaufbringungsrollen 89 Klebstoff auf die Oberseite der geeigneten bzw. richtigen Ränder jedes am Rahmenband 74· gebildeten Rahmens 63 und an den entsprechenden Rändern der Schablone 62 auf. Dieser aufgeschichtete Klebstoff bildet daher zwei schmale sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rahmenbands 74· erstreckende Bänder, die aber nicht auf die Schablone übergreifen mit Ausnahme eines schmalen Streifens an einem Rand. Eine Rolle 90 liefert das opake Papierabdeckungsband 91, das unter die Rollen 92 geführt wird, die das Papierband gegen die Klebstoff beschichteten Flächen des Rahmenbands 74· und der mit diesem verbundenen Schablone 62 pressen.
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Diese Druckrollen 92 unterstützen die Bewegung des Papierbands 91 in einen Ofen 93 j wo zusätzliche Zapfenförderer die Bewegung des RahmenbandG 7^ durch denselben Ofen hinäurch unterstützen. Sie von diesem Ofen stammende Hitze sorgt für eine permanente Verbindung zwischen den Hahnen und den oben beschriebenen Abaackungsbändern. Gleichgültig ob das Abdeclcungsband 91 vorgesehen ist oder nicht, wird nach des: Verlassen des letzten Ofens das kombiniert verbundene Band 94- auf 'Trennrollen 95 geführt, die die Ränder des Sahnenbands 74- ait den Zuglöchern 76 abschneiden. Uniaittelbar hinter den Rollen 95 ist eine £rennstation 96 angeordnet, die in einer einzigen Bewegung die fertig hergestellte Schabloneneinheit ara 3eginn des miteinander verbundenen Bandes 94- abtrennt und die. abzuschneidende Ecke 97 durch die miteinander verbundenen Schichten des Basisteils 64, des Rahmens 63 und der Schablone 62 und auch gegebenenfalls der Papierabdeckung 68 wegstanzt.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    1/ Beleg mit codierten Beschriftungen in einer Vielzahl vertikaler Spalten, gekennzeichnet durch ein einzelnes Zeichenfeld (30, 32 "bzw« 34-, 36) horizontal neben jeder Beschriftung in giner Spalte, wobei die Zeichenfelder (30, 32 bzv?v 34-, 36) für vertikal "benachbarte Beschriftungen auf horizontal gegenüberliegenden Seiten der Beschriftungsspalte derart liegen, dass dort zwei Spalten horizontal gestaffelter Zeichenfelder (30, 32 bzw. 34·» 36) für jede Beschriftungsspalte gegeben sind«
  2. 2. Markierungsschablone in Verbindung mit dem Beleg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl vertikaler Schablonenspalten ge über einer entsprechenden vertikalen Belegspalte liegt und dass an der Schablo-. ne (14·'bzw. 62) Zeichendurchbrüche (4-2, 4-4·) derart vorgesehen sind, dass die Zeichendurchbrüche (4-2, 44) für vertikal benachbarte Beschriftungen auf horizontal gegenüberliegenden Seiten derselben liegen, wobei die Schablonendurchbrüche (4-2, 44) gegenüber den Zeichenfeldern (30, 32; 34·, 36) des Belegs (25 bzw. 65) ausgerichtet sind.
  3. 3..Markierungsschabloneneinheit zur Verwendung mit einem Beleg mit einer Vielzahl vertikaler Bescnriftungsspalten, gekennzeichnet durch ein den Beleg (25 bzw. 65) tragendes Basisteil (12 bzw· 64·), eine am einen Ende mit dem Basisteil (12 bzw. 64·) gelenkig verbundene und .zur überdeckung eines vom Basisteil (12 bzw. 64·) getragenen Belegs (25 bzw. 65) angepasste Schablone (14- bzw. 62), eine Vielzahl vertikaler, den Beschriftungsspalten auf dem Beleg (25 bzw. 65) entsprechender Schablonen-
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    spalten und zwei Spalten horizontal gestaffelter Zeichendurchbrüche (42, 44) in ,jeder Schablonenspalte, deren Position den horizontal gestaffelten Zeichenfeldern auf den Beleg (25,"bzw, 65) entspricht.
  4. 4. Markierungsschabloneneinheit nach Anspruch 3j gekennzeichnet durch einen mindestens an einem Teil des ünfangs des Basisteils (12 bzw. 64) angeformten Rand (16) zur Bildung einer Vertiefung zur Aufnahme des Belegs(25 bzw. 65) und zur Ausrichtung der Zeichenfelder (30, 32; 34, 36) auf dem Beleg (25 bzw. 65) mit den Zeichendurchbrüchen (42; 44) der Schablone (14, 62).
  5. 5. Markierungsschabloneneinheit nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen heißsiegelbaren oder klebenden Streifen (24), der den Hand (16) am einen Ende des Basisteils (12 bzw« 64) und ein Ende der Schablone (14 bzw. 62) zur Bildung einer Gelenkverbindung derselben berührt.
  6. <&. LIarkierungsschabloneneinheit nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht gelenkig angeschlossene Ecke des Basisteils (12 bzw. 64) eine Aussparung (18) aufweist, die einer entsprechenden Ecke der über der Aussparung (18) liegenden Schablone (14 bzw. 62) entspricht, so dass ein Beleg (25 bzw. 65) leicht in die Schabloneneinheit (10 bzw. ' 50) einschiebbar ist.
  7. 7. Markierungsschabloneneinheit nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (14 bzw. 62) transparent ist, so dass die Beschriftung auf dem Beleg (25 bzw. 65) durch die Schablone (14 bzw· 62) hindurch betrachtbar ist.
  8. 8· Markierungsschablone für einen optisch abtastbaren Beleg, gkennzeichnet durch eine Vielzahl von Spalten von Segmenten auf der Schablone (14 bzw. 62) entsprechend den Beschrif-
    209881/0845 - 23 -
    tungs spalt en auf dem Beleg (25 "bzw. 65) und einen einzelnen Zeichendurchbruch (42 oder 44) horizontal neben jeden Segment, wobei die Zeichendur chbrüche (42, 44) für vertikal benachbarte Segmente auf horizontal gegenüberliegenden Seiten derselben angeordnet sind, so dass zwei Spalten horizontal gestaffelter Durchbrüche (42, 44) für jede Spalte der Segmente gegeben ist.
  9. 9« Markierungsschablone nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zeichendurchbrüche (42, 44) vertikal erstrecken.
  10. 10. Beleg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zeichenfelder (JO, 32; 34, 36) vertikal erstrecken.
  11. 11. Karkierungsschabloneneinheit nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zeichendurchbrüche(42, 44) vertikal erstrecken.
  12. 12. Llarkierungsschablor-eiieinheit zur Verwendung mit einen Beleg mit einer Vielzahl vertikaler Beschriftungsspalten, gekennzeichnet durch ein in wesentlichen rechteckiges Schablonenblatt (62) mit einer Vielzahl vertikaler Schablonenspalten entsprechend den Beschriftungsspalten auf den Beleg (65), wobei jede Spalte zwc-i Spalten horizontal gestaffelter Zeichendurclibrüche (42, 4A-) aufweist, deren Positionen dsa horizontal gestaffelten Zeichenfeldern (32, 34; 36, 33) auf den Beleg (65) entsprochen, durch einen in wesentlichen rechteckigen Hahnen (63) Kit geringfügig grösseren Abmessungen'als das Schablonenblatt (62), mit einen im wesentlichen zentralen, rechteckigen Burciibruch unigeben von einen im wesentlichen rechteckigen Hand zur Bildung einer .Vertiefung zur Aufnahme des Belegs (3), wobei die Vertiefung in wesentlicher, dieselben Abnossun"cn besitzt wie der Beleg (65) und axt zwei benachbarten ItJ=Ln-
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    dem einer Oberseite des Rahmens (63)» die mit zwei entsprechenden benachbarten Rändern des Schablonenblatts (62) verklebt sind, so dass die beiden anderen Ränder des Blatts (62) freigelassen sind und die den freien Schablonenrändern entsprechenden Rahmenränder sich unter den freien Rändern erstrecken, und durch ein Deckblatt (68) mit den Abmessungen des Rahmens (63)ι das an den Rändern der gegenüberliegenden Fläche des Rahmens (63) angeklebt ist zur Bildung einer Hülle zur Aufnahme des Belegs (65) in der Vertiefung, so dass die Zeichenfelder (30, 32; 34-, 36) auf dem Beleg (65) genau auf die entsprechenden Zeichendurchbrüche (42, 44) im Schablonenblatt (62) ausgerichtet sind.
  13. 13* Markierungsschabloneneinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schablonenblatt (65)» der Rand des Rahmens (63) und das Deckblatt (68) entsprechende Positionierungslöcher (66, 67) aufweisen zur Unterstützung der Ausrichtung des Blatts (65), des Rahmens (63) und des Deckblatts (65) während der Zusammensetzung zur Bildung der Schabloneneinheit.
  14. 14. Markierungsschabloneneinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass' eine Aussparung (97) aus der zusammengesetzten Schabloneneinheit in der Ecke ausgeschnitten ist, v/o die beiden freien Ränder des Schablonenblatts (65) zusammentreffen.
  15. 15. Markierungsschabloneneinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein opakes Blatt (68) einen Teil des Schablonenblatts (65) mit geheimen Informationen .abdeckt und an zwei gegenüberliegenden Rändern des Rands und an dem Schablonenrand angeklebt ist, der dem einen der gegenüberliegenden Ränder entspricht.
    209881/0649 -25-
    -.25 -
  16. 16. Kombination eines Belegs und einer Markierungsschablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleg (25) und die Schablone (14-) ein vorbestimmtes Zeichenfeld und einen vorbestimmten Zeichendurchbruch (61) zur. Weiterleitung eines Signals an einen Computer aufweisen, dass die Belegzeichen eine Änderung einer früheren Antwort auf eine gestellte Frage eines gegebenen Antwortgebers . sind, wenn dies auf dem Beleg (25) eingetragen ist.
    17· Verfahren zur Herstellung von Zeichenschablonen zur Verwendung mit einem optisch abtastbaren Beleg, gekennzeichnet durch
    a) fortlaufende Zuführung eines ersten Streifens eines blattförmigen Materials durch eine Vielzahl von Stationen hindurch,
    b) an der ersten Station gleichzeitige Ausstanzung eines Eahaendurchbruchs in Grosse und Form 'des Belegs aus dem Streifen heraus, Anordnung von Löchern an ausgewählten Positionen rund um den Umfang des Durchbruchs und einer Reihe von Zahnradlöchern entlang der gegenüberliegenden Ränder des Streifens,
    c) Weiterführung des Streifens mittels rotierender Zahnräder, die mit den Zahnradlöchern zusammenarbeiten,
    d) an der zweiten Station Aufbringung eines Klebstoffs auf die Oberseite der beiden benachbarten Ränder des Rahmendurchbruchst
    e) an der dritten Station Zuführung einer Schablone auf die Oberseite des Plastikstreifens über die Öffnung, wobei die Schablone:. mit Zeichendurchbrüchen und Positionierungslöchern entsprechend den vorgenannten Positionierungslöchern vorgestanzt wird und schmaler als der Streifen ist, und durch Einschiebung von Ansätzen durch die entsprechenden Positionierungslöcher im Streifen und in der Schablone zur Ausrichtung von Schablone und Rahmendurchbruch und Anwendung von Wärme
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    auf die ausgerichtete Schablone und den Streifen zur Verbindung derselben,
    f) an der vierten Station Aufbringung von Klebstoff auf die Unterseite des ersten Streifens rund um den Umfang des Rahmendurchbruchs,
    g) an der fünften Station kontinuierliche Zuführung eines zweiten Streifens aus blattförmigem Material in Berührung mit der Unterseite des ersten Streifens, wobei der zweite Streifen schmaler ist.als der erste, so dass die Zahnradlöcher nicht abgedeckt v/erden,
    h) an der sechsten Station Erwärmung der beiden Streifen zur Verbindung derselben,
    i) an der siebten Station Abtrennung der Ränder des ersten Streifens, die die Zahnradlöcher enthalten, und
    j) an der achten Station Bildung einer vollständigen Schablone durch Durchschneiden des ersten und des zweiten Streifens auf einer Linie quer zu den Streifen zwischen dem Rahmendurchbruch und dem nachfolgenden Rahmendurchbruch und gleichzeitige Ausschneidung einer Aussparung in der Ecke, wo die freien Ränder der Schablone zusammentreffen.
    18· Verfahren nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch.
    a) an einer zehnten Station im Anschluss an die sechste Station Aufbringung von Klebstoff auf die Oberseite des ersten Streifens entlang der Bereiche zweier gegenüberliegender Ränder des Rahmendurchbruchs und entlang eines Bereichs des Schablonenrands entsprechend dem einen der gegenüberliegenden Ränder,
    b) an einer elften Station kontinuierliche Zuführung eines opaken Streifens in Berührung mit der Oberseite des ersten Streifens und des Schablonenblatts, wobei der opake Streifen schmaler ist als der erste Streifen zum Zusammenfallen mit den klebstoffbeschichteten Bereichen und
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    c) an einer zwölften Station Erwärmung des ersten Streifens der Schablone und des opaken Streifens zur Verbindung derselben vor Eintritt in die siebte Station.
    19· Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass als blattförmiges Material des ersten und deß zweiten Streifens ein Kunststoffmaterial verarbeitet wird.
    20· Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass als blattförmiges Material des ersten und des zweiten Streifens ein schweres Papier verarbeitet wird.
    Für den Anmelder: Bremen, den 5.6.1972 Meissner & Bolte
    . Patentanwälte Anmelder;
    Edward J. Corwin
    200 Central Park South
    New York, USA
    209881/0649
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