DE3211451A1 - Ergonomische plakatbeschriftungsvorrichtung mit mosaikschreibwerk - Google Patents

Ergonomische plakatbeschriftungsvorrichtung mit mosaikschreibwerk

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DE3211451A1
DE3211451A1 DE19823211451 DE3211451A DE3211451A1 DE 3211451 A1 DE3211451 A1 DE 3211451A1 DE 19823211451 DE19823211451 DE 19823211451 DE 3211451 A DE3211451 A DE 3211451A DE 3211451 A1 DE3211451 A1 DE 3211451A1
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Withdrawn
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DE19823211451
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English (en)
Inventor
Karl-August 4792 Bad Lippspringe Fricke
Heinrich Niggemann
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FRICKE KARL AUGUST
Original Assignee
FRICKE KARL AUGUST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/28Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing downwardly on flat surfaces, e.g. of books, drawings, boxes, envelopes, e.g. flat-bed ink-jet printers

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Description

  • Heinrich Niggemann, Konrad-Korte-Str.1, 4792 Bad Lippspringe
  • Karl-August Fricke, Sagvingnystraße 23, 4792 Bad Lippspringe Ergonomische Plakatbeschriftungsvorrichang mit Mosaikschreibwerk Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschriften von Plakaten, bestehend aus einem Grundgestell, auf dem auf einem ersten Trägergestell in Arbeitsplatzhöhe eine Schreibvorrichtung lagert, und auf einem zweiten vertikal len Trägergestell von etwa der doppelten Höhe ein Plakatträger beweglich lagert und durch zwei senkrecht zueinander angeordnete Führungsmittel und zugehörige Transportmittel das Schreibwerk auf der Schreibfläche des Plakatträgers beliebig positioniert werden kann und vor dem Schreibwerk eine Bedienungstastatur angeordnet ist.
  • Bekannt sind z.B. aus DE-PS 24 36 163 Beschriftungsvorrichtungen für Plakate und Zeichnungen mit Stempel- und Typenhebelschreibvorrichtungen. Ein Nachteil dieser Anlagen ist es, daß nur ein beschränkter Typenvorrat nach Art, Größe und Zeichenvielfalt verfügbar ist. Weiterhin sind einmal geschriebene Zeichen nicht ohne weiteres korrigierbar Bekannt sind weiterhin elektronisch gesteuerte Setzanlagen, deren primäres Arbeitsergebnis eine Druckvorlage ist, aus der erst nach einem weiteren Kopierdurckvorgang Plakate erzeugt werden können.
  • Weiterhin gibt es elektronisch gesteuerte Zeichenanlagen, bei denen mit Hilfe von Zeichenstiften Linien und Beschriftungen ausgeführt werden. Diese haben den Nachteil, daß sie nur durch sehr zeitraubende Schraffuren flächige Darstellungen, also breite Plakatschrift, erstellen können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Plakatbeschriftung zu offenbaren, die alle genannten Nachteile der bekannten Anlagen vermeidet und die volle Flexibilität und Korrekturmöglichkeit von elektronisch gesteuerten Geräten bietet, dE schnell und präzise arbeitet und für den Bediener als ein ergonomisch ovimales und kompaktes Gerät gestaltet ist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Plakatträger eben ist und in Führungsschienen vertikal verschieblich gelagert ist und vor dem Plakatträger das Schreibwerk auf dem ersten Trägergestell horizontal in den Führungsmitteln über die Breite des Plakatträgers parallel zu diesem verschieblich gelagert ist und das Schreibwerk aus einem elektronisch gesteuerten Mosaikschreibkopf mit vertikal übereinander angeordneten Schreibelementen besteht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung dargestellt.
  • Im einzelnen wird die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand von funf Figuren dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 Aufbau der Plakatbeschriftungsvorrichtung mit geöffneter Arbeitsfläche; Fig. 2 Seitenansicht teilweise geöffnet; Fig. 3 Detail vertikaler Transport; Fig. 4 Vorrichtung mit Plakat in höchster Position und Fig. 5 Vorrichtung ohne Plakat, transparenter Plakatträger in höchster Position.
  • Fig. 1 zeigt die Plakatbeschriftungsvorrichtung in Perspektive.
  • Auf dem Grundgestell 1 befindet sich auf einem vorderen Trägergestell 13 eine Bedienkonsole 8, in deren vorderen Bereich eine Tastatur 9 und unter deren Arbeitsfläche ein Tintenspritzschreibwerk 11; 12; 110 angeordnet ist. Im unteren Bereich des Trägergestelles 13 ist ein Raum zur Unterbringung von Ansteuerelektronik.
  • Hinter der Bedienkonsole 8 befindet sich auf dem Grundgestell 1 ein weiteres vertikales Trägergestell 2 von etwa doppelter Höhe der Arbeitsfläche der Bedienkonsole 8, an dem auf der zur Bedieskonsole 8 gerichteten Seite, in Winkel schienen 3 geführt, ein Plakatträger 5 vertikal das Plakat 10 vor dem Schreibwerk 11 transportiert. Zwischen den Winkelschienen 3 ist in Augenhöhe ein Bildschirmgerät 4 angeordnet. An dem Plakatträger 5 wird das Plakat 10 mittels Klemmschiene 6 und Klemmschrauben 7 gehaltert.
  • In Fig. 5 ist die Klemmschiene 6 in Einzelheiten dargestellt.
  • Sie besteht aus einer Befestigungsschiene 35 mit Ausschnitten für die Klemmschrauben 7 und einer mit Federn 36 belasteten Schiene 6. Das Plakat kann seitlich über den Plakatträger 5 hinausragen.
  • Das Schreibwerk 11 besteht aus einem bekannten Tintenspritzschreibkopf mit einer Anzahl von vertikal parallelen Düsen, der auf horizontalen Führungsschienen 12 eng toleriert geführt ist. Durch einen motorischen Antrieb 24 wird über Rieo men 25 der Trägerschlitten 110 des Schreibkopfes 11 in Gleitbuchsen 121 auf den Führungsschienen 12 seitlich bewegt (Fig. 2).
  • Da für ein exaktes Schriftbild eine sehr präzise, im Abstand eng tolerierte Lage der Schreibkopfmündung zur Schreibfläche auf dem Plakat 10 eingehalten werden muß, ist die gesamte Schreibvorrichtung mit der Führung 12 und dem Antrieb 24; 25 in Richtung au die Schreibfläche parallel verschieblich auf der Grundplatte 26 aufgebaut. Die Grundplatte 26 ist deshalb mit Gleithülsen 28 auf parallelen Führungsstangen 27 in der Trägerwanne 131 am Trägergestell 13 verschieblich gelagert.
  • Durch Federn 32 wird das Schreibwerk in Richtung auf die Schreibfläche gezogen. An der Grundplatte 26 sind mit Haltewinkeln 34 Rollen 33 horizontal um eine Achse drehbar befestigt, mittels derer der Schreibwagen gegen die Federkraft auf der Schreibfläche 10 abgestützt wird. Die Rollen sind möglichst nahe an dem Schreibkopf gelagert und so eingestellt, daß ein eng tolerierter Luftspalt zwischen Schreibdüsen 11 und Schreibfläche 10 entsteht und über die ganze Schreibbreite gleichmäßig gehalten wird. Die Dicke des Plakatkartons und Toleranzen im Gestell oder dem Plakathalter 5 werden so automatisch ausgeglichen.
  • Ein fester Andruck des Plakats 10 an den Plakathalter 5 ist gewährleistet und die Bildung von Wellen und Knicken wird verhindert. Dies ist auch deshalb erforderlich, da die Schrift aus mehreren Sprühzonen zusammengesetzt wird, wenn große Buchstaben, die höher als die Gesamtbreite der Düsenreihe sind, geschrieben werden oder wenn ganze Flächen eingefärbt werden, und dabei keine sichtbaren Fehlstreifen, Überlappung oder Seitenversatz entstehen sollen.
  • Für das Einlegen und Herausnehmen des Plakats wird das gesamte Schreibwerk mit der Grundplatte 26 von dem Motor 31 mit Nocke 30, der auf Stab 29 wirkt, aus der Schreibstellung herausgeschoben.
  • Der vertikale Antrieb des Plakathalters erfolgt über einen weitgehend spielfreien Kettenantrieb, der im hinteren Trägergestell untergebracht ist. Er besteht aus zwei paralleln Ketten 19, den oberen und entsprechenden unteren Umlenkrollen 20 auf Welle 18.
  • Auf der gleichen Welle 18 befindet sich das Antriebsritzel 17, das über einen Zahnriemen 16 von einer Riemenscheibe des Schrittmotors 15 angetrieben wird. An den Ketten 19 ist jeweils eine Halteplatine 23 mit Winkel 21 befestigt. Die Halteplatine 23 erstreckt sich einerseits zum Plakathalter 5 und trägt diesen mittels eines Befestigungswinkels zu Schrauben 22, und andererseits erstreckt sie sich zu einem inneren Führungsgestell 14, auf dem sie weitgehend spielfrei geführt ist. An dem vertikalen Winkeleisen 37 sind Zylinderführungsstäbe 39 mit Schrauben 38 befestigt (Fig. 3), auf denen die Platine mit zwei konkav am Umfang eingewölbten Führungsrädern 41 gelagert ist, wobei mittig zu den Führungsrädern 41 auf der anderen Seite des Winkeleisens 37 eine Stützrolle 40 eng toleriert spielfrei die Platine hält.
  • Durch den Kettenantrieb und die Lagerung der Halteplatinen ist es möglich, mit dem Schrittmotor, der in einer solchen übersetzung arbeitet, daß ein Schritt einen geringen Bruchteil der Schreibhöhe des Schreibkopfes den Plakathalter transportiert, so genau zu positionieren, daß Farbstreifen an Farbstreifen lückenlos dicht anschließend geschrieben werden kann.
  • Durch den durchgehend offenen Spalt zwischen dem vorderen und hinteren Traggestell 13; 2 ist es möglich, breite Plakate seitlich versetzt nacheinander einzuspannen und zu beschriften. Dabei schließt sich die Beschriftung ebenfalls versatzfrei an, weil das Papier durch die Andruckwalzen 33 stets straff gehalten wird. Das Einlegen eines Plakats ist andererseits durch die einseitige Klemmvorrichtung sehr einfach.
  • Das Gerät ist durch die gewählte Konstruktion sehr kompakt, und es reicht in der Schseibbreite und -höhe für die übli chen Formate aus, ohne daß die Notwendigkeit zu einem Umspannen gegeben ist.
  • Weiterhin ist es möglich, zur Vorbereitung des Schreibvorganges alle Parameter auf dem Bildschirm zu beobachten und Steuerdaten auf der Tastatur einzugeben. Der Bediener befindet sich dabei in der günstigsten Arbeitsstellung.
  • Zur Auswahl der Schriftposition kann dann durch Steuerung über die Tastatur das Plakat vertikal von der Bedienungsperson in eine gut überschaubare Stellung gebracht werden, ohne daß der Arbeitsplatz verlassen werden muß oder eine Körperdrehung zwischen Bildschirm und Schreibfläche notwendig ist. Sofern sich noch kein Plakat im Plakathalter befindet, kann der Bildschirm auch durch diesen beobachtet werden, wenn er transparent aus Glas oder Kunststoff ist.
  • Die im Gerät untergebrachte Ansteuerelektronik kann alle bekannten Programme enthalten zur Steuerung der Schriftart, der Schriftgröße, der Positionierung usw.. Auf dem Bildschirm kann der jeweils folgende Arbeitsvorgang in Form von Codeschlüsseln oder ähnlichem dargestellt werden, und die Platzaufteilung kann vereinfacht im Rasterfeld oder durch Koordinatenangaben angezeigt werden.
  • Bei der Darstellung von Schriftzeichen, die größer als die gesamte Düsenbreite aller Düsen des Schreibkopfes sind, werden von dem Prozessor sowohl die Düsensteuerungen als auch der Schrittmotor nacheinander gesteuert. Vorzugsweise werden dabei jeweils Streifen nacheinander vom Schreibkopf quer überfahren, um die der vertikale Transport das Plakat zwischendurch weiterbewegt. Bei wechselnder Schriftgröße und beliebiger Plazierung der Schriftgruppen zueinander kann dann für jede Gruppe von einer beliebigen Ausgangskoordinate mit einem neuen Schreibvorgang begonnen werden.
  • Die Tintenspritzschreibvorrichtung arbeitet vielfach schneller als herkömmliche Stempelwerke oder elektronisch gesteuerte Zeichentische, da letztere nur linienförmig und nicht flächig zeichnen.
  • Die gesamte Anlage ist mit einer VerkleBung versehen, so daß nur der Bildschirm, der Plakathalter und die Tastatur, also die Bedienelemente, frei liegen; wodurch das Eindringen von Schmutz in die Antriebe weitgehend verhindert wird und die Unfallgefahr vermieden wird.
  • Der Mosaikschreibkopf kann auch mit mehreren verschiedenen Farben betrieben werden, die wegen der Präzision der Positionierung auch als Mischfarben übereinander gespritzt oder geschrieben werden können, ohne daß Farbränder entstehen.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche Q Vorrichtung zum Beschriften von Plakaten, bestehend Us einem Grundgestell, auf dem auf einem ersten Trägergestell in Arbeitsplatzhöhe eine Schreibvorrichtung lagert, und auf einem zweiten vertikalen Trägergestell von etwa der doppelten Höhe ein Plakatträger beweglich lagert und durch zwei senkrecht zueinander angeordnete Führungsmittel und zugehörige Transportmittel das Schreibwerk auf der Schreibfläche des Plakatträgers beliebig positioniert werden kann und vor dem Schreibwerk eine Bedienungstastatur angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Plakatträger (5) eben ist und in Führungsschienen (3;37, 39) vertikal verschieblich gelagert ist und vor dem Plakatträger (5) das Schreibwerk (11;110) auf dem ersten Trägergestell (13) horizontal in den Führungsmitteln (12; 121) über die Breite des Plakatträgers (5) parallel zu diesem verschieblich gelagert ist und das Schreibwerk Q1; 110) aus einem elektronisch steuerbaren Mosaikschreibkopf (11) mit vertikal übereinander angeordneten Schreibelementen besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Mosaikschreibkopf ( ein Tintenspritzschreibkopf ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schreibelemente mehrere verschiedene Farben verspritzen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schreibwerk (11; 110) zusammen mit den Führungsmitteln (12; 121) in einer Führungseinrichtung (27; 28) in Richtung auf den Plakatträger (5) verschieblich gelagert ist und in diese Richtung, vorzugsweise durch eine Feder (32), die an der Führungseinrichtung (28) und dem Trägergestell (13) angreift, gedrückt wird und das Schreibwerk (11; 110) vorzugsweise in der Nähe des Schreibkopfes (11) mit einer Rolle (33); die auf einer Achse in Winkeln (34) parallel zur Kopfschreibbewegungsrichtung drehbar lagert, gegen den Plakatträger (5) oder ein darauf gehaltenes Plakat (10) unter Einhaltung eines eng tolerierten Spaltes zwischen dem Schreibkopf (11) und dem Plakat (10) in Schreibstellung abgestützt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Führungseinrichtung (27; 28) aus parallelen Führungsstangen (27) und darauf laufenden Gleithülsen (28) besteht, die Führungsstangen (27) in einer Trägerwanne (131) an dem Trägergestell (13) befestigt sind und die Gleithülsen (28) an einer Grundplatte (26) befestigt sind, auf der die Führungsmittel (12; 121) und die Winkel (34) montiert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß auf der Grundplatte (26) ein Antriebsmotor (24) mit einem Zahnriemenantrieb (25) montiert ist, der an einem Kopfschlitten (110), der in Gleitbuchsen (121) auf parallelen Führungsstangen (12) verschieblich lagert und der den Schreibkopf (11) trägt, zum Antrieb befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an dem Trägergestell (13), vorzugsweise in der Trägerwanne (131), ein Getriebemotor (31) befestigt ist, der bei seiner Betätigung vorzugsweise mit Nocke (31) in ihrer Arbeitsstellung über einen Mitnehmerstab (29), der an der Grundplatte (26) angreift, gegen die Kraft der Feder (32) aus der Schreibstellung zurückzieht und in ihrer Ruhestellung die Feder (32) das Schreibwerk (11,110) in Arbeitsstellung ziehen läßt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schreibwerk (11; 110) in einer pultartigen Konsole (8) hinter und unter der Tastatur angeordnet ist und auf der Konsole (8) eine Arbeitsfläche hinter der Tastatur (9) frei liegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Plakatträger (5) vorzugsweise mit einem parallelen Kettenantrieb (19; 20), der von einem im Trägergestell (2) montierten Schrittmotor (15) über einen Zahnriemenantrieb (16; 17; 18) betätigt werden kann, vertikal positionierbar ist und die Ketten (19) über Halteplatinen (23) mitdem Plakatträger (5) verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Halteplatinen (23) an einem zum Trägergestell (2) parallelen Trägergestell (14) vorzugsweise aus Winkeleisen (37) und Zylinderstäben (39) bestehend mit auf den Zylinderstäben (39) laufenden Führungsrollenpaaren (41) und dazu mittig auf der entgegengesetzten Seite des Trägergestelles (14) auf den Winkeleisen (37) laufenden Stützrollen (40) vertikal verschieblich, weitgehend spielfrei gelagert sinds
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Plakat (10) an dem Plakatträger (5) oben mit einer Klemmschiene (6) über Federn (36) angedrückt wird, die an einer Befestigungsschiene (35) angreifen, die mit Klemmschrauben (7) am Plaketträger (5) befestigt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Trägergestellen (13; 2) ein Zwischenraum ist, der seitlich bis zum Grundgestell (1) frei durchgeführt ist, damit ein Plakat (10) seitlich über den Plakatträger (5) in jeder Stellung hinausragen kann.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Trägergestell (2) in Augenhöhe hinter dem Bewegungsraum des Plakatträgers (5) ein Bildschirmgerät (4) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Plakatträger (5) aus transparentem Kunststoff oder Glas hergestellt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Ansteuerelektronik im Trägergestell (13) untergebracht ist, und die Ansteuerelektronik durch Kabel mit der Tastatur (9),der Schreibkopf (11), den Motoren (24; 31; 15) ggf.
    Positionsmeldern, und dem Bildschirmgerät (4) verbunden ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4718783A (en) * 1986-01-30 1988-01-12 Alps Electric Co., Ltd. Thermal printer
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