DE3234721A1 - Mikrofiche mit indexkarte und/oder zugehoeriges lesegeraet - Google Patents

Mikrofiche mit indexkarte und/oder zugehoeriges lesegeraet

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DE3234721A1
DE3234721A1 DE19823234721 DE3234721A DE3234721A1 DE 3234721 A1 DE3234721 A1 DE 3234721A1 DE 19823234721 DE19823234721 DE 19823234721 DE 3234721 A DE3234721 A DE 3234721A DE 3234721 A1 DE3234721 A1 DE 3234721A1
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Germany
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index
microfiche
envelope
platform
index card
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Withdrawn
Application number
DE19823234721
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English (en)
Inventor
Walter Dipl.-Ing. Rauffer (FH), 8031 Steinebach
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Mikrofiche mit Indexkarte und/oder zugehöriges Lese gerät Die Erfindung betrifft einen Mikrofiche mit Indexkarte und/oder ein Lesegerät mit einem Objektiv, mit einer Mikrofichebühne und mit einer plattform für eine Indexkarte und einer Zeigervorrichtung zwischen Bühne und Plattform zum Zuordnen des Mikrofichefeldes zum Objektiv entsprechend der Zuordnung der Zeigervorrichtung zu einem Feld der Inderkarte für einen entsprechenden Mikrofiche mit Indexkarte.
  • Es ist üblich, zu Mikrofichetypen Indexkarten mit gleicher Feldaufteilung, wie sie die Mikrofiche aufweisen, herauszugeben, wobei die ieL;ler der Indexkarten eine Numerierung aufweisen. Ein bestimmtes Feld jedes zu einem Typ gehörenden Mikrofiches enthält das Inhaltsverzeichnis Mit der Zeigereinrichtung des Lese gerätes fährt man zum Auffinden der benötigten Mikrofichefelder zuerst auf das Feld der Indexkarte, das dem Mikrofichefeld mit dem Inhaltsverzeichnis entspricht. Somit wird dieses Feld nit.
  • Inhaltsverzeichnig dem Objektiv des Lesegerätes zugeordnet und erscheint auf dem Bildschirm. Mittels des Inhaltsverzeichnisses sucht man sich dann die Feldnummern, die man benötigt, und stellt diese (natürlich nacheinander) mit der Zeigereinrichtung auf der Indexkarte ein. Durch das entsprechende Verschieben der Zeigereinrichtung, die mit der Mikrofichebühne gekoppelt ist, wird automatisch das Feld des Mikrofiches mit der Feldnummer, die auf der Indexkarte angezeigt bzw. eingestellt ist, unter das Objektiv geschoben und erscheint auf dem Bildschirm.
  • Nun gibt es sehr verschiedene Typen von Mikrofichen, die sich durch Feldaufteilung und Große unterscheiden. Verwendet man, was üblich ist, verschiedene derartiger Typen, so muß man beim Einlegen eines Mikrofiches irarrer darauf achten, daß man auch die dem Typ, zu dem dieser Mikrofiche gehört, passende Indexkarte auf die Plattform für die Indexkarte legt.
  • Kommt es hierbei zu Verwechselungen, so kann das Einander zuordnen von Mikrofiche und Indexkarte bzw. das Aufsuchen der richtigen Mikrofichefelder recht mühsam sein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Mikrofiche und Indexkarte und ein zugehörigesl Lesegerät so auszubilden, daß Verwechselungen von Mikrofichen und Indexkarten ohne Mühe oder besondere Sorgfalt vermeidbar sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch die Merkmale des Hauptanspruchs, nämlich durch die Ausbildung der Indexkarte als Kuvert ur den Mikrofiche erreicht. Steckt jeder Mikrofiche oder stecken mehrere Mikrofiche gleichen Typs in einer Hülle, auf der die Indexkarte aufgedruckt oder aufkopiert ist, so kann eine Verwechselung bei der Zuordnung von Mikrofiche und Indestkarte praktisch nicht mehr vorkommen. Mikrofiche und Indexkarte werden ja nur während der Benutzung getrennt und das wiederum in eindeutiger Weise, weil der Mikrofiche auf der aerätebühne und die Indexkarte auf der hierfür vorgesehenen Geräteplattform liegt. Steckt man nach der Benutzung den Mikrofiche wieder in sein Kuvert, so sind Mikrofiche und Indexkarte schon wieder vereinigt.
  • Es wäre nun grundsätzlich möglich, ein derartiges Indexkuvert einfach auf eine entsprechende Plattform eines bekannten Gerätes zu legen. Für die Benutzung vorteilhafter ist es jedoch, wenn ein Lesegerät und ein Indexkuvert besonders aufeinander abgestimmt sind, wie dies durch die Merkmale des Anspruchs 2 und der weiteren Unteransprüche bewirkt wird. Nichtsdestoweniger ist auch ein derartiges, an ein Indexkuvert angepaßtes Lesegerät alternativ in Verbindung mit bekannten Indexkarten verwendbar.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgen-ßen Mikrofichelesegerätes mit eingelegtem Mikrofiche und aufzusteckendem Indexkuvert.
  • Von einem Mikrofichelesegerät sind nur dessen zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile gezeigt, nämlich dessen Unterteil 1, dessen Oberteil 2 mit Bildschirm 3, eine auf irgendeine bekannte Art durch Kreuzschlittenführungen 4, 5 in beiden Xoordinatenrichttungen X und Y verschiebbare Mikrofichebühne 6 und ein in die Bühne 6 eingelegter Mikrofiche 7 eines bestimmten Typs.
  • Der Mikrofiche 7 bzw. der entsprechende Mikrofichetyp hat eine bestixmte Aufteilung der einzelnen Bilder bzw. Felder. Zu diesem Mikrofiche 7 bzw.
  • diesem Typ gibt es eine Indexkarte 8, die dieselbe FeldauCteilung aufweist, wobei jedoch deren Felder mit Nummern oder Buchstaben oder kombi nierten Kennzeichen versehen sind. Einem bestimmten Feld des .Mikro' che bzw. dieses Typs ist beispielsweise das Inhaltsverzeichnis für den jewetligen Fiche 7 zugeordnet.
  • Unterhalb der Mikrofichebühne 6 ist eine Plattform 9 in bestimmter Zuordnung zur Bühne 6 am Lesegerät vorgesehen zum Einlegen einer Indexkarte.
  • Dabei ist an der Bühne 6 ein gegen die Plattform 9 gerichteter Zeiger 10 angebracht. Bei bekannten Geräten ist auf der Plattform 9 eine Markierung für die richtige Lage einer Indexkarte vorgesehen, wobei üblicherweise Indexkarte und zugehoriger Mikrofiche 7 seiten- und höhenverkehrt zueinander einzulegen sind. Um beispielsweise zuerst das Inhaltsverzeichnis des in das Gerät eingelegten Mikrofiche lesen zu können, wird der Zeiger 10 zuerst auf die Feldnummer der Indexkarte gerichtet, die der Feldnummer des Inhaltsverzeichnisses auf dem Mikrofiche 7 entspricht. Bei der entsprechenden Bewegung der Zeigeranordnung 10 wird die Mikrofichebühne 6 so bewegt, daß das entsprechende Feld des Mikrofiche 7 unter dem nicht sichtbaren Objektiv zu liegen kommt und auf dem Bildschirm 3 erscheint.
  • Aus dem Inhaltsverzeichnis für den Mikrofiche 7 werden dann die Feldnummern ermittelt, die für die betreffende Arbeit oder Bearbeitung notwendig sind. Zum schneller Auffinden dieser benötigten Felder, die dieselbe Numerierung wie die Felder auf der Indexkarte 8 haben, wird dann einfach die Zeigeranordnung 10 auf die entsprechende Feldnummer auf der Indexkarte verschoben. Bei der entsprechenden Bewegung der Bühne 6 gelangt dann das Feld des Mikrofiche 7 mit der Feldnummer, die auf der Indexkarte 8 eingestellt wird, unter das Objektiv und erscheint auf dem Bildschirm.
  • Um nun Verwechselungen beim Einlegen der Mikrofiche und der Indexkarten, von denen es verschiedene Typen mit unterschiedlichen Feldeinteilungen und Formaten gibt, zu vermeiden, ist nun die Indexkarte 8 als Kuvert 11 tur den betreffenden Mikrofiche 7 ausgebildet. Damit ist im Gegensatz zur Unterbringung der Mikrofiche in neutralen Umschlägen oder Hüllen und der getrennten Aufbewahrung der Indexkarten sichergestellt, daß jedem Mikrofische 7 die richtige Indexkarte 8 als dessen Hülle 11 automatisch zugeordnet ist, so daß es keine Verwechselung mehr geben kann.
  • Nun ist es grundsätzlich möglich, eine als Umschlag 11 für den Mikrofiche 7 ausgebildete Indexkarte 8 bei jedem beliebigen Lesegerät auf dessen Plattform aufzulegen. Vorteilhafter ist es aber, wenn die Plattform 9 für die Indexkarte 8 als freitragende Platte unterhalb der Bühne 6 angeordnet ist, so daß das Indexkuvert 8, 11 mit seiner offenen Seite über die Platte 9 in Pfeilrichtung 12 geschoben wird und dadurch automatisch die richtige Lage auf der Plattform 9 gegenüber der Zeiger anordnung 10 einnimmt.
  • Soll ein Lesegerät für sehr unterschiedliche Mikroiiche-Größen verwendbar sein, so kann es sein, daß eine ausreichende Positionierung der Inde>&arte 8 nur beim Überstülpen des Anschlags 11 über die Platte 9 nicht gegeben ist. In diesen Fällen kann es, z.B. bei sehr großen Mikrofichen 7 und Hüllen 11, zweckmäßig sein, daß der Innenraum der Kuverts 11 größer als die Platte 9 ist und daß die Platte 9 durch das Kuvert 11 hindurch fühlbare Markierungen aufweist, denen gegenüber die auf das Kuvert 11 aufgedruckte oder aufkopierte Indexkarte 8 auszurichten ist, damit sie der Zeigereinrichtung 10 richtig zugeordnet ist. Binde weitere Ausrichtmöglichkeit bei lediglich sichtbaren und nicht fühlbaren Markierungen auf der Plattform 9 kann darin bestehen, daß das Indexkuvert 8, 11 zunindest im Umfeld der aufgedruckten Indexkarte 8 bzw. von deren Feldern durchsichtig ausgebildet ist oder beispielsweise überhaupt aus durchsichtiger Kunststoffolie besteht und somit gegenüber Ausrichtlinien oder -ecken auf der Plattform 9 verschoben und ausgerichtet werden kann.
  • Wesentlich an der erfindungsgemäßen Anordnung von Mikrofiche 7, IndexXarte 8 und einem zugehörigen Lesegerät ist einerseits die nahezu unverwechselbare Zuordnung von Mikrofiche 7 und Indexkarte 8 in Form einer Hülle 11 für den Mikrofiche 7 oder für mehrere Mikrofiche eines Typs und andererseits eine an eine hüllenartige Ausbildung der Indexkarte 8, 11 besonders angepaßte Plattform 9 an einem Lesegerät.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche Mikrofiche mit bezüglich der Feldeinteilung übereinstimmender Indexkarte, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexkarte (8) als Kuvert (11) für den Mikrofiche (7) ausgebildet ist.
  2. 2. Lesegerät mit einem Objektiv, mit einer Mikrofichebühne und mit einer Plattform für eine Indexkarte und einer Zeigervorrichtung zwischen Bühne und Plattform zum Zuordnen des Mikrofichefeldes zum objektiv entsprezhend der Zuordnung der Zeigervorrichtung zu einem Feld der Indexkatte für einen Mikrofiche mit Indexkarte nach A-spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (9) als freittagende Platte (9) unterhalb der Bühne (6) vorgesehen und derart b%?-messen ist, daß das Indexkuvert (11, 8) über die Platte (9) stnlpbar ist.
  3. 3. Lesegerat und Indexkuvert nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Indexe'ad (8) derart auf dem Indexkuvert (8, 11) angeordnet ist, daß das Indexfeld (8) beim überstülpen über die Platte (9) die richtige Zuordnung zur Zeigereinrichtung (10) erhält.
  4. 4. Lesegerät und Indexkuvert nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Indexkuverts (11, 8) größer als die Platte (9) ist und daß die Platte (9) durch das Kuvert (11) hindurch fühlbare Markierungen zum Ausrichten des Indexfeldes (8) des Kuverts (11) gegenüber der Zeigereinrichtung (10) aufweist.
  5. 5. Lesegerät und Indexkuvert nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Innenraum des Indexkuverts (11, 8) größer als die Platte (9) ist, daß das Indexkuvert zumindest im Umfeld seines Indexfeldes (8) durchsichtig ist und daß die Platte (9) sichtbare Markierungen zum Ausrichten des Indexfeldes (8) des Kuverts (11) gegenüber der Zeigereinrichtung (10) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19823234721 1982-09-18 1982-09-18 Mikrofiche mit indexkarte und/oder zugehoeriges lesegeraet Withdrawn DE3234721A1 (de)

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