DE2240324A1 - Fotosetzmaschine - Google Patents
FotosetzmaschineInfo
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- Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
dr.W.Schalk · dipl.-ing.P.Wirth · dipl-ing.G.Dannenberg
DR. V. SCHMIED'KOWARZIK · DR. P. WEl NHOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURTAM MAIN
PW/Si U.S.Serial No. 171,941
Portage Newspaper Supply Co.,
1868 Akron-Peninsula Rd., Akron, Ohio 44313, U.S.A.
Fotosetzmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtsetzmaschine, vorzugsweise
Fotosetzmaschine, zur Projektion einer Reihe von Buchstaben oder anderer Zeichen oder Symbole auf ein Band
aus fotografischem, d.h. fotoempfindlichem Material, das zur Herstellung von Überschriften, Schlagzeilen oder dergleichen dient, und insbesondere auf eine Fotosetzmaschine
zur Projektion eines Buchstabens oder sonstigen Zeichens, das in Form eines Negativbildes auf einen! aus Kunststoff
bestehenden Bogen oder einer Scheibe, z.B. Schriftscheibe oder -platte vorliegt, auf einen Bogen oder einen Film aus
Fotopapier bzw. fotoempfindlichem Papier oder Filmmaterial.
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In diesem Zusammenhang sind unter dem Ausdruck "Fotosetzmaschine" (phototypesetting machine) die verschiedenen Kombinations-
und Ausführungsmöglichkeiten einer derartigen Licht-Setzmaschine zu verstehen, wie sie dem Fachmann aus der neueren
Literatur und z.T. aus der Praxis, z.B. für "Illustrierte Zeitung··» im Prinzip bekannt sind.
Das allgemeine System des Lichtsetzens durch Projizieren bzw. Belichten einzelner Buchstaben auf einen fotoempfindlichen
Film oder sonstigen fotoempfindlichen Bogjen, ausgehend von einer sich schnell bewegenden negativen Vorlage (negative
master), durch die Einwirkung von sogenanntem "strobe light", d.h. einer stroboskopartig mit Aussendung einzelner Lichtblitze
arbeitenden Lichtquelle, ist dem Fachmann durchaus bekannt. Bisherige Fotosetzmaschinen besassen jedoch gewisse
Mängel, die ihre Verwendung schwierig machen und die bisher lediglich durch komplizierte und kostspielige Vorrichtungen
und Anordnungen behoben wurden. Zu diesen Mängeln gehört es» dass es schwierig ist, eine genau richtig für eine scharfe
Fokussierung eingestellte Brennpunktlage bei der Projektion
des Bildes auf das fotografische Papierband aufrechtzuerhalten! wenn die Grosse des projizierten Bildes willkürlich verändert
wird oder sich auf der Vorlage, z.B. durch Wahl einer grösseren Buchstabenart, verändert. In solchen Fällen ist es allgemeine
Praxis, ein Revolverkopf- oder Drehkopf-Wechsellinsensystem derart anzubringen, dass je eine der unterschiedlichen Linsen
Jeweils nur für eine der unterschiedlichen Bildgrössen verwendet wirdfrW. Bei einem derartigen Linsensystem ist also je
eine Linse für je eine zu projizierende Bildgrösse vorgesehen.
Die Anzahl der möglichen und wählbaren Bildgrössen 1st somit begrenzt und kann nur dadurch erhöht werden, dass man die Anzahl
der am Drehkopf oder anderweitig vorgesehenen Linsen vermehrt und somit die Kosten und die Kompliziertheit der Fotosetzmaschine
noch weiter erhöht.
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Bei jeder Fotosetzraaschinenausrustung, bei der die projezierte
Bildgrösse verändert werden kann, muss Vorsorge getroffen v/erden, dass auch die Menge bzw. die jeweilige Vorschubstrecke
des nach je einer einzelnen Bildwiedergabe, z.B. eines Buchstabens
vorgeschobenen fotografischen Materials der Bildgrösse (z.B. der Buchstabentypenart) oder sonstigen Setzerfordernissen
entsprechend nach Projektion je eines Buchstaben- oder Zeichenbildes
jl derart verändert werden kann, dass ein gleichbleibender
Buchstaben- bzw. Zeichenabstand aufrechterhalten werden kann. Zwar enthalten bisher bekannte Fotosetzmaschinen Papiervorschubvorrichtungen, die die Innehaltung gleichbleibender Buchstabenbzw.
Zeichenabstände ermöglichen; bei diesen Maschinen erfolgt jedoch diese Steuerung der Vorschubvorrichtung nicht vollautomatisch,
sondern muss jedes Mal von Hand vorgenommen werden, wenn die Grosse des projezierten Bildes verändert wird oder· sich
ändert. Auch erlauben die Papiervorschubvorrichtungen bei den bisher bekannten Maschinen nicht, mit hohen Geschwindigkeiten
genau zu arbeiten, d.h. sie begrenzen die Geschwindigkeit, mit
der eine Zeile von Typen bzw. Buchstaben und Zeichen abgebildet werden kann auf ein Ausmass, das weit unter derjenigen Geschwindigkeit,
d.h. der grossen oder grössten ^Setz-Leistungsfähigkeit liegt, mit der die Bedienungsperson an sich arbeiten
könnte, wenn es dieser bekannten Vorrichtungen nicht bedürfte.
Das Hauptziel der Erfindung besteht daher darin, eine Fotosetzmaschine
zu schaffen, bei, der ein Einzellinsensystem bzw. ein mit nur einer Linse arbeitendes System für die Projektion verwendet
wird und die Linse stets in einer solchen Stellung relativ zu der das (Vorlage-) Bild tragenden Scheibe oder Platte
und zu dem fotografischen Papier gehalten wird, dass unabhängig von der Grosse des zu projezierenden Bildes auf dem Papier
stets ein klares und scharfes Bild abgebildet bzw. fokussiert wird.
Im Rahmen der Erfindung wird ferner angestrebt, eine Fotosetzmaschine
zu schaffen, bei der alle Bilder, unabhängig von der Grosse des Vorlagebildes oder der Schrift- (typen-)art (font),
aus der das spezielle Vorlagebild ausgewählt wird, stets auf
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eine gleichbleibende horizontale Bezugsgerade, z.B. Zeile, und jeweils (für jedes Zeichen) gleichbleibenden gehaltenen Bezugspunkt
hin projiziert werden.
Bei der Ausführung der Erfindung wird ferner bezweckt, eine Fotosetzmaschine zu schaffen, bei der der Abstand der Buchstaben
oder Zeichen voneinander im Verlauf einer Zeile gegebener Länge auf dem fotografischen Material über die ganze Länge
der Zeile der Grosse oder der Höhe der projizierten Zeichen proportional ist.
Ferner strebt die Erfindung ausser ihren anderen Zielen bei ihrer praktischen und bevorzugten Ausführung an, eine Fotosetzmaschine
zu schaffen, die mit einer Vorrichtung zum Vorschub des fotografischen Materials ausgerüstet ist, die so ausgebildet
und dazu fähig ist, die vorgenannten Buchstaben- bzw. Zeichenabstände selbsttätig nach Massgabe der Grosse des projizierten
Bildes der Vorlage (d.h. dieser Buchstaben·-oder Zeichengrösse jeweils proportional) und gleichwohl dabei mit
hoher Geschwindigkeit zu arbeiten.
Ausserdem strebt die Erindung für eine bevorzugte Ausführung der Fotosetzmaschine an, eine Vorrichtung zum Vorschub des
fotografischen Materials zu schaffen, welche das Papier oder sonstige fotografische Material automatisch aus einem Vorratsmagazin herauszieht, und dann das Papier oder dergleichen entlang
einer Ebene vorschiebt, in der die projizierten Buchstabenbilder
abgebildet werden, und welche das belichtete Papier oder dergleichen in einem zweiten Magazin automatisch
aufspeichert.
Die vorstehenden und sonstigen Ziele der Erfindung ergeben . sich im einzelnen aus der nachstehenden Beschreibung einer
Ausfiihrungsform einer erfindungsgemässen Fotosetzmaschine, bei
der ein Linsensystem verwendet wird, das in gleitender bzw. veränderlicher Relation zu der die Schrift tragenden Scheibe
(font bearing disc) einstellbar ist und dessen Linse durch eine
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Steuerkurve oder Nockenscheibe nach Massgabe der Verschiebung des die Schriftscheibe tragenden Baugruppen-Unteraggregats derart
verschoben wird, dass die Linse für jeden Abstand zwischen dem fotografischen Papier oder sonstigem fotografischen Material
und der Schriftscheibe und somit für jede beliebige Grosse des auf das Papier projezierten Bildes stets auf eine für die
Scharfabbildung richtige Brennpunktslage eingestellt bzw. gehalten wird. Das Linsensystem wird in vertikaler und horizontaler Richtung mittels einer Stange in seiner Lage derart eingestellt,
dass der optische Mittelpunkt der Linse auf einer
Geraden gehalten wird, die sich von einem in der Ebene des
fotografischen Papiers liegenden Bezugspunkt zu einem Bezugspunkt erstreckt, der auf der Kreisbahn liegt, welche (auf der Schriftscheibe) die zu projezierenden Zeichen oder Markierungen oder Symbole (indicia) aufweist, derart, dass alle diese Zeichen oder Markierungen oder Symbole entlang einer gemeinsamen Geraden abgebildet werden. Die Schriftscheibe wird in lotrechter Richtung derart verschoben, dass sie von einer Schriftart auf die Projektion einer anderen Schriftart übergeht. Die Maschine besitzt ferner eine Vorrichtung für den Papiervorschub, die einen Ausgleich für jeden beliebigen Fehler, der
bei der Bemessung der Buchstabenabstände zufolge der Verzögerung der Wirkung der mechanischen Vorschubsteuergliederbewegung entsteht, in der Weise herbeigeführt, dass gleichwohl ein gleichbleibender Abstand der projezierten Zeichen bzw. Buchstaben gewährleistet wird. . ·
Geraden gehalten wird, die sich von einem in der Ebene des
fotografischen Papiers liegenden Bezugspunkt zu einem Bezugspunkt erstreckt, der auf der Kreisbahn liegt, welche (auf der Schriftscheibe) die zu projezierenden Zeichen oder Markierungen oder Symbole (indicia) aufweist, derart, dass alle diese Zeichen oder Markierungen oder Symbole entlang einer gemeinsamen Geraden abgebildet werden. Die Schriftscheibe wird in lotrechter Richtung derart verschoben, dass sie von einer Schriftart auf die Projektion einer anderen Schriftart übergeht. Die Maschine besitzt ferner eine Vorrichtung für den Papiervorschub, die einen Ausgleich für jeden beliebigen Fehler, der
bei der Bemessung der Buchstabenabstände zufolge der Verzögerung der Wirkung der mechanischen Vorschubsteuergliederbewegung entsteht, in der Weise herbeigeführt, dass gleichwohl ein gleichbleibender Abstand der projezierten Zeichen bzw. Buchstaben gewährleistet wird. . ·
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung, ihrer Ziele und ihrer Vorteile wird durch die nachstehende Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beispielsweise vermittelt, und zwar zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht einer Fotosetzmaschine gemäss der
Erfindung, wobei der Deutlichkeit halber Teile des
Gesamtaufbaus weggelassen sind;
Erfindung, wobei der Deutlichkeit halber Teile des
Gesamtaufbaus weggelassen sind;
Fig.2 einen lotrechten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig.T
zur Darstellung einer Vorderansicht, der sog. Schriftscheibe
und des zugehörigen Aggregats (font assembly);
Fig.3. einen lotrechten Sehne Lt nach der Linie 3-3 der Fig..1
zur Darstellung einer Hinteransicht des Schriftscheiben-..
aggregats;. - :
30 9 80 8 / 10 1 7 ... : .
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Pig. 1;
Pig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1
zur Darstellung des Linsen-Schlitten-Aggregates;
Fig. 6 eine herausgebrochene Einzelheit im Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Schriftscheibe (font disc), die bei dem Aggregat nach der Erfindung und nach Fig.
verwendet wird;
Fig. 8 als herausgebrochene Einzelheit einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 4;
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Zubehör-,oder Unteraggregat
für den Papiervorschub;
Pig. 10 als herausgebrochene Einzelheit einen Schnitt nach
der Linie 10-10 der Fig. 9 zur Darstellung der Walzen zum Ausrichten des Papiers in der das Zubehöräggregat
nach Fig. 9 bildenden Papiervorschubvorrichtung; t>
■
Fig. 11 als herausgebrochene Einzelheit einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 9 zur Darstellung einer
Aufwickelrolle der Papiervorschubvorrichtung;
Fig. 12 schematisch ein Schaltbild der Steuerstromkreise der
Lichtsetzmaschine bzw. Fotosetzmaschine;
Fig. 13 schematisch ein-1 Schaltbild der Steuerstromkreise für
die Verschiebung der großen und kleinen Schriftzeichen;
Fig. 14 einen lotrechten Schnitt entlang der optischen Achse der Fotosetzmaschine zur Darstellung einer abgeänderten
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Ausführungsform der Erfindung, bei der das projizierte
Zeichen für die Maschinenbedienungsperson sichtbar ist;
Pig. 15 eine schaubildliche Ansicht der zusammengesetzten Fotosetzmaschine;
Fig. 16 als herausgebrochene Einzelheit eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung der Anbringung und:Anordnung
der Steuerstange für die Einstellung der-Linsensteilung,
und
Fig. 17 schematisch eine Darstellung der gegenseitigen relativen
Stellungen der Schriftscheibe, der linse und des fotoempfindli-chen Papiers für das
Projizieren bzw. Entwerfen von Bildern verschiedener Größen. .
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die als Ganzes nachstehend mit 10 bezeichnete Fotosetzmaschine aus einer Grundrahmenplatte
oder einem sonstigen Rahmengestell 12, auf dem ein Unteraggregat 14 für die Projektion eines Bildes, ein Linsenunteraggregat
16 und ein Papiervorschubunteraggregat 18 getragen werden, Das Bildprojektionsunteraggregat 14 besteht im wesentlichen
aus einer Scheibe 20 (vgl. Fig. 7)f die konzentrische Ringe
von Negativbildern der Zeichen- bzw. Schriftzeichen darstellenden Typen und verschlüsselte Informationsdaten bzw. Symbole trägt
nämlich Identifizierungsdaten, ferner/einem Motor 22 zum Antrieb der Scheibe 20 mit gleichbleibender Geschwindigkeit bzw.
Drehzahl, einererstenLampe oder Lampen 24, einer zylindrischen
Linse 25, die das Licht der Lampe 24 als schmales Strahlenbündel weiterleitet, und Reihen von Fotodioden oder anderer
Abtastvorrichtungen 26 und 28, die Detektoren der versehlüssel-
/aus
ten Daten bilden, und' einer stroboskopisch mit Liehtblitzen arbeitenden Lichtquelle 30, die durch einen Zündstromkreis gesteuert wird und ein Bild eines einzelnen Zeichens entwirft.
ten Daten bilden, und' einer stroboskopisch mit Liehtblitzen arbeitenden Lichtquelle 30, die durch einen Zündstromkreis gesteuert wird und ein Bild eines einzelnen Zeichens entwirft.
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Die erste Lampe 24 beleuchtet das Informationsdatum zur
Ermittlung bzw. Identifizierung der Buchstabenbreite, das sich auf der Schrift scheibe 20 befindet, so daß
dieses Informationsdatum durch die Vorrichtungen 26, 28 abgetastet
werden kann. Vorzugsweise wird die Lampe 24 durch ein Rotfilter 64 überdeckt, so daß das von dieser Lampe ausgehende
Licht das fotoempfindliche Papier nicht beeinflußt. Zwar ist hier speziell von fotoempfindlichem Papier, vorstehend auch
fotografisches Papier genannt, Gebrauch gemacht, jedoch können auch andere fotoempfindliche Materialien, z. B. ein PiIm,
verwendet werden. Der Ausdruck "Paüier" in der nachstehend und
vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen soll auch solche anderen fotoempfindlichen bzw. fotografischen Materialien bezeichnen
und einschließen.
Das Zündender stroboskopisch mit Lichtblitzen arbeitenden
Lichtquelle 30 tritt jedesmal dann ein, wenn das gewünschte Bild mit dem Lichtbündel 30 und der Linse des Linsenaggregates
16 fluchtet. Demzufolge wird das Bild auf einen Bogen oder ein Band aus fotoempfindlichem Papier 32 projiziert, das dann
nach Maßgabe und proportional der Breite des projizierten
Bildes so vorgeschoben wird, daß ein unbelichteter Teil des Papiers 32 das nächste zu entwerfende BiId1 aufnehmen kann.
Die Größe des projizierten Bildes wird dadurch verändert, daß die Schrift scheibe und das stroboskopisch, d.h.
stroboskopartig arbeitende Unteraggregat 14 entweder zu der Ebene des Papiers 32 hin oder von dieser Ebene weg bewegt wird. V/ie
ersichtlich muß das Linsenaggregat 16 gleichfalls bewegt werden, um eine scharfe Fokussierung des projizierten Bildes auf dem
Papier 32 zu erhalten. Wie nachstehend mehr im einzelnen erläutert wird, wird die Lage— einstellung des Linsenaggregats
/oder
mittels einer Steuerkurven^Uockenscheibenanordnung bewerkstelligt,
welche gewährleistet, daß die Linse sich zu all 2 en
Zeitpunkten in der richtigen relativen Lage zur Scheibe 20 und dem Papier 32 befindet. Damit die durch den Projektionsvorgang mit aufeinanderfolgenden Bildern auf dem Papier 32
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erzeugten Wörter eine gemeinsame Bezugsgerade haben, ist es
erforderlich, daß die projezierten Bilder alle einen gemeinsamen Bezugspunkt treffen. Wie nachstehend mehr im einzelnen
erläutert wird, wird dieses Ziel durch eine neuartige Einrichtung zur Herstellung von Fluchtung der zusammenarbeitenden
Teile bzw. der Bilder in einer Linie erreicht, wobei diese Vorrichtung den Mittelpunkt des Linsenaggregates 16 auf der
optischen Mittellinie hält, die durch den Bezugspunkt hindurchgeht, der in der Papierebene 32 festliegt, und durch einen
jeweils pronizierten
Bezugspunkt im/Bild hindurchgeht, das von der Scheibe 20 getragen wird.
Bezugspunkt im/Bild hindurchgeht, das von der Scheibe 20 getragen wird.
Besehreibung der Schriftscheibe und des zugehörigen
Aggregates (Schriftscheibenunteraggregates)
Das vorgenannte Unteraggregat ist in Pig« 1 bis 4 dargestellt.
Es wird von einem Schlitten 34 getragen, der seinerseits an seiner einen Seite mittels einer Stange 36 getragen wird,, die
mit dem Grundrahmengestellt 12 mittels entsprechend ausgebildeter Konsole 38 verbunden ist. Gleitbüchsen 40 erlauben dem
Schlitten 34,sich in Längsrichtung der Stange 36 zu verschieben.
Die gegenüberliegende Seite des Schlittens wird mittels einer Rolle 42 abgestützt, die auf einer Laufbahn oder Schiene
44 läuft, welche gleichfalls auf dem Rahmengestell 12 angebracht ist. "Eine Stange 46 und eine Stange 48 ragen vom Schlitten 34
aufwärts. Ein Unterrahmen 50 (Fig. 2) wird gleitend verschiebbar an den Stangen 46 und 48 geführt und trägt den Antriebsmotor
22 des Schriftscheibe genannten Schriftrades 20. Eine mit
der Welle 54 des Motors 22 verbundene Scheibe 52 trägt die Schriftscheibe und eine zweite Scheibe 56 (Fig. 1), die drehbar
an einem Arm 58 gelagert ist und an der gegenüberliegenden Stirnfläche der Schriftscheibe 20 anliegt. Eine Gelenkverbindung
60 verbindet den Arm 58 mit einem nach oben ragenden Tragstück 62 des lotrechten Unterrahmens 50. Die Gelenkverbindung 60
ist ein Gelenk, das durch eine Feder an seiner Mitte in einer Richtung unter Vorspannung steht. Die beiden Vorrichtungen 26
und 28t die Detektoren für Informationen sind, werden von dem
Arm 58 getragen·
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Der Unterrahmen 50 wird an den Stangen 46 und 48 in lotrechter
Richtung durch eine Verschiebeeinrichtung verschoben, die aus zwei Verschieberäder-Aggregaten 66 und 68 und einem einstellbaren Verbindungclenker 95 besteht. Diese Einrichtung ist in
den Figuren 2, 3 und 6.dargestellt. Das obere Verschiebereid-Aggregat
66 wird von einer Platte 70 getragen, die mit dem Unterrahmen 50 verbunden'ist. Das obere Verschieberad. 72 ist
an der Platte 70 gelagert. Es besitzt zwei einander diametral gegenüberliegende Einkerbungen 74 und 74a, welche mit einer
Sperrklinke 76 zusammenarbeiten, die durch die Platte 70 getragen wird, so daß die Sperrklinke jeweils eine Drehung
des oberen Verschieberades 72 um 180 erlauben kann. Das untere Verschieberad-Aggregat 68 besitzt eine Platte 82, die
am Schlitten 34 angebracht ist. Das untere Verschieberad 84 ist in lotrechter Richtung fluchtend mit dem oberen Verschieberad
72 ran der Platte 82 gelagert. Das untere Verschieberad ist gleichfalls mit zwei einander diametral gegenüberliegenden
Einkerbungen 86 und 86a versehen; eine Sperrklinke 88, die von der Platte 82 getragen wird, erlaubt jeweils eine Drehung des
unteren Verschieberades 34 um 180 . Der in Längsrichtung einstellbare
Lenker 95 ist an seinem einen Ende mittels eines radial einstellbaren Zapfens 94 mit dem unteren Verschieberad
und an seinem gegenüberliegenden Ende mittels eines Zapfens mit dem oberen Verschieberad verbunden. Der Abstand zwischen
dem Zapfen 94 und dem Mittelpunkt des unteren Verschieberades
84 ist halb so groß wie der Abstand zwischen dem radial einstellbaren Zapfen 96 und dem Mittelpunkt des oberen Verschieberades 72.
Das obere Verschieberad 72 und das untere Verschieberad 84
sind über eine Riemenscheibe 102 bzw. 104 über magnetische Kupplungen (Pig. 6) miteinander verbunden. Die magnetische
Kupplung 114 des unteren Verschieberades 84 ist in Pig. 6 dargestellt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Motor 22
mit einer Riemenscheibe 98 versehen, die einen Riemen 101 antreibt, welcher über beide Riemenscheiben 102 und 104 der
Verschieberäder läuft. Der Riemen 101 läuft außerdem über eine
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leer laufende Rolle 11O5 die am Schlitten 34 gelagert ist und
in lotrechter Richtung mit der Motorriemenscheibe 98 fluchtet,
und über weitere leer laufende Rollen 106 und- 108, die an einer
Konsole 112 gelagert sind, welche vom Schlitten 34 getragen wird. Die Rolle 106 ist so gelagert, daß der Riemen 101 entlang einer
lotrechten Bahn von dieser Rolle abwärts zur oberen Verschieberollen-Riemenscheibe
102"läuft. Diese Anordnung bringt eine
konstante länge des Riemenweges mit sich, wenn der Unterrahmen 50 in lotrechter Richtung verschoben wird. Wenn der Unterrahmen
in lotrechter Richtung nach oben verschoben wird, so nimmt die Länge des Riemenweges zwischen der Rolle 106 und der oberen
Verschieberollen-Riemenscheibe 102 um einen Betrag ab, die der Zunahme der Bahnlänge zwischen der Motorriemenscheibe 98 und
der am Schlitten gelagerten leer laufenden Rolle 110 gleich ist.
Die Verschieberäder können durch den in Mg. 13 gezeigten Stromkreis
gesteuert werden. Jedes der Verschieberäder 72 und 84 ist mit einem kleinen Aluminium-Nickel-Kobalt (Alnico)-Magneten 81
bzw. 93 versehen. Je ein Paar von Blattfederschaltern 78 und
bzw. 90 und 92 ist den Rädern 72 bzw. 84 dicht benachbart angebracht, wobei die Schalter eines Paares an einander diametral
entgegengesetzten Stellen des Umfanges des jeweiligen Rades angeordnet sind. Die Blattfederschalter sind in solchem Lageverhältnis
so dem jeweiligen Magneten angeordnet, daß entweder der eine oder der andere der Blattfederschalter mit dem Magneten
fluchtet, wenn das zugeordnete Verschieberad mittels der zugehörigen
Sperrklinke 76 bzw. 88 festgehalten wird. Pig. 13 zeigt
den Steuerstromkreis der Kupplung für das untere Verschieberadaggregat.
Es ist klar, daß das obere Verschieberadaggregat durch einen gleichen oder ähnlichen Stromkreis gesteuert wird, wie
das untere. Die Solenoid- oder Magnetspule 114 der Kupplung •ist über einen Transistor 116 an eine positive Gleichspannungsquelle (+V) angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 116
ist über die Blattfederschalter 90 und 92, die parallel zueinander
geschfiltet sind, und über einen Kippschalter 118, der in
Reihe mit den Blattfederschaltern liegt, mit Erde oder Masse
verbunden. Wenn sich der Kippschalter 118 in der in Fig. 13
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gezeigten Stellung befindet, ist der durch die Blattfederschalter und den Kippschalter hindurchgehende Stromkreis geöffnet.
Demzufolge leitet der Transistor 116 und wird die Solenoid- oder Magnetspule 114 erregt. Die Kupplung wird
dabei eingerückt und das Verschieberad 84 in Drehung versetzt. Wenn der Magnet 93 sich dem Blattfederschalter 92 nähert,
verursacht er, daß sich der Schalter schließt und der zum Kollektor des Transistors 116 sowie zur Erde bzw. Masse gehörende
Stromkreis über dem blattfederschalter 92 und dem Kippschalter 118 geschlossen wird. Dieser Erdungsstromkreis nimmt
dann die Vorspannung vorn Transistor 116 weg, wodurch die Betätigungswicklung
114 der Kupplung stromlos gemacht wird. Die Sperrklinke 88 greift nun in die Kerbe 86 des Verschieberades
84 ein und hält das Rad in seiner jetzt vorliegenden Stellung so lange fest, bis der Kippschalter in seine entgegengesetzte
Stellung gebracht wird und den zur Erde bzw. Masse führenden Stromkreis wieder vom Kollektor des Transistors 116 abschaltet.
Die Schriftscheibe ist in Pig. 7 dargestellt. Diese Scheibe ist kreisförmig und besitzt eine mittlere Lagerbohrung 124.
Alphabet-Zeichen oder sonstige Zeichen oder Symbole, die allgemein mit 126 (siehe Fig. 13) bezeichnet sind, sind entlang
konzentrischer Kreisbahnen 126a, 126b, 126c, 126d in oder auf der Schriftscheibe ausgebildet. Vorzugsweise besteht jede
der Kreisbahnen oder Ringe 126a bis 126d aus je einem vollständigen Satz von Zeichen einer einzelnen Typenart bzw. Typenform
(type style). Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der äußerste Ring 126a aus einem vollständigen Satz von
Kursiv-Großbuchstaben (capital italic letters). Der Ring 126b besteht aus Antiqua-Großbuchstaben (capital Roman letters) und
die inneren Ringe 126c und 126d aus den entsprechenden Kleinbuchstaben in Kursivschrift bzw. Antiqua. Die Zeichen in den
Ringen bzw. Kreisbahnen sind in bezug aufeinander derart ausgerichtet, daß in jedem der Ringe jedes Zeichen in radialer
Richtung mit dem gleichen Zeichen des anderen Ringes fluchtet. Jedes der Zeichen 126 wird ausgedrückt bzw. identifiziert durch
eine Zahl, die im binären Codesystem dargestellt wird; diese
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Information befindet sieh in einer üblichen Code- bzw. Symboldarstellung
der Zahl in einem Ring 128 auf der Scheibe 20, wobei die Darstellung der Zahl im binären System für jedes der
Zeichen um 180° versetzt gegen die zugehörige lesbare Zeichendarstellung angeordnet ist. "Die Scheibe 20 trägt ferner vier
Ringe 130a, 130b, 130c, 130d von Markierungen, die jeweils den um 180° gegen diese Markierungen versetzten Zeichen zugeordnet
sind und die Breite des jeweiligen Zeichens angeben. Ferner ist für jedes Zeichen eine Impulsmarkierung 131 an der
Scheibe vorgesehen, und diese Markierungen leiten, (lead) die die Breite angebenden Markierungen 130a bis 130d ein» .
Durch die lotrechte Verschiebung des Unterranmens 50 durch die
Verschieberadaggregate 66 und 68, wie sie vorstehend beschrieben ist, wird die Scheibe 20 in vertikaler Richtung relativ zu der
als Blitzlicht bzw. stroboskopisch arbeitenden lichtquelle 30
seradeii
und relativ zu einer/linie verschoben, die aus der Ebene des fotografischen Papiers 32 heraus durch die Mitte der Linse des Linsenunteraggregates 16 geht, wodurch der eine oder'andere der die Zeichen enthaltenden kreisförmigen Ringe 126a bzw. 126b bzw. 126c bzw. 126d zur Deckung mit dem lichtstrahlenbündel der Lichtquelle 30 und der Projektionslinie gebracht wird* Durch eine Drehung des oberen Verschieberades 72 um 180° wird die Schriftscheibe 20 um eine Strecke bewegt, die der Breite von zweien der die Zeichen enthaltenden Ringbahnen gleich ist, wodurch sich eine Verschiebung von den Großbuchstaben zu den Kleinbuchstaben des gleichen Schriftstils ergibt. Durch eine Drehung des unteren Verschieberades 84 um 180° wird die Schrift scheibe 2.0 um eine Strecke verschoben, die gleich der Breite nur einer die Zeichen enthaltenden Ringbahn gleich ist, wodurch sich eine Verschiebung von der einen von ■zwei Schriftarten bzw. -stilen zur anderen Schriftart ergibt»
und relativ zu einer/linie verschoben, die aus der Ebene des fotografischen Papiers 32 heraus durch die Mitte der Linse des Linsenunteraggregates 16 geht, wodurch der eine oder'andere der die Zeichen enthaltenden kreisförmigen Ringe 126a bzw. 126b bzw. 126c bzw. 126d zur Deckung mit dem lichtstrahlenbündel der Lichtquelle 30 und der Projektionslinie gebracht wird* Durch eine Drehung des oberen Verschieberades 72 um 180° wird die Schriftscheibe 20 um eine Strecke bewegt, die der Breite von zweien der die Zeichen enthaltenden Ringbahnen gleich ist, wodurch sich eine Verschiebung von den Großbuchstaben zu den Kleinbuchstaben des gleichen Schriftstils ergibt. Durch eine Drehung des unteren Verschieberades 84 um 180° wird die Schrift scheibe 2.0 um eine Strecke verschoben, die gleich der Breite nur einer die Zeichen enthaltenden Ringbahn gleich ist, wodurch sich eine Verschiebung von der einen von ■zwei Schriftarten bzw. -stilen zur anderen Schriftart ergibt»
Die Bewegung des Schlittens 34 und des Schriftscheibenaggregats
14 vorwärts und rückwärts entlang.der Stange 36 und der Führungs
bahn oder Führungsschiene 44 wird mittels eines in Fig. 8 dargestellten
Lenkergetriebes bewerkstelligt. Ein als Kurbel ar-
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beitendes Rad 132 ist mittels einer Kurbelstange 134 mit
einem Ansatz oder einer Konsole 136 mit einstellbarer Länge (Pig. 2) verbunden, der bzw. die an dem Schlitten 34 des
SchriftScheibenaggregates angebracht ist. Das Kurbelrad 132
sitzt fest auf einer Welle 138, die in geeigneten Lagerkonsolen gelagert ist, welche mit dem Hauptrahmengestell 12 verbunden
sind. Ein Kegelzahnrad 140 ist gleichfalls mit der Welle 138 verbunden und greift an einem dazu passenden Kegelzahnrad 142
an, das fest auf dem einen Ende einer Welle 144 sitzt, die aus dem Mechanismus hervorragt und an ihrem äußeren Ende einen
Steuerknopf 146 trägt. Da der als Kurbelstange dienende Lenker 134 mit dem Rad 132 außerhalb seiner Mitte verbunden ist, wird
durch eine Drehbewegung des Rades 132 der Schlitten 34 vorwärts oder rückwärts bewegt. Mit der Welle 138 ist ferner ein veränderlich
einstellbarer Ohm'scher ?/iderstand oder Rheostat
verbunden, der, wie nachstehend beschrieben wird, ein Steuersignal liefert, das der Größe des projezierten Bildes proportional
ist.
Das Linsentransportaggregat ist in den Figuren 1, 4 und 5 dargestellt.
Das Transportaggregat 16 besitzt einen Transportschlitten 148, der gleitend verschiebbar mittels einer Gleitbüchs.e
150 auf der Stange 36 sitzt und an der Führungsbahn oder
Führungsschiene 44 mittels einer Rolle 152 abgestützt ist, die
an dem Ende eines Armes 154 gelagert ist (Fig. 4 und Fig. 1). An einem nach oben ragenden Teil 149 des Schlittens 148 ist
mittels eines Gelenkzapfens 156 ein lotrecht verlaufender Lenker 158 befestigt (Fig. 5). An dem oberen Ende des Lenkers
158 ist das eine Ende eines oberen horizontal verlaufenden Lenkers 160 angelenkt, und ein unterer horizontal verlaufender
Lenker 162 ist schwenkbar in seinem mittleren Bereich mit dem unteren Ende des lotrechten Lenkers 158 verbunden. Eine Linsenhalterung
164 ist schwenkbar mit dem entgegengesetzten Ende des oberen Lenkers 160 und mit dem einen freien Ende des unteren
Lenkers 162 verbunden. Die Linsenhalterung 164 bildet eine Fassung für eine Linse 166. Der untere Lenker 162 ragt an dor
entgegengesetzten Seite des lotrechten Lenkers 158 über diesen
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vor und ist an diesem Ende mit einem Kugelgelenk 168 versehen, das eine Stange 170 gleitend verschiebbar aufnimmt, Die Stange
170 ragt nach hinten und ist gleitend verschiebbar in einem
Kugelgelenk 172 aufgenommen, das vom Schlitten 34 des Schriftscheibenaggregates 14 getragen wirdo Das. Kugelgelenk 172 ist
vorzugsweise mittels eines einstellbaren Lagerstücks 173 mit dem
Schlitten 34 verbunden, das dem Kugelgelenk eine lotrechte Verschiebung
zwischen einer unteren und einer oberen Stellung erlaubt, die um die Höhe eines Schriftzeichens der Schriftscheibe
voneinander entfernt liegen <> Wie nachstehend erläutert wird,
erlaubt diese Anordnung und Ausbildung9 entweder die obere Kante
oder die untere Kante des Buchstabens als Bezugspunkt zu wählen. Eine der für diesen Zweck dienenden und möglichen Einstellungen
des lagerstücks 173 ist in Figo 16 gezeigt. Das Kugelgelenk 172
wird (siehe Fig. 16) von einem Arm 175 getragen, der als ¥/inkelarm
ausgebildet mit seinem lotrechten Schenkel in einer Konsole 187 lotrecht gleitend verschiebbar gelagert ist,'die fest an
dem Schlitten 34 angebracht'ist. Eine Exzenterscheibe 177 steht
mit dem erstgenannten Schenkel des Winkelarmes in Berührung und bestimmt seine Höhenlage«. Eine zweite Scheibe 179 ist zusammen.
mit der Exzenterscheibe 177 drehbar gelagert und an ihrem Umfang
mit diametral einander gegenüberliegenden Einkerbungen 181 versehen. Eine Sperrklinke 183$ die durch die Konsole 187 getragen
wird, greift in fee eine der Einkerbungen 181 ein, um die
Scheibe 179 und den Exzenter 177 genau in einer gewünschten Stellung zu halten. Eine Feder 185 erteilt dem lotrechten
Schenkel des Winkelarmes 175 eine nach unten gerichtete Vorspannung,
um den anderen Schenkel dieses Armes fest in. Berührung init dem Exzenter 177 zu halten» Es ist ersichtlich,
daß natürlich auch andere Anordnungen und' Mittel angewendet <■
werden können, um die lotrechte Einstellbarkeit des Kugel-•gelenks
172 anstelle der vorstehend beschriebenen Mittel zu bewerkstelligen.
Die vorgenannte Stange 170 ragt auch nach vorn durch das Kugelgelenk
168 hindurch (Fig. 4) bis' zu einem Kugelgelenk 174, das
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von einer am Hauptrahmengestell 12 fest angebrachten Konsole 176 getragen wird. Die Konsole 176 kann einstellbar angebracht
sein, um die Möglichkeit zu schaffen, die Bezugslinie auf dem fotoempfindlichen Papier zu verschieben. Die Mittelpunkt der
Kugelgelenke 172 und 174 liegen in parallelen Ebenen, das eine in der Ebene der Schriftscheibe 20 und das andere in der Ebene
des fotografischen Papiers.
Aus I?ig. 5 ist ersichtlich, daß die Lenkeranordnung der Teile
158 bis 164 eine Lenkerparallelogramm-Anordnung bildet, durch
welche die Linse 166 genau entgegengesetzt zur Bewegung des Kugelgelenkes 168 bewegt wird, das sich am einen Ende des vorragenden Armes des unteren Lenkers 162 befindet. Bewegt sich
nun dieser Lenker 162 nach rechts (in Pig. 5), so bewegt sich die Linse 166 nach links, und wenn sich das Kugelgelenk 168
nach oben bewegt, so bewegt sich die Linse 166 nach unten. Wie ersichtlich und hervorzuheben, verläuft die Steuerstange
170 in einem Winkel zur Tragstange 36 und verändert sich der Neigungswinkel der Steuerstange 170, wenn der Schlitten 34 der
Schriftscheibe zur Ebene des fotografischen Papiers 32 fti'n-oder
von dieser Ebene weg/bewegt wird. Die Stange 170 ist so ausgerichtet,
daß der optische Mittelpunkt der Linse 166 auf einer Geraden verbleibt, die von einem in der Ebene des fotografischen
Papiers 32 liegenden Bezugspunkt zu einem auf der Schriftscheibe 20 liegenden Bezugspunkt geht, und zwar unabhängig von der
Stellung der Schriftscheibe in bezug auf die Ebene des fotografischen Papiers 32.
Die Steuerung der Lage des die Linse tragenden Schlittens 148 bzw. deren Einstellung wird durch eine sehr deutlich in Fig. 4
dargestellte Steuerkurvenanordnung bewerkstelligt. Eine Steuerkurve,
die je eine geradlinig verlaufende Steuernockenfläche
180 bzw. 182 besitzt, wobei die Steuerflächen 180 und 182 senkrecht
zueinander und senkrecht zu einem Ansatz 184 verlaufen, der von dem Schnittpunkt der Nockenfläche 180 und 182 mit einander
gleichen Winkeln zu diesen vorragt, ist schwenkbar mit einem nach unten ragenden Fuß 186 des Linsentransportschlittens
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148 verbunden. Die erstgenannte Steuerfläche 180 der Steuerkurve 178 liegt gegen eine Nockenfolgerolle 192 an, die an :
einem -einem Hauptrahmengestell 12 angebrachten Tragarm 190
gelagert ist. Die zweitgenannte Steuerfläche 182 liegt gegen eine Nockenfolgerolle 192 an, die von einem Tragarm 194 getragen
wird, der von dem Schlitten 34 des Sehriftseheibenaggregates nach unten absteht. Die Rollen 188 und 192 sind beide mit ihren
Achsen auf eine zur Hauptträgerstange 36 und zur laufbahn oder
laufschiene 44 parallelen geraden linie angeordnet. Die ortsfeste .Rolle 188"ist ortsfest in bezug auf die Ebene des fotografischen
Papiers 32 angeordnet, während die Rolle 192 von dem
Schlitten 34 "des Sehriftseheibenaggregates getragen wird und
sich entlang einer geraden linie erstreckt, die parallel zu der Haupttragstange 36 verläuft und durch den Mittelpunkt der ortsfesten Rolle Ί88 hindurchgeht. Der Mittelpunkt der ortsfesten
Rolle.188 ist in einem Abstand f, der der Brennweite der linse
166 gleich ist, nach hinten von der Ebene des fotografischen Papiers abliegend angeordnet, und der Mittelpunkt der"Rolle 192
ist' in einem Abstand f (=Brennweite der Linse 166) nach vorn von der Ebene der Schriftscheibe 20 abliegend angeordnet (Mg. 4).
Die Achse der Gelenkverbindung zwischen der Steuerkurve 178 und dem nach unten ragenden Fuß 186 liegt im Schnittpunkt einer zur
Steuerfläche 180 parallelen Geraden, die.durch den Mittelpunkt
der Rolle 188 hindurchgeht, mit einer zur Steuerfläche 182 parallelen.
Geraden, die durch den. Mittelpunkt der Rolle 192 hindurchgeht.
Diese Achse liegt in einem Abstand f (= Brennweite der
Linse 166)von derjenigen Geraden, die die Mittelpunkte der Rollen 188 und 192 verbindet. .
Es ist ersielrblich, daß, wenn der das Schrift Scheibenaggregat
tragende Schlitten zur Ebene 52! des fotografischen.Papiers
hin bewegt wird, die Steuerkurve 178 vorwärts gedruckt und so gedreht wird, daß der Linsentransportschlitten 148 gleichfalls
vorwärts bewegt wird, jedoch mit einer Geschwindigkeit, die sich
mit der Lage des Schlittens'34'in bezug auf die Ebene des fotografischen
Filmes 32 ändert, und daß die Linse 166 stets in einer
aolchen Stellung gehalten %irdj daß sie sich in der für Scharf-
■■:■ ,"j ρ ρ i\ j;
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" 18~ 224032A
einstellung richtigen Lage zum Brennpunkt befindet (is in proper focus). Befindet sich die Steuerkurve 178 in ihrer , ■■■■
Mittelstellung, d.h. in einer Stellung, in der beide Steuerflächen 180 und 182 je einen Winkel von 45° mit der Bewegungsrichtung
des die Schriftscheibe tragenden Schlittens bilden» so besteht eine mehrfache bzw. zweifache Bewegungsmoglichkeit,
da die Steuerkurve bei weiterer Bewegung des Schlittens 34 sich
sowohl in der einen -Urehrichtung als auch in der anderen !Drehrichtung drehen kann. Das in Fig. 4 und 8 dargestellte Getriebe^
aggregat beseitigt diese Unbestimmtheit und gewährleistet, daß die Steuerkurve 178 sich in. der richtigen ilichtung bewegt, bei
der auch die Linse 166 sich in der gewünschten richtigen Richtung bewegt. Das Getriebeaggregat besteht aus einem Arm 196, der
von dem die Linse tragenden Schlitten 148 vorragt und an dem eine Rolle 198 gelagert ist, welche, wie es bei 200 gezeigt ist,
durch eine Feder in der V/eise vorgespannt ist, daß sie in eine Einkerbung oder Nut 202 eines gleitend verschiebbaren Gliedes
204 eingreift. Das gleitend verschiebbare Glied wird von entsprechend ausgebildeten ^ragblöcken 206 und 208 aufgenommen,
die mit dem Hauptrahmengestell' 12 verbunden sind, wobei das Gleitstück 204 sich parallel zur Haupttragstange 36 erstreckt.
An den einander gegenüberliegenden Enden des Gleitstücks 204 sind»Riemenscheiben 210 vorgesehen. Um diese Riemenscheiben
herum und um das als Kurbel ausgebildete Rad 132 herum läuft ein endloser Riemen 212, wobei der Riemen 212 bei 214 an dem
Kurbelrad 132 und bei 216 an dem das Schriftscheibenaggregat tragenden Schlitten 34 verankert ist.
Es ist ersichtlich, daß das stangenförmige Gleitstück 204 sich
vorwärts oder rückwärts bewegt, abhängig von der Drehrichtung des Exzenterrades 132. Wenn die Steuerkurve 178 sich in ihrer
Mittelstellung befindet, greift die Rolle 198 am Boden der Einkerbung oder Nut 202 des Gleitstücks 204 an. Die Bewegungsrichtung des Gleitstücks 204 ist die gleiche^ wie die Bewegungsrichtung
am Umfang des Antriebrades 132, so daß während dieses Zeitabschnittes der Linsentransportschlitten 148 durch
die Einwirkung des Gleitstückes 204 auf die Rolle 98 bewegt
309808/10 17
wird. Y/enn die Steuerkurve 178 über ihre Mittelstellung hinaus
gegangen ist, bewegt sich die Rolle 198 an der Seitenflanke
der Einkerbung oder Nut 202 aufwärts. Somit dient die Einkerbung oder Nut 202 als ein Mittel zur Zentrierung, daß die
richtige Einstellung der lage der linse gewährleistet, wenn
die Steuerkurve sich in ihrer-Mittellage befindet, und verursacht,
daß die Steuerkurve 178 sich in der richtigen Richtung bewegt, wenn sie durch ihre mittlere oder neutrale Stellung
hindurchgeht, wobei die Einkerbung 202 bewirkt, daß eine Federkraft die Steuerkurve 178 gegen die Rollen 188 und 192
anlegt.
Die Y/irkung der Steuerkurve 178 ist deutlieh aus Fig. 17 ersichtlich,
in der die gegenseitigen Lagen der Schriftscheibe 20, der Linse 166 und des fotografischen Papiers 32 für die Fälle
dargestellt sind, daß das größte oder das kleinste oder ein
unvergrö'ßertes Bild projiziert wird. Biese verschiedenen Einstellungen
bzw. Lagen, sind für diese Teile in voll ausgezogenen bzw. gestrichelten bzw. strichpunktierten Linien dargestellt.
Die relativen Lagen der Berührungspunkte zwischen.den Rollen 188 und 192 einerseits und der Steuerfläche 180 bzw. 182
andererseits, und des Gelenkpunktes der Gelenkverbindung 184 sind'gleichfalls für die entsprechenden Stellungen gezeigt.
Fig. 17 veranschaulicht auch die Einwirkung der Linseneinstellstange 172, welche dazu dient, die projezierten Bilder auf
einer gemeinsamen geraden Bezugslinie zu halten, in der Weise, daß ihre vorauseilenden Kanten einen gemeinsamen Bezugspunkt
haben. Bei der gezeigten Anordnung und Ausbildung werden alle Zeichen auf einen gemeinsamen Bezugspunkt R1 projiziert, der
der unteren linken Kante des Zeichens bzw. Buchstabens entspricht. Da das fotografische Papier 32 der Linse und der Schriftscheibe
gegenüberliegt, sind bei Betrachtung gemäß der Darstellung in Fig. 17 die projizlerten Zeichen Spiegelbilder und erscheint der
Bezugspunkt R1 an der unteren rechten Ecke. Das ist jedoch die
vorauseilende Kante (leading edge) des Buchstabens. Um Gleichmäßigkeit zu erzielen, verbleibt der Mittelpunkt der Linse
auf der Geraden, die von dem Bezugspunkt R1 zu einem entsprechenden
Bezugspunkt R der Schriftscheibe verläuft.
30 9 80 87 1.0 1 7
— 90 —
Die Papiervorschubeinrichtung
Die Papiervorschubeinrichtung ist in Pig. 9 bis 11 dargestellt,
diese Einrichtung besitzt eine Trägerplattform 218. Ein Papiervorschubmagazin 220 liefert unbelichtetes fotografisches Papier
an, das über eine leer laufende Walze 222, eine erste Antriebswalze 224 und durch ein Pührungsplattenaggregat 226 hindurch
zu einer zweiten Antriebswelle 230 und über eine Codierungswalze 232 zu einem Aufnahmemagazin 236 gezogen wird. Das
Pührungsplattenaggregat 226 weist eine ortsfeste Hinterplatte 217 auf, die in der Trägerplattform 218 gelagert ist, ferner
ein Paar von Vorderplatten 219 und 221, die in Abstand von der Hinterplatte 217 angebracht sind und zwischen sich einen Durchgangsschlitz
223 bilden, durch den das fotografische Material hindurchgeht. Zwischen den beiden Vorderplatten 219 und 221
ist 'ein Fenster 228 vorgesehen, durch das ein kurzer Abschnitt des fotografischen Papiers freigelegt wird. Die Vorderplatte
221, die sich am Ausgangsende des Schlitzes 223 befindet, ist
auf der Trägerplattform 218 starr angebracht, während die Vorderplatte 219 mit der Trägerplatte 218 mittels eines Zapfens 231
schwenkbar verbunden ist. Eine Stange 233 hält für gewöhnlich die Platte 219 in einem kleinen Abstand von der Hinterplatte
217 und in zu dieser parallelen Lage. Eine an der Platte 219 angebrachte Feder 235 liegt an der Vorderkante der Trägerplatt-■form
218 an und erteilt der Platte 219 eine Vorspannung v/eg - von der Hinterplatte 217, wenn die Stange 233 von der Platte
217 weg verschoben worden ist. Wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird, erlaubt diese Einrichtung ein automatisches
Einfädeln bzw. Einführen eines neuen bandförmigen Streifens aus fotografischem Papiere
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224032A
Auf der Platte 217 ist eine Papierbremse angebracht, die eine
Bremsplatte 225 besitzt5 diese ist für gewöhnlich gegen die Vorderplatte
219 hin so vorgespannt, daß sie das fotografische Papier sozusagen klemmend gegen die Vorderplatte 219 andrückt.
Ein schwingspulenartiger Elektromagnet 227 (sog» voice coil nach Art einer LautSprecherschwingspule), d»h» ein Elektromagnet,
der eine positive Bewegung sowohl in Vorwärts-'auch in Rückwärtsrichtung
ausführen kann, ist mit der Bremsplatte 225 verbunden.
Zusätzlich kann noch eine Peder 239 gleichfalls dazu vorgesehen sein, die Bremsplatte zur Vorderplatte 219 hin vorzuspannen.
Die Arbeitsweise dieser Papierbremse wird nachstehend beschrieben. "Die Hinterplatte 217 trägt (siehe 3?igo .9) ein Paar
von Ausrichterollen 237, 237a, von denen die eine an dem in
Mg. 1Ö oberen Rand und die andere an dem unteren Rand des fotografischen Papiers angreift. Wie aus Pig» 10 ersichtlich
ist, sind die Rollen 237 bzw. 237a in je einen lotrechten Schlitz 241 der Hinterplatte 217 geführt und mittels eines
Lenkergestänges 242 mit einer Solenoid- oder Tauchspule 243 verbundene Das Lnkergestange 242 ist so ausgebildet9 daß die
Rollen 237 und 237a sich in einander entgegengesetzten Richtungen um je Rolle gleiche Strecken bewegen Hierdurch wird bewirkt,
daß die waagerechte Mittellinie des fotografischen Papiers in einer festgelegten Höhe oberhalb der Trägerplattform 280
gehalten wird und verbleibt, und zwar unabhängig von der Breite des Papiers.
Das Aufnahmemagazin 236 ist in den Fig. 9 und 11 dargestellt.
Es besitzt ein Gehäuse 253, das mit einer Öffnung 244 zur Aufnahme des Papiers versehen ist, wenn dieses von der Antriebswalze 230 und der Codierungswalze in das Magazin 236 eingeführt
wird. Das Gehäuse 253 kann aus durchsichtigem bzw. durchscheinendem
rot gefärbtem Kunststoff bestehen, so daß der Inhalt des Magazins von außen betrachtet werden kann, während
das belichtete Papier gegen Premdlichfceinfluß geschützt ist. Eine Aufwickelspulö 240 ifsfc im mittleren Bereich des Gehäuses
253 vorgf;öoht;ti und einer^cru: ibe 2-1-7 (PIg. 11) zugeordnet, die
magnetisch angezogen werden kann. Eina Dauermagnetscheibe 248
μ ι -ομ μ ο 1
ist unmittelbar unter der Scheibe 247 angeordnet und mit einer
Riemenscheibe 249 verbunden, die mittels eines Riemens durch einen Motor 234 angetrieben wird. Das Vorratsmagazin 236 besitzt
eine Anzahl vom Gehäuse nach innen ragender Pederfinger 238,
die das ankommende Papierband zu der Aufwickelspule 240 hin lenken. Die Oberfläche der Aufwickelspule 240 kann mit einem
Reibungsbelag aus Gummi oder ähnlich reibendem Werkstoff versehen sein, der das ankommende Papier erfaßt. Die Eintrittsöffnung
244 des Gehäuses 253 ist mit einem Verschluß oder einer
Blende 245 versehen, die einen lichtdichten Abschluß dieser Öffnung bildet. Ein auf der Trägerplatte 218 gelagerter Zapfen
246 greift an der Verschlußblende an, wenn das Magazin in
seine richtige Lage gebracht worden ist, und zwar um die Verschlußblende 245 in Offenstellung zu halten. Ein von Hand betätigtes Messer kann der öffnung 244 des Magazins benachbart angebracht sein und dient zum Abschneiden von Längsabschnitten des fotografischen Papiers. Vorzugsweise ist in Verbindung
mit dem Messer 251 eine Anhaltevorrichtung vorgesehen, die die Drehbewegung der aufgewickelten Spule 240 anhält, wenn das
Papier abgeschnitten ist, derart, daß ein kurzes Papierstück aus der öffnung 244 vorragt und das Papier zum Zwecke der Weiterbehandlung aus dem Magazin herausgezogen werden kann.
seine richtige Lage gebracht worden ist, und zwar um die Verschlußblende 245 in Offenstellung zu halten. Ein von Hand betätigtes Messer kann der öffnung 244 des Magazins benachbart angebracht sein und dient zum Abschneiden von Längsabschnitten des fotografischen Papiers. Vorzugsweise ist in Verbindung
mit dem Messer 251 eine Anhaltevorrichtung vorgesehen, die die Drehbewegung der aufgewickelten Spule 240 anhält, wenn das
Papier abgeschnitten ist, derart, daß ein kurzes Papierstück aus der öffnung 244 vorragt und das Papier zum Zwecke der Weiterbehandlung aus dem Magazin herausgezogen werden kann.
Ein geeigneter Motor 234 treibt die erste Antriebswalze 224, die zweite Antriebswalze 230 und die Aufwickelspule 240 des
Aufnahmemagazins 236 an. Die erste leer laufende Rolle 222
ist mittels eines (nicht gezeigten) Solenoids bzw. einer
Magnettauchspule so verschiebbar, daß sie mit der ersten
Antriebswalze 224 entweder in Berührung gebracht oder außer Eingriff mit dieser Walze gebracht wird. Das Solenoid kann
auch die Stellung des (in Pig. 9 nur in Stirnansicht sichtbar) Stabes 233 steuern, der die Vorderplatte 219 in einer zur Hinterplatte 217 parallelen Lage hält. Ferner wird die
Codierrolle 232 mittels einer Feder 232a gesteuert.
ist mittels eines (nicht gezeigten) Solenoids bzw. einer
Magnettauchspule so verschiebbar, daß sie mit der ersten
Antriebswalze 224 entweder in Berührung gebracht oder außer Eingriff mit dieser Walze gebracht wird. Das Solenoid kann
auch die Stellung des (in Pig. 9 nur in Stirnansicht sichtbar) Stabes 233 steuern, der die Vorderplatte 219 in einer zur Hinterplatte 217 parallelen Lage hält. Ferner wird die
Codierrolle 232 mittels einer Feder 232a gesteuert.
Die er:jte leer Laufende RoILe 222 v/Lrd mit der ersten AntriebnwaL/iö
22 1· nur während des anfänglichen ELnfädelns des
Paplori durch ilLo PapinrvorachuhvorrLuhtim.-; hindurch in
Π) 9 >) 0 3 / 10 1 ;
Berührung gebracht. In diesem Zeitpunkt ist die Bremsplatte
225 durch den Elektromagneten 227 "vollkommen zurückgezogen,
ist ferner der -Stab 233 in seine äußere Stellung verschoben in· der er eine "Verschwenkung der Vorderplatte 219 von der
Hinterplatte 217 weg in die in Mg« 9 nicht ausgzeichnete
versehwenkte Stellung gestattet und sind die Führungsrollen 237 und 237a aus der in Pig. 10 gezeigten Stellung heraus
verschoben, und zwar die Rolle 237- in die oberste und die Rolle 237a in die unterste Stellung. Me voreilende Kante
des"Papierrandes kann nun von Hand aus dem Torratsmagazin heraus in die Greifsteile zwischen der leer laufenden Walze
222 und der ersten Antriebswalze 224 eingeführt bzw. eingefädelt werden. Das Papierband wird nun aus dem Vorratsmagazin
220 herausgezogen und durch den Schlitz 223 zu der zweiten Antriebswalze 230 und zu dem Aufnahmemagazin 236 geführt.
Da die Platte 219 von der Hinterplatte 217 weg bewegt worden
ist, läuft das Papier frei durch den Schlitz 223 hindurch. In geeigneter Weise gestaltete Führungsplatten 224a und 23Oa
können,insbesondere an den Umlenksteilen vor und hinter dem
Schlitz angebracht sein und das Papierband in die gewünschte Bahn lenken. Nach Beendigung der für das Einfädeln erforderlichen
Schritte wird das Solenoid, das die erste leer laufende Walze 222 verschiebt, stromlos gemacht,, so daß die leer laufende
Walze 222 außer Berührung mit der ersten Antriebswalze 224 bewegt wird und der Stab 233 in seine Normalstellung
zurückbewegt wird, in der er die Vorderplatte 219 in der zur Hinterplatte 217 parallel verlaufenden lage hält. Gleichzeitig
werden die Pührungsrollen 237 und 237a derart freigegeben, daß
sie sich aufeinander zu bewegen und das Papierband richtig in die Horizontale zentriert wird. Zur gleichen Zeit wird der
Elektromagnet 227 betätigt und klemmt das Papierband in seiner -Lage fest.
Während des normalen Arbeitsganges wird die erste leer laufende
Y/alze 222 etwas in kleinem Abstand von der ersten Antriebswalze 224 gebracht, so daß die erste Antriebswalze in dieser
Normalstellung das Papier nicht weiter bewegt. Die Codierwalze
3 0 9808/1017
232 (encoder roll) treibt eine Codiervorrichtung (encoder) an,
die in der Bauart ausgeführt ist, bei der für jeden Bruchteil einer Umdrehung der Codiervorrichtung ein Impuls erzeugt
wird. Die Codierwalze 232 hält normalerweise den auf das Papier ausgeübt on Druck aufrecht, um das Papier gegen die
zweite .Antriebswalze 230 zu drücken. Dieser Druck reicht jedoch nicht dazu aus, die Kraft der Bremse 225 zu überwinden,
so daß das Papierband nicht vorgeschoben wird, solange die Bremse nicht gelöst wird. Die Codiervorrichtung arbeitet somit
lediglich während des Arbeitens des Papiervorschubes und erzeugt eine Impulsreihe, die proportional der Größe des vorgeschobenen
Papierstücks ist. Sobald die zweite Antriebswalze 230 beginnt, das Papier vorzuschieben, ist das Papierband
bestrebt, sich dichter um die erste Antriebswalze 224 herumzuschlingen; demzufolge zieht die erste Antriebswalze 224
zusätzliches Papier von dem Vorratsmagazin 220 ab. Vorzugsweise hat die erste Antriebswalze eine höhere Umfangsgeschwindigkeit
für die zweite Antriebawalze 230, so daß die erste Antriebswalze 224 das zusätzliche Papier mit einer Geschwindigkeit
fördert, die dazu ausreicht, die Spannung des Papierbandes aufzuheben oder zu vermindern, die zwischen den zwei Antriebswalzen herrscht. Auf diese V/eise wird ein genauer Vorschub
des Papiers und ein gleichmäßiger Buchstabenabstand gewährleistet.
Figur 12 zeigt schematisch die Steuerschaltung der erfindungsgemäßen
Fotosetzmaschine. Ein Tastenbrett 250 ist ein nach einem binären Code elektrisch gesteuertes Standardtastenbrett,
(standard binary coded electric keyboard), das je ein in dem binären Code codiertes Signal für jedes der Zeichen bzw.
Schriftzeichen liefert. Wenn eine Schriftzeichentaste des Tastenbrettes 250 herabgedrückt wird, wird ein einen Zähler
frei gebendes bzw. auslösendes Signal an diesen Zähler gesendet, Der Zähler empfängt durch eine Blitzimpulsdiode 256 gesendete
Impulse, und zwar ist diese Diode eine Fotodiodeneinheit 226.
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Diene Blitaimpuladiode 256 wird durch eine Impulsmarklerung
131 betätigt, die sich auf der 3ohriftscheibe 20 befindet.
Nach. Jmpfang des vom T as teilbrett 250 her bewirkten iVuslöseaignala
zahlt der Zahler drei von der 011 taimpulsdiode 256
kommende Impulse und stellt dann einen Speicher 252 zurück baw. ruf seine Auagangsstellung, in^dem die "vorher dort gespeicherten
Informationen gelöscht werden. Der Zähler 254 fährt fort, Iiipulüe au aählen, bis er fünf weitere Impulse empfangen
!sät; i2i dieseu Zeitpunkt läßt der Speicher ein vom Taatenbrefcb
250 her bewirktes Identifiaierung3signal eintreten. Die Identifizierung der im Upeieher 252 enthaltenen Identifizierungsoodierung
wird zu einem Veriileiehsdetektorstromkreis 258
(match detector oircuit) geliefert, der fortle,ufend Ident1-fisierungacodierungen
bzw. Oodesymbola für ^edea auf der
Uchriftaoheibe auftretende» deichen empfängt, die von den
ßuehstaben-Oodierungsdioden 28 her kommen. V/enn eine Übereinstimmung
beim Vergleich (match) auftritt, d.h. wenn das vom Tastenbrett 250 erzeugte Identifizierungscodeaignal mit
dein Oodesignal übereinstimmt, das von den !Buohataben-Oodedloden
28 geliefert wird, ■ ao-viird ein Signal an ein 2or 260 weitergelicfert.
Das 'ior 260 ist ein HAND-Tor, das ein von dem Vergleichsdetektor
oder Vorglsicher 258 und ein von der als gepulste Blitzlichtiiuelle
arbeitenden Blitzirapulsdiode 256 kominendea riignal aufnimmt.
Nach Empfang der beiden Signale erregt das Tor 260 einen >-»töUör3tromkreia 262 aur Erzeugung eines einzelnen
Iilohtblitaea, der seinerseits die. Blitzrb'hrenelektronik 264
derart erregt, daß aie die atroboskopartig arbeitende lichtquelle
30 üündet. Dna gewählte Seiohen wird somit auf den
fotograflachen Film projlisiert. Duroh das Arbeiten de3 Zählere
254 wird herbeigeführt, daß die führende oder voreilende Kante der lupulsmarklerung 131 ateta den Zeitpunkt des Zündena der
atrobonkopisohen Lichtquelle 30 bestimmt. V/enn ea zuaammentrlfft
daß die laste für ein beatlmmtee Zeichen am !Eaatenbrett 250
309808/ 1017
gerade im gleichen Zeitpunkt herabgedrUekt wird, in welchem
die für das gleiche auf der uchriftachoibe befindliche Zeichen
bestimmte Identifizierungamarkierung durch die Fotodiode 26
abgetastet wird, oo würde ein verspätetes Auslösen der
stroboskopLooheu Licht quelle eintreten, v/enn der Zähler 254
nicht vorhanden wäre. Da jedoch der Zähler 254 die Aufzeichnung von Insgesamt acht Impulsen benötigt, bevor die durch das
Tastenbrett 250 gelieferte codierte Information zu dem ijpeichör
252 gelangt, und da das NAHD-Tor 260 nicht erregt werden kann,bevor der BHtzimpula von der Diode und dae Signal des Vergleichere 258 gleichzeitig auftreten, wird ein verspätetes
Zünden vermieden. Die maximale Verzögerung ist etwqs geringer ale die Zeit einer vollen Umdrehung der 3chrifteoheibe 20; da
indessen die 3chriftsohei.be 20 eich mit hoher Geschwindigkeit
dreht, ergibt sich nur «ine minimale Verzögerung· Der Steuerotromkreis 262 für einen Mnzelblitz verhindert, daß die
stroboskopisch« Lichtquelle bei der nächsten und den folgenden Umdrehungen der Sohriftscheibe gezündet wird.
Zusätzlich zur Erregung der Blitzröhrenelektronik 264 wird
das von dem äteuerstrpmkreis 262 für einen Einzelblit« kommende·
Signal auch einem Tor 266 zugeführt, das eine von einem Oszillator 268 kommende Eingabe und eine von den Längen-Code-Moden 26 kommende Steuereingabe empfängt. Die Längen-Code-Dioden 26 sprechen auf die die Länge anzeigenden Markierungen
130a bis 130d der Schriftscheibe 20 an, wobei eine spezielle Markierung durch die üohriftart und Buchstaben- oder Zeichengroße des projizierten Zeichens bestimmt ist. Bas Tor 266 bewirkt die Übertragung von von dem Oszillator 268 kommenden
Impulsen auf ein Register 270 für eine Zeitspanne, die durch die Längen-Oode-Dioden 26 bestimmt wird. Somit iat das dem
Register 260 sugeführte ilgnal »in MaU für d ie 7BvIHh des
projizierten Buchstabens. Bei Beginn der übertragung der von
dem Oscillator 200 kommenden Impulse auf das Register 270 wird
ein Signal su einem Bremselektromagneten 227 übertragen, durch
das die Bremse ausgelöst wird. Die zweite Antrlebeepule oder
-walze 280 (Pig. 9) beginnt nun, das Papier vorzueohleben und
die durch die Codierungswalse 232 mitgeführte Codiemngsvor-
3 0 9 8 0 8/1017
richtung anzutreiben. Die Godterragsvorriclitung 272 liefert
eine Reihe von Irapulseu9 die ©la Maß für das rapierstück ist,
das «zu dem Register 270 bewegt wirdj diese Impulse werden von
denjenigen Impulsen l. bgeaog@n9 öle γ on dem Oszillator 268
geliefert werden. Wenn das Register 270 durch die von der Codierungsvorriehtung
272 koiamenäsn Impulse auf Mull zurückgestellt
worden ist, wird der Bremselektromagnet 227 wieder erregt und
hält das Papier an. Da das Arbeiten der Bremse 225 ait einer
geringen-mechanischen bediagt©» Verzögerung erfolgt, wird
'"eine--zusätzliche gering® Meng© bswo Länge äes l'upierbandes
vorgeschoben. Somit fährt die CodleriangsvOrrichtung 272 fort, ·
Impulse zum Register 270 au lief era f Si©se Impulse werden im
Register 270 als negative Zählung gespeichert, die von der
nächsten Impulsfolge abzuziehen ±et3 welche vom Oszillator
geliefert wird. Diese Einrichtung gewährleistet gleichbleibende Buchst&benabstände, da durch diese Einrichtung tatsächlich
der jeweils folgende ^uchatabe um eine Strecke verschoben wird,
die der Strecke gleich 1st, die das Papier über den vorgegebenen normalen Vorschub für jeden der Buchstaben hinaus zusätzlich
weiter transportiert wird«, (Streck© des sog. "-overtravel
of the paper").
Die Abetandssteuervorriohtung 274, die normalerweise einen feil
des Taatenbrettes 250 ist, di» aber im vorliegenden Pail der
Deutlichkeit halber als gesonderte Steuereinrichtung (In Fig. 12) dargestellt ist, betätigt einen Impulsgenerator 276, welcher
on das Tor 266 einen Uetätigungsimpuls liefert. Dieser
Jjetätigungsimpuls laßt zu, daß der Oszillator 268 eine Inpulsreihe
auf das Register 270 überträgt, die der Breite des Zwischenraums
proportional ist. Somit veranlaßt die Abitandai;teuereinrichtung
274, daß das Papier sich vorschiebt, ohne daß die»· stroboskopische Lichtquelle gezündet wird. Je eine
.Steuereinheit für die lJapierverßchiebung 278 und für die
.Berücksichtigung der Schriftgröße und/oder Schriftart (font)
204 erregt die jeweils zugehörigen Steuerelemente und Kupplungen,
durch die dna Schriftraoheibenaggregat in der oben beschriebenen
Weise in vertikaler Richtung verschoben wird·
3 0 9808/1017
Der oben erwähnte Rheostat bzw. Regelwiderstand 26Θ für die
Größeneineteuerung wird durch die Stellung der Schriftscheibe
20 und dtr Linaβ 166 gesteuert und steuert eelnerselte die
"'"Ü&ruiig· lahl (Arbeitsgeschwindigkeit)des Oszillators 268
in der Welse, daß die Anzahl der dem Register 270 zugeführten
Impulse naoh Maßgabe der Größe des projleierten Buchstabens
▼erändert wird· Wenn daher nun ein großer Buchstabe projiziert
wird, so arbeitet der Oszivllator 268 schneller, um eine entsprechend größere Anzahl von Impulsen an das Register 270 «u
liefern. Die Einrichtung 288 zur Einsteuerung der QröS· steuert
auoh den Papierantriebemotor 234» wobei dl« Motordrehzahl bei
erhöhter ffrihTienl des su projisierenden Buchstabens entsprechend
erhöht wird. Der Hheoetatwlderstand 2Θ8 für die Größeneinsteuerung dient ferner dazu, mittels der Blitzröhren-Elektronik 264
die Stärke des stroboskoplsohen Lichtes 30 zu regeln, die größer
1st, wenn große Bilder projiziert werden.
Es können auoh noch zusätzliche Steuerfunktionen bzw. Steuereinheiten vorgesehen sein» Zum Beispiel kann eine Kerneteuerelnheit (kern control) 290 derart vorgesehen sein, daß sie den
Abstand zwischen benachbarten Buchstaben verringert, um ein gleichmäßigeres Aussehen der Zeile von Typen oder Zeiohen zu
erreichen, zum Beispiel, wenn ein "AM auf einen Buchstaben "T"
••folgt. Die Steuereinheit 290 für die Berücksichtigung der
aes sogTFlelscnes
sog. Kerne, d.h.vder überhängenden Bildteile bzw. vorstehenden
oder zurückstehenden Bildteile bei untereohnlttenen Buchstaben
1st mit dem Oeeillator 268 verbunden und bewirkt, daß dieser
langsamer arbeitet und deshalb eine geringere Impulsanzehl an das Register 270 liefert. Eine sogenannte Rückruf -Steuereinheit 292 dient dazu, den Steuerstromkreis 262 für
die Erzeugung eines üinzelblltzee auf seine Anfangsstellung
zurückzustellen, derart, dn<3 das vorher gewählte und identifizierte Zeiohen, welches im Speicher 252 gespeichert wurde,
erneut projiziert wird. Eine sogenannte Rückruf-Steuereinheit 294 (recall function) kann gleichfalls vorgesehen sein,
um den zuletzt gewählten Buchetaben zu projizieren, ohne die (fotografische) WÄergabe dieses Buchetabens zu verursachen.
309808/ 1017
Die Steuereinheit 294 für äas sogenannte Hück 3?ufen oder
",r e'-'ö a l-l..i'n*g_ ■" betätigt ein Solenoid 296t zum Beispiel
einen Magneten, der eine rote Blende oder ein Hotfilter vor die Schriftscheibe 20 sohiebt, so daß nur ein rotes Bild zum
Papier hin projiziert wird, wodurch eine Belichtung des Papiers verhindert wird.
Die Hüekruf- "· Schalttag. bzwJ-Einheit 294 löst auch die Blitzröhrenelektronik
240 aus, so daß diese des letzt© gewählt« Zeichen projiziert. Es ist zu beachten, daß die Papiervor«
senkvorrichtung nicht duroh die Mekruf einheit 294 betätigt
wird.
Eine Sicht- oder Kontrollbildeinrichtung, die der Bedienungsperson
erlaubt, daß sie dan j@wells ρrojlsiert©ö Buchstabe»
sieht, und awar entweder wenn der Buchstabe auf das fotografische Papier projiziert wird, oder durch Betätigung der Eüokrufeinheit
294, ist lediglich für Kontrollswecke und zum Sichtbarinaehen
der wesentlichen Arbeitsgänge vorgesehen (siehe fig.
14 und 15)· Ein Strahlenteiler 300 ist gegenüber und vor der
Schriftscheibe 30 auf des? Geraden angebracht, dia von der
stroboakopischen Lichtquelle 50 fereh di© Linse 166 hindurch
zu dem fotografischen Material 32 geht. Der Bt^ahlanteilsr
300 ist auf einem Träger 502 gelagert, der aeinoapseits von
dem die Schriftseheib© enthaltenen Unteraggregat 34 getragen
wird. Der Strahlenteiler dient dasu, daß duroh die Scheibe
hindurch*, (die also au© durchsiehtigam oder durchscheinendem
Werkstoff besteht) projisierte Strahlenbündel in ein erstes,
primäres Seiibündel, daß Bn ä&m Potofllia 32 hin gerichtet ist,
und ein zweites fJ}oilbündele des naoSi unten zu einem Prisma
gerichtet ist, aufzuteilen«, Das Prisiaa 304 ist Ih einem Gehäuse
306 gelagertβ daß gleichfalls von dem Unfearaggregat 34 getragen
wird» Das Gehäiae© 306 trägt ferner eiste Lins© 308, deren Brennpunkt
im Unendlichen liegte Das wit Prisma 304 durch die Linse
?0Ö hindurch gehende Teilstrahlenbüaäel geht ferner1 durch eine
jswelte Iiinae 310 hindurch, die durch das die Papiervorschub«
vorrichtung enthaltende oder bildende Unteraggregat 10 getragen
wird. Die Liiieo 310 aammeIt daa TeilstrahlenbUndel
303808/1017
liegenden in bezug auf einen im Endlichen Brennpunkt und lenkt es au
einem ersten Spiegel 312, der seinerseits dieses Bündel auf einen zweiten Spiegel 314 wirft, von dem ea zu einem Bild*
eohirm 318 reflektiert wird, der in der Ebene des Tasten-·
brettee 250 oder darüber angeordnet ist. Da die Linse 308
ihren Brennpunkt im Unendlichen hat, hat die Länge des Weges
des Strahlenbündela zwischen der Linse 308 und der Linse 310
keinen Einfluß auf die Fokussierung des Systems und ist keine Auegleichvorrichtung für den Fall erforderlich, d&fl der Abstand
zwischen der Bchriftacheibe 20 und dem fotografischen Papier
verändert wird. Jedes der auf das fotografische Papier 32 projizierten Zeichen wird auoh entlang dem zweiten Strahlenweg
projiziert und lot für die Bedienungsperson auf dem Bildschirm 380 eiehtbar. Wenn die HUckrufeinheit betätigt wird und arbeitet, schiebt das Solenoid 296 eine Hotscheibe oder ein Rotfilter 298 vor und gegenüber die Gohriftscheibe 20, so dafl nur
ein rotes Strahlenbündel projiziert wird. Ba das fotografische Papier für rotes Licht unenp.,inälieh ist, wird es nioht belichtet, wird aber gleichwohl das profilierte Zeichen auf dem
Bildschirm 318 sichtbar.
Be 1st nun genügend deutlich gemacht, daß die Erfindung eine
Fotosetzmaschine schafft, die weniger kostspielig und einfacher
in der Bauweise als die bekannten Maschinen ist, aber vielseitigere Verwendbarkeit besitzt ale diese bekannten Maschinen.
Die Steuerkwrventinrichtung ssum Verschieben der Linse in Zuordnung zur Verschiebung der L3chrifteeh«?Ibe des die stroboskopartig mit Llchtblitsen arbeitenden Belichtungsaggregates sum
fotografischen Papier hin und von diesem Weg behebt die Notwendigkeit, ein Mehrfaohlinaensystem bzw. ein Weohselllnseneystem mit mehreren Linsen vorzusehen und gewährleistet dennoch
eine genaue Fokussierung des auf das Papier projizierten Bildes Über den gesamten Bereich der Oröüen der profilierten Bilder bzw. Buchstaben oder Zeichen» Durch die erfindungegeaäBe
Ausbildung der otauorofcongö» die den optischen Mittelpunkt der
erfindungngemüß verwendeten Linse auf den Zeilen baw. den gerud»m Linien hült, die durch jeweils einen in der Kbene dea
fotografltjohtin Pnpijrn und jeweils einen zugehUrlgen Dmugepunkt dir iiildir auf dor Uohrifteohelbü 20 hiilt, wird gewähr-
3 0 9 8 0 8 / 1 Ü 1 7
leistet» daß alle Zeichen auf eine gleichmäßige bzw. gleich
bleibende gerade Grundlinie oder Seile projiziert und entlang dleeer abgebildet werden, unö zwar erfindungsgesiäß und unabhängig
von der Größe der Zeichen« Die Papiervorsohubvorriohtung
liefert ferner ineofern einen weiteren Fortschritt über bekannte
Faplervoreeh&bvorrichtungen, weil sie automatlaoh einen
gleichbleibenden Abstand von Buchstaben au Buckstaben bsw.
Zeichen asu Zeichen unabhängig von der Größe des profilierten
Bildes gewährleistet» Die erfindungsgemäß angewendete elektronische
Schalt- und Steuervorrichtung schafft ferner eine genaue
Kontrolle für das stroboskopisch arbeitende Bllts-Beliehtungs-,
licht und genaue Kontrolle und Übereicht über die Papierbewegung.
Selbstverständlich können üb©;? dia vorstehend beschriebene
bevorzugte und derzeit beste Atieführungsform der Erfindung
hinau·, die ein illuetratlve® Ausführungebeispiül bildet»
Abänderungen und Zusätss® in der Aueführung des? Erft&tatg eteeh
den Faohmarm im Rahmen des offenbarten Bi%f±:<&&nng3geämik&,iQ und
seiner verschiedenen offenbarten Aueführungsformen Im
des Schuteumfangee der Patentanspruchs vorgöaomiasR
309808/ 1017
Claims (3)
- Pr. WvPatentansprüche/ 1 y Fotosetzmaschine mit einem Fußgestell und einem darauf angebrachten Rahmen, der einen Bogen oder Film aus fotografischem Papier in einer lotrechten Ebene hält und führt, dadurch^gekennzeichnejt, daßauf dem Fußgestell (12) ein Schlitten (34) in einer zu der lotrechten Ebene senkrechten Richtung gleitend verschiebbar gelagert ist;dieser Schlitten (34) eine Schriftscheibe (20) trägt, die in einer Ebene liegt, welche parallel zu derjenigen lotrechten Ebene verläuft, in welcher das fotografische Papier (32) liegt, und diese Schriftscheibe mindestens eine Ringfläche oder -bahn (126a bis 126d) besitzt, die negative Abbilder^Schriftzeicliin. aufweist;ein Motor (22) für Drehantrieb der Schriftscheibe (20), ferner eine stroboskopartig Mchtblitze erzeugende Lichtquelle (30) zum Projizieren jeweils eines auf der Schriftscheibe dargestellten Zeichens auf das Fotopapier (32), eine Einrichtung zum Steuern dieser Lichtquelle (30) und eine Linse (166) im Lichtstrahlenbündel zwischen der Schriftscheibe (20) und dem Potopapier zum Scharfeinstellen des projizierten Bildes vorgesehen sind;eine Einstelleinrichtung diesen Organen zur Projektion und Abbildung jeweils eines Zeichens auf das bzw. dem Potopapier (32) derart zugeordnet, ausgebildet und betätigbar ist, daß die Einstelleinrichtung 4en optischem. Mittelpunkt der Linse (166) auf einer Geraden hält, die sich von einem innerhalb der lotrechten Ebene liegenden Bezugspunkt zu einem auf der Schriftscheibe (20) liegenden Bezugspunkt erstreckte309808/101722AÜ324
- 2. Fotosetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Sehriftscheibe (20) mehrere zueinander konzentrier^«-— y^&t^Jsehe ilingf lachen oder Ring bahnen* aufweist, in denen die Zeichenabbilder dargestellt sind, und daß eine Verschiebevorrichtung zum Einstellen der Lage der Sehriftscheibe in bezug auf die Blitzlichtquelle (30) und die Linse (166) auf eine beliebig gewählte Stellung von mehreren möglichen Stellungen vorgesehen ist., von denen je eine je einer der Ringflächen bzw, Ringbahnen zugeordnet ist»3» Fotosetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehriftscheibe (20) und ihr Drehantriebsmotor (22) durch einen lotrecht verschiebbar auf dem Schlitten (34) gelagerten Unterrahmen (50) getragen werden, und daß die Verschiebeeinrichtung zur Lage-Einstellung der Schrift-/ λ (72,fr..TH>scheibe (20) einen Antriebe(Pig. 8) zur lotrechten Verschiebung des Unterrahmens (50) enthalte!Fotosetzmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung zur lage-Einstellung der Sehriftscheibe (20) ein erstes bzw. oberes Verschieberad (72), das um eine erste, relativ zum Schlitten (34) an diesem ortsfeste waagerechte Achse gelagert ist, und ein zweites bzw. unteres Verschieberad (84) enthält, das um eine zweite, relativ zum Unterrahmen (50) an diesem ortsfeste waagerechte und in der gleichen lotrechten Ebene wie die erste horizontale Achse gelagerte Achse drehbar gelagert ist, und daß ein Lenker (95) schwenkbar mit seinem einen Ende exzentrisch an dem ersten Verschieberad (72) und mit seinem anderen Ende exzentrisch an dem zweiten Verschieberad (84) angreift, und daß ein Drehantriel5~die beiden Versehieberäder (72 und 84) vorgesehen ist„30 9 8 08/10175β Fotosetzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Gelenkanschluß (94 bzw. 96) am einen Ende (94) des Lenkers und der Liittelaehse des zugehörigen Verschieberades (84) halb so groß istv wie der Abstand des Gelenkanschlusses (96) am anderen Ende des Lenkers (95) von der Mittelachse des anderen Verschieberades (72).6ο Fotosetzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verschieberäder (72 bzw. 84) auf je einer Welle gelagert ist, von denen jede je eine Riemenscheibe (102 bzw. 104) und je eine Kupplung trägt, durch die die jeweilige Riemenscheibe mit der zugehörigen Welle verbindbar ist, daß ferner auch der Drehantriebsmotor (22) mit einer Riemenscheibe (98) verbunden ist, wobei eine erste leer laufende, am Schlitten (34) gelagerte Riemenscheibe (110) in lotrechter Richtung fluchtend mit der Riemenscheibe (98) des Motors (22) am Schlitten (34), ferner eine zweite leer laufende Riemenscheibe (106), fluchtend mit der Riemenscheibe der oberen der Wellen der Verschieberäder (102 bzw. 104) am Schlitten (34) so gelagert ist, daß die zweite leer laufende Riemenscheibe (106) und die obere (102) der die Verschieberäder (72 bzw. 84) treibenden Riemenscheiben (102 bzw. 104) beide eine lotrechte Gerade tangieren, wobei ein Riemen über die Motorriemenschexbe (98), die leer laufenden Riemenscheiben (110, 108, 106) für die Führung des Riemens und die Antriebsriemenscheiben (102 und 104) der Verschieberäder (72 bzw. 84) läuft.7. Fotosetzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine weitere Verschiebevorrichtung (Fig. 4 und Jb) zum Verschieben eirfes eine Scheibe (W>4-) tragenden Schlittens ($8) aufweist, die am Fußgestell (12) drehbar um eine Achse gelagert ist, die senkrecht zur Bewegungsbahn (+54) de3 Schlittens verläuft,und daß ein Drehantrieb Ά für d,ie Scheibe vorgesehen ist und ein Lenkerarm'·schwenkbar mit «em einen Endender Scheibe in exzentrischer Relation und schwenkbar mit eiern entgegengesetzten Ende de* Schlitten* verbunden ist.309808/ 1017Fotosetzmaschine nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (166) durch einen zweiten Schlitten (148) getragen wird·, der längs der gleichen Schiebebahn (36) wie der die Schriftscheibe (20) tragende Schlitten (34) verschiebbar ist, daß ferner ein Kurvensteuergetriebe vorgesehen ist, das die Linse in Scharfeinstellung hält und zwei Steuerflächen (180 und 182) aufweist, die senkrecht zueinander verlaufen und von denen die eine durch eine mit dem lußgestell (-12) verbundenen Rolle (188) und die andere durch eine mit dem die Schriftscheibe (20) tragenden Schlitten (34) fest verbundene Rolle-»werkt, wobei die Steuerkurve» schwenk-, bar mit dem zweiten Schlitten (bei 184) verbunden ist und die Einrichtung zur Verschiebung des Schlittens eine Stange /. enthält, die gleitend verschiebbar an dem Fußgestelllg .«/j-γ(12) gelagert ist, wobei sichveine Rolle <*€#£, jedem Ende die-Ci Qi*ser Stange befindet und ein endloser Ri em en ■>*-&«*· mit dem die Schriftscheibe (20) tragenden Schlitten und dem die Scheibe verschiebenden Schlitten verbunden ist und Riemen (206) über die Rollen (210) läuft, und daß der zweite Schlitten (1/8) eine Lagerung für einen Linsentragerarm (162) bildet, der eine Rolle (168) trägt, welche die obere Oberfläche der gleitend an dem Pußgestell (12) verschiebbar gelagerten Stange ■ berührt, welche eine Einkerbungen ihrer oberen Oberfläche besitzt, an der die Rolle des Hebelarmes während eines Teils der Bewegung bzw. die/Verschiebung der Stange angreift.51Ot ο setzmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Vorschieben des fotografischen Papiers (Fig. 9» Papier 32) so vorgesehen ist, daß dieses aufeinander folgend projezierte Bilder empfängt, daß diese Vorschubeinrichtung Organe zur Veränderung der vorgeschobenen Papierstrecke proportional zur Größe des projezierten Bildes enthält, und zwar ein Oszillator (268), ein arithmetisches Register (270), eine Steuereinheit zur Steuerung eines Tors (260) für die Veränderung der Länge einer Impulsreihe nach Maßgabe der Breite deu projezierten Bildes, einen Impulsenorator (?76), der auf den Papiervorschub309808/ 1 01 7£ 22Λ032Αso anspricht, daß er eine zweite Impulsreihe erzeugt, deren Länge direkt proportional der vorgeschobenen Strecke des Fotopapiers ist, wobei der zweite Impuls dem Register (270) zum Abziehen von der in dem Register gespeicherten Impulsreihe zugeführt wird, und wobei die Papiervorschubvorrichtung auf den Inhalt des Registers so anspricht, daß sie das Papier lediglich dann vorschiebt, wenn der Inhalt größer als Null ist ο10. Fotosetzmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Veränderung der Frequenz des Oszillators (268) vorgesehen ist, die auf die Stellung der Linse (166) und der Schriftscheibe (20) relativ zum fotografischen Papier (32) anspricht011. Fotosetzmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftscheibe (20) eine Zeiteinstellmarkierung für jedes der Zeichen der zeichen-darstellenden Ringbahn aufweist, wobei eine zusätzliche fotoelektrische Abtastvorrichtung (26, 28) dafür eingerichtet ist, ein elektrisches Impulssignal für jede der Zeitmarkierungsmarken zu erzeugen und wobei ein Zündstromkreis für die Blitz-/(30)
lampe'nur dann auslösbar ist, wenn ein Impulssignal bei Übereinstimmung mit dem von «em Vergleicherdetektor*kommenden Signal auftritto12. Fotosetzmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftscheibe (20) je eine Markierung enthält, die die Breite jedes der auf der Ringbann -^befindlichen Zeichen anzeigt, und daß zusätzliche fotoelektrisch Abtastglieder vorgesehen sind, die ein elektrisches Signal erzeugen, das jeweils der die Zeichenbreite anzeigenden Markierung entspricht, wobei G-lwtungsglieder das mit den zusätzlichen Abtastorganen aufgenommene Signal aufnehmen und den zum Vorschub des Papiers dienenden Mechanismus so steuern, daß das Papierband (32) ein Stück vorgeschoben wird, da3 jeweilü der Breite des projizierten Zeichensproportional ist.Der Pntent.q/hwalt - 3 0 9 8 0 8/1017L e e r s e ί \ e
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