DE3244856C1 - Fotolitographisches Verfahren zum Aufbringen einer Kennzeichnung - Google Patents

Fotolitographisches Verfahren zum Aufbringen einer Kennzeichnung

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DE3244856C1
DE3244856C1 DE19823244856 DE3244856A DE3244856C1 DE 3244856 C1 DE3244856 C1 DE 3244856C1 DE 19823244856 DE19823244856 DE 19823244856 DE 3244856 A DE3244856 A DE 3244856A DE 3244856 C1 DE3244856 C1 DE 3244856C1
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DE19823244856
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Detlef 8903 Bobingen Badtke
Dirk 8900 Augsburg Koch
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor

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Description

  • Durch diese Maßnahmen können die nach dem Ätzen vorliegenden Perforationen oder durchlässigen Bereiche dieser Kennung mittels einer Lesestation erfaßt werden. Hierdurch wird eine gezielte Zuordnung der zu den jeweiligen Nutzen gehörenden Daten erreicht. Eine Identifizierung der Nutzen bei der Weiterverarbeitung des Folienstapels ist durch diese integrierte Lesestation möglich. Hierbei wird jeder Nutzen, der gestapelt wird, erkannt und die entsprechende Nummer auf einem Datenträger hinterlegt. Nach Fertigstellung des Stapels können mit Hilfe einer Rechnerauswertung die gestapelten Nutzen anhand ihrer Kennung, die eine Numerierung oder bestimmte Codierung sein kann zusammengefaßt werden. Somit kann der Folienstapel weitgehend lückenlos als Gesamtheit über das entsprechende Auswerteprogramm hinsichtlich seiner Strukturweiten beschrieben werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Fotolitographisches Verfahren zum Aufbringen einer Kennzeichnung auf Ätzteile enthaltende Nutzen, dadurch gekennzeichnet, daß während des fotolitographischen Prozesses Kennzeichnungen mittels einer Lichtquelle in die fotoempfindliche Schicht belichtet werden und daß in den sich anschließenden Entwicklungsprozessen parallel zu den Aktivstrukturen auch die Kennzeichnung entwickelt wird, daß als Lichtquelle Lichtleiter verwendet werden, deren jeweilige Beleuchtung über entsprechende elektromagnetische oder elektropneumatisch betätigte Verschlüsse gesteuert wird und daß die Kennzeichnungen binär aufgebaut sind.
    Die Erfindung betrifft ein fotolitographisches Verfahren zum Aufbringen einer Kennzeichnung auf Formätzteile enthaltende Nutzen.
    Bei der Herstellung von Trenndüsenstrukturen nach dem Siemens-Formätzverfahren werden sehr feine Strukturen deckungsgleich unter Verwendung von hochgenauen Masken in photosensitive Lackschichten durch Belichten und Entwickeln übertragen. Als Folie wird im Anwendungsfall eine 20 bzw. IO)lm starke Cu-Be-Folie eingesetzt. Die freientwickelten Bereiche werden durch einen Ätzprozeß herausgeätzt. Nach dem Ätzen werden diese sich in einem quasi Endlosband befindlichen Nutzen (der Nutzen ist eine Bearbeitungseinheit, in der eine Vielzahl von Strukturen zusammengefaßt sind) hinsichtlich der Strukturweiten zerstörungsfrei gemessen und die Meßwerte protokolliert.
    Fehlerhafte Nutzen werden mit einer Ausschußsenkung versehen. Im nachfolgenden Bearbeitungsprozeß werden die fehlerhaften Nutzen aus dem Endlosband vereinzelt und zu Folienstapeln verarbeitet. Beim Folienstapeln werden mehrere Nutzen deckungsgleich übereinandergestapelt und zu einem Folienstapel mittels Nieten zusammengefaßt.
    Bisher konnten die Meßergebnisse der Nutzen nicht nutzenspezifisch dem Stapel zugeordnet werden, weil während des Stapelvorganges durch Störungen und ähnlicher Erscheinungen Nutzen verloren gingen und somit keine genaue Zuordnung getroffen werden konnte.
    Aus der US-Patentschrift 40 73 588 ist ein Verfahren zur Kennzeichnung von Filmen und zugehörigen Verpackungen beschrieben. Dabei wird auf eine nicht belichtete Stelle des ansonsten bereits belichteten Filmes durch weiteres Belichten eine Markierung aufgebracht, die -zugleich auch auf dem zugehörigen Behälter erscheint, wenn dieser bereits belichtet ist.
    Aus der US-Patentschrift 33 56 000 sowie der österreichischen Patentschrift 2 47 561 sind außerdem fotomechanische Verfahren zur durchlaufenden Markierung von lichtempfindlichen Werkstücken bekannt.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, durch das in einfacher Weise eine Kennung auf Formätzteile enthaltende Nutzen aufgebracht werden kann.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung derart verfahren, daß während des fotolitographischen Prozesses Kennzeichnungen mittels einer Lichtquelle in die fotoempfindliche Schicht belichtet werden und daß in den sich anschließenden Entwick lungsprozessen parallel zu den Aktivstrukturen auch die Kennzeichnung entwickelt wird, daß als Lichtquelle Lichtleiteroverwendet werden, deren jeweilige Belichtung über entsprechende elektromagnetische oder elektropneumatisch betätigte Verschlüsse gesteuert wird und daß die Kennzeichnungen binär aufgebaut sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3356000A (en) * 1965-07-12 1967-12-05 Hunter R Marion Photo-imprinter
AT274569B (de) * 1967-01-27 1969-09-25 Geisler Arcus Signiergeraete E Verfahren zur massenweisen Signierung druckempfindlicher Verpackungsflächen
DE2015841A1 (de) * 1970-04-02 1971-10-21 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von Metallschichten auf einem Grundkörper
US4073588A (en) * 1975-12-13 1978-02-14 Aagfa-Gevaert, A.G. Apparatus for applying indicia to films and envelopes in photographic processing laboratories

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