DE470564C - Vorrichtung zur Fuehrung gelochter Kinofilme - Google Patents

Vorrichtung zur Fuehrung gelochter Kinofilme

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DE470564C
DE470564C DEO16751D DEO0016751D DE470564C DE 470564 C DE470564 C DE 470564C DE O16751 D DEO16751 D DE O16751D DE O0016751 D DEO0016751 D DE O0016751D DE 470564 C DE470564 C DE 470564C
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perforated films
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Führung gelochter Kinofilme Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Anordnung, welche- sich auf allen Vorrichtungen anwenden läßt, welche das periodische oder gleichmäßige Abwickeln eines Films mit gelochten Rändern erzeugen, insbesondere für kinematographische Vorrichtungen für die Aufnahme, die Projektion, das Abziehen usw. Sie soll dazu dienen, für :einen Augenblick die Starrheit der Filmteile ziz erhöhen, welche den Wirkungen der treibenden Teile unterliegen.
  • Bei. allen bekannten Vorrichtungen, welche mit gelochten Filmen arbeiten, wird der Filin stets durch Zähne oder Greifer erfaßt, welche in die Löcher eindringen und das Band periodisch geradlinig oder krumm fortbewegen.
  • Die Antriebsvorrichtung unterwirft somit Ilse -Filmteile, gegen welche sich die Zähne anlegen, Drwekbeansprachungen, durch welche die Teile zwischen den Löchern auf Verbiegung beansprucht werden.
  • Um die Beschädigung der Zwischenteile des Films zu verhütein, begnügt man sich damit, die Dicke des Bandes derart zu erhöhen. daß es die erforderliche Festigkeit erhält.
  • Man-muß somit auf die Anwendung dünner Filme verzichten, wie auch auf diejenige alter Filme, deren Lochränder gerissen sind und deren Zivischen-lo,chteile .(Stege) somit nicht mehr die erforderliche Festigkeit besitzen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Zwischenlochteile zu zwingen, gegenüber den treibenden Teilen eine Krümmung anzunehmen, welche für den Augenblick das Trägheitsmoment und folglich auch die Festigkeit gegen Verbiegung erhöht.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i einen Filmteil, welcher durch Greifer in üblicher Weise fortbewegt wird. -Abb. 2 stellt einen Filn steil dar, welcher gemäß der Erfindung. gekrümmt ist, um. den Beanspruchungen eine -größere .Festigkeit entg e:s enzus teilen.
  • Abb.3 ist ein Querschnitt durch diesen Filmteil.
  • Die Abb. 4. und 5 sind Querschnitte durch die Führung eines solchen Films.
  • Abb. 6 ist ein Tcil.schmtt gemäß der Achse der Zahntrommel, welche zum Antreiben des Films gemäß der Erfindung -dient.
  • Abb. 7 und 8 zeigen im Querschnitt abweichende Ausführungen des Antriebes durch Greifer.
  • In Abb. i bezeichnet i einen Teil :änes Films oder einen Zwischenloichteil, welcher der Beanspruchung durch den Greifer oder Zahn a in dem durch den Pfeil 3 angedeuteten Sinne unterliegt. Der Zwischenlo,chtex;1 wird durch die Irraft des Greifers auf Verbicgen beansprucht.
  • hrümint man nun das Band um eine Achse X-X', welche parallel zur Verschiebung i AbL. 2) verläuft, so. wird die Festigkeit gegen Verbiegen des Zwrischentochteiles erhöht, und zwar etwa um wobei e die Dicke des Films und/ die Krümmung bedeutet (Abb. 3).
  • Die Krümmung wird somit mit um so mehr Vorteil benutzt, je dünner das Band ist. Abb. q. zeigt eine Ausführung des Grundgedankens der Erfindung in Anwendung bei einer Greifervorrichtung. 5 bezeichnet die Führung, welche, anstatt ,eben zu sein wie bei gewöhnlicher Vorrichtung, .einen Querschnitt besitzt, dessen Enden gekrümmt sind.
  • - Die Führung besitzt somit die Gestalt eines Zylinderteiles, dessen Erzeugende parallel zur Bewegung des Films verlaufen und dessen Leitlinie oder Basis durch eine gerade Strecke 6-7 gebildet ist, die in zwei krumme Linien 6-8 und 7-9 ausläuft. Dünne Gleitschuhe io zwingen den Film i i, sich der Gestalt der Führung 5 anzupassen.
  • Die Greifer i z arbeiten in Nuten 13 und schieben den gekrümmten Film senkrecht zur Ebene der Abbildung weiter.
  • Um die Berührung zwischen dem Film und der Führung zu verbessern -und gleichzeitig die Ebenheit des Bandes in der Mitte zu erzielen sowie die Krümmung an den Rändern, kann. man die dynamischen Wirkungen eines Luftstromes ausnutzen, welcher gegen den Film geschleudert wird. Bei dünnen Filmen ist es somit nicht nötig, Gleitschuhe io vorzusehen.
  • - Die Krümmungen der Teilte 6-8 und 7-9 Sind übrigens beliebiger Art und können sogar durch Brechen der Linien 6-7 gebildet werden, denn es genügt, die Ränder des Films zu heben und eine Durchbiegung f in den Zwischenlochteilen (Abb. 5) vorzusehen.
  • Ist .die Führung gekrümmt, so. ist .es ebenso leicht, die Ränder des Films zu, krümmen, indem man die Führung durch eme hohle Fläche bildet, deren verschiedene ebene T°ile, welche senkrecht zum Film in der Wirkungszone des Antriebs liegen, die gleiche Gestalt besitzen wie die Leitlinie der zylindrischen Fläche, d. h. eine gerade Linie in der Mitte mit an beiden Enden gekrümmten oder- gebrochenen Linien.
  • Erfolgt der Antrieb durch . :eine Zahntro@inmel., so erzielt man die gesuchten Ergebnisse durch Verwendung einer zylindrischen Trommel, welche an den den Zwischenlochteilen entsprechenden Stellten abgerundet ist.
  • Die Rollen oder Druckflächen 14 und, i 5 (Abb. 6) wirken. derart, daß- sie den Film nötigen, sich auf denn abgerundeten Teile 17 des .Trommel zu krümmen. Es versteht sich von selbst, daß diese Krümmung ein Auflaufen des Films um die Achse Y-Y' ver--hind,ert, und zwar gerade wegen der Erhöhung der Starrheit des Bandes, so daß man genötigt wird, Trommeln mit großem Durchmesser zu benutzen und für den Antrieb nur eine geringe Länge düs Trommelumfanges auszunutzen.
  • Man kann die Anoirdnuag bei einer Greifervorrichtung auch so treffen, daß die Krümmung durch das Eindrücken der Zwischenlochteile durch Vorsprünge erzeugt wird, welche sich auf der Greifervorrichtung befinden, und zwar im Innern eines hohlen Gleitschuhes, welcher die Zwischenlochteile überdeckt.
  • In Abb. 7 z. B. besitzt der Greifer 18 einen abgerundeten Teil 19, welcher den Zwischenlochteil nötigt, in den hohlen Teil des Gleitschuhes 2o einzudringen'.
  • Abb. 8 zeigt eine weitere Ausführung, bei welcher die Führung 21 an den Seiten abgerundete Ränder a2 besitzt und die seitlichen Teile des Films gezwungen sind, die Gestalt dieser Ränder anzunehmen, und zwar an der- Stelle, wo die Greifer einwirken. Dies wird .durch Rollen 24 oder andere geeignete Führungsteile erzielt.
  • Die genannten Mittel sind nur als Beispiele angegeben, und sie können j e nach den gestellten Bedingungen geändert werden. Für den Fall, wo z. B. die Greifer eine krumme Bewegung ausführen und die Führung eberifälls krumm ist, kann man die Krümmung des Hans dadurch .erzielen, daß man die querliegenden Teile der Führung auf den Seiten gekrümmt .oder winlrl@a gibt und in der Mitte geradlinig ausbildet.

Claims (2)

  1. hAT1:NTANSPRÜCHÜ: i. Vorrichtung zur Führung gelochter Filme bei kinematographischen Apparaten, gekennzeichnet durch- Führungsmittel, die den Film in der Nähe der Perforation;, insbesondere an den Stegen, zur Krümmung in Richtung der Querachse des Bildes zwingen.
  2. 2. Varrchtung nach Anspruch i, -ekennzeichnet durch hohle oder gewölbte Führungsflächen In der Nähe der Perf:o,ratiomsreihen. insbesondere an den Stegen, und durch Gegendruckteile, wie Rollen oderfeststehende Schienen, die den Film gegen die Führungsflächen drücken. -;. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Fi#lmschal#trolle s@jjitlIch, insbesondere an den gezahnben Rändiern, abgerundet ist, und daß die Gegendruckteile bis an die Eingriffsstellen der Schaltrolle reichen.
DEO16751D 1927-05-27 1927-09-11 Vorrichtung zur Fuehrung gelochter Kinofilme Expired DE470564C (de)

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FR470564X 1927-05-27

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DE470564C true DE470564C (de) 1929-01-19

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ID=8902511

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DEO16751D Expired DE470564C (de) 1927-05-27 1927-09-11 Vorrichtung zur Fuehrung gelochter Kinofilme

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DE (1) DE470564C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971843C (de) * 1951-09-20 1959-04-02 Agfa Ag Glasloser Negativhalter
DE1291195B (de) * 1962-07-27 1969-03-20 Jm Dev Inc Vorrichtung zum Einlegen eines Filmbandes in ein Projektionsgeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971843C (de) * 1951-09-20 1959-04-02 Agfa Ag Glasloser Negativhalter
DE1291195B (de) * 1962-07-27 1969-03-20 Jm Dev Inc Vorrichtung zum Einlegen eines Filmbandes in ein Projektionsgeraet

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