DE121698C - - Google Patents

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DE121698C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D9/00Ribbons, tapes, welts, bands, beadings, or other decorative or ornamental strips, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Faltvorrichtung für Gewebebänder, und zwar insbesondere für solche Bänder, welche aus schräg geschnittenen Stoffen gebildet werden, die beim Falten grofse Sorgfalt erfordern, um ein Recken oder Strecken der Bänder zu verhindern.
Fig. ι ist eine Schnittdarstellung der Faltvorrichtung nach der Linie a-a von Fig. 2 und Fig. 2 eine Oberansicht der Faltplatte mit ihrer Tragvorrichtung, wobei ein Stück eines Bandes durch die Faltplatte hindurchtritt.
Die Faltvorrichtung besteht aus der Metallplatte b, welche von geeigneter Länge ist, um für die Maschine, an welcher sie angebracht wird, zu passen. In der Platte b sind eine Reihe von Löchern c zur Aufnahme der Bänder vorgesehen. d ist ein Stück eines solchen Bandes. An dem vorderen Ende ist die Platte b mit einer Abschrägung e versehen, damit dieses Ende so dicht als möglich an die Glättwalzen gebracht werden kann, zwischen welche die Bänder nach dem Falten treten. ' Am äufseren Ende sind die die Platte b tragenden seitlichen Arme g durch eine Querstange f mit einander verbunden, die dazu dient, die Faltplatte gegen irgend einen festen Punkt der Maschine zu stützen.
Bei der Benutzung hat die Faltvorrichtung die aus Fig. 1 ersichtliche geneigte Stellung inne. Die Gewebestreifen oder -Bänder werden alsdann durch die Löcher c von deren oberer Mündung aus eingeführt und, da sie breiter als die Lochweite sind, an den Kanten da aufgebogen und umgelegt, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Auf der Unterseite der Platte b sind flache Rinnen h derart ausgebildet, dafs sich unmittelbar unter jedem Loch c eine Rinne h von der Breite der unteren Mündung des Loches befindet. Nach ihrem Durchtritt durch die Löcher werden die Bänder in diese Rinne gezogen, wodurch die umgebogenen Kanten d" fest auf die Bandfläche niedergedrückt werden. Die Kanten werden also auf diese Weise zur Anlage an die Bandfläche gebracht, ohne dafs dabei ein Recken oder Strecken der Bänder stattfindet. Es ist ersichtlich, dafs die Vorrichtung, wenn sie .sich auch vorzugsweise für Bänder aus schräg geschnittenen Stoffen eignet, ebenso gut zum Falten von solchen Bändern verwendet werden kann, welche nicht aus schräg geschnittenen Stoffen hergestellt sind.
Die untere Kante ba der Löcher c ist, wie in Fig. ι dargestellt, abgerundet, um die Reibung der Bänder bei der Vorbeiführung derselben an dieser Kante zu vermindern. Die obere Mündung der Löcher dagegen ist bei bc schräg nach aufsen gerichtet, so dafs die Bänder freier und leichter eintreten können und die Umbiegung ihrer Kanten allmählich erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Faltvorrichtung für Bänder, gekennzeichnet durch eine Faltplatte (b) mit einem oder einer Reihe von Löchern (c), an die sich auf der Unterseite der Faltplatte Rinnen (h)
    anschliefsen, mit Hülfe welcher die durch' die Durchführung der Bänder (d) durch die Löcher (c) umgelegten Bandkanten (da) zur Anlage an die Bandfläche gebracht werden.
    Eine Faltvorrichtung für Bänder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die obere Mündung (bc) der Bandführungslöcher sich nach aufsen erweitert und die untere Kante (ba) derselben abgerundet ist.
    ,Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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