DE19535269C2 - Handgerät zum Schlitzen und Ringeln eines Verpackungsbandes - Google Patents

Handgerät zum Schlitzen und Ringeln eines Verpackungsbandes

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B27/00Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
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  • Package Closures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Schlitzen und Ringeln eines Verpackungsbandes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Handgerät dieser Gattung ist in der US 3 883 953 beschrieben. Ein Blechstreifen mit Schneid­ zähnen wird senkrecht zur Schneidkante in den Längsschlitz des betreffenden Schenkels des Handgeräts eingedrückt und durch Widerhaken gehalten. Die Lage des Blechstreifens ist nicht genau fixiert. Ein Austausch des Blechstreifens ist kaum möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Handgerät der eingangs genannten Art eine stabile und lagerichtige Halterung und eine leichte Austauschbarkeit des Blechstreifens mit den Schneidzähnen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Handgerät in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen des Patentanspruchs 1 nach der Erfindung dadurch gelöst, daß innerhalb des Schenkels kopfseitig eine Anla­ geleiste für den Blechstreifen vorgesehen ist und daß an Kanten des Längsschlitzes in der Fußwand und der Stirnwand geprägte oder gezogene Nocken des ebenen Blechstreifens anliegen.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als der Blechstreifen in Längs­ richtung in den Messerbalken eingeschoben wird. Somit ist der Blechstreifen einfach einschiebbar und zum Auswechseln herausziehbar. Der Blechstreifen ist in den Längsschlitz gegen Herausfallen gesichert. Die Nocken des Blechstreifens bewirken eine rastende, formschlüssige, lagerichtige Fixierung. Zum Austausch des Blechstreifens lassen sich die Rastverbindungen lösen.
Eine verbesserte Führung und Erfassung des Verpackungsbandes und eine Ausrichtung der Schneidzähne parallel zur Schneidrichtung wird dadurch erzielt, daß die Spitzen der Schneidzähne ge­ schränkt sind. Damit stehen Kanten der pyramidenförmigen Schneidzähne parallel zur Schneidrichtung.
Eine stabile Schneidwirkung wird dadurch erzielt, daß die Schneidplatte in den unteren Schenkel einsetzbar ist und mindestens zwei Längsreihen von Höckern aufweist, zwischen die die Schneidzähne eintauchen.
Eine reproduzierbare Schneideinstellung wird dadurch gesichert, daß stirnseitige Rastnasen der Schneidplatte gegen die Fußwand des Messerbalkens vorstehen und die Bewegung des Messerbalkens begrenzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert, in denen darstel­ len:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Handgerätes,
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine aufgebrochene Stirnansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine aufgebrochene Stirnansicht zu Fig. 5,
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt der Schneidzähne und
Fig. 8 eine Unteransicht zu Fig. 7.
Das Handgerät umfaßt zwei Schenkel 1 und 2, die durch ein Gelenk 3 miteinander verbunden sind. Diese Teile sind vorzugsweise einstückig als Thermoplastformteil ausgebildet, wobei das Gelenk 3 als Biegegelenk gestaltet ist. Die Schenkel 1 und 2 sind als Hohlteile gegebenenfalls als Schalenteile ausgebildet, was im Einzelnen nicht erläutert ist.
Der Schenkel 1 dient als Schneidplatte und weist eine flache Rinne 4 auf. Der Schenkel 2 ist als Messerbalken mit einem L-förmigen Längsschlitz 5 ausgebildet, in den ein Blechstreifen 6 einschiebbar ist.
Der Blechstreifen 6 hat einen winkelförmigen, insbesondere L-förmigen Querschnitt und umfaßt einen Schneidschenkel 7 sowie einen Halteschenkel 8. Die Unterkante des Schneidschenkels 7 ist durch Prägen als Schneidkante ausgebildet und weist Ausschnitte 9 zur Bildung von Schneidzähnen 10 auf. Die Spitzen der Schneidzähne 10 sind gegenüber der Ebene des Schneidschenkels 7 geschränkt und somit mindestens teilweise senkrecht zur Ebene des Schneidschenkels 7 ausgerichtet; der Schränkungswinkel liegt zwischen 30 und 90°, vorzugsweise zwischen 40 und 70°.
Die Funktion des Handgerätes ist Folgende: Ein Verpackungsband, Zierband oder Zierverpac­ kungsband, im folgenden Band genannt, wird senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 in den keilförmigen Schlitz zwischen den Schenkeln 1 und 2 eingeführt. Die Schenkel 1 und 2 werden zusammengedrückt, so daß sich der Schlitz schließt. Die Schneidzähne 10 des Blechstreifens 6 kommen unter Durchdringung des Bandes im Fußbett der Rinne 4 zur Auflage. Infolge der Schränkung der Schneidzähne sind die Kan­ ten im wesentlichen in Schneidrichtung ausgerichtet.
Das Band wird senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 gezogen, wobei die Schenkel 1 und 2 ge­ geneinander gedrückt werden. So wird das Band durch die Schneidzähne 10 in schmale Streifen getrennt, die sich im Zuge der Trennung und des Ziehens aufringeln. Diese Effekte beruhen auf dem Freisetzen von Spannungen in gereckten Bändern. Zum sicheren Ringeln kann man die Streifen auch über eine Kante des Gerätes ziehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist der Schenkel 2 als Hohlkammer ausgebil­ det. Der Längsschlitz 5 reicht durch die Stirnwand 16 und die Fußwand 15 und ist in der Fußwand 15 durch Kanten 13 begrenzt. An der Kopfwand sitzt eine Anlageleiste 14.
Der Blechstreifen 6 ist ein ebener Zuschnitt. Die Schneidzähne 10 sind wie oben beschrieben ausgebildet. Aus dem Blechstreifen 6 sind 7 Nocken 11 und 12 herausgedrückt oder geprägt. Die Nocken führen und halten den Blechstreifen an den Kanten 13 des Längsschlitzes 6. Der Nocken 12 liegt auch an der Stirnwand 16 an und sichert den Blechstreifen 6 gegen einen Austritt aus der Stirnwand 16. Außer­ dem liegt der Blechstreifen 6 kopfseitig an der Anlageleiste 14 an. Dadurch erreicht man in einfacher Weise eine genaue und dauerhafte Ausrichtung des Blechstreifens.
Die Rinne 4 in dem Schenkel 1 ist als schmale V-förmige Rinne ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 8 sind Stege 17 der Kanten 13 vorgezogen und stehen nach unten über die Fußwand 15 vor. Dadurch wird das Band sicher im Schneidbereich der Schneidzähne geführt.
In den Schenkel 1 ist ein Einsatz 18 eingesetzt, der als Schneidplatte dient und mehrere Reihen von Höckern 19 aufweist. Die Schneidzähne tauchen zwischen die Höckerreihen ein. Rastnasen 20 stehen über die Schneidplatte vor und begrenzen die Bewegung des Schenkels 2.
Die Fig. 7 und 8 zeigen nochmals in Einzelheiten die Ausbildung der Schneidzähne. Die Flächen 21 sind durch Prägung gebildet. Durch Stanzen erhält man pyramidenförmige Schneidzähne. Nach dem Stanzen erfolgt eine Schränkung, so daß die Kanten 22 der Schneidzähne in Schneidrichtung ausgerichtet sind.

Claims (5)

1. Handgerät zum Schlitzen und Ringeln eines Verpackungsbandes mit zwei gegeneinander be­ weglichen Schenkeln (1, 2), deren einer Schenkel (1) als Schneidplatte und deren anderer Schenkel (2) als Messerbalken ausgebildet ist, und wobei am Schenkel (2) in einem Längsschlitz (5) ein Blechstreifen (6) mit scharfkantigen Schneidzähnen (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schenkels (2) kopfseitig eine Anlageleiste (14) für den Blechstreifen (6) vorgesehen ist und daß an Kan­ ten (13) des Längsschlitzes (5) in der Fußwand (15) und der Stirnwand (16) geprägte oder gezogene Nocken (11, 12) des ebenen Blechstreifens (6) anliegen.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Schneidzähne (10) geschränkt sind.
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (13) nach unten über die Fußwand (15) vorstehende Stege (17) aufweisen.
4. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidplatte (18) in den unteren Schenkel (1) einsetzbar ist und mindestens zwei Längsreihen von Höckern (19) auf­ weist, zwischen die die Schneidzähne (10) eintauchen.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß stirnseitige Rastnasen (20) der Schneid­ platte (18) gegen die Fußwand (15) des Messerbalkens vorstehen und die Bewegung des Messerbalkens begrenzen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3883953A (en) * 1973-03-08 1975-05-20 James W Saullo Decorative ribbon shredder
DE8816240U1 (de) * 1988-12-31 1989-02-16 Heitz, Walter-Helmut, 3005 Hemmingen Gerät zum Schlitzen und Ringeln von Zierverpackungsbändern

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3883953A (en) * 1973-03-08 1975-05-20 James W Saullo Decorative ribbon shredder
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