DE8816240U1 - Gerät zum Schlitzen und Ringeln von Zierverpackungsbändern - Google Patents

Gerät zum Schlitzen und Ringeln von Zierverpackungsbändern

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DE8816240U1
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    • B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/02—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a stationary cutting member
    • B26D1/03—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a stationary cutting member with a plurality of cutting members
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    • Y10T83/9498—Parallel cutting edges

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Description

Heitz, Walter-Helmut
Gebrauchsmusteranmeldung
Gerät zum Schlitzen und Ringeln von Zierverpackungsbändern. Zum Verpacken von Geschenken werden sogenannte Ringelbänder verwendet. Diese Bänder ringeln sich, wenn sie über eine scharfe Kante gezogen werden. Zur optischen Verbesserung können diese Bänder in der Längsrichtung geschlitzt werden. Das kann mit Hilfe einer Nadel geschehen, die man in das Band einsticht und bis zu seinem Ende führt. Je öfter dieser Vorgang wiederholt wird, desto mehr Bandstreifen ergeben sich.
Um die Prozedur weniger zeitaufwendig durchführen zu können, ist ein Gerät bekannt, das aus 2 gegenüberliegenden rechteckigen Platten besteht, die über 4 Führungsstifte, die an den Ecken positioniert sind, federnd miteinander verbunden sind. Eine der Plätten weist eine Vielzahl von in der Längsrichtung der Platte angeordneten Mutall-Nadeln auf. Das zwischen die Platten gelegte Band wird beim Zusammendrücken der Platten durchsiochen und durch Bewegen des Gerätes geschlitzt.
Dieses bekannte Gerät ist sehr aufwendig in der Herstellung, da eine Vielzahl von Metall-Nadeln in eine Kunststoffplatte eingebettet werden müssen. Die Handhabung ist umständlich, da die 4 Führungsstifte das Gerät seitlich begrenzen und das zu schlitzende Band In die öffnung zwischen Nadelspitzen und Grundplatte eingefÄdelt werden muß.
Da das Band nur In Richtung Bandende geschlitzt werden kann, muß das Gerät erst In die eine Richtung über die ganze Schlitzlänge geführt werden, bevor mit der Schlltzung In die andere Richtung begonnen werden kann. Das Gerät laßt, auch keine gleichzeitige Ringelung des Bandes während des Schlitzvorgangas zu. Vor odor nunh /joi* CnKllt7ijnn \ot alnn Dlnnnlitnn
vollkommen möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bearbeitung von Ringelbändern zn vereinfachen. Diese Aufgabe wird für Bänder bis ca. 20 mm Breite und den vorrangigen Einsatz ir« privaten Bereich durch einen als Handstück ausgebildeten Schneidstempel (1) gelöst, der zwei hintereinander angeordnete Reihen stilettartig ausgebildete Schneiden (2) aufweist. Dabei haben die einzelnen Schneiden in jeder Reihe einen anderen Abstand. Die Bänder werden über die Spitzen der Schneiden gezogen und dabei geschlitzt. Die Breite und Anzahl der geschlitzten Streifen ist dabei abhängig von der benutzen Schneidreihe. Die Längsseiten Schi.jidstempels (1) weisen eine mit einem Hinterschnitt (3) versehene scharfe Kante (3) auf. Wird das Band während des Schützens über diese Kante gezogen, wird es gleichzeitig geringelt.
Die Ausbildung der Schneiden <2) läßt eine rechts- und linkshändige Benutzung des Handstücks zu.
&bull; · &diams;
17Ur die Verarbeitung breiterer Bänder bis 50 mm Breite und für den gewerblichen Einsatz ist die erweiterte Ausbildung der Neuerung vorgesehen. In diesem Fall sind 2 Platten (1+7) federnd über eine Führung miteinander verbunden. Dabei 1st die obere Platle als Schneidstempel (1) und die Gegenplatte (7) als Matrize (4)
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schlitzende Band eindringen.
In weiterer Ausbildung ist die Führung (8) außerhalb der Schneiden (2) positioniert. Durch die sich daraus ergebende Gabel (Flg.2) kann das Band ohne Mühe an dem Punkt eingeführt werden, an dem die Schlitzung beginnen soll. Das umständliche Einfädeln entfällt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist die Ausbildung des Gerätes als Doppelgabel (Flg.3). Hler liegt die Führung (8) in der Mitte und rechts und links davon sind Schneidstempel (1) mit unterschiedlichem Schneidenabstand angeordnet. Die Gegenplatte (7) ist auch bei der Gabelform mit einer hinterschnittenen scharfen Kante (3) versehen.
Als Tiefenanschlag und zusätzliche Verdrehsicherung weist der Schnittstempel (1) eine oder mehrere Nasen (5) und die Gegenplatte (7) korrespondierende Nuten (6) au/. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den Schneidstempel
Fis 2 die einfacbe Gabel
Fig. 3 die Doppelgabel
Fig. 4 die Gegenplatte

Claims (8)

Schutzansprüche
1) Gerät zum Schlitzen und Ringeln von Zierverpackungsbändern dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstempel (1) des Gerätes eine Vielzahl von Kunststoffschneiden (2) aufweist.
2) Anspruch nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschneiden des Schneidstempels eine stiiettspitzenartige Form haben.
3) Anspruch nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstempel (1) so beweglich und federnd mit einer Gegenplatte (7) verbunden ist, dap beide Teile eine Gabel bilden, Fig. 2.
4) Anspruch nach 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidstempel (1) und Gegenplatte (7) so gestaltet und miteinander verbunden sind, daß sie eine Doppelgabel bilden, Fig. 3.
5) Anspruch nach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (7) als Matrize (4) ausgebildet ist, Fig. 4.
6) Anspruch nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Schneldsternpel (1) als auch die Gegenplatte (7) an einer oder beiden Längsseiten eine scharfe Kante mit Hinterschnitt (S) aufweisen.
7) Anspruch nach 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstempel (1) eine oder mehrere Führungsnasen (5) aufweist.
8) Anspruch nach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (7) eine oder mehrere Führungsnuten (6) aufweist.
DE8816240U 1988-12-31 1988-12-31 Gerät zum Schlitzen und Ringeln von Zierverpackungsbändern Expired DE8816240U1 (de)

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