CH659221A5 - Vorrichtung zum spannen und verbinden der sich ueberlappenden enden eines um ein packstueck gelegten umreifungsbandes. - Google Patents

Vorrichtung zum spannen und verbinden der sich ueberlappenden enden eines um ein packstueck gelegten umreifungsbandes. Download PDF

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CH659221A5
CH659221A5 CH1942/83A CH194283A CH659221A5 CH 659221 A5 CH659221 A5 CH 659221A5 CH 1942/83 A CH1942/83 A CH 1942/83A CH 194283 A CH194283 A CH 194283A CH 659221 A5 CH659221 A5 CH 659221A5
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band
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CH1942/83A
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Gerd Bartzick
Gerd Buehne
Juergen Werk
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Hoesch Werke Ag
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
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    • B65B13/305Hand tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen eines von einer Vorratsrolle abziehbaren und um ein Packstück gelegten Umreifungsbandes und zum Verbinden der sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes mit einem io Verschluss und zum Abtrennen des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des zur Vorratsrolle führenden Umreifungsbandes, bestehend aus einem Gehäuse für die Aufnahme der Spanneinrichtung und der aus bewegbarem oberen Stanzwerkzeug und feststehendem unteren Stanz-15 Werkzeug bestehenden Verschlusseinrichtung, wobei an dem in die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes eindrückbaren Stanzwerkzeug der Verschlusseinrichtung, an der der Spanneinrichtung und der Vorratsrolle zugekehrten Seite, ein in das obere Bandende 20 des Umreifungsbandes eindrückbares, quer zur Bandlängsrichtung wirkendes Kerbwerkzeug der Abtrenneinrichtung vorgesehen ist, das beim Einkerben die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes gegen eine feststehende Gegenplatte drückt.
25 Bei dieser bekannten Vorrichtung ist mit Bezug auf die Abtrenneinrichtung ein einfacher Geräteaufbau möglich, da nur ein Werkzeug, das Kerbmesser erforderlich ist. Ausserdem ist für den Benutzer eine einfache Handhabung möglich, da die sich überlappenden Bandenden des Umreifungs-30 bandes unmittelbar aufeinanderliegend, in die ein seitliches Einführen der sich überlappenden Bandenden zwischen die beiden Stanzwerkzeuge dienende schlitzförmige Aufnahme des Gehäuses eingebracht werden können. Zum Abtrennen des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des 35 zur Vorratsrolle führenden Umreifungsbandes sind jedoch sehr hohe Abkerbkräfte erforderlich, insbesondere bei der Verwendung von hochfesten Umreifungsbändern aus Stahl, da das Kerbmesser sich durch das obenliegende Bandende regelrecht hindurchquetschen muss. Ausserdem muss der 40 Hub des Kerbmessers genau der jeweiligen Banddicke ange-passt sein, um zu verhindern, dass das untere Bandende ebenfalls mit angekerbt wird.
Es sind auch schon Abtrenneinrichtungen für solche Vorrichtungen zum Spannen und Verbinden der sich über-45 läppenden Enden eines um ein Packstück gelegten Umreifungsbandes bekannt geworden, bei denen das Abtrennen durch ein Abscheren erfolgt. Zum Abscheren des Umreifungsbandes sind wesentlich geringere Kräfte erforderlich, so dass auch Bänder hoher Festigkeit mit geringen Kräften so abgetrennt werden können. Ferner können ohne weiteres Bänder unterschiedlicher Dicke getrennt werden, ohne dass eine Umjustierung am Gerät erforderlich ist. Als nachteilig wird dabei jedoch angesehen, dass zwei Werkzeuge benötigt werden und zwar ein Obermesser und ein Untermesser. Um 55 ein Abscheren des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des zur Vorratsrolle führenden Umreifungsbandes muss das Untermesser zwischen dem untenliegenden Bandende und dem obenliegenden Bandende angeordnet werden, da das untenliegende Bandende nicht mit abgetrennt werden 60 darf. Die Bedienungsperson muss somit bei der Benutzung der Vorrichtung in umständlicher Weise das untere Bandende und das obere Bandende jeweils für sich in die Vorrichtung einführen. Um das umständliche Einlegen der sich überlappenden Bandenden zu vermeiden, werden daher in 65 der Regel Abtrenneinrichtungen mit Kerbmessern benutzt, solange die Festigkeit des Umreifungsbandes dies zulässt. Die erforderlichen hohen Abkerbkräfte werden dabei in Kauf genommen. Lediglich für Umreifungsbänder hoher
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Festigkeit werden Abtrenneinrichtungen mit zwei Abschermessern benutzt, um dies kräftemässig durchführen zu können. Das umständliche Einlegen der Bandenden wird dabei in Kauf genommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind und das Abkerben des oben liegenden Bandendes auch bei Umreifungsbändern hoher Festigkeit ohne einen hohen Kraftaufwand möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die als Auflage für die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes dienende und mit dem Kerbmesser zusammenwirkende Gegenplatte der Abtrenneinrichtung in der Bewegungsrichtung des Kerbmessers eine quer zum Um-reifungsband verlaufende konkave Mulde als Freiraum aufweist, in dem die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes, die einerends durch die Verschlusseinrichtung und anderends mit der Spanneinrichtung festgesetzt sind, mit dem Kerbmesser zur Erhöhung der im oberen Bandende herrschenden Zugspannung und bis zur Erzielung einer zum Zerreissen des Umreifungsbandes an der Kerbstelle erforderlichen Reissspannung nach unten aus der Bandebene heraus-wölbbar sind.
Dadurch wird in einfacher Weise ein kraftaufwendiges, regelrechtes Durchquetschen des obenliegenden Bandendes vermieden, da mit dem Kerbmesser nur noch ein Einkerben des abzutrennenden Bandendes vorgenommen werden muss. Dieses Einkerben reicht aus, um mit der zusätzlich aufgebrachten Zugspannung das Umreifungsband an der eingekerbten Stelle abzureissen. Das Einkerben erfolgt nach dem Spannen des um das Packstück gelegten Umreifungsbandes zusammen mit dem Einstanzen des Verschlusses. Das Kerbmesser kommt dabei jedoch erst dann gegen das oben liegende Bandende zur Anlage, wenn die beiden Stanzwerkzeuge der Verschlusseinrichtung bereits in die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes eingeschnitten haben, jedoch vor der Beendigung des Einbringens des Verschlusses. Durch das Aufdrücken des Kerbmessers gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes werden die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes gegen die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde liegenden Teile der Gegenplatte der Abtrenneinrichtung gedrückt und der sich über der den Freiraum bildenden Mulde vorgesehene Teil der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes nach unten gewölbt. Durch dieses Nachuntenwölben wird die in den beiden sich überlappenden Bandenden herrschende Zugspannung erhöht, da die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes einerends durch die Verschlusseinrichtung und anderends durch die Spanneinrichtung festgehalten werden. Die Zugspannung im Umreifungsband wird dabei in diesem Bereich so gross, dass der für die gespannte Umreifung überschüssige Teil des zur Vorratsrolle führenden oben liegenden Umreifungsbandes an der eingekerbten Stelle abreisst.
Das Nachuntenwölben der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes mit dem Kerbmesser kann dabei bis über den elastischen Bereich hinaus erfolgen, so dass eine bleibende Verformung in dem Umreifungsband verbleibt. Die durch das Einkerben und Abreissen entstehende Kante ist dadurch nach unten gegen das untenliegende Bandende gebogen, so dass die Kante immer dicht gegen das untenliegende Bandende anliegt, so dass Verletzungen am freien Bandende vermieden werden.
Die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde liegenden Teile der Gegenplatte der Abtrenneinrichtung, gegen die die sich überlappenden Bandenden beim bestimmungsgemässen Gebrauch der Abtrenneinrichtung durch die Abwärtsbewegung des Kerbmessers angepresst sind,
können mit einer Abrundung in die den Freiraum bildende Mulde übergehen. Dadurch werden in einfacher Weise scharfe Kanten an den Teilen vermieden, die gegen das untenliegende Bandende zur Anlage kommen, so dass solche Kanten sich nicht in das untenliegende Bandende eingraben können. Ein Zerreissen des unten liegenden Bandendes an Kerbstellen ist somit vermieden.
Die den Freiraum bildende Mulde der mit dem Kerbmesser zusammenwirkenden Gegenplatte der Abtrennvorrichtung kann von der nutförmigen Aussparung einer als Gegenplatte wirkenden, quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden U-förmigen Schiene gebildet sein. Als Gegenplatte mit Mulde für das Kerbmesser der Abtrenneinrichtung kann somit in einfacher Weise ein Abschnitt einer U-förmigen Schiene benutzt werden.
Die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde liegenden Teile der Gegenplatte der Abtrenneinrichtung, gegen die die sich überlappenden Bandenden beim bestimmungsgemässen Gebrauch der Abtrenneinrichtung durch die Abwärtsbewegung des Kerbmessers angepresst sind, können etwas nach oben aus der Ebene herausragen, die von den zwischen Verschlusseinrichtung und Spanneinrichtung gespannten, sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes eingenommen ist. Beim Spannen des Umreifungsbandes wird das Umreifungsband somit über die Gegenplatte gezogen. Beim Einbringen des Verschlusses werden die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes mit dem nach unten kommenden oberen Stanzwerkzeug in das untere Stanzwerkzeug hineingedrückt, so dass bei diesem Nachuntendrücken des Verschlussbereiches gleichzeitig eine Erhöhung der Zugspannung in dem zwischen Verschlusseinrichtung und Spanneinrichtung verbleibenden Teil der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes eintritt.
Die mit dem Kerbmesser zusammenwirkende Gegenplatte der Abtrenneinrichtung kann auch von zwei der Unterseite eines dem seitlichen Einführen der sich überlappenden Bandenden zwischen die beiden Stanzwerkzeuge dienenden schlitzförmigen Aufnahme des Gehäuses angeformten, quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden rippenförmigen Vorsprüngen gebildet sein, zwischen denen als Freiraum bildende Mulde eine nutförmige Aussparung vorgesehen ist. Dadurch ist die mit einer Mulde versehene Gegenplatte der Abtrenneinrichtung unmittelbar dem Gehäuse angeformt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Verbinden der sich überlappenden Enden eines um ein Packstück herumgespannten Metallbandes in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in der Einstanzstellung in grösserem Massstab, teilweise weggebrochen und
Fig. 3 ein Umreifungsband mit dem fertigen Verschluss in Draufsicht, teilweise abgebrochen.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Spannen eines um ein nicht näher dargestelltes Packstück gelegten Umreifungsbandes 10 und zum Verbinden der sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes 10 durch einen hülsenlosen Verschluss 11. Der Verschluss 11 ist dabei aus mindestens einem Paar von in Breitenrichtung des Metallbandes in Abstand nebeneinander liegenden Winkelschlitzen gebildet, bei denen der zwischen den Winkelschlitzen liegende Mittelsteg 12 und/oder die Seitenstege 13 aus der Bandebene herausgewölbt sind, um ein Hintergreifen der von den Winkelschlitzen gebildeten, vorstehenden Ecken der Seitenstege 13 des einen Bandendes hinter die vorstehenden Ecken des Mittelsteges 12 des anderen Bandendes zu ermöglichen.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse 14 mit einer auf
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das Packstück aufsetzbaren Grundplatte 15, die das untere Stanzwerkzeug 16 aufweist, während das obere Stanzwerk-zeug 17 senkrecht verschiebbar im Gehäuse 14 angeordnet ist. Das obere Stanzwerkzeug 17 ist mit einem schwenkbar im Gehäuse 14 gelagerten Handhebel 18 aus der in der Fig. 1 dargestellten Grundstellung in die Stanzstellung überführbar. In der Fig. 1 nehmen die Stanzwerkzeuge 16 und 17 ihre Grundstellung ein, während in der Fig. 2 die Stanzstellung dargestellt ist.
Das Gehäuse 14 weist für ein seitliches Einführen der sich überlappenden Bandenden zwischen die beiden Stanzwerkzeuge 16,17 über der Grundplatte 15 eine schlitzförmige Aufnahme 20 auf. Weiterhin ist das Gehäuse 14 in einer Aussparung 21 mit einer schwenkbar gelagerten Spanneinrichtung 22 versehen, die mit einer Feder 19 in Richtung auf die Grundplatte 15 vorgespannt ist. Die Spanneinrichtung 22 ist dabei um den Lagerzapfen 23 schwenkbar und weist ein auf die Oberseite der sich überlappenden Bandenden einwirkendes und mit einem Handhebel 24 in Spannrichtung drehbares Spannrad 25 auf. Die um den Lagerzapfen 23 schwenkbare Spanneinrichtung 22 ist mit einem Handhebel 26 versehen, mit dem die Spanneinrichtung 22 aus der in der Fig. 1 dargestellten Grundstellung entgegen der Wirkung der Feder 19 in die Bandeinführstellung überführbar ist.
Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Spannen eines von einer Vorratsrolle abziebaren und um ein Packstück gelegten Umreifungsbandes 10 und zum Verbinden der sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes 10 mit einem hülsenlosen Verschluss 11 und zum Abtrennen des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des zur nicht näher dargestellten Vorratsrolle führenden Umreifungsbandes 10.
Die Abtrenneinrichtung 27 besteht aus einem Kerbmesser 28 und einer Gegenplatte 29.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, ist das Kerbmesser 28 an dem das obere Stanzwerkzeug 17 tragenden Schieber 30 befestigt und wird somit beim Überführen des oberen Stanzwerkzeuges 17 in die in der Fig. 2 dargestellten Stanzstellung gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 gedrückt. Das Kerbmesser 28 ist dabei an der Seite des oberen Stanzwerkzeuges 17 angeordnet, die der Spanneinrichtung 22 zugekehrt ist.
Die als Auflage für die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 dienende und mit dem Kerbmesser 28 zusammenwirkende Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung 27 weist in der Bewegungsrichtung des Kerbmessers 28 eine quer zum Umreifungsband 10 verlaufende konkave Mulde 31 als Freiraum auf, in dem die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10, die einerends durch die Verschlusseinrichtung und anderends mit der Spanneinrichtung 22 festgesetzt sind, mit dem Kerbmesser 28 zur Erhöhung der im oberen Bandende herrschenden Zugspannung und bis zur Erzielung einer zum Zerreissen des Umreifungsbandes 10 an der Kerbstelle erforderlichen Reissspannung nach unten aus der Bandebene herauswölbbar sind.
Die den Freiraum bildende Mulde 31 der mit dem Kerbmesser 28 zusammenwirkenden Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung 27 ist, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, von der nutförmigen Aussparung 32 einer als Gegenplatte 29 wirkenden, quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden U-förmigen Schiene 33 gebildet. Die U-förmige Schiene 33 ist dabei an der Grundplatte 15 befestigt.
Beim bestimmungsgemässen Gebrauch der Abtrenneinrichtung 27 kommt das Kerbmesser zunächst gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 zur Anlage und drückt dabei die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 gegen die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde liegenden
Teile 34 der Gegenplatte 29. Beim weiteren Abwärtsschub des Kerbmessers 28 drückt sich das Kerbmesser 28 etwas in das oben liegende Bandende des Umreifungsbandes und wölbt die sich überlappenden Bandenden des Umreifungs-5 bandes 10 in der den Freiraum bildenden Mulde 31 nach unten. Durch dieses Nachuntenwölben der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes tritt eine erhebliche Erhöhung der Bandspannung ein, da die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 einerends mit der io Spanneinrichtung 22 und anderends mit der Verschlusseinrichtung 16,17 festgehalten werden. Das Kerbmesser 28 ist dabei derart an dem Schieber 30 für das obere Stanzwerkzeug 17 angeordnet, dass die Stanzwerkzeuge 16 und 17 bereits in die sich überlappenden Bandenden des Umreifungs-is bandes 10 eingreifen, bevor das Kerbmesser 28 gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes zur Anlage kommt. Das Kerbmesser 28 muss somit nicht in kraftaufwendiger Weise das gesamte obere Bandende durchquetschen, sondern lediglich ohne grossen 20 Kraftaufwand das obere Bandende einkerben, so dass durch die Erhöhung der Zugspannung ein Reissen des oberen Bandendes an der eingekerbten Stelle erfolgt.
Die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde 31 liegenden Teile 34 der Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung 27, gegen die die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 beim bestimmungsgemässen Gebrauch der Abtrenneinrichtung 27 durch die Abwärtsbewegung des Kerbmessers 28 angepresst sind, gehen mit einer Abrundung in die den Freiraum bildende Mulde 31 über. 30 Mit diesen Abrundungen werden Einkerbungen an der Unterseite des untenliegenden Bandendes vermieden, so dass trotz der Erhöhung der Zugspannung im unteren Bandende ein Reissen des unteren Bandendes nicht zu befürchten ist.
35 Die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde 31 liegenden Teile 34 der Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung 27, gegen die die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes beim bestimmungsgemässen Gebrauch der Abtrenneinrichtung 27 durch die Abwärtsbewegung des 40 Kerbmessers 28 angepresst sind, ragen etwas nach oben aus der Ebene heraus, die von den zwischen Verschlusseinrichtung 16,17 und Spanneinrichtung 22 gespannten, sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 eingenommen ist. Beim bestimmungsgemässen Gebrauch der 45 Abtrenneinrichtung 27 werden somit die sich überlappenden Bandenden zunächst von dem nach unten geführten oberen Stanzwerkzeug 17 nach unten in das untere Stanzwerkzeug 16 gedrückt, so dass über die Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung 27 eine Wölbung der sich überlappenden Band-50 enden des Umreifungsbandes 10 nach oben erfolgt, wodurch bereits die Zugspannung in den sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 erhöht wird. Diese Erhöhung der Zugspannung in den sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 hilft mit für das Abreissen des Umrei-55 fungsbandes 10.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind auch mancherlei andere Anwendungen und Abänderungen möglich. 60 So könnte die mit dem Kerbmesser 28 zusammenwirkende Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung 27 von zwei der Unterseite eines dem seitlichen Einführen der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 zwischen die beiden Stanzwerkzeuge 16,17 dienenden schlitzförmigen Auf-65 nähme 20 des Gehäuses 14 angeformten, quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden rippenförmigen Vorsprüngen gebildet sein, zwischen denen als den Freiraum bildende Mulde 31 eine nutförmige Aussparung 32 vorgesehen ist.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

659221 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Spannen eines von einer Vorratsrolle abziehbaren und um ein Packstück gelegten Umreifungsban-des und zum Verbinden der sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes mit einem Verschluss und zum Abtrennen des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des zur Vorratsrolle führenden Umreifungsbandes, bestehend aus einem Gehäuse für die Aufnahme der Spanneinrichtung und der aus bewegbarem oberen Stanzwerkzeug und feststehendem unteren Stanzwerkzeug bestehenden Verschlusseinrichtung, wobei an dem in die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes eindrückbaren oberen Stanzwerkzeug der Verschlusseinrichtung, an der der Spanneinrichtung und der Vorratsrolle zugekehrten Seite ein in das obere Bandende des Umreifungsbandes eindrückbares, quer zur Bandlängsrichtung wirkendes Kerbwerkzeug der Abtrenneinrichtung vorgesehen ist, das beim Einkerben die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes gegen eine feststehende Gegenplatte drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die als Auflage für die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes (10) dienende und mit dem Kerbmesser (28) zusammenwirkende Gegenplatte (29) der Abtrenneinrichtung (27) in der Bewegungsrichtung des Kerbmessers (28) eine quer zum Umreifungs-band (10) verlaufende konkave Mulde (31) als Freiraum aufweist, in dem die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes (10), die einerends durch die Verschlusseinrichtung (16,17) und anderends mit der Spanneinrichtung (22) festgesetzt sind, mit dem Kerbmesser (28) zur Erhöhung der im oberen Bandende herrschenden Zugspannung und bis zur Erzielung einer zum Zerreissen des Umreifungsbandes (10) an der Kerbstelle erforderlichen Reissspannung nach unten aus der Bandebene herauswölbbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde (31) liegenden Teile (34) der Gegenplatte (29) der Abtrenneinrichtung (27), gegen die die sich überlappenden Bandenden beim bestimmungsgemässen Gebrauch der Abtrenneinrichtung (27) durch die Abwärtsbewegung des Kerbmessers (28) angepresst sind, mit einer Abrundung in die den Freiraum bildende Mulde (31) übergehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Freiraum bildende Mulde (31) der mit dem Kerbmesser (28) zusammenwirkenden Gegenplatte (29) der Abtrenneinrichtung (27) von der nutförmigen Aussparung (32) einer als Gegenplatte (29) wirkenden, quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden U-förmigen Schiene (33) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde (31) liegenden Teile (34) der Gegenplatte (29) der Abtrenneinrichtung (27), gegen die die sich überlappenden Bandenden beim bestimmungsgemässen Gebrauch der Abtrenneinrichtung (27) durch die Abwärtsbewegung des Kerbmessers (28) angepresst sind, etwas nach oben aus der Ebene herausragen, die von den zwischen Verschlusseinrichtung (16,17) und Spanneinrichtung (22) gespannten, sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes (10) eingenommen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Kerbmesser (28) zusammenwirkende Gegenplatte (29) der Abtrenneinrichtung (27) von zwei der Unterseite eines dem seitlichen Einführen der sich überlappenden Bandenden zwischen die beiden Stanzwerkzeuge (16,17) dienenden schlitzförmigen Aufnahme (20) des Gehäuses (14) angeformten, quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden rippenförmigen Vorsprüngen gebildet ist, zwischen denen als den Freiraum bildende Mulde (31) eine nutförmige Aussparung (32) vorgesehen ist.
CH1942/83A 1982-04-10 1983-04-11 Vorrichtung zum spannen und verbinden der sich ueberlappenden enden eines um ein packstueck gelegten umreifungsbandes. CH659221A5 (de)

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