DE3213449C2 - - Google Patents

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DE3213449C2
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Gerd 5830 Schwelm De Buehne
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/30Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
    • B65B13/305Hand tools

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandumreifungsvorrichtung mit einer ein Spannrad aufweisenden Spanneinrichtung zum Spannen eines von einer Vorratsrolle abziehbaren und um ein Pack­ stück gelegten Stahlbandes, mit einer Stanzwerkzeuge tragen­ den Verschlußeinrichtung zum Verbinden zweier sich überlap­ pender Enden des Umreifungsstahlbandes und mit einer ein Kerbmesser umfassenden Abtrenneinrichtung zur Abtrennung des überschüssigen Stahlbandteiles, hierbei wird das quer zur Bandlängsrichtung liegende Kerbmesser gegen das obere der beiden übereinanderliegenden Bandenden geführt, das durch das Spannrad gehalten ist.
Bei derartigen bekannten Vorrichtun­ gnen (DE-AS 12 47 936) ist mit Bezug auf die Abtrenneinrich­ tung ein einfacher Geräteaufbau möglich, da nur ein Werk­ zeug, das Kerbmesser, erforderlich ist. Außerdem ist für den Benutzer eine einfache Handhabung möglich, da die sich über­ lappenden Bandenden des Umreifungsbandes, unmittelbar auf­ einanderliegen, in die für ein seitliches Einführen der sich überlappenden Bandenden dienende schlitzförmige Aufnahme des Gehäuses eingebracht werden können. Zum Abtrennen des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teile des zur Vor­ ratsrolle führenden Umreifungsbandes sind jedoch sehr hohe Abkerbkräfte erforderlich, insbesondere bei der Verwendung von hochfestem Umreifungsbändern aus Stahl, da das Kerbmes­ ser sich durch das obenliegende Bandende regelrecht hin­ durchquetschen muß, denn die beiden Umreifungsbandenden lie­ gen auf einer ebene Fläche. Außerdem muß der Hub des Kerb­ messer genau der jeweiligen Banddicke angepaßt sein, um zu verhindern, daß das untere Bandende ebenfalls mit angekerbt wird.
Es sind auch schon Abtrenneinrichtungen für solche Vorrich­ tungen zum Spannen und Verbinden der sich überlappenden En­ den eines um ein Packstück gelegten Umreifungsbandes be­ kanntgeworden (beispielsweise US-PS 20 72 566), bei denen das Abtrennen durch ein Abscheren erfolgt. Zum Abscheren des Umreifungsbandes sind wesentlich geringere Kräfte erforder­ lich, so daß auch Bänder hoher Festigkeit mit geringen Kräf­ ten abgetrennt werden können. Ferner können ohne weiteres Bänder unterschiedlicher Dicke getrennt werden, ohne daß ei­ ne Umjustierung am Gerät erforderlich ist. Als Nachteil wird dabei jedoch angesehen, daß zwei Werkzeuge benötigt werden, und zwar ein Obermesser und ein Untermesser. Zum Abscheren des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des zur Vorratsrolle führenden Umreifungbandes muß das Unter­ messer zwischen dem untenliegenden Bandende und obenliegen­ den Bandende angeordnet werden, da das untenliegende Banden­ de nicht mit abgetrennt werden darf. Die Bedienungsperson muß somit bei der Benutzung der Vorrichtung in umständlicher Weise das untere Bandende und das obere Bandende jeweils für sich in die Vorrichtung einführen. Um das umständliche Ein­ legen der sich überlappenden Bandenden zu vermeiden, werden daher in der Regel Abtrenneinrichtungen mit Kerbmessern be­ nutzt, solange die Festigkeit des Umreifungsbandes dies zu­ läßt. Die erforderlichen hohen Abkerbkräfte werden dabei in Kauf genommen. Lediglich für Umreifungsbänder hoher Festig­ keit werden Abtrenneinrichtungen mit zwei Abschermessern be­ nutzt, um dies kräftemäßig durchführen zu können. Das um­ ständliche Einlegen der Bandenden wird dabei in Kauf genom­ men.
Es ist bereits bei einer Bandumreifungsvorrichtung bekannt­ geworden (DE-GM 72 45 851), daß im Bereich des Kerbmessers unterhalb der beiden Bandenden quer zu ihrer Längsrichtung eine Mulde vorgesehen ist. Diese Mulde ist jedoch verhält­ nismäßig flach gestaltet. Bei einem Absenken des Kerbmessers werden die beiden Bandenden auf den Boden der Mulde ge­ drückt, wobei dann das obenliegende Bandende abgequetscht wird. Auch bei dieser Vorrichtung besteht die Gefahr, daß bei nicht ordnungsgemäß eingestelltem Kerbmesser das unten­ liegende Band mit angekerbt wird, so daß an der Einkerbungs­ stelle möglicherweise beide Bänder reißen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Bandumreifungsgerät der eingangs genannten Art, die Abtrenneinrichtung so zu ge­ stalten, daß mit ihr das Abkerben des obenliegenden Bandes auch bei Umreifungsbändern hoher Festigkeit ohne einen ho­ hen Kraftaufwand möglich ist, wobei das Umreifungsband eine unterschiedliche Dicke aufweisen kann und die sich überlap­ penden Bandenden zusammen, übereinanderliegend in die schlitzförmige Aufnehmung der Bandumreifungsvorrichtung ein­ gebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Kerbmessers unterhalb der beiden Bandenden quer zu ihrer Längsrichtung eine an sich bekannte Mulde vorgesehen ist, die durch zwei quer zur Band­ längsrichtung angeordnete Widerlager nutenförmig begrenzt ist, daß zur Erhöhung der im oberen Bandende herrschenden Zugspannung die beiden Bandenden mit dem Kerbmesser gegen die Widerlager in den durch diese gebildeten nutenförmigen Freiraum hineinwölbbar sind, hierbei erreicht die Zugspan­ nung im obern Bandende an der durch das Kerbmesser gebil­ deten Kerbstelle die erforderliche Reißspannung. Die beiden überlappenden Enden werden mit dem Kerbmesser so weit in den nutenförmigen Freiraum hineingewölbt, daß die Zugspannung im oberen Band so groß wird, bis sie die Zerreißspannung in der Kerbstelle erreicht. Gegenüber dem Stand der Technik ist es nunmehr möglich, ohne ein kraftaufwendiges Durchquetschen des obenliegenden Bandendes nur noch ein Einkerben des abzu­ trennenden Bandendes vorzunehmen, wodurch dann bei Heraus­ wölbung des Bandes die Abtrennung erfolgt. Dieses Einkerben reicht aus, um mit der zusätzlichen aufgebrannten Zugspannung das Umreifungsband an der eingekerbten Stelle abzureißen. Das Einkerben erfolgt nach dem Spannen des um das Packstück gelegten Umreifungsbandes zusammen mit dem Einstanzen des Verschlusses. Das Kerbmesser kommt dabei jedoch erst dann gegen das obenliegende Bandende zur Anlage, wenn die beiden Stanzwerkzeuge der Verschlußeinrichtung bereits in die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes eingeschnitten haben, jedoch vor der Beendigung des Einbringens des Ver­ schlusses. Durch das Aufdrücken des Kerbmesser gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungs­ bandes werden die sich überlappenden Bandenden gegen die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde liegenden Teile der Gegenplatte der Abtrenneinrichtung gedrückt und der sich über der den Freiraum bildenden Mulde vorgesehene Teil der sich überlappenden Bandenden in die Mulde hineinwölbt. Durch dieses sich Nachuntenwölben in die Mulde wird die in den beiden sich überlappenden Bandenden herrschenden Zugspannung erhöht, da die überlappenden Bandenden einerends durch die Verschlußeinrichtung und anderenends durch die Spanneinrich­ tung festgehalten werden. Die Zugspannung im Umreifungsband wird dabei in dem oberen Bandende so groß, daß der für die gespannte Umreifung überschüssige Teil des zur Vorratsrolle führenden obenliegenden Umreifungsbandes an der eingekerbten Stelle abreißt. Das untere Band wird hierbei nicht beschä­ digt, da der Krümmungsradius der Wölbungsstelle nicht so stark ist und zum anderen ist die Zugspannung im unteren Band nicht so stark.
Das Nachuntenwölben der sich überlappenden Bandenden mit dem Kerbmesser bringt außerdem eine bleibende Verformung des oberen Bandendes des Umreifungbandes, da die durch das Ein­ kerben und Abreißen entstehende Kante des am Packstück ver­ bleibenden Bandes gegen das untenliegende Bandende gebogen wird, so daß die Kante immer dicht gegen das untenliegende Bandende anliegt und Verletzungen am freien Bandende vermie­ den werden.
Vorteilhafterweise gehen die Widerlager mit einer Abrundung in den Freiraum über, um dadurch in einfacher Weise scharfe Kanten an den Teilen zu vermeiden, die gegen das untenlie­ gende Bandende zur Anlage kommen und somit solche Kanten sich nicht in das untenliegende Bandende einkerben können. Ein Zerreißen des untenliegenden Bandendes ist somit nicht möglich. Empfehlenswerterweise ist der nutenförmige Freiraum von einer quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden U-förmigen Schiene gebildet, da auf diese Weise in einfacher Weise die Mulde herstellbar ist, da einfache Abschnitte einer U- förmigen Schiene benutzbar sind, um als Widerlager für die Kerbmesser dienen zu können.
Vorteilhafterweise ragen die Widerlager etwas aus der durch die Verschlußeinrichtung der Spannenrichtung gebildeten Ebe­ ne heraus, hierdurch ist im Bereich der Kerbstelle eine er­ höhte Bandanordnung gegeben. Beim Spannen des Umreifungsban­ des wird das Umreifungsband über den erhöhten Bereich gezo­ gen. Beim Anbringen des Verschlusses werden die sich über­ lappenden Bandenden des Umreifungsbandes mit dem nach unten kommenden oberen Stanzwerkzeug in das untere Stanzwerkzeug hineingedrückt, so daß bei diesem Herunterdrücken des Ver­ schlußbereiches gleichzeitig eine Erhöhung der Zugspannung in den zwischen Verschlußeinrichtung und Spanneinrichtung verbleibenden Teilen der sich überlappenden Bandenden ein­ tritt.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Widerlager rippenförmig quer in zur Wandlängsrichtung verlaufenden Vorsprüngen, zwischen denen der den Freiraum bildenden Mulde, angelegt. Durch diese Maßnahme ist die Mul­ de somit unmittelbar dem Gehäuse angeformt, so daß sich eine einfache Herstellung der Bandumreifungsvorrichtung ergibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Ver­ binden der sich überlappenden Enden eines um ein Packstück herumgespannten Metallban­ des in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in der Einstanzstellung in größerem Maßstab, teilweise weggebrochen und
Fig. 3 ein Umreifungsband mit dem fertigen Ver­ schluß in Draufsicht, teilweise abgebrochen.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Spannen eines um ein nicht näher dargestelltes Packstück gelegten Umreifungsbandes 10 und zum Verbinden der sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes 10 durch einen hülsenlosen Verschluß 11. Der Verschluß 11 ist dabei aus mindestens einem Paar von in Breitenrichtung des Metall­ bandes in Abstand nebeneinander liegenden Winkelschlitzen gebildet, bei denen der zwischen den Winkelschlitzen lie­ gende Mittelsteg 12 und/oder die Seitenstege 13 aus der Bandebene herausgewölbt sind, um ein Hintergreifen der von den Winkelschlitzen gebildeten, vorstehenden Ecken der Sei­ tenstege 13 des einen Bandendes hinter die vorstehenden Ecken des Mittelsteges 12 des anderen Bandendes zu ermög­ lichen.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse 14 mit einer auf das Packstück aufsetzbaren Grundplatte 15, die das untere Stanz­ werkzeug 16 aufweist, während das obere Standwerkzeug 17 senkrecht verschiebbar im Gehäuse 14 angeordnet ist. Das obere Stanzwerkzeug 17 ist mit einem schwenkbar im Gehäuse 14 gelagerten Handhebel 18 aus der in der Fig. 1 darge­ stellten Grundstellung in die Stanzstellung überführbar. In der Fig. 1 nehmen die Stanzwerkzeuge 16 und 17 ihre Grund­ stellung ein, während in der Fig. 2 die Stanzstellung dar­ gestellt ist.
Das Gehäuse 14 weist für ein seitliches Einführen der sich überlappenden Bandenden zwischen die beiden Stanzwerkzeuge 16, 17 über der Grundplatte 15 eine schlitzförmige Aufnahme 20 auf. Weiterhin ist das Gehäuse 14 in einer Aussparung 21 mit einer schwenkbar gelagerten Spanneinrichtung 22 ver­ sehen, die mit einer Feder 19 in Richtung auf die Grund­ platte 15 vorgespannt ist. Die Spanneinrichtung 22 ist da­ bei um den Lagerzapfen 23 schwenkbar und weist ein auf die Oberseite der sich überlappenden Bandenden einwirkendes und mit einem Handhebel 24 in Spannrichtung drehbares Spann­ rad 25 auf. Die um den Lagerzapfen 23 schwenkbare Spann­ einrichtung 22 ist mit einem Handhebel 26 versehen, mit dem die Spanneinrichtung 22 aus der in der Fig. 1 dargestellten Grundstellung entgegen der Wirkung der Feder 19 in die Bandeinführstellung überführbar ist.
Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Spannen eines von einer Vorratsrolle abziehbaren und um ein Packstück gelegten Umreifungsbandes 10 und zum Ver­ binden der sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes 10 mit einem hülsenlosen Verschluß 11 und zum Abtrennen des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des zur nicht näher dargestellten Vorratsrolle führenden Um­ reifungsbandes 10.
Die Abtrenneinrichtung 27 besteht aus einem Kerbmesser 28 und einer Gegenplatte 29.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, ist das Kerb­ messer 28 an dem das obere Stanzwerkzeug 17 tragenden Schieber 30 befestigt und wird somit beim Überführen des oberen Stanzwerkzeuges 17 in die in der Fig. 2 dargestellten Stanzstellung gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 gedrückt. Das Kerbmesser 28 ist dabei an der Seite des oberen Stanzwerkzeuges 17 angeordnet, die der Spanneinrichtung 22 zugekehrt ist.
Die als Auflage für die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 dienende und mit dem Kerbmesser 28 zu­ sammenwirkende Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung 27 weist in der Bewegungsrichtung des Kerbmessers 28 eine quer zum Umreifungsband 10 verlaufende konkave Mulde 31 als Freiraum auf, in dem die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10, die einerends durch die Verschluß­ einrichtung und anderends mit der Spanneinrichtung 22 fest­ gesetzt sind, mit dem Kerbmesser 28 zur Erhöhung der im oberen Bandende herrschenden Zugspannung und bis zur Er­ zielung einer zum Zerreißen des Umreifungsbandes 10 an der Kerbstelle erforderlichen Reißspannung nach unten aus der Bandebene herauswölbbar sind.
Die den Freiraum bildende Mulde 31 der mit dem Kerbmesser 28 zusammenwirkenden Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung 27 ist, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, von der nutförmigen Aussparung 32 einer als Gegenplatte 29 wirkenden, quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden U-för­ migen Schiene 33 gebildet. Die U-förmige Schiene 33 ist dabei an der Grundplatte 15 befestigt.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Abtrenneinrichtung 27 kommt das Kerbmesser zunächst gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 zur Anlage und drückt dabei die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes und wölbt die sich überlappenden Band­ enden des Umreifungsbandes und wölbt die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 gegen die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde liegenden Teile 34 der Gegenplatte 29. Beim weiteren Abwärtsschub des Kerbmessers 28 drückt sich das Kerbmesser 28 etwas in das oben liegende Bandende des Umreifungsbandes und wölbt die sich überlappenden Band­ enden des Umreifungsbandes 10 in der den Freiraum bilden­ den Mulde 31 nach unten. Durch dieses Nachuntenwölben der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes tritt eine erhebliche Erhöhung der Bandspannung ein, da die sich über­ lappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 einerends mit der Spanneinrichtung 22 und anderends mit der Verschluß­ einrichtung 16, 17 festgehalten werden. Das Kerbmesser 28 ist dabei derart an dem Schieber 30 für das obere Stanzwerk­ zeug 17 angeordnet, daß die Stanzwerkzeuge 16 und 17 bereits in die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 eingreifen, bevor das Kerbmesser 28 gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes zur Anlage kommt. Das Kerbmesser 28 muß sommit nicht in kraft­ aufwendiger Weise das gesamte obere Bandende durchquetschen, sondern lediglich ohne großen Kraftaufwand das obere Band­ ende einkerben, so daß durch die Erhöhung der Zugspannung ein Reißen des oberen Bandendes an der eingekerbten Stelle erfolgt.
Die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde 31 lie­ genden Teile 34 der Gegenplatte 29 zur Abtrenneinrichtung 27, gegen die die sich überlappenden Bandenden des Umrei­ fungsbandes 10 beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Ab­ trenneinrichtung 27 durch die Abwärtsbewegung des Kerb­ messers 28 angepreßt sind, gehen mit einer Abrundung in die den Freiraum bildende Mulde 31 über. Mit diesen Ab­ rundungen werden Einkerbungen an der Unterseite des unten­ liegenden Bandendes vermieden, so daß trotz der Erhöhung der Zugspannung im unteren Bandende ein Reißen des unte­ ren Bandendes nicht zu befürchten ist.
Die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde 31 liegenden Teile 34 der Grundplatte 29 der Abtrenneinrich­ tung 27, gegen die die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Ab­ trenneinrichtung 27 durch die Abwärtsbewegung des Kerb­ messers 28 angepreßt sind, ragen etwas nach oben aus der Ebene heraus, die von den zwischen Verschlußeinrichtung 16, 17 und Spanneinrichtung 22 gespannten, sich überlap­ penden Bandenden des Umreifungsbandes 10 eingenommen ist. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Abtrenneinrichtung 27 werden somit die sich überlappenden Bandenden zunächst von dem nach unten geführten oberen Stanzwerkzeug 17 nach un­ ten in das untere Stanzwerkzeug 16 gedrückt, so daß über die Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung 27 eine Wölbung der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 nach oben erfolgt, wodurch bereits die Zugspannung in den sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 er­ höht wird. Diese Erhöhung der Zugspannung in den sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 hilft mit für das Abreißen des Umreifungsbandes 10.
Es sind auch man­ cherlei andere Anwendungen und Abänderungen möglich. So könnte die mit dem Kerbmesser 28 zusammenwirkende Gegen­ platte 29 der Abtrenneinrichtung 27 von zwei der Unterseite eines dem seitlichen Einführen der sich überlappenden Band­ enden des Umreifungsbandes 10 zwischen die beiden Stanz­ werkzeuge 16, 17 dienenden schlitzförmigen Aufnahme 20 des Gehäuses 14 angeformten, quer zur Bandlängsrichtung ver­ laufenden rippenförmigen Vorsprüngen gebildet sein, zwi­ schen denen als den Freiraum bildende Mulde 31 eine nut­ förmige Aussparung 32 vorgesehen ist.

Claims (5)

1. Bandumreifungsvorrichtung
mit einer ein Spannrad aufweisenden Spanneinrichtung zum Spannen eines von einer Vorratsrolle abziehbaren und um ein Packstück gelegten Stahlbandes,
mit einer Stanzwerkzeuge tragenden Verschlußein­ richtung zum Verbinden zweier sich überlappender Enden des Umreifungsstahlbandes und
mit einer ein Kerbmesser umfassenden Abtrennein­ richtung zur Abtrennung des überschüssigen Stahlband­ teiles,
hierbei wird das quer zur Bandlängsrichtung liegende Kerbmesser gegen das obere der beiden übereiander­ liegenden Bandenden geführt,
das durch das Spannrad gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Kerbmessers (28) unterhalb der beiden Bandenden quer zu ihrer Längsrichtung eine an sich bekannte Mulde (31) vorgesehen ist,
die durch zwei quer zur Bandlängsrichtung angeordnete Widerlager (34) nutenförmig begrenzt ist,
daß zur Erhöhung der im oberen Bandende herrschenden Zugspannung die beiden Bandenden mit dem Kerbmesser (28) gegen die Widerlager (34) in den durch diese ge­ bildeten nutenförmigen Freiraum hineinwölbbar sind,
hierbei erreicht die Zugspannung im oberen Bandende an der durch das Kerbmesser (28) gebildeten Kerb­ stelle die erforderliche Reißspannung.
2. Bandumreifungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (34) mit einer Abrundung in den Freiraum (31) übergehen.
3. Bandumreifungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nutenförmige Frei­ raum (31) von einer quer zur Bandlängsrichtung ver­ laufenden U-förmigen Schiene (33) gebildet ist.
4. Bandumreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (34) etwas aus der durch die Verschlußeinrichtung (16, 17) der Spanneinrichtung gebildeten Ebene herausragen.
5. Bandumreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (34) rippenförmige, quer zur Bandlängsrichtung ver­ laufende Vorsprünge sind.
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