DE3213449C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/24—Securing ends of binding material
- B65B13/30—Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
- B65B13/305—Hand tools
Description
Die Erfindung betrifft eine Bandumreifungsvorrichtung mit
einer ein Spannrad aufweisenden Spanneinrichtung zum Spannen
eines von einer Vorratsrolle abziehbaren und um ein Pack
stück gelegten Stahlbandes, mit einer Stanzwerkzeuge tragen
den Verschlußeinrichtung zum Verbinden zweier sich überlap
pender Enden des Umreifungsstahlbandes und mit einer ein
Kerbmesser umfassenden Abtrenneinrichtung zur Abtrennung des
überschüssigen Stahlbandteiles, hierbei wird das quer zur
Bandlängsrichtung liegende Kerbmesser gegen das obere der
beiden übereinanderliegenden Bandenden geführt, das durch das
Spannrad gehalten ist.
Bei derartigen bekannten Vorrichtun
gnen (DE-AS 12 47 936) ist mit Bezug auf die Abtrenneinrich
tung ein einfacher Geräteaufbau möglich, da nur ein Werk
zeug, das Kerbmesser, erforderlich ist. Außerdem ist für den
Benutzer eine einfache Handhabung möglich, da die sich über
lappenden Bandenden des Umreifungsbandes, unmittelbar auf
einanderliegen, in die für ein seitliches Einführen der sich
überlappenden Bandenden dienende schlitzförmige Aufnahme des
Gehäuses eingebracht werden können. Zum Abtrennen des für
die gespannte Umreifung überschüssigen Teile des zur Vor
ratsrolle führenden Umreifungsbandes sind jedoch sehr hohe
Abkerbkräfte erforderlich, insbesondere bei der Verwendung
von hochfestem Umreifungsbändern aus Stahl, da das Kerbmes
ser sich durch das obenliegende Bandende regelrecht hin
durchquetschen muß, denn die beiden Umreifungsbandenden lie
gen auf einer ebene Fläche. Außerdem muß der Hub des Kerb
messer genau der jeweiligen Banddicke angepaßt sein, um zu
verhindern, daß das untere Bandende ebenfalls mit angekerbt
wird.
Es sind auch schon Abtrenneinrichtungen für solche Vorrich
tungen zum Spannen und Verbinden der sich überlappenden En
den eines um ein Packstück gelegten Umreifungsbandes be
kanntgeworden (beispielsweise US-PS 20 72 566), bei denen
das Abtrennen durch ein Abscheren erfolgt. Zum Abscheren des
Umreifungsbandes sind wesentlich geringere Kräfte erforder
lich, so daß auch Bänder hoher Festigkeit mit geringen Kräf
ten abgetrennt werden können. Ferner können ohne weiteres
Bänder unterschiedlicher Dicke getrennt werden, ohne daß ei
ne Umjustierung am Gerät erforderlich ist. Als Nachteil wird
dabei jedoch angesehen, daß zwei Werkzeuge benötigt werden,
und zwar ein Obermesser und ein Untermesser. Zum Abscheren
des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des
zur Vorratsrolle führenden Umreifungbandes muß das Unter
messer zwischen dem untenliegenden Bandende und obenliegen
den Bandende angeordnet werden, da das untenliegende Banden
de nicht mit abgetrennt werden darf. Die Bedienungsperson
muß somit bei der Benutzung der Vorrichtung in umständlicher
Weise das untere Bandende und das obere Bandende jeweils für
sich in die Vorrichtung einführen. Um das umständliche Ein
legen der sich überlappenden Bandenden zu vermeiden, werden
daher in der Regel Abtrenneinrichtungen mit Kerbmessern be
nutzt, solange die Festigkeit des Umreifungsbandes dies zu
läßt. Die erforderlichen hohen Abkerbkräfte werden dabei in
Kauf genommen. Lediglich für Umreifungsbänder hoher Festig
keit werden Abtrenneinrichtungen mit zwei Abschermessern be
nutzt, um dies kräftemäßig durchführen zu können. Das um
ständliche Einlegen der Bandenden wird dabei in Kauf genom
men.
Es ist bereits bei einer Bandumreifungsvorrichtung bekannt
geworden (DE-GM 72 45 851), daß im Bereich des Kerbmessers
unterhalb der beiden Bandenden quer zu ihrer Längsrichtung
eine Mulde vorgesehen ist. Diese Mulde ist jedoch verhält
nismäßig flach gestaltet. Bei einem Absenken des Kerbmessers
werden die beiden Bandenden auf den Boden der Mulde ge
drückt, wobei dann das obenliegende Bandende abgequetscht
wird. Auch bei dieser Vorrichtung besteht die Gefahr, daß
bei nicht ordnungsgemäß eingestelltem Kerbmesser das unten
liegende Band mit angekerbt wird, so daß an der Einkerbungs
stelle möglicherweise beide Bänder reißen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Bandumreifungsgerät
der eingangs genannten Art, die Abtrenneinrichtung so zu ge
stalten, daß mit ihr das Abkerben des obenliegenden Bandes
auch bei Umreifungsbändern hoher Festigkeit ohne einen ho
hen Kraftaufwand möglich ist, wobei das Umreifungsband eine
unterschiedliche Dicke aufweisen kann und die sich überlap
penden Bandenden zusammen, übereinanderliegend in die
schlitzförmige Aufnehmung der Bandumreifungsvorrichtung ein
gebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß im Bereich des Kerbmessers unterhalb der
beiden Bandenden quer zu ihrer Längsrichtung eine an sich
bekannte Mulde vorgesehen ist, die durch zwei quer zur Band
längsrichtung angeordnete Widerlager nutenförmig begrenzt
ist, daß zur Erhöhung der im oberen Bandende herrschenden
Zugspannung die beiden Bandenden mit dem Kerbmesser gegen
die Widerlager in den durch diese gebildeten nutenförmigen
Freiraum hineinwölbbar sind, hierbei erreicht die Zugspan
nung im obern Bandende an der durch das Kerbmesser gebil
deten Kerbstelle die erforderliche Reißspannung. Die beiden
überlappenden Enden werden mit dem Kerbmesser so weit in den
nutenförmigen Freiraum hineingewölbt, daß die Zugspannung im
oberen Band so groß wird, bis sie die Zerreißspannung in der
Kerbstelle erreicht. Gegenüber dem Stand der Technik ist es
nunmehr möglich, ohne ein kraftaufwendiges Durchquetschen
des obenliegenden Bandendes nur noch ein Einkerben des abzu
trennenden Bandendes vorzunehmen, wodurch dann bei Heraus
wölbung des Bandes die Abtrennung erfolgt. Dieses Einkerben
reicht aus, um mit der zusätzlichen aufgebrannten Zugspannung
das Umreifungsband an der eingekerbten Stelle abzureißen.
Das Einkerben erfolgt nach dem Spannen des um das Packstück
gelegten Umreifungsbandes zusammen mit dem Einstanzen des
Verschlusses. Das Kerbmesser kommt dabei jedoch erst dann
gegen das obenliegende Bandende zur Anlage, wenn die beiden
Stanzwerkzeuge der Verschlußeinrichtung bereits in die sich
überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes eingeschnitten
haben, jedoch vor der Beendigung des Einbringens des Ver
schlusses. Durch das Aufdrücken des Kerbmesser gegen die
Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungs
bandes werden die sich überlappenden Bandenden gegen die vor
und hinter der den Freiraum bildenden Mulde liegenden Teile
der Gegenplatte der Abtrenneinrichtung gedrückt und der sich
über der den Freiraum bildenden Mulde vorgesehene Teil der
sich überlappenden Bandenden in die Mulde hineinwölbt. Durch
dieses sich Nachuntenwölben in die Mulde wird die in den
beiden sich überlappenden Bandenden herrschenden Zugspannung
erhöht, da die überlappenden Bandenden einerends durch die
Verschlußeinrichtung und anderenends durch die Spanneinrich
tung festgehalten werden. Die Zugspannung im Umreifungsband
wird dabei in dem oberen Bandende so groß, daß der für die
gespannte Umreifung überschüssige Teil des zur Vorratsrolle
führenden obenliegenden Umreifungsbandes an der eingekerbten
Stelle abreißt. Das untere Band wird hierbei nicht beschä
digt, da der Krümmungsradius der Wölbungsstelle nicht so
stark ist und zum anderen ist die Zugspannung im unteren
Band nicht so stark.
Das Nachuntenwölben der sich überlappenden Bandenden mit dem
Kerbmesser bringt außerdem eine bleibende Verformung des
oberen Bandendes des Umreifungbandes, da die durch das Ein
kerben und Abreißen entstehende Kante des am Packstück ver
bleibenden Bandes gegen das untenliegende Bandende gebogen
wird, so daß die Kante immer dicht gegen das untenliegende
Bandende anliegt und Verletzungen am freien Bandende vermie
den werden.
Vorteilhafterweise gehen die Widerlager mit einer Abrundung
in den Freiraum über, um dadurch in einfacher Weise scharfe
Kanten an den Teilen zu vermeiden, die gegen das untenlie
gende Bandende zur Anlage kommen und somit solche Kanten
sich nicht in das untenliegende Bandende einkerben können.
Ein Zerreißen des untenliegenden Bandendes ist somit nicht
möglich. Empfehlenswerterweise ist der nutenförmige Freiraum
von einer quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden U-förmigen
Schiene gebildet, da auf diese Weise in einfacher Weise die
Mulde herstellbar ist, da einfache Abschnitte einer U-
förmigen Schiene benutzbar sind, um als Widerlager für die
Kerbmesser dienen zu können.
Vorteilhafterweise ragen die Widerlager etwas aus der durch
die Verschlußeinrichtung der Spannenrichtung gebildeten Ebe
ne heraus, hierdurch ist im Bereich der Kerbstelle eine er
höhte Bandanordnung gegeben. Beim Spannen des Umreifungsban
des wird das Umreifungsband über den erhöhten Bereich gezo
gen. Beim Anbringen des Verschlusses werden die sich über
lappenden Bandenden des Umreifungsbandes mit dem nach unten
kommenden oberen Stanzwerkzeug in das untere Stanzwerkzeug
hineingedrückt, so daß bei diesem Herunterdrücken des Ver
schlußbereiches gleichzeitig eine Erhöhung der Zugspannung
in den zwischen Verschlußeinrichtung und Spanneinrichtung
verbleibenden Teilen der sich überlappenden Bandenden ein
tritt.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
die Widerlager rippenförmig quer in zur Wandlängsrichtung
verlaufenden Vorsprüngen, zwischen denen der den Freiraum
bildenden Mulde, angelegt. Durch diese Maßnahme ist die Mul
de somit unmittelbar dem Gehäuse angeformt, so daß sich eine
einfache Herstellung der Bandumreifungsvorrichtung ergibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Ver
binden der sich überlappenden Enden eines
um ein Packstück herumgespannten Metallban
des in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in der Einstanzstellung in
größerem Maßstab, teilweise weggebrochen und
Fig. 3 ein Umreifungsband mit dem fertigen Ver
schluß in Draufsicht, teilweise abgebrochen.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum
Spannen eines um ein nicht näher dargestelltes Packstück
gelegten Umreifungsbandes 10 und zum Verbinden der sich
überlappenden Enden des Umreifungsbandes 10 durch einen
hülsenlosen Verschluß 11. Der Verschluß 11 ist dabei aus
mindestens einem Paar von in Breitenrichtung des Metall
bandes in Abstand nebeneinander liegenden Winkelschlitzen
gebildet, bei denen der zwischen den Winkelschlitzen lie
gende Mittelsteg 12 und/oder die Seitenstege 13 aus der
Bandebene herausgewölbt sind, um ein Hintergreifen der von
den Winkelschlitzen gebildeten, vorstehenden Ecken der Sei
tenstege 13 des einen Bandendes hinter die vorstehenden
Ecken des Mittelsteges 12 des anderen Bandendes zu ermög
lichen.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht
die Vorrichtung aus einem Gehäuse 14 mit einer auf das
Packstück aufsetzbaren Grundplatte 15, die das untere Stanz
werkzeug 16 aufweist, während das obere Standwerkzeug 17
senkrecht verschiebbar im Gehäuse 14 angeordnet ist. Das
obere Stanzwerkzeug 17 ist mit einem schwenkbar im Gehäuse
14 gelagerten Handhebel 18 aus der in der Fig. 1 darge
stellten Grundstellung in die Stanzstellung überführbar.
In der Fig. 1 nehmen die Stanzwerkzeuge 16 und 17 ihre Grund
stellung ein, während in der Fig. 2 die Stanzstellung dar
gestellt ist.
Das Gehäuse 14 weist für ein seitliches Einführen der sich
überlappenden Bandenden zwischen die beiden Stanzwerkzeuge
16, 17 über der Grundplatte 15 eine schlitzförmige Aufnahme
20 auf. Weiterhin ist das Gehäuse 14 in einer Aussparung
21 mit einer schwenkbar gelagerten Spanneinrichtung 22 ver
sehen, die mit einer Feder 19 in Richtung auf die Grund
platte 15 vorgespannt ist. Die Spanneinrichtung 22 ist da
bei um den Lagerzapfen 23 schwenkbar und weist ein auf die
Oberseite der sich überlappenden Bandenden einwirkendes
und mit einem Handhebel 24 in Spannrichtung drehbares Spann
rad 25 auf. Die um den Lagerzapfen 23 schwenkbare Spann
einrichtung 22 ist mit einem Handhebel 26 versehen, mit dem
die Spanneinrichtung 22 aus der in der Fig. 1 dargestellten
Grundstellung entgegen der Wirkung der Feder 19 in die
Bandeinführstellung überführbar ist.
Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum
Spannen eines von einer Vorratsrolle abziehbaren und um
ein Packstück gelegten Umreifungsbandes 10 und zum Ver
binden der sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes
10 mit einem hülsenlosen Verschluß 11 und zum Abtrennen
des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des
zur nicht näher dargestellten Vorratsrolle führenden Um
reifungsbandes 10.
Die Abtrenneinrichtung 27 besteht aus einem Kerbmesser 28
und einer Gegenplatte 29.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, ist das Kerb
messer 28 an dem das obere Stanzwerkzeug 17 tragenden
Schieber 30 befestigt und wird somit beim Überführen des
oberen Stanzwerkzeuges 17 in die in der Fig. 2 dargestellten
Stanzstellung gegen die Oberseite der sich überlappenden
Bandenden des Umreifungsbandes 10 gedrückt. Das Kerbmesser
28 ist dabei an der Seite des oberen Stanzwerkzeuges 17
angeordnet, die der Spanneinrichtung 22 zugekehrt ist.
Die als Auflage für die sich überlappenden Bandenden des
Umreifungsbandes 10 dienende und mit dem Kerbmesser 28 zu
sammenwirkende Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung 27
weist in der Bewegungsrichtung des Kerbmessers 28 eine
quer zum Umreifungsband 10 verlaufende konkave Mulde 31
als Freiraum auf, in dem die sich überlappenden Bandenden
des Umreifungsbandes 10, die einerends durch die Verschluß
einrichtung und anderends mit der Spanneinrichtung 22 fest
gesetzt sind, mit dem Kerbmesser 28 zur Erhöhung der im
oberen Bandende herrschenden Zugspannung und bis zur Er
zielung einer zum Zerreißen des Umreifungsbandes 10 an
der Kerbstelle erforderlichen Reißspannung nach unten aus
der Bandebene herauswölbbar sind.
Die den Freiraum bildende Mulde 31 der mit dem Kerbmesser
28 zusammenwirkenden Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung
27 ist, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, von
der nutförmigen Aussparung 32 einer als Gegenplatte 29
wirkenden, quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden U-för
migen Schiene 33 gebildet. Die U-förmige Schiene 33 ist
dabei an der Grundplatte 15 befestigt.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Abtrenneinrichtung
27 kommt das Kerbmesser zunächst gegen die Oberseite der
sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 zur
Anlage und drückt dabei die sich überlappenden Bandenden
des Umreifungsbandes und wölbt die sich überlappenden Band
enden des Umreifungsbandes und wölbt die sich überlappenden Bandenden
des Umreifungsbandes 10 gegen die vor und hinter der den
Freiraum bildenden Mulde liegenden Teile 34 der Gegenplatte
29. Beim weiteren Abwärtsschub des Kerbmessers 28 drückt
sich das Kerbmesser 28 etwas in das oben liegende Bandende
des Umreifungsbandes und wölbt die sich überlappenden Band
enden des Umreifungsbandes 10 in der den Freiraum bilden
den Mulde 31 nach unten. Durch dieses Nachuntenwölben der
sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes tritt eine
erhebliche Erhöhung der Bandspannung ein, da die sich über
lappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 einerends mit
der Spanneinrichtung 22 und anderends mit der Verschluß
einrichtung 16, 17 festgehalten werden. Das Kerbmesser 28
ist dabei derart an dem Schieber 30 für das obere Stanzwerk
zeug 17 angeordnet, daß die Stanzwerkzeuge 16 und 17 bereits
in die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes
10 eingreifen, bevor das Kerbmesser 28 gegen die Oberseite
der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes zur
Anlage kommt. Das Kerbmesser 28 muß sommit nicht in kraft
aufwendiger Weise das gesamte obere Bandende durchquetschen,
sondern lediglich ohne großen Kraftaufwand das obere Band
ende einkerben, so daß durch die Erhöhung der Zugspannung
ein Reißen des oberen Bandendes an der eingekerbten Stelle
erfolgt.
Die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde 31 lie
genden Teile 34 der Gegenplatte 29 zur Abtrenneinrichtung
27, gegen die die sich überlappenden Bandenden des Umrei
fungsbandes 10 beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Ab
trenneinrichtung 27 durch die Abwärtsbewegung des Kerb
messers 28 angepreßt sind, gehen mit einer Abrundung in
die den Freiraum bildende Mulde 31 über. Mit diesen Ab
rundungen werden Einkerbungen an der Unterseite des unten
liegenden Bandendes vermieden, so daß trotz der Erhöhung
der Zugspannung im unteren Bandende ein Reißen des unte
ren Bandendes nicht zu befürchten ist.
Die vor und hinter der den Freiraum bildenden Mulde 31
liegenden Teile 34 der Grundplatte 29 der Abtrenneinrich
tung 27, gegen die die sich überlappenden Bandenden des
Umreifungsbandes beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Ab
trenneinrichtung 27 durch die Abwärtsbewegung des Kerb
messers 28 angepreßt sind, ragen etwas nach oben aus der
Ebene heraus, die von den zwischen Verschlußeinrichtung
16, 17 und Spanneinrichtung 22 gespannten, sich überlap
penden Bandenden des Umreifungsbandes 10 eingenommen ist.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Abtrenneinrichtung 27
werden somit die sich überlappenden Bandenden zunächst von
dem nach unten geführten oberen Stanzwerkzeug 17 nach un
ten in das untere Stanzwerkzeug 16 gedrückt, so daß über
die Gegenplatte 29 der Abtrenneinrichtung 27 eine Wölbung
der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10
nach oben erfolgt, wodurch bereits die Zugspannung in den
sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 er
höht wird. Diese Erhöhung der Zugspannung in den sich
überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 hilft mit
für das Abreißen des Umreifungsbandes 10.
Es sind auch man
cherlei andere Anwendungen und Abänderungen möglich. So
könnte die mit dem Kerbmesser 28 zusammenwirkende Gegen
platte 29 der Abtrenneinrichtung 27 von zwei der Unterseite
eines dem seitlichen Einführen der sich überlappenden Band
enden des Umreifungsbandes 10 zwischen die beiden Stanz
werkzeuge 16, 17 dienenden schlitzförmigen Aufnahme 20 des
Gehäuses 14 angeformten, quer zur Bandlängsrichtung ver
laufenden rippenförmigen Vorsprüngen gebildet sein, zwi
schen denen als den Freiraum bildende Mulde 31 eine nut
förmige Aussparung 32 vorgesehen ist.
Claims (5)
1. Bandumreifungsvorrichtung
mit einer ein Spannrad aufweisenden Spanneinrichtung zum Spannen eines von einer Vorratsrolle abziehbaren und um ein Packstück gelegten Stahlbandes,
mit einer Stanzwerkzeuge tragenden Verschlußein richtung zum Verbinden zweier sich überlappender Enden des Umreifungsstahlbandes und
mit einer ein Kerbmesser umfassenden Abtrennein richtung zur Abtrennung des überschüssigen Stahlband teiles,
hierbei wird das quer zur Bandlängsrichtung liegende Kerbmesser gegen das obere der beiden übereiander liegenden Bandenden geführt,
das durch das Spannrad gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Kerbmessers (28) unterhalb der beiden Bandenden quer zu ihrer Längsrichtung eine an sich bekannte Mulde (31) vorgesehen ist,
die durch zwei quer zur Bandlängsrichtung angeordnete Widerlager (34) nutenförmig begrenzt ist,
daß zur Erhöhung der im oberen Bandende herrschenden Zugspannung die beiden Bandenden mit dem Kerbmesser (28) gegen die Widerlager (34) in den durch diese ge bildeten nutenförmigen Freiraum hineinwölbbar sind,
hierbei erreicht die Zugspannung im oberen Bandende an der durch das Kerbmesser (28) gebildeten Kerb stelle die erforderliche Reißspannung.
mit einer ein Spannrad aufweisenden Spanneinrichtung zum Spannen eines von einer Vorratsrolle abziehbaren und um ein Packstück gelegten Stahlbandes,
mit einer Stanzwerkzeuge tragenden Verschlußein richtung zum Verbinden zweier sich überlappender Enden des Umreifungsstahlbandes und
mit einer ein Kerbmesser umfassenden Abtrennein richtung zur Abtrennung des überschüssigen Stahlband teiles,
hierbei wird das quer zur Bandlängsrichtung liegende Kerbmesser gegen das obere der beiden übereiander liegenden Bandenden geführt,
das durch das Spannrad gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Kerbmessers (28) unterhalb der beiden Bandenden quer zu ihrer Längsrichtung eine an sich bekannte Mulde (31) vorgesehen ist,
die durch zwei quer zur Bandlängsrichtung angeordnete Widerlager (34) nutenförmig begrenzt ist,
daß zur Erhöhung der im oberen Bandende herrschenden Zugspannung die beiden Bandenden mit dem Kerbmesser (28) gegen die Widerlager (34) in den durch diese ge bildeten nutenförmigen Freiraum hineinwölbbar sind,
hierbei erreicht die Zugspannung im oberen Bandende an der durch das Kerbmesser (28) gebildeten Kerb stelle die erforderliche Reißspannung.
2. Bandumreifungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerlager (34) mit einer
Abrundung in den Freiraum (31) übergehen.
3. Bandumreifungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der nutenförmige Frei
raum (31) von einer quer zur Bandlängsrichtung ver
laufenden U-förmigen Schiene (33) gebildet ist.
4. Bandumreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager
(34) etwas aus der durch die Verschlußeinrichtung
(16, 17) der Spanneinrichtung gebildeten Ebene
herausragen.
5. Bandumreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager
(34) rippenförmige, quer zur Bandlängsrichtung ver
laufende Vorsprünge sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823213449 DE3213449A1 (de) | 1982-04-10 | 1982-04-10 | Vorrichtung zum spannen und verbinden der sich ueberlappenden enden eines um ein packstueck gelegten umreifungsbandes |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB2118265B (de) |
IT (1) | IT1161126B (de) |
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