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Locher mit zwei Anschlägen zum Einmitten von Schriftstücken Die Erfindung
bezieht sich auf einen Locher mit zwei Anschlägen zum Einmitten von, Schriftstücken,
von denen ein Anschlag fest angeordnet und der andere Anschlag mittels eines die
beiden Anschläge verbindenden Getriebes um den doppelten weg des Lochers verschiebbar
ist, der symmetrisch zu stiner Quermi.ttelebene, mit einem die Quermitte zwischen
den Anschlägen bestimmenden Getriebeteil verbunden. ist, nach Patent 941
727, wobei das Getriebe von einer Grundplatte und einer in dieser geführten
Deckplatte abgedeckt ist. Bei diesen bekannten. Lochern ist das Getriebe vollständig
zwischen der Grund- und Deckplatte eingekapselt und. der Locher selbst auf der Deckplatte
angeordnet. So. praktisch dieser Locher in der Handhabung ist, erfordert er doch
bei.spielswei:se auf einem Schreibtisch, Ablagetisch u. dgl. einen beträchtfcben
Platzbedarf. Dieses führt dazu, da.ß der Locher bei Nichtbedarf von der Tischplatte
entfernt wird und daher bei Bedarf dann unter Umständen nicht sofort zur Hand ist,
wodurch eine Arbeitsverzögerung eintritt, die sonst gerade durch den gemäß dem Gattungsbegriff
ausgebildeten Locher vermieden werden soll.
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Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt,
einen Locher gemäß denn
Gattungsbegriff so zu verbessern, daß der
Locher praktisch. ohne Platzbedarf auf der Platte eines Schreibtisches, Ablagetisches
od. dgl. im Bedarfsfall stets zur Hand ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß als Grundplatte
eine Tischplatte mit einer als Bedienungshebel für den Locher dienenden. Klappe
vorgesehen ist, unterhalb welcher der Locher über das Gütriebe auf einem Träger
verschiebbar a.n-,ordnet ist, zu dem die Lochstempel etwa senkrecht stehen und mittels
der Klappe durch den Einführungsschlitz für das Schriftgut hindurch.-drückbar sind,
dessen Seitenwände von. einem flachen. kastenartigen und an der Tischplatte befestigten
Gehäuse gebildet sind, das die Tischplatte durchsetzt und dessen Ausmündung von
einer in der Tischplatte geführten Deckplatte an. die Heftrandlänge des Schriftgutes
dadurch einstellbar ist, daß die Deckplatte mit dein äußeren verschiebbaren Getriebeteil
für den, einstellbaren Anschlag verbunden ist, während der andere mit dem feststehenden
Anschlag verbundene Getriebebeil im Bereich einer Stirnwand des Gehäuses zu dieser
unverschiebbar angeordnet ist, derart, daß zum Einmitten des Lochers die mittel-
oder unmittelbar mit dem Getriebe verbundene Stirnwand des Gehäuses den festen und
die zugekehrte Stirnfläche der Deckplatte den beweglichen Anschlag für die Anlegekanten
des Schriftgutes bildet.
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Durch diese: NZaßn:ahmen wird jedoch nicht nur eine sehr vorteilhafte
Lösung der'. Erfindungsaufgabe erzielt, sondern darüber hinaus ein Locher geschaffen,
der infolge des großen Hebelarmes der als Bedienungshebel: dienenden Klappe und,
durch die Abstützung auf einem Träger eine hohe Stanzleis.tung hinsichtlich der
Dicke eines zu lochenden Schriftgutstapels, aufweist. Da der Locher selbst nicht
mehr sichtbar ist, können seine Einzelteile ohne Rücksicht auf das äußere Aussehen
nach: reinen Zweckmäßigkeitserwägungen und Festigkeitsgründen gestaltet und, ausgeführt
werden, wodurch sich einmal eine Verbilligung der Herstellung und zum anderen. eine
in. keiner Weise störanfällige und jeder Belastung standhupende AusbdIdung des Lochers,
erzielein läßt. Außerdem wird der weitere Vorteil erzielt, daß der Locher auch mit
einer Hand hedienbar ist, weil das zu lochende Schriftgut in dem schräg oder senkrecht
zur Tischplatte verlaufenden. Einführungsschlitz nicht mehr festgehalten werden,
muß.
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In der Zeichnung sind: drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch esnen: Locher mit
schräg zu,r Tischplatte angeordneten Lochstempeln und einem schräg zu dieser verlaufenden
Einführungsschlitz, Abb. 2 die Draufsicht auf eine dem: Locher nach Abb. i verdeckende
Tischplatte mit Deckplatte und Klappe, Abb.3 einen: Querschnitt durch einen Locher
eines zweiten Ausführungsbeispieles mit parallel zur Tischplatte angeordneten Lochstempeln
und einem senkrecht zu dieser verlaufenden Einfiihrungsschli.tz, Abb. q. einen Querschnitt
durch. einen Locher eines dritten Ausführungsbeispieles mit zur Tischplatte geneigten
Lochstempeln. und einer den Einführungsschli.tz und die Klappe verschließenden Schutzplatte.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 besteht die den
Locher aufnehmende Grundplatte: im wesentlichen aus einer Tischplatte -i beispielsweise
eines Schreibtisches., eines Ablagetisches. od. dgl., in welcher eine Deckplatte
2 verschiebbar geführt ist, die mit denn eigentlichen Locher über ein Getriebe verbunden
ist. Ein Teil der Tischplatte i ist als Klappe 3 ausgebildet, die als Bedienungshebel
zum j\Tie.derdrücken der Lochstempel q. des Lochers. dient.
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Die Tischplatte i hat vorzugsweise parallel zu den Schmalseiten an
der vom Arbeitsplatz aus gesehen linken Schreibtischseite eine schlitzartige Durchbrechung
5, deren, Länge etwas größer als die größte Hefbrandlänge des zu lochenden Schriftgutes
ist. In der Durchbrechung 5 ist zum Führen dies Schriftgutes. ein flaches kastenartiges
Gehäuse 6 aus Blech vorgesehen, das lediglich. die Begren,zungswän:de das Einführungsschlitzes
7 bildet und daher unten offen ist und eine Halteleiste 8 zum Befestigen an der
Tischplatte i aufweist, die mit einem vom Einführungsschlitz 7 abgekehrten, abgewinkelten
Längsrand versehen ist. Die schlitzartige Durchbrech.un g 5 ist im Bereich der ob-eren
Tischfläche schwälbenschwanzförmig verbreitert sowie etwas länger als das Gehäuse
6 ausgeführt und vorteilhaft an den Seitenflächen mit Gleitleisten 9 aus Kunststoff,
Metall od. dgl. versehen. In diesem, Gleitleisten 9 ist leicht verschiebbar die
Deckplatte 2 angeordnet, deren. Länge der Längendifferenz zwischen dem Gehäuse 6
und der gesamten Länge der verbreiterten als Führung für die Deckplatte 2 dienenden
schlitzartigen Durchbrechung 5 entspricht und deren obere Fläche bündig.mit der
der Tischplatte i ist. Die Deckplatte 2 ist auf der Unterseite, d. h. auf der dem
Gehäuse- 6 zugekehrten Fläche, mit einer in das Gehäuse 6. hineinragenden Rippe
io versehen und weist timgegenüberliegenden Teil, d. h. auf ihrer Oberseite, eine
zu den Längswän&n des Gehäuses 6 parallel liegende Nut auf, in, die der zur
gegenüberliegenden Gehäusewand parallel abgewinkelte Längsrand, i i eines auf der
Tischplatte i befestigten Abdeckbleche.s 12 eingreift, das teilweise die Breite
der schlitzartigen Durchbrechung 5 auf ihrer gesamten Länge abdeckt, derart, daß
beim Einführen des Schriftgutes dieses mit Sicherheit in das Gehäuse 6 und, insbesondere
unter die Lochstempel ¢ gelingt. Das Gehäuse 6 ist zur Tischplatte i geneigt und.
ragt mit seinem unteren Ende in die offene Längsseite eines LochergesbeRs.13, das
etwa einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Das U-förmige Lochergeste:ll 13 hat
auf dem der Klappe 3 zugewandten. Flansch zwei Führungen für die Lochstempel q.,
die entgegen der Wirkung jeweils, einer auf ihrem Schaft geführten Rückholfeder
14 mittels eines an, der
Klappe 3 .angebrachten Druckstückes 15
niedergedrückt werden können. Zwischen den beiden. Lochstempeln.4 ist auf dem Lochergestell
13 ein Zahnrad 16 drehbar gelagert, das als Zwischenrad, mit zlvei. Zahnstangen
17 und 18 im Eingriff steht. Zahnrad 16 und Zahnstangen 17 und 18 bilden zusammen
das Getriebe zum Einmitten des Lochers am Heftrand des Schriftgutes, das zwischen
zwei als Anschläge dienenden Anlegekanten eingebracht ist. Beide Zahnstangen 17
und 18 sind parallel zur Tischplatte i und zum Gehäuse 6 bzw. Lochergestell 13 angeordnet.
Die eine Zahnstange 18 ist über ein mit dem die Zahnstangen 18 aufnehmenden Schenkel
ebenfalls etwa parallel zum Gehäuse 6 verlaufenden Blechstück i9 mit der verschiebbaren
Deckplatte 2 fest verbunden., während die andere Zahnstange 17 fest an einem Träger
2o angeordnet ist. Der Träger 2o hat einen U-förmigen. Querschnitt und an seinen
Enden an. jeder Flanschseite je einen senkrecht zu dem zugeordneten Flunsch stehenden
Lappen 2i, mittels derer der Träger 2o parallel zur Tischplatte i mit den Zargen
oder Längswänden des Tisches verbunden ist. Die offene Seite: des Trägers 2o ist
dabei dem Lochergestell 13 zugewandt, derart, daß dieLochstempel4 et-,va senkrecht
zum Steg des Trägers 2o stehen und das ebenfalls U-förmige, mit der offenen Seite
jedoch, dem Gehäuse 6 - zugekehrte Lochergestel.l 13
auf den freien 1'ängs
laufenden Schmalflächen, der Flansche des Trägers äo gleitbar aufliegt. Zum Verbinden
des Trägers 2o mit der unverschiebbaren Zahnstange 17 ist ein im Querschnitt L-förmiges
Blech 22 mit ungleich; langen Schenkeln vorgesehen, dessen längerer Schenkel mit
dem unteren Flansch des Trägers 20 und dessen kürzerer Schenkel. mit der Zahnstange
17 verbunden ist, derart, daß die längs laufenden Schmalflächen der Flansche des
Trägers 2o, das L-förmige Blech.22 und die fest angeordnete Zahnstange 17 eine U-förmige
Führung für das Lochergestell 13 bilden. Um ein. Herausschieben des. Lochergestells
13 in Richtung des Gehäuses 6 aus dieser Führung zu vermeiden, ist das die verschiebbare
Zahnstange 18 mit der Deckplatte 2 verbindende abgewinkelte Blechstück i9 his zur
freien längs laufenden Schmalfläche: des die Lochstempel 4, tragenden: Flansches
des Lochergest@alls . 13 herangeführt, während der andere Flansch des Locherges.tells:
13 am freien Ernde rechtwinkl.i,g zum Träger 2o umgebogen ist und zwischen der Außenfläche
des drein Gehäuse 6 zugekehrten Flansches und einer im Querschnitt Z-förmigen,,
außen am Flansch befestigten Schi ne 23 eingreift, so daß das. Lochergestell.13
sicher auf dem Träger 20 geführt ist und, mittels der Deckplatte 2 jeweils um deren
halben Weg verschoben: werden kann. Beim Zusammenbau der gesamten Einrichtung ist
in gleicher Weise wie beim Locher nach dem Hauptpatent darauf zu achten:, daß das
in der Quermittelebene zwischen den Lochstempeln 4 gelagerte Zahnrad 16 jeweils
den gleichen Abstand sowohl von der einen. als fester Anschlag 24 dienenden schmalen
Gehäusewand: als auch von der dieser Gehäusewand zugekehrten als beweglicher Anschlag
25 dienenden Stirnfläche der Deckplatte :z aufweist.
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Die zum Niederdrücken der Lochstempel 4 vorgesehene und mit einem
Druckstück 15 versehene Klappe 3 der Tischplatte i isst hinsichtlich ihrer Anlenkstelle
parallel zum Einführungsschlitz 7 für das Schriftgut angeordnet, und zwar derart,
daß sie mittels eines zum Träger 2o parallelen. Scharnieres 26 bündig mit der Tischplatte
i abschließt. Um die Klappe 3 in waagerechter Lage. zu halten, kann noch eine besondere
Druckfeder 27 (Abt. 4) vorgesehen werden; in -den meisten Fällen dürften jedoch
hierzu die Rückhol£edern 14 der Loch-Stempel 4 ausreichend sein, auf denen die Klappe
3 mit dein Druckstück 15 aufliegt. Das Druckstück 15 ist derart ausgebildet; daß
es die als abgerun.-dete Köpfe ausgebildeten Enden der Lochstempel 4 stets etwa
axi-aJ zu ihrer Bewegungsrichtung beaufschlagt. Zur Aufnahme der durch: die Lochstempel
4 ausgestanzten Papierabfälle ist im Hohlraum des Trägers 2o ein rinnenförmiger
Aufnahm:ebehälter 28 vorgesehen.
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Die Wirkungsweise des Lochers ist wie folgt: Das zu lochende Schriftgut
wird durch den in der Tischfläche: ausmündenden Einführungsschlitz 7 und das den
Schlitz ummantelnde Gehäuse 6 den Lochstempeln 4 des Lochergestells 13 zugeführt,
wobei das Abdeckblech 12 ein einwandfreies Einstecken gewährleistet. DurchVerschieben
der Deckplatte 2, deren dem Schriftgut zugewandte Stirnfläche den beweglichen Anschlag
25 des Lochers bildet, während die dem beweglichen Anschlag 25 gegenüberliegende
Schmalseite des Gehänses.6 den festen Anschlag 24 bildet, wird das Schriftgut zur
Anlage an dien. festen Anschlag 24 gebracht und die zugekührte Stirnseite der Deckplatte
2 an das Schriftgut herangeschoben, so daß dadurch der Locher zwangläufig eingemietet
isst. Durch Niederdrücken der Klappe 3 wird diese alsdann. um ihr Scharnier 26 geschwenkt.
Dadurch werden mittels des Druckstückes 15 die Lochstempel 4 durch das Schriftgut
hindurchgedrückt, so daß dieses gelocht ist. Bei Los.lasisen. der Klappe 3 wird
diese durch die Druckfeder 27 und/oder die Rückholfedern 14 wiedar in ihre mit der
Tischplatte i bündige Ruhelage gebracht. Die Lochstempel 4 werden durch die Rückholfe:dern
14 aus den gestanzten Löchern gezogen, und das gelochte Schriftgut kann aus dem
Einführungsschlitz 7 bzw. aus dem Gehäuse 6 herausgezogen werden.
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Während das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i und 2 für normalformatiges
Schriftgut vorgesehen ist, ist das. Ausführungsbeispiel nach Abb.. 3 auch für kleinste
Formate geeignet.
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Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 entspricht im grundsätzlichen
Aufbau dem Awsführungsbei,spiel nach dem, Abb. i und .2. Die Lochstempels 4 sind
dabei jedoch parallel und der Einführungsschlitz 7 senkrecht zur Tischplatte i angeordnet.
Der Träger 2o ist mit seinem der Tischplatte i zugewandten Flansch unmittelbar an
dieser befestigt. Das den Einführungsschlitz 7 umschließende Gehäuse 6 ist lotrecht
in der Tischplatte i angeordnet
und hat eine wesentlich kleinere
Breite, so daß es lediglich, nccli einen Rahmen bildet. Infolge der gedrängten Bauweise
ist die verschiebbare. Zahnstange 18 des Getriebes unmittelbar in der Deckplatte
2 vorgesehen. Um mit der Klappe 3 bzw. mit dem in dieser befestigten Druckstück
15 bei kleinem Winkelweg der Klappe 3 eine möglichst große Verschiebung der Lochstempel
4 zu erzielen, ist das Scharnier 26 der Klappe 3 an der oberen Fläche der Tischplatte
i angeordnet und die lotrechte, der Klappe 3 zugewandte Schmalfläche 29 der Tischplatte
i zu den Lochstempeln 4 hin abgeschrägt, so daß die Klappe 3 beim Niederdrücken.
mit ihrer dem Scharnier 26 benachbarten Schmalseite in, den Raum der abgeschrägten,
Schmalfläche 29 einschwenken kann. Das Ab,deckblech i2 der Deckplatte 2 isst dabei
mit dem Scharnier 26 baulich, vereinitgt, indem das eine Scharnierband unmittelbar
zum Abdeckblech 12 verbreitert wird.
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Während bei den beiden Ausführungsbeispielen nach den Abb. i bis,
3 stets in der Tischplatte i der Einführungsschlitz 7 zum Einführen des Schriftgutes
ofnen ist und die Tischplatte i geringfügig unterbrochen i;st, ist dies, beim Ausführungsbeispiel
nach Abb. ¢ nicht mehr der Fall. Bei diesem Ausführungsbeäspiel, ist wie- bei lern
nach Abb:. i der Locher mit seinen: Lochstempel 4 wiederum zur Tischplatte i geneigt;
die Lochstempel 4 können jedoch auch ohne weiteres parallel zur Tischplatte i angeordnet
werden.. Die Tischplatte i ist dabei im Bereich des Einführungsschlitzes 7 und der
Klappe 3 schwächer ausgebildet und mit einer Schutzplatte 30 vor-seilen,
die den; Einführungss.chfitz 7 und die Klappe 3 abdeckt sowie mit der Tischoberfläche
bündig ist. Die Klappe 3 muß dabei derart angeordnet sein, daß die freie Längss:tirnfläche
3i einem Tei%1 der Schmralseite der Tischplatte i bildet. Die KlappO 3 ist mirt
zwei. zu ihren Schmalseiten parallelem: Langlöchern 32 versehen,, in denen je ein
mit der Schutzplatte 30 verbundener und mit einem Kopf. versehener Führungsstift
33 gleitbar angeordnet ist. Die Schutzplatte 3o kann daher in Richtung der Langlöcher
32 nach außen. herausgezogen werden, so daß die Schutzplatte 3e und der Ein führurigsschlitz
7 freigegeben werden. Durch Drücken, auf die herausgezogene Schutzplatte 30 können
die Lochstempel 4 über die. Klappe 3 und deren. Druckstück 15 beiwegt und damit
die Schriftstücke gekocht werden. Nach dem. Lochen wird die Schutzplatte
30 wieder nach innen geschoben und der Locher verdeckt, so daß wieder eine
völlig ebene Tischplatte i entsteht. Um ein ungewolltes Niederdrücken der Klappe
3 zu vermeiden, kann die der Tischplatte i zugekehrte und zum Einführungsschlitz
7 parallele Stirnfläche mit Zapfen oder einer Leiste 34 versehen; sein, die in entsprechende
loch- oder nutartige Ausnehmungen der zuliegenden Stirnfläche der Tischplatte i
unterschneidend eingreifen.
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Die Seitenfläche 35 das Tisches. mu.ß entsprechend der Bewegungsweite
der Klappe 3 ausgenommen und zurr Verhindern des Eintrietens von. Staub mit einer
Abdeckung 36 versehen sein:. Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, an
Stelle des Zahnstangengetriebes unter entsprechender konstruktiver Abwandlung des
Lochers auch ein anderes. bekanntes Getriebe, z. B. eine Nürnberger Schere, zu setzen.
Zum Stanzen von ovalen Löchern können die Lochstempel :4 zum Lachergestell 13 geneigt
geführt werden. So können beisp.iels,weisebeimAusführungsbeispiel nach Abb. 3 diel
Lochstempel 4 parallel und das Lochergestell 13 sowie das Gehäuse 6 zur Tischplatte
i geneigt angeordnet werden.