DE941727C - Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlaegen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstuecke - Google Patents

Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlaegen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstuecke

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DE941727C
DE941727C DESCH15636A DESC015636A DE941727C DE 941727 C DE941727 C DE 941727C DE SCH15636 A DESCH15636 A DE SCH15636A DE SC015636 A DESC015636 A DE SC015636A DE 941727 C DE941727 C DE 941727C
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DE
Germany
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stop
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DESCH15636A
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Walter Milius
Alfred Schimkus
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ALFRED SCHIMKUS
WALTER MILIUS
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ALFRED SCHIMKUS
WALTER MILIUS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlägen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstücke Die Erfindung bezieht sich auf einen Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlägen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstücke und einem die Anschläge verbindenden Getriebe nach Patent 930 63:2, wobei ein Anschlag an einem Stirnende der Grundplatte fest und der andere Anschlag sowie ein die Quermitte zwischen den Anschlägen bestimmendes und in der lotrechten Quermittelebene -des Lochers angreifendes Getriebeteil in der Grundplatte verschiebbar geführt sind, derart, daß der bewegliche Anschlag mittels des Lochers zwangläufig um dessen doppelten Weg verschiebbar ist.
  • Bei dieser Ausführung nach dem Hauptpatent ist der Locher unmittelbar über ein einen Bolzen aufnehmendes Führungsstück mit dem die Quermitte zwischen den Anlegekanten bestimmenden Getriebeteil verbunden und durch einen weiteren, in einer Schlitzführung der Grundplatte eingreifenden Bolzen gegen Verdrehen gesichert. Das die Quermitte zwischen den als Anschläge ausgebildeten Anlegekanten bestimmende Getriebeteil ist hierbei die mittlere Gelenkstelle eines Lenkhebelgetriebes, das von zwei gleich langen, je an einem Ende gelenkig miteinander verbundenen Lenkhebeln und zwei je in der-en Quermitte angelenkten Führungshebeln gebildet ist, die je die halbe Länge eines Lenkhebels aufweisen und nüt ihrem anderen Ende gemeinsam an dem Führungsstück als verschiebbares Getriebeteil angelenkt sind, während das freie Ende des einen Lenkhebels mit dem festen und das des anderen Lenkhebels mit dem verschiebbaren Anschlag gelenkig verbunden sind.
  • Dieses Lenkhebelgetriebe ragt teilweise unter der Grundplatte hervor und macht dadurch den Locher sperrig und unhandlich. Abgesehen davon ist in der Grundplatte für den Durchtritt des in gleicher Weise wie das entsprechende Getriebeteil selbst die Ouermitte zwischen den Anlegekanten bestimmenjen Bolzens eine weitere Schlitzführung erforderlith, in deren Verlängerung allerdings gleichzeitig noch der einstellbare Anschlag geführt ist. Insgesamt bedarf jedoch der Locher zwei Schlitzführungen in der Grundplatte, die nicht nur die Herstellung des Lochers verteuern, sondern auch das Aussehen der Grundplatte beeinträchtigen. Insbesondere gibt jedoch die Locherbefestigung an einem einzigen Bolzen zu Störungen Anlaß, weil durch den auf den Bedienungshebel des Lochers a . usgeübten Druck der Befestigungsbolzen elastisch abgebogen und die Unterseite des Lochers an die Oberseite der Grundplatte angedrückt wird, so daß die Locherverschiebung'zum Einstellen des beweglichen Anschlages erschwert ist. Auch wird dadurch die Oberseite der Grundplatte im Bereich der Löcherbahn zerkratzt und ihr Aussehen beeinträchtigt.
  • . Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den Locher 'nach dem Hauptpatent so zu gestalten, daß nicht nur- eine geschlossene und -in der Herstellung einfache Bauart, sondern insbesondere auch eine leichtgängige Einstellbarkeit des beweglichen Anschlages gewährleistet wird ' - Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß. dadurch gelöst, daß das Getriebe von einer als Gehäusekasten ausgebildeten Grundplatte vollständig abgedeckt und in dieser eine Deckplatte verschiebbar geführt ist, auf deren Unterseite das die Querm-itte zwischen dem festen und dem beweglichen Anschlag bestimmende Getriebeteil und- auf deren Oberseite der Locher gelagert ist, daß die Mitte des Getriebeteiles -in der zur Deckplatte loirechten Quermittelebene der Lochungsvorrichtung liegt, und daß der bewegliche Anschlag mit dem einen Ende einer im Lochergestell geführten Zunge verbunden ist, deren andres Ende zum Begrenzen des größten Abstandes zwischen den Anlegekanten einen Anschlag aufweist.
  • Die verwendeten Getriebe sind hierbei an sich bekannt und in der Beschreibung der Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Durch diese Maßnahmen wird nicht -nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in vorteilhafter Weise gelöst, sondern darüber hinaus ein Locher geschaffen, der auch bei einer starken Beanspruchung neben' einer leichten Einstellbarkeit des beweglichen Anschlages eine große Lebensdauer aufweist.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i die Draufsicht auf die Grundplatte des erfindungsgemäß ausgebildetein Lochers mii einem eingebauten Zahnstangengetriebe bei abgenommener Deckplatte, Abb.:2 einen Querschnitt durch die Grundplatte mit einer auf der Deckplatte angeordneten Lochungsvorrichtung in Seitenansicht, Abb. 3 die Ansicht einer Einzelheit des Lochers nach den Abb. i und :2, Abb. 4 einen Teillängsschnitt durch einen Locher ,eines zweiten Ausführungsbeispieles mit einem Gewindetrieb, Abb. 5 und 6 zwei.Draufsichten auf schematische Darstellungen von je. einem Knickhebelgetriebe und einem als Nürnberger Schere ausgebildeten Lenkhebelgetriebe für die Einstellung des beweglichen Anschlages.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 ist in einer als'Gehäusekasten i ausgebildeten Grundplatte mittels einer Schwalbenschwanzführung eine Deckplatte 2 geführt, auf der ein Locher 3 üblicher Bauart befestigt ist, und zwar so, daß die das zu lochendeSchriftgut aufnehmende Führung des Lochers parallel zu'einer Längskante des Gehäusekastens bzw. zur Verschieberichtung der Deckplatte2 verläuft. Unter jedemLochstempel ist die Deckplatte 2, durchbohrt.
  • Der entsprechend bemessene Gehäusekasten i dient gleichzeitig zur Aufnahme der Stanzabfälle. An der Deckplatte 2 ist ein Antriebsritzel 4 drehbar gelagert, das in zwei einander parallelen Zahnstangen 5 und 6 eingreift und dessen Mitte in der zur Deckplatte 2 lotrechten Quermittelebene der Lochungsvorrichtung liegt. Die eine Zahnstange 5 ist mit dem Gehäusekasten i fest ve'rbunden, während die ändere Zahnstange 6 in einer Führung des Gehäusekastens verschiebbar gelagert ist und durch die Umdrehung des Antriebsritzels 4 verschoben werden kann. An einem Stirnende des Gehäusekastens i ist wie bei dem Locher nach dem Haupt-.patent ein fester Anschlag 7 angeordnet, der die eine Anlegekante für das zu lochende Schriftgut bildet. Die verschiebbare Zahußtange 6 ist an dem dem festen Anschlag 7 entgegengesetzten Ende durch einen durch die Oberseite des Gehäusekastens i hindurchtretenden Bolzen mit einer Zunge 8 starr verbunden, die unter dem Locher bzw. in dem Lochergestell in einer Führung 9 geführt wird. Sie trägt den beweglichen bzw. einstellbaren Anschlag oder Zeiger io, der die zweite Anlegekante für das zu lochende Schriftgtit bildet. Die Abb. 3 zeigt die Verbindung der beweglichen Zahnstange 6 über den Verbindungsbolzen mit der Zun e 8.
  • .g Beim Zusammenbau des gesamten Lochers muß darauf geachtet werden, daß derAbstand des festen Anschlages 7 von der Quermitte der. Lochungsvorrichtung gleich dem Abstand des beweglichen Anschlages oder Zeigers io von der Quermitte der Lochungsvorrichtung ist. Um das Verschieben des Verbindungsbolzens zwischen seinem dem größten Abstand der Anlegekanten entsprechenden Endstellungen zu ermöglichen, ist die Deckplatte 2 auf etwa einem Drittel ihrer Länge im Bereich ihres dem festen Anschlag 7 abgekehrten Endes geschlitzt. Wird der Locher 3 verschoben, so dreht sich das Antriebsritzel 4, indem es an der festen Zahnstange abrollt, und verschiebt dabei gleichzeitig die bewegliche Zahnstange 5 und damit über den Verbindungsbolzen die Zunge 8 und den beweglichen Anschlag oder Zeiger io derart, daß dieser den doppelten Weg des Lochers ausführt. Der Locher steht also immer und in jeder Lage in der Mitte zwischen dem festen Anschlag 7 und dem beweglichen Anschlag oder Zeiger io.
  • Bei dein zweiten Ausführungsbeispiel des Lochers nach Abb. 4 ist als Getriebe zum Einstellen des beweglichen Anschlages io ein Gewindetrieb vorgesehen. Auf einer Gewindespindel ii ist hierbei in ihrer Quermitte ein Bund 12 angebracht, der in einer Lagerung 13 der Deckplatte 2, symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene der Lochungsvorrichtung auf der Unterseite der Deckplatte um die Spindellängsachse drehbar geführt ist. Beiderseits des Bundes 12 ist in der Gewindespindel ii ein steiles, mehrgängiges Gewinde eingeschnitten, und zwar auf der einen Seite ein rechts- und auf der anderen Seite ein linksgängiges Gewinde.. Das Rechts- und Linksgewinde müssen gleiche Abmessungen haben. An dem einen Ende ist die Gewindespindel ii in einer fest mit dem Gehäusekasten i verbundenen Mutter 14 drehbar gelagert. Über der Mutter 14 ist auf der Oberseite des Gehäusekastens i der feste Anschlag 7 angebracht. Das gegenüberliegende Ende der Gewindespindel ii trägt eine lose Mutter 15, auf der der bewegliche Anschlag oder Zeiger io angeordnet ist. Die bewegliche Mutter 15 ist gleichzeitig noch an der Zunge 8 befestigt, die in gleicherWeise wie beim ersten Ausführungsbeispiel in der Führung 9 des Lochers in Richtung der Gewindespindelachse verschiebbar gelagert ist und die das Verdrehen der beweglichen Mutter verhindert, so daß diese beim Drehen der Gewindespindel lediglich eine Längsbewegung ausführen kann. Die äußere Endstellung, die dem größten Abstand der Anschläge 7 und io entspricht, wird in gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch einen mit dem Lochergestell zusammenwirkenden Anschlag 16 begrenzt, der an dem freien Ende der Zunge 8 angeordnet ist. Beim Verschieben des Lochers wird die Gewindespindel ii durch das auf den Bund 1:2 einwirkende Lager 13 mitgenommen und gleichzeitig durch die feststehende Mutter 14 in Drehung versetzt. Die durch die Zunge 8 gegen Verdrehung gesicherte bewegliche Mutter 15 mit dem darauf befindlichen beweglichen Anschlag oder Zeiger io legt infölge der Spindeldrehung zusätzlich das gleiche Wegstück des Lochers in derselben Richtung zurück, so daß dieser immer den halben Weg des beweglichen Anschlages oder Zeigers io macht.
  • Der Locher bzw. die Lochungsvorrichtung ist also stets zwischen den Anlegekanten selbsttätig eingemittet, wenn beim Zusammenbau der feste Anschlag 7 und der bewegliche Anschlag oder Zeiger io im gleichen Abstand von der lotrechten Quermittelebene der Lochungsvorrichtung angebracht werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 wird als Getriebe 'zum Einmitten des zu lochenden Schriftgutes zwischen denAnlegekanten ein Knickhebelgetriebe vorgesehen. Dieses wird von einem doppelarmigen Hebel 17 gebildet, der in seiner Quermitte schwenkbar an die an der Deckplatte 2 angeordneten Anlenkstelle 21 angelenkt ist, die in der lotrecht zur Deckplatte 2 stehenden Quermittelebene der Lochungsvorrichtung liegt. An beiden Enden des doppelarmigen Hebels 17 ist je ein weiterer einarmiger Hebel 18 und ig angelenkt. Diese beiden einarmigen Hebel sind gleich lang. Der eine einarmige Hebel 18 ist mit seinem freien Ende im Bereich des festen Anschlages 7 und der andere einarrnige Hebel ig am beweglichen Amschlag oder Zeiger io angelenkt, der seinerseits wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen durch die Zunge 8 in Längsrichtung geführt wird. Die Anordnung der Anlenkstellen und die Führung der Zunge 8 müssen stets so erfolgen, daß die Anlenkstelle 2o im Bereich des festen Anschlages 7, die mittlere Anlenkstelle 21 des doppelarmigen Hebels 17 sowie die AnlenkstelIC 22 am beweglichen Anschlag oder Zeiger io auf einer Linie parallel zur Verschieberichtung bewegt werden. In Abb. 5' sind in ausgezogenen und gestrichelten Linien schematisch zwei verschiedene Stellungen daigestellt, die die Wirkungsweise des Knickhebelgetr ' iebes erkennen lassen. Durch den Anschlag 16 an der Zunge 8 (vgl. Abb. 4) wird verhindert, daß die Hebel in eine Totpunktlage gelangen können.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Getriebes zeigt die Abb. 6. Dieses Getriebe ist ein Lenkhebelgetriebe nach Art der Nürnberger Schere mit einer ungeraden Anzahl von Kreuzungsstellen und zwei auf einer Geraden durch die Kreuzungsstellen liegenden Anlenkstellen 20 und 22, wobei die mittlere Kreuzuilgsstelle 21 in gleicher Weise wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 an der verschiebbaren Deckplatte 2 befestigt ist.
  • Die lotrecht zur Deckplatte.2 stehende Quermittelebene der Lochungsvorrichtung muß mithin durch die mittlere als Anlenkstelle 21 ausgebildete-Kreuzungsstelle des Knickhebelgetriebes laufen. Die eine Anlenkstelle :2o ist wiederum im Bereich des festen Anschlages 7 an dem Gehäusekasten i angeordnet, während die,andere Anlenkstelle 22 mit dem einstellbaren, mit der Zunge 8 verbundenen Anschlag oder Zeiger io vorgesehen ist.
  • Für die in den einzelnen Ausführungsbeispielen des Lochers angewendeten Getriebe nach den Ansprüchen: 2 bis 4 wird nur im Zusammenhang mit einem Locher gemäß dem Hauptanspruch Schutz begehrt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlägen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstücke und einem die Anschläge verbindenden Getriebe nach Patent 93o 632, wobei ein Anschlag an einem Stirnende der Grundplatte fest und-.der andere Anschlag sowie ein die Quermitte zwischen den Anschlägen bestimmendes und in der Quermittelebene der Lochungsvorrichtung angreifendes Getriebeteil in der Grundplatte verschiebbar geführt sind, derart, daß der bewegliche Anschlag mittels des Lochers zwangläufig um dessen, doppelten Weg verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe von einer 'als Gehäusekasten (i) ausgebilde ' ten Grundplattevollständig abgedeckfund in dieser eine Deckplatte (2) verschiebbar geführt ist, auf derenUnterseite das die Quermitte zwischen dem festen und dem beweglichen Anschlag bestimmende Getriebeteil (4) und auf deren Oberseite der Locher (3) so gelagert ist,. daß die Mitte des Getriebeteiles in der lotrecht zur Deckplatte stehenden Quermittelebene der Lochungsvorrichtung liegt, und daß der bewegliche Anschlag (io) mit dem einen Ende einer im Lochergestell geführten Zunge (8) verbunden ist, deren anderes Ende zum-Begrenzen. des größten Abstandes zwischen -den Anlegekanten einen Anschlag (16) aufweist.
  2. 2. Locher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe ein Zahnstangengetriebe aus zwei über ein Antriebsri ' tzel (4), miteinander im Eingriff stehenden Zahnstangen vorgesehen ist, von denen eine Zahnstange (6) in der Grundplatte (i) verschiebbar gelagert ist und an einem Ende den einstellbaren mit der Zunge (e) verbundenen Anschlag (io) a#ufweisi, während die andere Zahnstange (5) in der Grundplatte fest und das Antriebsritzel an der Deckplatte (2) drehbar gelagert ist. #. Locher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe ein Gewindetrieb mit einer Gewindespindel (ii) mit einem steilgängigen Rechts- undLinksgewinde vorgesehen ist, die in ihrer Quermitte einen *an der Deckplatte drehbar gelagerten Bund (12) aufweist und an einem Ende in einer fest in der Grundplatte (i) angeordneten Mutter (14) geführt so-r wie am anderen Ende mit einer verschiebbaren, den einstellbaren Anschlag (io) aufweisenden Mutter #i5) versehen ist, die mit der Zunge (8) verbunden und durch diese am Drehen gehindert ist. 4. Locher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als jGetriebe ein aus zwei einarmigen und einem doppelarmigen Hebel bestehendes Knickhebelgetriebe vorgesehen ist, 'wobei der doppelarmige Hebel (17) in seiner Quermitte (:21) an der Deckplatte (2) angelenkt und mit seinerr'Enden mit je deinem Ende der einarmigen Hebel gelenkig verbunden ist, von denen ein Hebel (18) im Bereich des festen Anschlages (7) . an der Grundplatte- und der andere Hebel (ig) am einstellbaren, mit der Zunge (8) verbundenen Anschlag (io) angelenkt ist. 5. Locher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe ein als Nürnberger Schere ausgebildetes Lenkhebelgetriebe - mit einer ungeraden Anzahl Kreuzungsstellen und zwei auf einer Geraden durch die Kreuzungsstellen. liegenden Anilenkstellen vorgesehen ist; von denen die mittlere Kreuzungsstelle (21) an der Deckplatte (2) und eine Anlenkstelle.(2o) ,im, Bereich des festen Anschlages an der Grundplatte (i) vorgesehen ist, während die zweite Anlenkstelle (22) an dem einstellbaren, mit der Zunge (8) 'verbundenen Anschlag (io) angeordnet. ist.
DESCH15636A 1954-06-22 1954-06-22 Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlaegen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstuecke Expired DE941727C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107618069A (zh) * 2017-10-01 2018-01-23 浙江西维亚进出口有限公司 便捷式带状物扎孔装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107618069A (zh) * 2017-10-01 2018-01-23 浙江西维亚进出口有限公司 便捷式带状物扎孔装置

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