DE930632C - Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlaegen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstuecke - Google Patents

Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlaegen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstuecke

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DE930632C
DE930632C DESCH13671A DESC013671A DE930632C DE 930632 C DE930632 C DE 930632C DE SCH13671 A DESCH13671 A DE SCH13671A DE SC013671 A DESC013671 A DE SC013671A DE 930632 C DE930632 C DE 930632C
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DE
Germany
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base plate
stop
stops
punch
transverse center
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Expired
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DESCH13671A
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English (en)
Inventor
Walter Milius
Alfred Schimkus
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlägen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstücke Die Erfindung bezieht sich auf einen Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlägen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstücke und einem die Anschläge derart verbindenden Getriebe, daß bei jeder Anschlageinstellung die Quermitte der Lochungsvorrichtung zwangläufig die des Abstandes zwischen den beiden Anschlägen bestimmt. Bei einer dieser bekannten Einrichtungen ist der Locher starr auf der Grundplatte, einem Gehäusekasten od. dgl. befestigt, während die beiden Anschläge über das Getriebe gegeneinander verschiebbar und in der Grundplatte geführt sind. Das Getriebe wird hierbei be'spielsweise von zwei einander parallel geführten Zahnstangen gebildet, die über ein in der Quermittellinie der Lochungsvorrichtung und drehbar an der Grundplatte gelagertem Ritzel miteinander im Eingriff stehen. An den einander abgekehrten Stirnenden der Zahnstangen sind die Anschläge befestigt. Der Zusammenbau des Getriebes erfolgt hierbei so, daß jeder Anschlag von der Quermittellinie der Lochungsvorrichtung den gleichen Abstand aufweist.
  • Auch ist bereits schon vorgeschlagen worden, zum gegenseitigen Verschieben der Anschläge ein Hebelparallelogramm oder ein aus einzelnen Stäben bestehendes Lenkhebelsystem vorzusehen, bei dem die Stäbe einerseits einzeln und andererseits mittels einer gemeinsamen Anlenkstelle geführt sind. Des weiteren ist ein Locher mit einem Getrebie bekanntgeworden, das von zwei schwingbaren Hebeln gebildet isst, die an einem Ende durch auf ihren Schwingachsen angeordneten Zahnrädern ineinandergreifen, während ihre anderen Enden über Langlöcher mit den in der Grundplatte geführten Anschlägen verbunden sind. Bei einem anderen Locher besteht das Getriebe aus einem Zugband, an dem die zu jeder Seite des Locherfußes aus Aussparungen der Grundplatte hervorragenden Anschlagschienen befestigt sind.
  • Bei allen diesen bekannten Lochern wird zum Lochen des Heftrandes eines Schriftstückes dieses in der Längsrichtung des Heftrandes zwischen die verschiebbaren Anschläge und der Heftrand selbst gleichzeitig in den Aufnahmeschlitz des Lochers eingebracht. Alsdann werden vorwiegend mittels einer auf das Getriebe einwirkenden besonderen Handhabe die beiden Anschläge so weit gegeneinander verschoben, bis sie an den einander gegenüberliegenden Querkanten des Schriftstückes anliegen. In dieser Stellung fällt jeweils die Quermitte des Heftrandes zwangläufig mit der Quermittellinie der Lochungsvorrichtung zusammen, so daß nunmehr das Schriftstück ohne weiteres symmetrisch zu seiner Quermitte gelocht werden kann.
  • Zum Einstellen der Quermitte des Heftrandes bedarf es jedoch einer gewissen Sorgfalt und eines ständigen Ausrichtens und Nachschiebens des Schriftstückes, damit dieses auch genau parallel zum Heftrand gelocht wird. Auch muß hierbei meistens nicht nur eine besondere Handhabe bedient werden, sondern das Auge muß gleichzeitig auch die Bewegung beider Anschläge verfolgen, um beim Einmitten ein Zusammenschieben des Schriftstückes zu verhindern. Das Lochen von Schriftstücken unterschiedlicher Größe mit diesen bekannfien Lochern ist daher mit Rücksicht auf die erforderliche Bedienung des Druckhebels und der besonderen Handhabe für das Getriebe zeitraubend :sowie im Hinblick auf die ständige Beobachtung der beiden Anschläge anstrengend, so daß sich diese Locher bisher auch nicht nennenswert in die Praxis eingeführt haben.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Locher mit den eingangs erwähnten Merkmalen @so weiterzubilden, daß das Einmitten der Schriftstücke unter Wegfall des Beobachtens und zusätzlichen Bedienens beider Anschläge unmittelbar durch den gleichzeitig den Lochungsvorgang bewirkenden Handgriff möglich ist, ohne daß hierbei ein Nachschieben und Ausrichten der zum Lochen eingelegten Schriftstücke erforderlich wird.
  • Erfindungsgemäß wird zum Lösen dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß einer der Anschläge am Stirnende der Grundplatte fest angeordnet wird und der andere Anschlag sowie ,ein die Quermitte zwischen den Anschlägen bestimmendes Getriebeteil in der Grundplatte verschiebbar geführt werden, und daß der Locher in seiner senkrecht zur Führung stehenden Quermitte auf der Mitte des verschiebbaren Getriebeteiles angebracht ist, - derart, daß zum Einmitten des Heftrandes eines Schriftstückes der, bewegliche Anschlag mittels des Lochers zwangläufig um dessen doppelten Weg verschiebbar ist.
  • Diese Maßnahme gewährleistet ohne Zeitverlust durch zusätzliche Arbeitsgänge _ oder Handgriffe ein -schnelles Einmitten des Heftrandes von Schriftstücken beliebiger Größe, weil das zu lochende und ,mit seinem Heftrand in den Aufnahmeschlitz des Lochers hineinragende Schriftstück lediglich mit einer ;seiner quer zum Heftrand verlaufenden Kante an den festen Anschlag angelegt und alsdann der Locher so weit in Richtung zum festen Anschlag verschoben wird, bis der bewegliche Anschlag an der gegenüberliegenden Querkante des Schriftstückes anliegt. Hierbei muß lediglich nur der bewegliche Anschlag beobachtet werden. Das Einmitten erfolgt mithin mittels der den Locher erfassenden Hand, so daß die andere Hand frei ist, um gleichzeitig das zu lochende Schriftstück in Berührung mit dem festen Anschlag zu halten. Die den Locher zum Einmitten verschiebende Hand bewirkt dann gleichzeitig und mit demselben Hebel das Lochen des. Schriftstückes. Außer einem erheblichen Zeitgewinn beim Lochen, ermöglicht der erfindungsgemäß ausgebildete Locher durch Fortfall der Handhabe für die Anschlageinstellung und einer Führung für den zweiten Anschlag insbesondere eine erhebliche wirtschaftlich günstigere Herstellung und -einen wesentlich einfacheren Aufbau.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i die Draufsicht auf die Grundplatte mit einem unterhalb dieser angeordneten Lenkhebelgetriebe, .
  • Abb. z einen Querschnitt durch die Grundplatte nach der Linie A-B in Abb. i mit einem auf der Grundplatte verschiebbar angeordneten und auf einen Getriebeteil befestigten Locher in Seitenansicht.
  • Ein Locher i normaler Bauart ist in der Quermitte des gegenseitigen Lochstempelabstandes durch eine Mutter a und einen :einen Teil des verschiebbaren Getriebeteiles bildenden Bolzen 3 mit einem Lenkhebelgetriebe 4 verbunden. Dass Lenkhebelgetriebe 4- wird von zwei gleich langen, durch eine Anlenksfielle 5 miteinander verbundenen Lenkhebeln 5a und 5b gebildet; die unterhalb einer Grundplatte ia angeordnet sind. In der Quermitte jedes Lenkhebels ist mittels einer Anlenkstelle 6 bzw. 7 das eine Ende je eines Führungshebels 6a bzw. 7a angelenkt. Beide Führungshebel sind gleich lang- und weisen jeweils die halbe Länge eines Lenkhebels 5a bzw. 5b auf. Die beiden Führungshebel 6a und 7a sind mit ihrem anderen Ende gemeinsam an dem Bolzen 3 angelenkt, der in der Grundplatte geführt und auf einem Führungsstück 8 angeordnet ist. . Der Bolzen 3 und das Führungsstück 8; die beide zusammen den verschiebbaren Getriebeteil bilden, befinden sich bei der dargestellten Lenkhebelanordnung immer in der Quermitte des Abstandes zwischen den freien Enden der Lenkhebel 5a und 5b, und zwar unabhängig von deren Spreizstellung. Auf dem Bolzen 3 ist der Locher i in seiner Quermitte befestigt. Das mit dem Bolzen 3 das verschiebbare Getriebeteil bildende Führungsstück 8 kann eine beliebige Form haben. Die Führung des Bolzens 3 erfolgt in einem Langloch 3a der Grundplatte ja. Das. freie Ende des Lenkhebels 5a ist mittels einer Anlenkstelle 9 im Bereich eines festen Anschlages ga angelenkt, der an dem einen Stirnende der Grundplatte angeordnet ist. Der andere Lenkhebel 5b weist an .seinem freien als Anlenkstelle io ausgebildeten Ende den mit diesem Ende verschiebbaren Anschlag i i auf, der auf einem Führungsstück 12 befestigt ist und beispielsweise auch als Zeiger ausgebildet sein kann sowie in dem gleichen Langloch 3a für den Bolzen 3 gleitend geführt ist.
  • Da die Abstände der Anlenkstellen io-6, 6-5, 5-7, 7-9, 7-3 sowie 6-3 gleich groß sind, liegen infolge dieser geometrischen Anordnung die Anlenkstellen 9, 3 und i o immer auf einer Geraden, und der gleichzeitig die Anlenkstelle 3 bildende Bolzen 3 liegt bei jeder Stellung des erläuterten Hebelsystems immer in der Mitte zwischen den Anlenkstellen io und 9. Der auf dem Bolzen 3 befestigte Locher legt also beim Verschieben des nur im Bereich des festen Anschlages festgehaltenen Hebelsystems immer nur den halben Weg des beweglichen Anschlages i i zurück.
  • Zur weiteren Führung des Lochers und des verschiebbaren Zeigers oder Anschlages parallel zum Heftrand der zu lochenden Schriftstücke gleiten die Führungsstücke 12 und 8 auf einer Führungsstange 13. Zur Sicherung des Lochers gegen Verdrehen ist an seiner Unterseite ein Führungsstift 14 angebracht, der in ein Langloch 15 der Grundplatte hineinragt, das parallel zur Führungsstange bzw. zum Langloch 3a und damit auch parallel zum Heftrand verläuft.
  • An Stelle des bei dem Ausführungsbeispiel erläuterten Getriebes können auch die bereits als bekannt vorausgesetzten Getriebe vorgesehen werden. Es ist aber auch jedes Getriebe verwendbar, das die Bedingungen gemäß der Erfindung erfüllt, nämlich daß beim Verschieben des Lochers in Längsrichtung des Heftrandes der Schriftstücke der verschiebbare Anschlag den doppelten Weg des Lochers zurücklegt, wenn das Getriebe mit dem dem verschiebbaren Anschlag entsprechenden Getriebeteil am festen Anschlag angelenkt wird. So kann beispielsweise hierzu ein 'Seilzug oder ein Gewindespindelgetriebe vorgesehen werden, bei dem die parallel zum Heftrand liegende Gewindespindel auf der einen Hälfte ein steilgängiges Rechts- und auf der anderen Hälfte ein steilgängiges Linksgewinde aufweist. Außerdem können als Getriebe in Führungsschlitzen oder Kurvenbahnen geführte Hebel, Dreieckführungen od. dgl. vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlägen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstücke und einem die Anschläge derart verbindenden Getriebe, daß bei jeder Anschlageinstellung die Quermitte der Lochungsvorrichtung zwangläufig die des Abstandes zwischen den beiden Anschlägen bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag am Stirnende der Grundplatte fest angeordnet ist und der andere Anschlag sowie ein die Quermitte zwischen den Anschlägen bestimmendes Getriebeteil in der Grundplatte ver-Schiebbar geführt sind, und daß der Locher in seiner senkrecht zur Führung stehenden Quermitte auf der Mitte des verschiebbaren Getriebeteiles angebracht ist, derart, daß zum Einmitten des Heftrandes eines Schriftstückes der bewegliche Anschlag mittels des Lochers zwangläufig um dessen doppelten Weg verschiebbar ist.
  2. 2. Locher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe ein Lenkhebelgetriebe vorgesehen ist, das von zwei gleich langen, je an einem Ende gelenkig miteinander verbundenen Lenkhebeln und zwei je in deren Quermitte angelenkten Führungshebeln gebildet ist, die je die halbe Länge eines Lenkhebels aufweisen und mit ihrem anderen Ende gemeinsam an feinem den Locher über einen Bolzen aufnehmenden Führungsstück als verschiebbares Getriebeteil angelenkt sind, während das freie Ende des einen Lenkhebels am festen und das des anderen Lenkhebels am verschiebbaren Anschlag angelenkt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 163 237, 525 676, 536 443, 636 533, 722 500; USA.-Patentschrift Nr. 2 524 582.
DESCH13671A 1953-10-11 1953-10-11 Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlaegen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstuecke Expired DE930632C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE163237C (de) *
DE525676C (de) * 1929-08-07 1931-05-27 Theodor Patermann Elektrisch heizbare Haartrocknungsvorrichtung
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DE636533C (de) * 1935-12-18 1936-10-16 Karl Opel Locher mit einem Getriebe zum gemeinsamen Gegeneinanderbewegen von zwei Anschlagschienen zwecks Einmittens der zu lochenden Schriftstuecke
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US2524582A (en) * 1945-12-08 1950-10-03 John A Yerkes Paper punch

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