DE2515542A1 - Laengenverstellbare kupplungsvorrichtung fuer gestaenge - Google Patents

Laengenverstellbare kupplungsvorrichtung fuer gestaenge

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DE2515542A1 DE19752515542 DE2515542A DE2515542A1 DE 2515542 A1 DE2515542 A1 DE 2515542A1 DE 19752515542 DE19752515542 DE 19752515542 DE 2515542 A DE2515542 A DE 2515542A DE 2515542 A1 DE2515542 A1 DE 2515542A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

75 112 PGH SIEGENIA-FRANKKG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr. 22
Längenverstellbare Kupplungsvorrichtung für Gestänge
Die Erfindung betrifft eine längenverstellbare Kupplungsvorrichtung für Gestänge zur Übertragung von Schub- und Zugkräften, bei der eine im Querschnitt abgeflachte, z.B. rechteckige, Stange wenigstens an einer ihrer Flächen eine Feinverzahnung mit quer zur Stangen-Längsrichtung liegenden Zähnen aufweist und eine andere Stange an ihrem Ende ein im Querschnitt etwa U-förmiges Kupplungsstück trägt, das die eine Stange abschnittweise dreiseitig umfaßt und mit einer komplementären Feinverzahnung in deren Feinverzahnung formschlüssig einrückbar ist.
Derartige längenverstellbare Kupplungsvorrichtungen für Gestänge zur Übertragung von Schub- und Zugkräften sind bereits lange bekannt und für die verschiedensten Verwendungszwecke zum Einsatz gebracht worden. Nur beispielsweise sei hierzu auf die DT-PS 821 143, die FR-PS 849 051 sowie die US-PS 2 188 532 und 2 644 557 verwiesen, lh allen diesen Fällen sind die zusammenwirkenden Feinverzahnungen der miteinander zu verbindenden Stangenteile als Kerbverzahnungen gestaltet und außerdem sind Mittel vorgesehen, welche die Kerbverzahnungen der beiden Stangenteile relativ zueinander ausrichten und miteinander in Eingriff halten. Nach der DT-PS 821 143 ist zu diesem Zweck die eine Stange entweder mit einer Muffe versehen, in
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I b 1 b 5 4 2
welche das Ende der anderen Stange mit ihrem Verzahnungsteil eingeschoben wird, oder aber das Ende der einen Stange trägt ein im Querschnitt etwa U-förmiges Kupplungsstück, das die andere Stange abschnittweise dreiseitig umfaßt. Gemäß der US-PS 2 644 557 ist das Kupplungsstück am einen Stangenende ebenfalls etwa U-förmig gestaltet, so daß es die andere Stange abschnittweise dreiseitig umfassen kann.
Im Gegensatz hierzu sind die längenverstellbaren Kupplungsvorrichtungen nach der FR-PS 849 051 und der US-PS 2 188 532 mit verschiebbaren Muffen oder Hülsen ausgestattet, die nach dem Ineingriffbringen der Feinverzahnungen beider Stangenenden über diese geschoben werden und dadurch die Kupplungsverzahnungen miteinander formschlüssig in Eingriff halten.
Wenn es erwünscht ist, die miteinander zu kuppelnden Gestängeteile über große Längenabschnitte feinstufig verstellbar zu machen, dann ist es zwingend erforderlich, wenigstens eines der Gestängeteile über eine entsprechende Strecke mit eingeformten F ein verzahnungen zu versehen.
Die Herstellung von Feinverzahnungs-Abschnitten großer Länge bereitet jedoch beträchtliche Schwierigkeiten,-wenn aus Kostengründen das Einfräsen der Verzahnungen nicht infrage kommen kann und die Feinverzahnungen dann durch einen Stanzvorgang eingearbeitet werden müssen. Es hat sich aber herausgestellt, daß eine einigermaßen exakte Herstellung gestanzter Feinverzahnungen von großer Länge nur dann erreichbar ist, wenn die Verzahnung insgesamt in einem einzigen Stanzhub gefertigt wird. Hierzu ist aber nicht nur ein aufwendiges Stanzwerkzeug notwendig, welches schon beim Ausbrechen eines einzigen Zahnprofils aus der Werkzeugkontur unbrauchbar wird, sondern es müssen für den Stanzvorgang in jedem Falle Pressen mit hohem Schnittdruck zum Einsatz gelangen, wenn im Verzahnungsbereich ein einwandfreies Schnittbild hervorgebracht werden soll.
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Um diesen Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen, ist nach der FR-PS 2 165 689 eine längenverstellbare Kupplungsvorrichtung für Gestänge bekanntgeworden, bei der nur eine Stange an ihrem Ende über einen kurzen Längenbereich mit einer eingestanzten Feinverzahnung versehen ist, während die andere Stange über einen großen Längenbereich mit groben Kupplungseingriffen, beispielsweise Löchern versehen ist. Zur Erzielung einer feinstufigen Längenverstellung im Kupplungsbereich der beiden Stangen wird dabei ein Kupplungszwischenstück verwendet, welches einerseits mit einer zur Feinverzahnung der einen Stange passenden Kupplungsverzahnung und andererseits mit zum Kupplungsgrobraster der anderen Stange passenden Kupplungsteilen, z.B. Zapfen versehen ist. Das Kupplungszwischenstück kann also mit der das Kupplungs-Grobraster aufweisenden Stange über relativ große Verstellsprünge in Eingriff gebracht werden, während die feinstufige Längeneinstellung an der anderen Stange über einen kleinen Verstellbereich hinweg vorgenommen wird.
Diese bekannte längenverstellbare Kupplungsvorrichtung hat sich auch im praktischen Gebrauch bestens bewährt. Jedoch hat sich das dabei notwendige Umstecken des KupplungsZwischenstücks an der das Kupplungs-Grobraster aufweisenden Stange in manchen Fällen als etwa s umständlich gezeigt.
Mit der Erfindung wird die Vermeidung aller den bekannten längenverstellbaren Kupplungsvorrichtungen eigentümlichen Unzulänglichkeiten bezweckt. Daher liegt gemäß der Erfindung die Aufgabe vor, eine längenverstellbare Kupplungsvorrichtung der anfangs beschriebenen Art zu schaffen, die ohne lose Kupplungszwischenstücke auskommt, dabei aber eine formschlüssige Eingriffsverbindung über Feinverzahnungen ermöglicht, die durch einen Stanzvorgang mit einem einfachen Werkzeug und geringem Preßdruck präzise gefertigt werden können.
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Die Lösung dieses komplexen Problems ist erfindungsgemäß auf einfache Weise dadurch erreichbar, daß die eine Stange eine größere Anzahl von im Abstand hintereinander liegenden Verzahnungsabschnitten aufweist, deren Länge mindestens gleich der Länge des Kupplungs Stückes der anderen Stange ist, während der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Verzahnungs-Abschnitten kleiner als die Länge des Kupplungsstückes bemessen ist und daß dabei die Stange in den Bereichen zwischen aufeinander folgenden Verzahnungs-Abschnitten eine um die Zahntiefe kleinere Breite als im Bereich der Verzahnungs-Abschnitte aufweist.
Diese Ausgestaltung einer längenverstellbaren Kupplungsvorrichtung bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß für die Herstellung der einzelnen Verzahnungsabschnitte relativ kurze Schnittstempel verwendet werden können, die sich präzise und kostengünstig auf einer Profilschleifmaschine fertigen lassen sowie beim Ausbrechen von Verzahnungsteilen schnell und leicht ausgewechselt werden können. Die Anzahl der in ein Werkzeug einzubauenden Schnittstempel läßt sich zudem leicht variieren, so daß die Gesamtlänge der Verzahnung an den Stangen bedarfsweise veränderbar ist und außerdem eine Anpassung des Werkzeuges an die Schnittkraft der zur Verfügung stehenden Stanzpressen ermöglicht wird. Nötigenfalls können die Feinverzahnungen auch in mehreren aufeinander folgenden Arbeitsschritten in verschiedene Längenabschnitte der Stangen eingestanzt werden, wobei dann die Schnittüberlappung problemlos innerhalb der Abstandsbereiche zweier aufeinander folgender Verzahnungs-Abschnitte liegen kann.
Als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung hat es sich erwiesen, wenn der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Zahnstangen-Abschnitten kleiner ist, als die halbe Länge eines Zahnstangenabschnittes.
Besonders einfach und präzise können die Feinverzahnungen hergestellt werden, wenn die Verzahnungs-Abschnitte an einer Schmalseite der im
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Querschnitt flach-rechteckigen Stange angeordnet sind.
Selbstverständlich ist es erfindungsgemäß auch möglich, die Verzahnungs-Abschnitte an zwei sich gegenüberliegenden Schmalseiten der im Querschnitt flach-rechteckigen Stange anzuordnen und dabei gegebenenfalls die Verzahnungs-Abschnitte an den sich gegenüberliegenden Seiten der Stange in Längsrichtung gegeneinander versetzt vorzusehen.
Es kann dann auch so vorgegangen werden, daß die Verzahnungs-Abschnitte an der einen Längsseite der Stange jeweils dem Abstandsbereich zwischen zwei aufeinander folgenden Verzahnungs-Abschnitten an der anderen Längsseite der Stange gegenüberliegen und dabei die Endbereiche der an den verschiedenen Stangen-Längsseiten liegenden Verzahnungs-Abschnitte sich gegenseitig überdecken.
Praktisch brauchbare Feinverzahnungen lassen sich herstellen, wenn der Teilungsabstand zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen mindestens 2 mm beträgt. Um aber Längenverstellungen von weniger als 2 mm, beispielsweise mit Verstellschritten von 1 mm zu erhalten, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Feinverzahnungen der an den beiden Längsseiten der Stange liegenden Verzahnungs-Abschnitte um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt eingeformt sind.
Ein anderes, weiterbildendes Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß das Kupplungsstück der anderen Stange an der Innenseite beider Schenkel je eine Feinverzahnung aufweist, wobei dann gegebenenfalls die beiden F ein verzahnungen am Knpplungsstück gegeneinander um eine halbe Zahnteilung verschoben angeordnet sind.
Bei den längenverstellbaren Gestängekupplungen vorbekannter Art sind die
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Feinverzahnungen als sogenannte Kerbverzahnungen gestaltet, d.h., Zähne und Zahnlücken laufen in scharfkantige Spitzen aus. Bei der vorgesehenen feinen Zahnteilung ist es daher für eine einigermaßen präzise Fertigung notwendig, den einzelnen Zähnen Zahnflanken-Winkel zwischen 90 und 75 zu geben. Bei der Übertragung von Längskräften durch die Gestängekupplung ergeben sich hierdurch im Kupplungsbereich, relativ große Querkräfte, die unter Umständen zu einem Aufweiten des im Querschnitt U-förmigen Kupplungsstückes führen und die Kupplungsverbindung nachhaltig beeinträchtigen können.
Um diesen Nachteil auszuräumen, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Feinverzahnungen trapezförmig gestaltet sind und dadurch die Möglichkeit bieten, die Zähne der F ein verzahnungen mit ei nem Flankenwinkel von nur 60 zu fertigen.
Die Verwendung von trapezförmigen Feinverzahnungen hat auch den Vorteil, daß trotz Einhaltung kleiner Fertigungstoleranzen von beispielsweise nur 0,1 mm jederzeit ein leichtes Lieingriffkommen der F ein verzahnungen beim Herstellen der Kupplungsverbindung zwischen den beiden Stangen sichergestellt wird. Ferner können sich beim Übertragen von Längskräften durch die Stangen die Verzahnungsteile im Kupplungsbereich gegen die entstehenden Querkräfte über parallel zur Stangenlängsrichtung verlaufende Flächen aneinander abstützen, so daß Kerbwirkungen, die die Gestaltfestigkeit insbesondere des Kupplungsstückes beeinträchtigen könnten, weitestgehend ausgeschaltet sind.
Ih der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 etwa in natürlicher Größe und Draufsichtdarstellung eine längenver^ stellbare Kupplungsvorrichtung mitzwei im gegenseitigen Kupplungseingriff gehaltenen Stangen,
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Fig. 2 die längen verstellbare Kupplungsvorrichtung nach Fig. 1 in der Seitenansicht,
Fig. 3 die längenverstellbare Kupplungsvorrichtung nach Fig. 1 bei außer Eingriff gebrachten Stangen und in vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten längenverstellbaren Kupplungsvorrichtung.
Ih den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist eine längenverstellbare Kupplungsvorrichtung 1 für ein Gestänge 2, 3 gezeigt, welches zur Übertragung von Schub- und Zugkräften dient und beispielsweise als Treibstangenbeschlag an Fenstern und Türen od. dgl. verwendet werden kann.
Sowohl die Stange 2 als auch die Stange 3 des Gestänges 2, 3 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Flachmaterial von beispielsweise rechteckigem Querschnitt, wobei die Stange 2 an ihrer einen Längskante mit einer ausgestanzten Feinverzahnung 4 versehen ist. Diese Feinverzahnung 4 be-
12 χ
steht aus mehreren Verzahnungsabschnitten 4,4 ... 4 von jeweils gleicher Länge und Ausbildung, wobei zwischen den einzelnen Verzahnungs-
12 χ
Abschnitten 4,4 ... 4 jeweils ein verzahnungsfreier Abschnitt 5 vorhanden ist.
Am freien Ende der anderen Stange 3 ist ein Kupplungs stück 6 befestigt, das im Querschnitt etwa U-förmig gestaltet ist und zwei von einem Boden
7 hochragende Schenkel 8 und 9 hat. An der Innenseite der beiden Sehenkel
8 und 9 befindet sich je eine Feinverzahnung 10 bzw. 11, wobei die Zahnform dieser Feinverzahnungen 10 und 11 der Zahnform der Feinverzahnung 4 an der Stange 2 entspricht.
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Die Feinverzahnungen 4 sowie 10 und 11 sind, wie besonders deutlich der Fig. 3 zu entnehmen ist, als Trapez-Verzahnungen ausgebildet, bei der die Zahnflanken einen Neigungswinkel von 60 gegeneinander haben.
Die Innenflächen der beiden Schenkel 8 und 9 des Kupplungsstückes 6 haben einen Abstand 12 voneinander, welcher der Breite 13 der Stange 2 zwischen den Zahnfüßen der Feinverzahnung 4 und der gegenüberliegenden Längskante entspricht. Beim Einlegen der Stange 2 in das Kupplungsstück 11 legt sich deren gerade Längskante gegen die Innenflächen des einen Schenkels 9 bzw. 8 im Kupplungsstück 6 an, während andererseits deren F ein verzahnung 4 formschlüssig in die Feinverzahnung 10 bzw. 11 am anderen Schenkel 8 bzw. 9 zum Eingriff kommt.
12 χ
Die Längenabmessung jedes einzelnen Verzahnungsabschnittes 4,4 ... 4 der Feinverzahnung 4 an der Stange 2 entspricht mindestens der Längenabmessung des KupplungsStückes 6, während der Abstand 5 zwischen zwei aufeinander folgenden Verzahnungs-Abschnitten 4,4 ... 4 kleiner ist als
12 χ
die halbe Länge eines solchen Zahnstangen-Abschnittes 4,4 ... 4 . Vorzugsweise entspricht dabei der Abstand 5 etwa einem Viertel der Längenabmessung eines Verzahnungs-Abschnittes und ist so gewählt, daß er ein ganzzahliges Mehrfaches eines Teilungsabstandes der Feinverzahnung 4 überdeckt. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Kupplungs stück 6 der Stange 3 auch gleichzeitig mit Teilstücken zweier aufeinander folgender Verzahnungs-
1 2 χ
Abschnitte 4,4 ... 4 in Eingriff kommen kann und damit eine Längenverstellung der Kupplungsvorrichtung über den gesamten Längenbereich der Feinverzahnung 4 in gleichmäßigen Stufensprüngen ermöglicht.
12 χ
Die relativ kurzen Verzahnungs-Abschnitte 4,4 ... 4 lassen sich jeweils mit Hilfe eines einstückigen Schnittstempels stanzen, wobei mehrere solcher Schnittstempel so aneinander gereiht werden können, daß sie im Abstandsbe-
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reich 5 zwischen zwei aufeinander folgenden Verzahnungs-Abschnitten 4 ,
2 χ
4 ... 4 aneinanderstoßen und dort auf der Höhe der Zahnfüße an der Stange 2 über den Abstandsbereich 5 eine gerade Schnittkante bilden.
Die Anzahl der in einem Werkzeug verwendeten Schnittstempel richtet sich dabei nach der Schnittkraft der zur Verfügung stehenden Stanzpresse, wobei auch die Möglichkeit gegeben ist, die ganze Länge der Verzahnung 4 in mehreren aufeinander folgenden Stanz schritten exakt zu fertigen.
Falls während der Stanzarbeit an einem Schnittstempel ein Zahnbruch auftreten sollte, kann dieser leicht ausgetauscht werden, ohne daß das ganze Stanzwerkzeug erneuert werden müßte.
Die längenverstellbare Gestängekupplung 21 nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen gemäß den Fig. 1 bis 3 im wesentlichen nur dadurch, daß die Stange 22 an beiden sich gegenüberliegenden Längskanten mit Feinver-
12 χ
zahnungen 24 , 24 24 gebildet sind, welche zwischen sich je einen
verzahnungsfreien Abschnitt 25 haben. Die Verzahnungs-Abschnitte der Feinverzahnungen 24' und 24" sind jedoch in Längsrichtung der Stange 22 so gegeneinander versetzt angeordnet, daß an der einen Längsseite der Stange jeweils dem Abstandsbereich 25 zwischen zwei aufeinander folgenden Verzahnungs-Abschnitten an der anderen Längsseite der Stange 22 ein Verzahnungsabschnitt gegenüberliegt, und zwar so, daß die Endbereiehe der an den verschiedenen Stangen-Längsseiten liegenden Verzahnungs-Abschnitte sich, gegenseitig überdecken.
Dabei sind die Feinverzahnungen 24* und 24" an den beiden Längsseiten der Stange 22 um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt eingeformt. Auch die Feinverzahnungen 30 und 31 an den Innenseiten der Schenkel 28 und 29 des Kupplungs Stückes 26 haben eine um eine halbe Zahnteilung ver-
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2 b 1 b b 4 2
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schobene Lage zueinander, so daß es möglich ist, durch Wenden der Stange 22 in ihrer Längsebene um 180 Längenverstellungen vorzunehmen, die nur einem halben Teilungsabstand der Feinverzahnungen entsprechen.
Abweichend von der längenverstellbaren Gestängekupplung 1 nach den Fig. 1 bis 3 greift dabei die Stange 22 gleichzeitig mit den an ihren beiden Längskanten vorgesehenen Feinverzahnungen 24', 24" in die komplementären Feinverzahnungen 30 und 31 des Kupplungsstückes 6 der Treibstange 23 ein.
Zu erwähnen ist noch, daß die trapezförmig gestalteten Zähne sämtlicher Feinverzahnungen der Gestängekupplung einen Flanken-Neigungswinkel von 60 aufweisen und dadurch bei der Übertragung von Längskräften im Bereich der Kupplungs stelle nur relativ geringe Querkraftkomponenten erzeugen. Außerdem ist es von Vorteil, daß sich die Zähne mit ihren parallel zur Stangen-Längsrichtung verlaufenden Endflächen quer zur Schubrichtung des Gestänges gegeneinander abstützen können, so daß die aus den längs gerichteten Schub- und Zugkräften des Gestänges im Bereich der Kupplungsvorrichtung resultierenden Querkraftkomponenten keine wesentlichen Kerbwirkungen im Verzahnungsbereich ausüben können.
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Claims (11)

  1. 75 112 PGH
    SIEGE ΝΙΑ-FRANK KG, 59 Siegen-Kaan- Marienborn, Eisenhüttenstr. 22
    Patentansprüche
    UU Längenverstellbare Kupplungsvorrichtung für Gestänge zur Übertragung von Schub- und Zugkräften, bei der eine im Querschnitt abgeflachte, z.B. rechteckige, Stange wenigstens an einer ihrer Längsflächen eine Feinverzahnung mit quer zur Stangen-Längsrichtung liegenden Zähnen aufweist, und eine andere Stange an ihrem Ende ein im Querschnitt etwa U-förmiges Kupplungsstück trägt, das die eine Stange abschnittweise dreiseitig umfaßt und mit einer komplementären Feinverzahnung in deren Feinverzahnung formschlüssig einrückbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die eine Stange (2; 22) eine größere Anzahl von im Abstand (5; 25) hintereinanderliegenden Verzahnungs-Abschnitten (4,4 ... 4 ; 24 ,
    2 x
    24 ... 24 ) aufweist, deren Länge mindestens gleich der Länge des Kupplungsstückes (6; 26) der anderen Stange (3; 23) ist, während der Abstand (5; 25) zwischen zwei aufeinander folgenden Verzahnungs-Ab-
    12 χ 1 2 χ
    schnitten (4,4 ... 4 ; 24 , 24 ... 24 ) kleiner als die Länge des Kupplungsstückes (6; 26) bemessen ist, und daß dabei die Stange (2; 22) in den Bereichen (5; 25) zwischen aufeinander folgenden Verzahnungs-Abschnitten eine um die Zahntiefe kleinere Breite (L3) als im Bereich der Verzahnungs-Abschnitte aufweist.
  2. 2. Gestängekupplung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand (5; 25) zwischen zwei aufeinander folgenden Zahnstangen-Abschnitten (41, 42 ... 4X; 241, 24
    ge eines Zahnstangen-Ab schnittes.
    Abschnitten (41, 42 ... 4X; 24 , 242 ... 24X) kleiner ist als die halbe Län-
    S0S8U/0SS1
    2b1bb42 -42 -
  3. 3. Gestängekupplung nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    12 χ 1 2 χ
    daß die Verzahnungs-Abschnitte (4,4 ... 4 ; 24 , 24 ... 24 ) an einer Schmalseite der im Querschnitt flach-rechteckigen Stange (2; 22) angeordnet sind.
  4. 4. Gestängekupplung nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    12 χ
    daß die Verzahnungs-Abschnitte (24 , 24 ... 24 ) an zwei sich gegenüberliegenden Schmalseiten der im Querschnitt flach-rechteckigen Stange (22) angeordnet sind (24', 24").
  5. 5. Gestängekupplung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4,
    dadurch gekennzeichnet, ä
    12 χ
    daß die Verzahnungs-Abschnitte (24 ,24 ... 24 ) an den sich gegenüberliegenden Seiten der Stange (22) in Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  6. 6. Gestängekupplung nach den Ansprüchen 1,2,4 und 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    12 χ
    daß die Verzahnungs-Abschnitte (24 , 24 ... 24 ) an der einen Längsseite (24') der Stange (22) jeweils dem Abstandsbereich (25) zwischen
    12 χ
    zwei aufeinander folgenden Verzahnungs-Abschnitten (24 , 24 ... 24 ) an der anderen Längsseite (24") der Stange (22) gegenüberliegen und dabei die Endbereiche der an den verschiedenen Stangen-Längsseiten liegenden Verzahnungs-Abschnitte sich gegenseitig überdecken.
  7. 7. Gestängekupplung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fein verzahnungen der an den beiden Längsseiten (24*, 24") der
    12 χ
    Stange (22) liegenden Verzahnungs-Abschnitte (24 , 24 ... 24 ) um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt eingeformt sind.
    609843/0551
    -As-
  8. 8. Gestängekupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (6; 26) der anderen Stange (3; 23) an der Innenseite beider Schenkel (8, 9; 28, 29) je eine F ein verzahnung (LO, 11; 30, 31) aufweist.
  9. 9. Gestängekupplung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Feinverzahnungen (10, 11; 30, 31) am Kupplungsstück (6; 26) gegeneinander um eine halbe Zahnteilung verschoben angeordnet sind.
  10. 10. Gestängekupplung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinverzahnungen (4, 10, 11; 24', 24"# 30, 31) Trapezform aufweisen.
  11. 11. Gestängekupplung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Feinverzahnungen (4, 10, 11; 24*, 24", 30, 31) einen Flankenwinkel von 60 aufweisen.
DE19752515542 1975-04-09 1975-04-09 Längenverstellbare Verbindung für Gestänge Expired DE2515542C3 (de)

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