DE2702843C2 - Schlagleiste - Google Patents

Schlagleiste

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DE2702843C2
DE2702843C2 DE19772702843 DE2702843A DE2702843C2 DE 2702843 C2 DE2702843 C2 DE 2702843C2 DE 19772702843 DE19772702843 DE 19772702843 DE 2702843 A DE2702843 A DE 2702843A DE 2702843 C2 DE2702843 C2 DE 2702843C2
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DE
Germany
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transverse grooves
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grooves
longitudinal
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Expired
Application number
DE19772702843
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English (en)
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DE2702843A1 (de
Inventor
Werner 7302 Ostfildern Büchele
Peter Ing.(Grad.) Nowotny
Hans Dr.-Ing. 7000 Stuttgart Wahl
Wolfgang Dr.-Ing. Wahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Verschleiss-Technik Dr-Ing Hans Wahl & Co 7302 Ostfildern De GmbH
Original Assignee
Verschleiss-Technik Dr-Ing Hans Wahl & Co 7302 Ostfildern De GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlagleiste für Rotoren von Prallmühlcn zur Hartzcrkieinerung. die seitlich in Randausschnitte des Rotors eingeschoben wird und in ihren beiden Breitflächen angeordnete, achsparallele Längsnuten für den Eingriff rotorfester Sicherungselement zur radialen Fixierung der Schlagleiste am Rotor sowie mindestens eine von der jeweiligen Längsnut ausgehende Quernut aufweist, von deren einander gegenüberliegenden Seitenflächen sich mindestens eine an einem im Rotor quer zu dessen Längsachse angeordneten.
ίο zur axialen Fixierung der Schlaglciste dienenden kiegclelement abstützt.
Eine derartige Schlagleiste ist aus der DE-PS 12 57 541 bekannt. Bei ihr sind die beiden Seitenflächen der Quernut parallel und eben. Bei längerem Betrieb der Prallmühle kommt es zu Absetzungen von ivlahlgui bi-.tv. zur Verschmutzung der für die Axialsicherung der Schlagleiste vorgesehenen Elemente (Quernuten und Riegelelement). Das sich in den Ritzen zwischen Quernuten und Riegelelement niederschlagende Viahlgut.
welches bei längerem Betrieb zudem mit den entsprechenden Prallmühlenteilen verfritten kann, erschwert das Entfernen des Ricgeicieiitenls beträchtlich, weiches beim Auswechseln oder Wenden der Schlagleisten erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. eine Schlagleiste der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß das Riegelelement auch noch n-jch längerem Betrieb der Prallmühle leicht entfernbar und somit ein Auswechseln bzw. Wenden der Schlagleisten ohne
jo Schwierigkeiten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß die beiden Seitenflächen der Quernuten in ihrer Längsrichtung konvex gekrümmt gestaltet sind und das Riegelelement als Riegelplatte ausgebildet ist.
ja Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann die Sicherungsplatte auch noch nach Verschmutzung durch Mahlgutrückstände und dergleichen leicht aus der Quernut herausgezogen werden, da die konvex gekrümmten Seitenflächen der Quernut nur kleinflächig an der Riegelplatte anliegen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Untcransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachstehend näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. I eine Schlagleiste in perspektivischer Darstellung.
F i g. 2 die Schlagleiste nach F i g. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie lll/lll in Fig. 2
so und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Schlagleiste sind die vier mit dem zu zerkleinernden Mahlgut in Berührung kommenden Kanten der Breitfläche mit 10, 11, 12 und 13 bezeichnet. Die Schlagleiste weist auf jeder ihrer beiden Breitflächen 14, 15 eine Längsnut 16 bzw. 17 auf, deren Begrenzungsfiächen jeweils einen etwa rechten Winkel bilden. Die Längsnuten 16, 17 sind in bekannter Weise achsparallel zu dem nicht darge-
bo stellten Rotor der Prallmühle gerichtet und dienen in ebenfalls bekannter und daher nicht näher gezeigten Weise zur radialen Fixierung der Schlagleiste am Rotor der Prallmühle. Wie Fig. I und 3 weiterhin erkennen lassen, sind die beiden Längsnuten 16, 17 in Radiairich-
br> tung gegeneinander versetzt angeordnet, um eine Nachstellung der Schlagleiste in feiner Abstufung zu ermöglichen, etwa wenn eine Seite der Schlagleiste bereits abgenutzt ist.
Fur die gleichzeitig erforderliche axiale Fixierung der Schlagleiste am Rotor der Prallmühle sind, wie die Zeichnung des weiteren verdeutlicht, auf jeder Breitfläche 14 bzw. 15 vier Quernuten 18—21 vorgesehen, die — wie insbesondere aus F i g. 1 und 2 hervorgeht — von der Längsnut 16 bzw. 17 ihren Ausgang nehmen. Die Quernuten 18—21 weisen jeweils zwei konvex gekrümmte Seitenflächen 22, 23 auf. Ihre Tiefe ist — wie insbesondere F i g. 3 verdeutlicht — geringer als die Tiefe der Längsnuten 16,17. Die Seitenflächen 23 der Quernuten 18—21 werden jeweils durch einen gemeinsamen Rippenkörper 24 bzw. 25 gebildet. Außerdem sind die Quernuten 18—21 jeweils paarweise durch eine Nut 26 bzw. 27 miteinander verbunden. Die Nuten 26,27 liegen parallel zu den Längsnuten 16,17.
Wie die Zeichnung weiterhin verdeutlicht, sind die Quernuien 18—21 jeweils paarweise einerseits beidseitig der mi! 28 bezeichneten Mittellinie der Schlagleiste. andererseits symmetrisch zu den Längsnutcn 16 bzw. 17 angeordnet. Hierdurch ist ein 4faches Wenden der Schlagleiste bzw. eine doppelte Axiaisieherung gegeben.
Zur Axialsicherung der gezeigten Schlagleiste dienen des weiteren zwei Riegelplatten 29, 30. die in die Quernuten(z. B.20,21 in Fig. 2)eingreifen.Sie haben hierbei mit den Quernuten (z. B. 20, 21) linienförmige Berührungsflächen, in F t g. 2 als Punkte 31—34 dargestellt. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Riegelplatten 29, 30 jeweils an den äußeren Seitenflächen 22 und an den inneren Seitenflächen 23 anliegen: vielmehr genügt jo eine Anlage, vorzugsweise nur an den äußeren Seitenflächen 22. Die inneren Seitenflächen 23 dienen dann gewissermaßen als Reserveanlageflächen für die Ricgelphvuen 29,30.
Der wesentliche Vorteil der gezeigten und im Vorstc- i~> henden beschriebenen Axialsicherung für die Schlagleiste besteht in den linienförmigen Berührungsflächen (31—34) zwischen den Riegelplatten 29, 30 und den Quernuten 18—21. Die unvermeidbaren Mahlrückslände. die sich na^h längerem Betrieb der Schlagleiste bzw. der Prallmühle an den verschiedenen Teilen derselben absetzen, haben dadurch keinerlei nachteiligen Einfluß mehr auf die Montage und Demontage von Scnlagleiste und Riegelplatten 29, 30. Ein schnelles Auswechseln bzw. Wenden der Schlagleiste bei Abnutzung derselben -τϊ wird dadurch in vorteilhafter Weise ermöglicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schlagleiste für Rotoren von Prallmühlen zur Hartzerkleinerung, die seitlich in Randausschnitte des Rotors eingeschoben wird und in ihren beiden Breitflächen angeordnete, achsparallele Längsnuten für den Eingriff rotoifester Sicherungselemente zur radialen Fixierung der Schlagleiste am Rotor sowie mindestens eine von der jeweiligen Längsnut ausgehende Quernut aufweist, von deren einander gegenüberliegenden Seitenflächen sich mindestens eine an einem im Rotor quer zu dessen Längsachse angeordneten, zur axialen Fixierung der Schlagleiste dienenden Riegelelement abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenflächen (22. 23) der Quernuten (18—21) in ihrer Längsrichtung konvex gekrümmt gestaltet sind und das Riegelelement als Riegelplatte (29,30) ausgebildet ist.
2. Schlagleisie nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daK juf beiden Breitflächen (14, 15) derselben mindestens zwei irn axialen Abstand voneinander angeordnete Quernuten (18, 19 bzw. 20,21) vorgesehen sind.
3. Schlagleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete Riegeiplatten (29,30) vorgesehen sind, die jeweils nur mit der äußeren konvex gekrümmten Seitenfläche (22) der betreffenden Quernut (18—21) zur Anlage kommen.
4. Schlagleiste nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnc:. daß die beiden im axialen Abstand voneinander angeordneten Quernuten (18, 19 bzw. 20, 21) symmetrisch oder im wesentlichen symmetrisch zur Mitte (28) der Brer-fläch? (14 bzw. 15) der Schlaglciste angeordnet sind.
5. Schlagleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten (18—21) paarweise und symmetrisch zu der jeweils zugeordneten Längsnut (16 bzw. 17) angeordnet sind.
b. Schlagleiste nach einem der Ansprüche 2—5. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Seitenflächen (23) je zweier im axialen Abstand angeordneter Quernuten (18, 19 bzw. 20, 21) durch freistehende Noppen mit zylindrischem oder ovalem Querschnitt gebildet sind.
7. Schlagleiste nach einem der Ansprüche 2—6. dadurch gekennzeichnet, daß je zwei im axialen Abstand angeordnete Quernuten (18, 19 bzw. 20, 21) durch eine parallel oder im wesentlichen parallel zur Längsnul (16 bzw. 17) liegende Nut (26 bzw. 27) miteinander verbunden sind.
8. Schlagleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Seitenflächen (23) je zweier im axialen Abstand angeordneter Quernuten (18, 19 bzw. 20, 21) durch einen gemeinsamen Rippenkörper (24 bzw. 25) mit konvex gekrümmten Enden (23) gebildet sind.
9. Schlugleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Quernuten (18—21) geringer ist als die der Längsnuten (16,17).
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