DE2449900B2 - VerschluBgestänge für Fenster, Türen o.dgl - Google Patents

VerschluBgestänge für Fenster, Türen o.dgl

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DE2449900B2
DE2449900B2 DE19742449900 DE2449900A DE2449900B2 DE 2449900 B2 DE2449900 B2 DE 2449900B2 DE 19742449900 DE19742449900 DE 19742449900 DE 2449900 A DE2449900 A DE 2449900A DE 2449900 B2 DE2449900 B2 DE 2449900B2
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Jochen 7121 Freudental Kuester
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/006Details of bars

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Claims (1)

1
Patentanspruch:
IO
Verschlußgestänge für Fenster, Türen od. dgl., bestehend aus im Flügelrahmen verschiebbar geführte Treibstangen, deren Enden mit Eckumlenkungen verbunden sind und denen sie an drei Seiten umgreifende und an ihnen lösbar befestigte Beschlagteile zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Treibstange (1) als auch das einzelne Beschlagteil (5) an ihren Rändern mit regelmäßigen Einkerbungen (17, 26) versehen sind und gemeinsam in die Führungsnut (13) des Flügelrahmens (11) eingreifen, wobei die Tiefe der Randeinkerbungen (17) der Treibstange (1) größer als die Hinterschneidung der Führungsnut (13) ist und die krempenartig abgewinkelten Ränder (25) der Beschlagteile in entsprechender Weise wie die Treibstange (1) derart gezinkt (26) ausgebildet sind, daß die verbleibenden Randstege (27) bündig in die Randeinkerbuiogen (17) der Treibstange (1) passen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verschlußgestänge für Fenster, Türen od. dgl., bestehend aus im Flügelrahmen verschiebbar geführte Treibstangen, deren Enden mit Eckumlenkungen verbunden sind und denen sie an drei Seiten umgreifende und an ihnen lösbar befestigte Beschlagteile zugeordnet sind.
Durch die DE-OS 22 6! 946 ist ein Verschlußgestänge bekannt, bei dem d'» Treibstange an ihrem einen Ende unmittelbar in hinterschnitten ausgebildeten Führungsnuten des Rahmens geführt ist und in diesem Bereich fest mit ihr verbundene Beschiagtejle aufweist. Im Anschluß an diesen breiten Teil ist die Treibstange so schmal ausgebildet, daß sie nicht in die Führungsnuten eingreifen kann. Die Führung der Treibstange geschieht entlang ihres schmalen Bereiches mit Hilfe eigenbeweglicher Beschlagteile, die ihrerseits die Treibstange U-förmig umgreifen und mittels Siegansätzen in den Führungsnuten des Rahmens geführt sind.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Treibstange wegen der unterschiedlichen Breite besonders kostenaufwendig und präzise hergestellt werden muß und daß die Gefahr der Verklemmung zwischen der Treibstange und den ihrer Führung dienenden Beschlagteilen besteht. Die fest mit der Treibstange verbundenen Beschlagteile sind nicht verstellbar und müssen daher in ihrer Lage konstruktiv genau festgelegt werden, was die Verwendung der einzelnen Teile für Rahmen unterschiedlicher Größe wesentlich erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Ausgestaltung von Treibstange und Beschlagteil konstruktiv so zu verändern und zu vereinfachen, daß die Beschlagteile mit einfacheren und billigeren Produktionsmethoden hergestellt und geführt werden können, so daß die geschilderte hohe Präzision nicht mehr erforderlich ist.
Dieses Problem wird im Sinne der Erfindung dadurch gelöst, daß sowohl die Treibstange als auch das einzelne Beschlagteil an ihren Rändern mit regelmäßigen Einkerbungen versehen sind und gemeinsam in die Führungsnut des Flügelrahmens eingreifen, wobei die Tiefe der Randeinkerbungen der Treibstange größer als die Hinterschneidung der Führungsnut ist und die krempenartig abgewinkelten Ränder der Beschlagteile in entsprechender Weise wie die Treibstange derart gezinkt ausgebildet sind, daß die verbleibenden
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Durch diese Maßnahme spart der Gegenstand der Erfindung nicht nur die beim Stand der Technik notwendigen Verbindungsmittel (zusätzliche Zapfen 3S) zwischen dem Beschlagteil und der Treibstange ein, sondern benutzt die in die Führungsnut am Flügelrahmen eingreifenden Ränder der Beschlagteile zugleich auch als Verbindungsmittel, um eine Relatiwerschiebung von Beschlagteil und Treibstange zu vermeiden. Zur Herstellung der Treibstange und der Beschlagteile ist daher nur ein genaues Werkzeug erforderlich, um die Randeinkerbungen herzustellen. Dieser Fertigungsvorgang kann an Strangpreßware vorgenommen werden, wobei es möglich ist, die gewünschte Länge der Treibstangen und Beschlagteile nach Wunsch nachträglich zu bestimmen und durch bloßes Ablängen zu erhalten.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. i τ eine Teiiansicht eines Metaiiprofiirahmens mit darin eingesetzter Treibstange und Beschlagteil,
Fig.2: eine Draufsicht auf das Beschlagteil gemäß F i g. 1 und
Fig.3: einen Querschnitt durch den Metallprofilrahmen entlang der Linie III-IH gemäß Fig. 1.
Die im Metallprofilrahmen 11 geführte Treibstange 1 ist entlang ihrer Ränder mit Einkerbungen 17 versehen, die in regelmäßiger Teilung angebracht werden. Die Breite der Treibstange 1 ist der lichten Weite der Profilnut 13 des Metallprofilrahmens U angepaßt. Die Tiefe der Einkerbungen 17 ist hierbei jedoch größer als die Länge der Führungsstege 12 der Profilnut 13 des Metallprofilrahmens 11. In die Einkerbungen 17 greifen nämlich die durch Aussparungen 26 gebildeten zinkenartigen Randstegteile 27 des krempenartigen Randes 25 des einzelnen Beschlagteiles 5 ein.
Das Beschlagteil 5 umgreift also die Treibstange 1 an drei Seiten und ist mit den RandstegteiLn 27 ebenso wie die Treibstange 1 mit den beim Einkerben stehengebliebenen Zinken in der Profilnut 13 des. Metallprofilrahmens 11 geführt. Die Treibstange 1 kann allerdings gegenüber der Profilnut 13 ein gewisses Spiel besitzen, um dadurch die Gängigkeit der Treibstange 1 in der Profilnut 13 zu erleichtern, weil die eigentliche Führung durch die Randstegteile 27 der Beschlagteile 5 übernommen wird.
Voraussetzung ist allerdings, daß die Einkerbungen 17 der Treibstange 1 so tief ausgebildet sind, daß der krempenartige Rand 25 des Beschlagteiles 5 innenseitig der Führungsstege 12 zu liegen kommt.
Die Aussparungen 26 des im Querschnitt etwa hutkrempenartig geformten Beschlagteiles 5 können beispielsweise durch Stanzwerkzeuge hergestellt werden. Sie entsprechen in ihrer Größe und Teilung den zwischen den Einkerbungen 17 der Treibstange 1 verbleibenden Zinken. Darüberhinaus kann das Beschlagteil 5 Arbeitselemente 15 beliebiger Form aufweisen, die zum Anschluß der Treibstange 1 und des Beschlagteiles 5 an die Betätigungsmechanik dienen sollen.
Selbstverständlich können die Randeinkerbungen 17, 26 von Treibstange 1 und Beschlagteil 5 in mannigfacher Weise profiliert sein. Wesentlich ist nur, daß diese Profilierungen bei der Treibstange 1 und dem Beschlagteil 5 übereinstimmen, so daß das Beschlagteil 5 entlang der Treibstange 1 an beliebiger Stelle angeordnet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19742449900 1974-10-21 1974-10-21 VerschluBgestänge für Fenster, Türen o.dgl Withdrawn DE2449900B2 (de)

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DE3400815C1 (de) * 1984-01-12 1985-08-22 Fa. Eduard Hueck, 5880 Lüdenscheid Verriegelungsbeschlag an Fenstern, Türen und dergleichen
DE4005953A1 (de) * 1990-02-26 1991-09-05 Bilstein August Gmbh Co Kg Beschlag fuer fenster und tueren
DE102006000274A1 (de) * 2006-06-08 2007-12-13 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Verschluss für einen Treibstangenbeschlag und Fenster, Fenstertür oder dergleichen mit einem solchen Verschluss

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