DE525676C - Elektrisch heizbare Haartrocknungsvorrichtung - Google Patents

Elektrisch heizbare Haartrocknungsvorrichtung

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DE525676C
DE525676C DEP60937D DEP0060937D DE525676C DE 525676 C DE525676 C DE 525676C DE P60937 D DEP60937 D DE P60937D DE P0060937 D DEP0060937 D DE P0060937D DE 525676 C DE525676 C DE 525676C
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electrically heatable
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heatable hair
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/20Helmets without hot air supply or other ventilation, e.g. electrically heated

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine elektrisch heizbare Haartrocknungsvorrichtung. Die bekannten elektrisch beheizten Hauben haben den Nachteil, daß sie zeitlich keine gleichmäßige Trocknung des Haares erreichen.
Der Erfindung gemäß besteht die Trockenvorrichtung aus einer bandartigen, mit Lufteintrittsöffnungen versehenen, am Kopfe verstellbar zu befestigenden Unterlage und einer dar auf zustülpenden, sich der Frisur anpassenden Haube aus Metallgewebe mit dachförmigen Leisten, auf der wiederum eine durchlochte haubenartige Heizvorrichtung mit Abzugstrichter sitzt.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß an allen Kopfteilen eine gleichmäßige Beheizung und Trocknung des Haares bewirkt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι die erwärmbare netzartige Metallhaube in Vorderansicht,
Abb. 2 in Aufsicht,
Abb. 3 den elektrischen Heizkörper in senkrechtem Schnitt,
Abb. 4 in Aufsicht;
Abb. 5 bis 8 sind verschiedene Ausführungsarten des Befestigungsbandes für die Netzhaube ;
Abb. 9 ist eine Zusammenstellung der Trockenvorrichtung im Gebrauch.
Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen aus drei Hauptteilen:
1. dem Band mit den verstellbaren Gummibändern zum Befestigen am Kopf,
2. dem erwärmbaren netzartigen Metallgewebe, das mit dem Befestigungsband verbunden ist,
3. dem elektrischen Heizkörper nebst Anschluß an die Lichtleitung.
Das Band α (Abb. 5) aus Gummi mit Leinenüberzug hat an seinen Enden je einen Schlitz b zum Befestigen der verstellbaren Gummibänder c, und zwar dergestalt, daß die hierfür in Frage kommenden Enden der Gummibänder sich durch diese Schlitze hindurchführen lassen, umgelegt und angenäht werden können. Die Enden der Gummibänder bestehen aus Stoff, um ein vorzeitiges Abnutzen derselben zu vermeiden.
Der untere Rand des stark ausgeführten Bandes α geht in eine Rundung k über, um die Kopfhaut beim Anlegen des Haarnetzes vor Verletzungen zu schützen, während der obere Teil so gestaltet ist, daß er nicht nur das erwärmbare netzartige Gewebe d, sondern auch den Heizkörper f, g selbst nebst Anschluß * an die Lichtleitung zu tragen vermag.
Das erwärmbare netzartige Gewebe besteht aus dünnem Kupferband d, das sich der Form des Kopfes anpaßt. Das Metallgewebe ist an seiner Oberfläche mit dachförmigen Leisten e versehen, die bewirken, daß der elektrische Heizkörper f nicht unmittelbar auf dem Netzgewebe d aufliegt, sondern ein Zwischenraum entsteht, der beim Trocknen die entstehenden
Dämpfe entweichen laßt. Diese Dämpfe können auch durch gleichmäßig verteilte, in dem Heizkörper befindliche Öffnungen in, η entströmen. Die elektrische Heizvorrichtung besteht aus einem Heizwiderstandsträger f, der in gewölbter Form in einem Trichter ζ angeordnet ist. Am oberen Ende trägt der Trichter eine Steckdose k, in welche der Stecker i mit dem Anschlußkabel an die Lichtleitung eingeführt
to wird.
Das Auflegen des netzartigen Gewebes auf den Kopf geschieht nun in bekannter Weise wie beim Auflegen eines gewöhnlichen Haarnetzes, derart, daß man das Band α an die Stirn und Schläfen anlegt, die beiden Schnallen c1 entsprechend verschiebt und durch eine Vereinigung der Gummibänder c, c den Zusammenschluß herbeiführt. Hierauf wird der trichterförmige Heizkörper aufgesetzt und an die Lichtleitung angeschlossen, worauf die Beheizung beginnen kann.
Nachdem das Haar genügend getrocknet ist, wird der Strom ausgeschaltet und das Netz durch Schieben nach rückwärts abgehoben.
Die elektrische Heizvorrichtung kann auch mit einer Zugvorrichtung an der Decke aufgehängt sein, so daß die Höhe zum Kopf beliebig eingestellt werden kann.
Die elektrische Haar trockenvorrichtung erfüllt zwei Aufgaben, und zwar preßt diese nicht nur das naß frisierte Haar fest an die Kopfhaut an, sondern sie trocknet auch das Haar in kurzer Zeit, so daß es also nach Abnahme des Haarnetzes keine Feuchtigkeit mehr in sich hat.
Das Haar läßt sich in getrocknetem Zustande nachkämmen und hat jetzt ein natürliches Aussehen, im Gegensatz zu dem mit Wasser und Pomade angeklebtem Haar. Die Kopfhaut und das Haar werden beim Verdampfen noch einmal gereinigt und mit der Zeit wird auch das Haar seinen natürlichen Glanz wiedererlangen=, da es fetthaltig ist. Außerdem werden beim Verdampfen dieselben erfrischenden Wirkungen hervorgerufen, wie es sonst bei Teildampfbädern, z. B. bei Gesichtsdampfbädern, der Fall zu sein pflegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrisch geheizte Haartrocknungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer bandartigen, mit Lufteintrittsöffnungen (/) versehenen, am Kopfe verstellbar zu befestigenden Unterlage (α) und einer daraufzustülpenden, sich der Frisur anpassenden Haube (d) aus Metallgewebe mit dachförmigen Leisten (e) besteht, auf der wiederum eine durchlochte, haubenartige Heizvorrichtung (f) mit Abzugstrichter (e) sitzt, so daß das Haar gleichmäßig geheizt und getrocknet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP60937D 1929-08-07 1929-08-07 Elektrisch heizbare Haartrocknungsvorrichtung Expired DE525676C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930632C (de) * 1953-10-11 1955-07-21 Walter Milius Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlaegen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930632C (de) * 1953-10-11 1955-07-21 Walter Milius Locher mit zwei auf einer Grundplatte angeordneten Anschlaegen als Anlegekanten zum Einmitten zu lochender Schriftstuecke

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