DE711724C - Scherenartiges Haarformgeraet - Google Patents
Scherenartiges HaarformgeraetInfo
- Publication number
- DE711724C DE711724C DEW106910D DEW0106910D DE711724C DE 711724 C DE711724 C DE 711724C DE W106910 D DEW106910 D DE W106910D DE W0106910 D DEW0106910 D DE W0106910D DE 711724 C DE711724 C DE 711724C
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- Germany
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- scissors
- leg
- hair styling
- styling device
- hair
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D1/00—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
- A45D1/06—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
- Scherenartiges Haarformgerät Zum Herstellen von Haarwellen stehen dem Friseur mehrere Geräte zur Verfügung. Die Herstellung der besonders haltbaren Dauerwellen, bei der die Haare in feuchter Hitze oval gedrückt werden, ist besonders umständlich und zeitraubend. Sie erfordert ebenso wie das Herstellen von Wasserwellen die Amvendung einer Trockenhaube, die häufig Kopfschmerzen verursacht.
- Wesentlich einfacher ist die Verwendung des erhitzten Onduliereisens, das jedoch wenger schöne und vor allem weniger haltbare Wellen ergibt und das Haar mit der Zeit nachteilig b;eeinflußt.
- Am zuträglichsten und beliebtesten sind die sog. Blasw@ellen, die mit Kamm und Warmluftgebläse von Hand hergestellt werden können, aber ganz besondere Geschicklichkeit und Erfahrung erfordern. Dasselbe gilt für das zwecks Vermeidung allzu häufiger Wiederholung des Herstellens von Wasserwellen zweckmäßige Nacharbeiten von verflachten Wasserwellen.
- Gemäß der Erfindung ist nun ein Gerät geschaffen worden, mit dem es möglich ist, einfach und rasch nicht nur Wasserwellen nachzuarbeiten oder zu verfeinern, sondern auch glattem Haar eine schöne Wellenform zu geben.
- Das neue Gerät ähnelt ,äußerlich dein bekannten @ Brennsicheren oder Ondulierscheren, bei denen der Schenkel des einen Scherenteils zwischen zwei Schenkeln des anderen Scherenteils keilförmig eingreift, unterscheidet sich von ihnen aber dadurch, daß es die Haarsträhnen nicht wie ein Onduliereisen in eine bestimmte Form einpreßt und sie nicht über scharfe Ränder straff zieht, sondern vermöge seiner neuen Form das Haar um entsprechend gewölbte Flächen verhältnismäßig lose legt und streckenweise der Luft aussetzt. Infolgedessen sind mit dem neuen Gerät nicht nur Kreppwellen von starrer Form herzustellen, sondern es ist eine freie Formgestaltung möglich.
- Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der äußere Schenkel aus zwei Stäben besteht, zwischen denen der andere Schenkel bei geschlossener Schere mit Spielraum liegt und ein wenig hervortritt, und daß der Innenschenkel hohl geschliffen ist, während die Innenseiten der Außenschenkel der Form des Innenschenkels entsprechend gewölbt ausgebildet sind, wobei die Außenschenkel mit einer geeigneten Heizeinrichtung ausgestattet sein können.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. i das Gerät in Seitenansicht, teilweise abgebrochen, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie G-H der Fig. i.
- Der Erfindungsgegenstand hat die bekannte Gestalt einer dreischenkligen Haarbrennschere, deren Schenkel keilförmig ineinandergreifen.
- Erfindungsgemäß besteht nun der äußere Schenkel aus zwei Stäben a, a. -zwischen denen der andere Schenkel b bei- geschlossener Schere mit etwas Spielraum liegt und ein wenig hervortritt.
- Der innere Schenkel b hat, wie Fig. 2 erkennen läßt, im wesentlichen trapezförmige Gestalt mit konkaven Seitenflächen und abgerundetem Scheitel. Die Querschnittsform ist derjenigen der beiden Stäbe a angepaßt, die den anderen Schenkel bilden und derart rund und dick sind, daß die darüber gelegten, etwa wie durch strichpunktierte Linien in Fig.2 angedeutet, Haarsträhnen nicht zu scharf abgebogen werden.
- Es ist möglich und für gewisse Zwecke auch vorteilhaft, z. B. die Stäbe a mit einer Heizeinrichtung zu versehen. In Fig.2 sind zu diesem Zweck isoliert eingebettete Heizdrähte k vorgesehen.
- Durch das neue Gerät, das ein leichtes und bequemes Arbeiten gestattet, können die zu behandelnden Haarsträhnen so gehalten werden, wie es der beabsichtigten Haarformung entspricht, und in dieser Lage der Wirkung aufzublasender Warmluft ausgesetzt werden, um dann die ihr gegebene Form beizubehalten.
Claims (2)
- PATL:N TA :VSPRÜC1IE: i. Scherenartiges Haarformgerät, bei dem die Schenkel keilförmig ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel aus zwei Stäben (a, a) besteht, zwischen denen der andere Schenkel (b) bei geschlossener Schere . mit Spielraum liegt und ein wenig hervortritt, und daß der Innenschenkel (b) hohl geschliffen ist, während die Innenseiten der Außenschenkel (a, a) der Form des Innenschenkels (b) entsprechend gewölbt ausgebildet sind.
- 2. Haarformgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stäbe (a, b') elektrische Heizwiderstände eingebettet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW106910D DE711724C (de) | 1938-11-04 | 1938-11-04 | Scherenartiges Haarformgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW106910D DE711724C (de) | 1938-11-04 | 1938-11-04 | Scherenartiges Haarformgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711724C true DE711724C (de) | 1941-10-06 |
Family
ID=7616671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW106910D Expired DE711724C (de) | 1938-11-04 | 1938-11-04 | Scherenartiges Haarformgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711724C (de) |
-
1938
- 1938-11-04 DE DEW106910D patent/DE711724C/de not_active Expired
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