DE627085C - Frisierklammer - Google Patents

Frisierklammer

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DE627085C
DE627085C DESCH106402D DESC106402D DE627085C DE 627085 C DE627085 C DE 627085C DE SCH106402 D DESCH106402 D DE SCH106402D DE SC106402 D DESC106402 D DE SC106402D DE 627085 C DE627085 C DE 627085C
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clamp
rubber
rubber strips
strips
shape
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Description

Die Erfindung betrifft eine Klammer mit auswechselbaren Gummüeisten zum Festhalten einer auf Wickelstäbe, z. B. die abziehbaren Brennschenkel eines Brenneisens, aufgewickelten Haarsträhne, zur schnellen und schonenden Herstellung von Frisuren. Zu diesem Zweck wird eine Klammer, deren federnd aneinandergelenkte Halbschalen durch einen oben in der Mitte sitzenden Griff bewegt werden, an den Außenkanten der Schalen mit Verbreiterungen versehen. Diese Verbreiterungen, z. B. in der Gestalt von Füßchen, dienen zur Aufnahme entsprechend gewulsteter Gummiplatten, von denen jede Halbschale der Klammer je eine trägt. Die beiden Gummistreifen ergänzen sich zu einer Klammer in Gestalt einer die Kopfhaut schützenden Unterlage für die Frisierarbeit. Klammern aus Gummi und anderen Wärmeschutzstoffen sind zur Benutzung mit Haarklammern bekannt. Auch hat man Gummileisten an Klammern für Häarwellgeräte bereits auswechselbar gemacht.
Neu ist jedoch, den Leisten die Gestalt einer
Unterlagplatte zu geben und mit Hilfe der teilweisen Auf einanderlagerung sowie der Wulstung eine außerordentlich zusammenhängende und dicke, die Kopfhaut besonders gegen Wärme schützende Unterlage zu schaffen. Zwar kann beim Abklammern der Haare mit der neuen Klammer die Ansatzkrümmung erst in größerer Entfernung von der Kopfhaut beginnen, als dies sonst bei Dauerwellgeräten erwünscht ist.
Jedoch verliert dieser Nachteil seine Bedeutung in allen denjenigen Fällen, in denen mehr Wert auf ein schnelles Arbeiten gelegt werden muß, wofür dann auch das Eisen heißer gemacht werden muß wie z. B. bei Ball- und Theaterfrisuren. In solchen Fällen ist der Wärmeschutz der Kopfhaut wichtiger, der durch die Erfindung mit einfachen Mitteln erzielt wird. Dabei ist besonders hervorzuheben, daß durch die Be- · nutzung der Gummiwulste nicht nur der Wärmeschutz verbessert wird, sondern gleichzeitig auch die Gummileisten leicht ausgewechselt werden können, was aus gesundheitlichen. Gründen durchaus erwünscht ist. Die Gummileisten mit ihren Wülsten können nämlich so, wie sie sind, ohne weiteres mit Chemikalien behandelt, gewaschen und auf Vorrat gehalten werden. Bei der Benutzung hat die leicht lösbare Verbindung der zu einer Unterlagplatte vereinigten Leiste den Vorzug, daß sich nach Art eines Gelenkes die Gummiteile gegenüber der Klammerschalen verstellen, wie es den Unebenheiten der Kopfhaut an der betreffenden Stelle entspricht, so daß die Unterlagleisten an allen Stellen dicht und sicher auf dem Kopf aufliegen.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens in fünf Abbildungen dargestellt. ■ Es zeigt:
Abb. ι die geschlossene Klammer des einen Ausführungsbeispiels,
Abb. 2 die gespreizte Klammer, Abb.3 die Klammer in der Arbeitsstellung;
Abb. 4 ist die Stirnansicht einer Klammer mit etwas abgeänderter Befestigungsweise für die Sicherheitsblättchen,
Abb. 5 eine dritte Ausführungsart der Klammern.
Die Metallklammer besteht aus breiten Klemmbacken a, b, die, wie bekannt, in Quer.
richtung eiförmig gewölbt sind und schmale Griffschenkela,d aufweisen, welche mit abgebogenen Läppchen e auf einem Stift f drehbar^ gelagert sind, während "eine zwischen den Griff* schenkein wirkende Feder g die Klammer inxiSr Ruhelage in der Geschlossenstellung hält. Die/ Griffschenkel, c, d, welche mit einem schlecht wärmeleitenden Überzug versehen sein können, sind gegen das freie Ende hin nach außen abgebogen, wodurch eine dem Abrutschen der Finger beim Spreizen der Klammer entgegenwirkende Hohlkehle gebildet wird.
Gemäß der Erfindung sind an den Vorderkanten der Klemmbacken a, b Gummistreifen Ji, i leicht auswechselbar angeordnet. Dereine, i, dieser Gummistreifen ist so bemessen, daß er den anderen, Ji, überdeckt. Hierdurch wird ein bretter Fuß gebildet, der 'gegen die heißen Metallteile vollwertig den Kopf beschützt.
Zur Befestigung an den Klemmbacken a, b der Metallklammer haben nach den Abb. ι bis 4 die Gummistreifen Ji, i auf ihrer Oberseite Ansätze k, deren Querschnitt in der Mitte eingeschnürt ist, so daß am oberen Ende eine Wulst Ot gebildet wird, während die Klemmbacken entsprechend der Wulstform gebogene Zungen ο aufweisen, welche die Wulste m umfassen und so die Gummistreifen h, i leicht auswechselbar festhalten. Die Wulsten werden entweder von der Seite her in die Metallfassung 0 eingeführt; sie können aber bei ihrer Elastizität auch unmittelbar eingedrückt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 3 sind die Haltewulste m der Gummistreifen Ji, i abgerundet, wodurch die Wirkung erzielt wird, daß die Gummistreifen gelenkartig an die Klemmbacken a, b angeschlossen sind. Dies ' hat den Vorteil, daß sich die Gummistreifen gelenkig nach den Unebenheiten der Kopfform einstellen können.
Das Ausführungsbeispiel nach der Abb. 4 zeigt eine ähnliche Haltevorrichtung für die Gummistreifen Ji, i in Schwalbenschwanzform. Hier fehlt die gelenkartige Wirkung, und die Anpassung- der Gummistreifen an den Kopf muß ausschließlich durch elastische Formänderung erfolgen. An Stelle der beiden Halteansätze k könnte an jedem der Streifen eine einzige durchgehende Leiste vorgesehen werden,. jedoch hat die gewählte Ausführung den Vorteil, daß sich die Streifen zwecks Anpassung an die Kopfform in der Mitte leichter durchbiegen können.
Das Ausführungsbeispiel nach der Abb. 5 zeigt gegenüber denjenigen nach den Abb. 1 bis 4 den Unterschied, daß der breitere Gummistreifen i, welcher bei geschlossener Klammer den anderen, h, überdecken soll, abgewinkelt ist. Die auswechselbare Festhaltung der Gummi-· ,-,streifen h, i erfolgt hier in der Weise, daß die iVSaltezungeno der Metallklemmbacken α, δ durch feäüf der Oberseite der Gummistreifen vorge-.>iSene Verstärkungsleisten f gesteckt sind. "Selbstverständlich könnte auch hier eine der in den Abb. 1 bis 4 gezeigten Befestigungsarten gewählt werden. Wesentlich für die Art der Befestigung ist jedoch, daß auf der gegen den Kopf weisenden . Seite der Gummistreifen Ji, i Metallteile nicht in Erscheinung treten.
Die Klammer wird folgendermaßen verwendet: Nachdem, wie die Abb. 3 zeigt, die Haarsträhne'H auf die Brennwerkzeuge B, z. B. einer;· Brennschere, aufgewickelt ist, wird die Klammer in der aus der Abb. 2 ersichtlichen Weise gespreizt und der Haarwickel W, welcher vorerst noch mit der Schere gehalten wird, durch den" zwischen den Gummistreifen h und i klaffenden Spalt zwischen die Klemmbacken a, b der Klammer gebracht, welche ihn nach Loslassen der Klammer an den Brennwerkzeugen festhalten, von denen alsdann die Schere abgezogen wird. Die Abb. 3 läßt klar erkennen, daß die Metallklammer durch ihren Gummifuß weit von der Kopfhaut abgespreizt wird und eine Berührung von Metallteilen mit der Kopfhaut, insbesondere durch den sich schützend vor die Klammer legenden breiteren Gummistreifen i, unmöglich gemacht. ist. Da ferner der Gummistreifen i verhältnismäßig groß ist und sich stets der Kopfform anpaßt, ist in allen Lagen am Kopf ein gleich einwandfreier Sitz der Klammer gewährleistet.
• Die Klemmbacken a, b der Metallklammer können in an sich bekannter Weise zylindrisch ausgeführt oder in der Mitte ausgebaucht sein, so daß nur die Enden der Backen klemmen; letzteres ist dann von Vorteil, wenn es sich um die Einklemmung besonders großer Locken handelt. ■

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Klammer mit auswechselbaren Gummileisten zum Festhalten von aufgewickelten Haarsträhnen beim Frisieren, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klammerhälfte (a, b) in nach außen vorspringenden Befestigungszungen (α) leicht beweglich und abnehmbar eine mit Wulsten (k, m, j>) versehene Leiste (Ji, i) trägt und die eine tiefer sitzende Leiste (i) vollständig unter die andere höher sitzende Leiste (h) reicht, so daß die beiden Leisten (Ji, i) sich bei Benutzung zu einer verhältnismäßig dicken, wärmeschützenden Unterlage vereinigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH106402D 1935-02-27 1935-02-27 Frisierklammer Expired DE627085C (de)

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DESCH106402D DE627085C (de) 1935-02-27 1935-02-27 Frisierklammer

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DESCH106402D DE627085C (de) 1935-02-27 1935-02-27 Frisierklammer

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