DE409360C - Fingernagelpoliergeraet - Google Patents

Fingernagelpoliergeraet

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DE409360C
DE409360C DEI23897D DEI0023897D DE409360C DE 409360 C DE409360 C DE 409360C DE I23897 D DEI23897 D DE I23897D DE I0023897 D DEI0023897 D DE I0023897D DE 409360 C DE409360 C DE 409360C
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DE
Germany
Prior art keywords
strip
holder
polishing
head
fingernail
Prior art date
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Expired
Application number
DEI23897D
Other languages
English (en)
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INNOVATION SPECIALTIES CO
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INNOVATION SPECIALTIES CO
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Publication date
Priority to DEI23897D priority Critical patent/DE409360C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE409360C publication Critical patent/DE409360C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/02Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface
    • B24D15/023Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface using in exchangeable arrangement a layer of flexible material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/11Polishing devices for nails
    • A45D29/12Polishing devices for nails manually operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Fingernagelpoliergerät. Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Fingernagelpoliergerät mit einem Polierstreifen, der in einen in die Hand passenden Halter eingespannt wird. Das Neue besteht darin, daß der Halter mit einer Regelvorrichtung für die Spannung des Polierstreifens versehen ist. Diese Vorrichtung besteht aus einem als Fingerauflage ausgebildeten, an rinem Ende des Halters angelenktem Hebel, der in Verbindung mit einem an dem Poliergerät angeordneten festen Griff gleichzeitig zum Halten des Ganzen dient.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausiiihrungsforni der Erfindung veranschaulicht, und zwar in Abb. i im Schaubild und in Abb. 2 im Längsschnitt im größeren Maßstabe.
  • Abb. 3 und :I sind Teilschnitte nach den Schnittlinien A-A und B-B der Abb. 2.
  • Abb. 5 ist eine schaubildliche Ansicht des Polierstreifens, welcher aus zwei Teilen besteht, die an dem einen Ende auseinandergeklappt dargestellt sind.
  • Das Gerät besteht zunächst aus einem stabartigen Halter 8, welcher an dem einen Enrle eine quer angeordnete oder kreuzkopfartige Verdickung hat, deren untere Seite bei io abgerundet ist, um eine Auflage für den Polierstreifen i i zu bilden. Dieses Ende des Halters ist mit einem Haltering 12 und mit einer Vorrichtung versehen, durch welche das anliegende Ende des Streifens i i festgeklammert wird. Die Vorrichtung besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einem U-förmig gestalteten Bügel 13, der schwingbar an dein Kopfe g mittels eines Stiftes i.l. angelenkt ist. Der Abstand zwischen der Achse des Stiftes 14 und dem äußersten Ende des Kopfes g ist ein wenig größer als der Abstand des Stiftes von dem quer liegenden Mittelteil der U-förmigen Klammer 13, so daß, wenn die Klammer abwärts geschwungen wird, ihr mittlerer Teil sich gegen die obere Fläche des Kopfes g stützt. Das Ende des Streifens i1 wird zwischen den Armen der Klammer 13 durchgezogen, so daß, wenn die Klammer sich in ihrer tiefsten Stellung befindet, das umgelegte Ende des Streifens zwischen die untere Kante des Mittelteiles der Klammer und der oberen Fläche des Kopfes g festgeklemmt wird. Der Hauptteil des Streifens wird alsdann um den Mittelteil der Klammer gelegt und liegt an der unteren Fläche des Kopfes g an, während das andere Ende des Streifens nach dem anderen Ende des Halters hingezogen wird.
  • Am anderen Ende des Halters befindet sich ebenfalls eine Klemmvorrichtung, welche die Gestalt eines Hehels mit Kopf 15 und Griff 16 hat. Der Kopf des Hebels reitet auf dem verdickten, abgerundeten, ebenfalls kreuzkopfartigen rechten Ende 1ß des Halters und ist an ihm mittels eines Stiftes 17 angelenkt. Die abgerundete untere Fläche des Kopfes ist konzentrisch zu dem Stift 17 gekrümmt und bildet eine Auflagefläche für das andere Ende des Polierstreifens. Der drehbare Kopf 15 ist mit einer Einrichtung zum Festklammern des Streifens versehen, und diese Klammer hat ebe falls eine U-förmige Gestalt. Die freien Schenkel der Klammer ig sind schwingbar mittels eines Stiftes 2o an dem Kopf 15 angelenkt; im übrigen arbeitet diese Klammer ähnlich wie die an dem anderen Ende des Halters befindlichen Klammern 13. Wenn es gewünscht wird, das anliegende Ende des Streifens i i festzuklammern, wird der Kopf i 5 im Sinne des Uhrzeigers umgeklappt, und die eigentliche Klemmvorrichtung, die daran angelenkt ist, wird im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers ausgeschwungen, so daß sie sich in der in der Abb. 2 dargestellten, punktiert angedeuteten Lage befindet. Wenn sich die Klammer in dieser Lage befindet, wird das Ende des Streifens i i um den Mittelteil 1g der Klammer gelegt und zwischen den Armen ig und der Fläche 18 durchgezogen, so daß (-las freie Ende des Streifens sich innen gegen dessen Hauptteil legt. Darauf kann der Kopf 15 im entgegengesetzten Si.-ne des Uhrzeigers zurückgeschwungen werden, was zur Folge hat, daß die mitgenommene Klammer, sich selbsttätig im Sinne des Uhrzeigers drehend, das Ende des Streifens i i zwischen der unteren Kante i9 und der Fläche 18 festklemmt.
  • Da der Streifen an dem einen Ende an dem Kopf 9 gegen Gleiten festgelegt und das andere Ende gegen Abgleiten durch den Hebelkopf 15 gehindert ist, ist es klar, daß durch Drehen des Hebels im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers oder dadurch, daß der Halter 6 nach dem Ring 12 hin bewegt wird, der Streifen ii die gewünschte Spannung erhält. Der Halter kann hierbei auf verschiedene Weise gehandhabt werden.
  • So kann man z. B. den Ringfinger in den Haltering 12 stecken und den Daumen derselben Hand um den entsprechend gekrümmten Hebel 16 legen, so daß durch Anziehen des Daumens der Streifen i i die gewünschte Spannung erhält.
  • Es ist ersichtlich, daß die Länge des Gerätes ungefähr der Weite einer Hand entspricht, so daß das Gerät leicht gehandhabt und unter dem Druck der Hand über den zu polierenden Fingernagel hin und her geführt werden kann.
  • Wenn es beim Einspannen des Streifens vorkommt, daß der Abstand zwischen den beiden Klammern geringer als normal ist, so ist dies kein großer übelstand, da in diesem Falle der Hebelgriff 16 entsprechend eingestellt werden kann. Wenn es andererseits vorkommen sollte, daß beim Einspannen (ler Abstand zwischen den beiden Klammern größer als normal wird, so wird man eben (len Hetelgriff etwas mehr anziehen müssen. Legt man das Gerät nieder, so hört die Spannung des Streifens ohne weiteres auf.
  • Wenn es gewünscht wird, kann der eigentliche Halter 8 aus zwei durch ein Scharnier 21 miteinander verbundenen Teilen bestehen, so claß d=ese beiden Teile nach innen zusaminengeklappt werden können. Das Scharnier 21 kann hierbei so eingerichtet sein, daß bei der Arbeit, also beim Anziehen des Hebelgriffes 16, die beiden inneren oberen Scharnie ren,den der Teile 8a, 8b Sich in der geraden Lage des Halters oder in der aufgeklappten Stellung gegeneinander stützen, so daß sie über diese Stellung hinaus nicht nach außen oder oben gedreht werden können. Der eigentliche Polierstreifen i i besteht aus zwei zusammengeklebten und zusammengepreßten Teilen 22 und 23, wobei der Teil 22 aus Chamoisleder oder einem anderen Polierstoff besteht, während der Tei123 aus einem nicht dehnbaren, jedoch biegsamen Stoff, wie Baumwolltuch oder Leinwand, besteht.
  • Derartige Doppelstreifen lassen sich verhältnismäßig billig herstellen, indem man z. B. ein verhältnismäßig großes Stück des Chamois-, Gems- oder Ziegenleders und ein entsprechend großes Stück des Webstoffes zusammenklebt und mit einem heißen Bügeleisen zusammenpreßt, worauf man das Stück in Streifen der gewünschten Länge und Weite schneiden kann.
  • Der Streifen 22 ist mit einem geeigneten Poliermittel, z. B. Polierrot, auf der Arbeitsseite überzogen. Vorzugsweise löst man jedoch das Poliermittel in Alkohol und durchtränkt damit die untere oder Arbeitsseite des Lederstoffes.
  • Der in einem derartigen Halter eingespannte, unter geeigneter Spannung gehaltene Streifen schm;egt sich bei der Arbeit an den Fingernagel an und kann keinerlei Schmerz oder Schaden verursachen. Der Streifen läßt sich leicht und schnell einziehen und auswechseln, und da er verhältnismäßig billig ist, kann z. B. die gewerbsmäß-ge Handpflegerin einen frischen Streifen für jede zu behandelnde Person anwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fingernagelpoliergerät mit in einem in die Hand passenden Halter eingespannten Polierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) mit einer Regelvorrichtung (15, 16) für die Spannung des Polierstreifens versehen ist, die aus einem als Fingerauflage ausgebildeten, am einen Ende (17) des Halters (8) angelenkten Hebel (16) besteht, der in Verbindung mit einem an dem Poliergerät angeordneten festen Griff (12) gleichzeitig zum Halten des Ganzen dient.
  2. 2. Poliergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierstreifen (i i) mit seinen nachspannbaren Enden frei um den Mittelteil des am Spannhebel (16) angelenkten Klemmbügels (i9) gelegt ist, wobei er, sich gegen die Zylinderfläche (18) andrückend, durch stärkeres Anziehen stärker angepreßt wird.
DEI23897D 1922-07-21 Fingernagelpoliergeraet Expired DE409360C (de)

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DEI23897D DE409360C (de) 1922-07-21 Fingernagelpoliergeraet

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DEI23897D DE409360C (de) 1922-07-21 Fingernagelpoliergeraet
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