AT135969B - Rasiervorrichtung. - Google Patents

Rasiervorrichtung.

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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description


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  Rasiervorrielltung. 



   Die Erfindung betrifft   Rasiervorrichtungen,   vorzugsweise solehe mit einer   Sehärfvorrichtung,   wie einer von Hand zu betätigenden Walze od.   dgl.,   die am Kopfe der Rasiervorriehtung angebracht ist und einen bleibenden Bestandteil derselben bilden kann. Eine zweischneidige Klinge ist so an der
Rasiervorrichtung angebracht, dass irgendeine der beiden Schneiden entweder zwecks Rasieren an die Schutzleiste oder-zähne oder an die Sehärfvorrichtung angelegt werden kann, ohne die Klinge aus ihrer Klemmvorrichtung nehmen zu müssen. Eine besondere Einrichtung gestattet, die Klinge in eine
Stellung zu bringen, in welcher sie sowohl um ihre   Längsachse   als auch um eine zu ihrer Ebene senkrechte
Achse gedreht werden kann.

   Ferner gestattet eine besondere Einrichtung, die Klinge in einer Stellung ausserhalb des Kopfes festzuhalten, um die Reinigung und das Auswechseln der Klinge zu erleichtern. 



  Ferner sind andere nachstehend beschriebene Einrichtungen getroffen. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Rasiervorrichtung, Fig. 2 ein Längsschnitt hievon, Fig.   3   eine Vorderansicht hievon mit verdrehtem Klingenträger zwecks Reinigens und Auswechselns der Klinge, Fig. 4   eineDraufsicht vonFig.   3, Fig. 5 eine Vorderansicht, wobei einzelne Teileabgebrochen sind, Fig. 6 eine Seitenansicht, zum Teil Schnitt des Kopfes, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7,7 Fig. 2. 



   Der aus Blech hergestellte Kopf 10 ist bei 11 (Fig. 2 und 5) ausgestanzt, um das Gewicht zu verringern und die Reinigung mit Wasser zu erleichtern. Die Vorderwand 12 des kastenförmigen Kopfes trägt die Sehutzleiste mit den   Zähnen-M, von   denen einige höher stehen können als die übrigen, um die Klinge 14 oberhalb der letzteren zu halten. 15 ist die Hinterwand des Kopfes und seine Seitenwände 16, 17 sind an der Vorder-und Hinterwand 12 bzw. 15   zweckmässig   durch Schweissen oder Löten befestigt, wie Fig. 4 andeutet. In den an den Seitenwänden angebrachten Lappen   18,   19 sind Bolzen 20, 21 drehbar gelagert, die in die Schärfwalze 22 eingeschraubt sind und ihre Drehzapfen bilden.

   Die   Sehärfwalze   kann 
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 mittel enthält, und kann durch Rollen über die Hand des Gebrauches oder nach Wunsch anderweitig gedreht werden. Eine nachstehend beschriebene Federeinrichtung hält die Klinge mit   gleichmässigem'   elastischem Druckgegen die   Sehärfwalze,   um beim Rollen die Klinge entlang der ganzen Länge der Schneide   gleichmässig   zu schärfen. Die Klinge 14 ist auf eine Klemmplatte   2 : 3   aufgesetzt, welche an den Enden in Ausschnitte an den Klingenenden und in entsprechende Ausschnitte an der zweiten Klemmplatte 26 eingreifende Zähne 24, 25 trägt. Eine in die Klemmplatte 2. 3 eingeschraubte und in der Klemmplatte 26 drehbare Schraube drückt mittels des Kopfes 28 die obere Klemmplatte   26   gegen die untere 23.

   Der Kopf 28 ist an der Schraube 27 zweckmässig starr befestigt, etwa durch Anlöten. Es kann somit die Klinge leicht eingesetzt, ausgehoben und ausgewechselt werden. 



   Die Klemmplatte   28 ist um   kurze, in die Zähne 24, 25 eingeschraubte Schrauben 30, 31 drehbar, die in den Seitenarmen 32, 33 eines Bügels 34 gelagert sind, der in dem kastenförmigen Kopf lotrecht gleitbar ist. Es wird so ermöglicht, die Klinge an die Schutzleiste und an die   Schärfwalze   zu legen und zu drehen, um die eine oder die andere Schneide an die Schutzleiste und die   Schärfwalze   zu bringen. 



   Der Unterteil 35 des Bügels 34 ist etwas verbreitert und hat in der Mitte ein viereckiges Loch 36 (Fig. 7) zur Aufnahme des viereckigen Endes 37 einer durch eine Hülse 39 gehenden Stange 38. An der Hülse ist der Kopf 12 der Rasiervorrichtung starr befestigt. Zur Befestigung des Bügels. 34 am Ende der 
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 die in Schlitze 44, 45 der Seitenwände 16. 17 des Kopfes 12 einzutreten vermögen, so dass,   w enn   die Klinge in die Stellung Fig. 2 gebracht wird. ihre Schneiden in der richtigen Lage gegenüber den Zähnen   1. 3   und der   Schärfwalze   22 festgehalten werden. 



   Um ferner die Klinge in der Stellung Fig. 2 zu halten und die   Klemmvorrichtung   von den Schutzzähnen und der Schärfwalze weg nach aussen bewegen zu können, so dass sie um ihre   Längsachse und   auch um eine zu ihr senkrechte Achse gedreht werden kann. um die Klinge gegenüber den Schutzzähnen und der   Schärfwalze   umzukehren, ist eine Feder 46 zwischen einem Bund 47 im Innern der   HÜlse. 39   und einem an der Stange.   38   abnehmbar befestigten   Griffknopf 45 eingespannt, wodurch ein leichtes   Zerlegen und Zusammensetzen der letztgenannten Teile ermöglicht wird. 
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 ränder zweckmässig gerändelt sind, um beider Handhabung der Rasiervorrichtung gut festgehalten werden zu können. 



   Der Griffknopf 48 hat zweckmässig ein abgerundetes Ende mit einer gerändelten Leiste und ist am unteren Ende eines auf der Hülse. 39 gleitenden hohlen, in der Hauptsache zylindrischen Gritfes 31 angebracht. Man kann so (Fig. 3) den Zeigefinger und Mittelfinger einer Hand auf den Bund   50 und   den Daumen derselben Hand auf den Knopf 48 legen und die Stange 38 nach aufwärts drücken, um die Klinge 14 von den   Sehutzzähnen   und der   Sehärfwalze   abzuheben und in eine Stellung zu bringen, in 
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 Längsrippen versehen ist. Die Hinge kann auch in die Stellung Fig. 3 gebracht werden, in welcher die Teile leicht gereinigt werden   können.   



   Bei der Stellung Fig. 3   kann   der Druck auf den   Griftknopf 48 aufhören. die   Feder 46 zieht dann 
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 lich in der Stellung Fig. 3 festgehalten, indem die Walze 22 in die eine oder die andere Ausbiegung J2 oder 53 einfällt. 



   Der   kastenförmige Bau   des Kopfes 10 sichert die richtige Lage der Sehutzleiste und der Schärfwalze gegenüber der Klinge. Die Wände des Kopfes können aus dünnem leichtem Material hergestellt sein, besitzen aber dennoch die nötige Steifheit, um ein Verbiegen der Klinge hintanzuhalten. Beim Herausnehmen oder Einsetzen der Klinge ist es bloss nötig, die Klemmplatte 26 freizumachen, indem man die Schraube 28 dreht, die eine Einziehung aufweist, so dass sie stets in der Platte 26 verbleibt.

   Es wird also auch beim Auswechseln der Klinge die ganze Rasiervorrichtung und Schärfvorrichtung aus bloss zwei Teilen bestehen, wodurch die Gefahr des Verlierens eines Teiles vermieden wird.   Werden während   des Einsetzens der Klinge die Teile in der in Fig. 1 gezeigten Lage gehalten, so werden die Klemmplatten ausreichend starr festgehalten, so dass die Schraube 28 ohne Gefahr gehandhabt werden kann. Ferner kann. wie Fig. 3 zeigt und oben erläutert wurde, die Klinge umgekehrt werden, während die Finger beider Hände entfernt von der Klinge am Griff liegen. Es kann sonach, wenn eine Schneide der Klinge beim Rasieren etwas stumpf wird, sofort die andere Schneide in Benutzung genommen werden, ohne dass die Klinge herausfallen oder die Finger verletzen könnte.

   Die Anbringung von   Ausschnitten   an den Enden der Klinge trägt wesentlich zum gedrängten Bau der Teile bei, indem die Ausschnitte Raum für die   Lagersehrauben     30,. 31   und ihre Träger bieten, so dass diese Teile über die Nachbarteile nicht hervorzuragen brauchen. 



   Einzelheiten der beschriebenen Einrichtung können   abgeändert werden,   ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Rasiervorrichtung mit einer um die   Längsachse   der Klinge drehbaren Klemmvorrichtung für die an den Enden mit Ausschnitten versehene Klinge, dadurch gekennzeichnet, dass in diese Ausschnitte Teile mindestens einer der Klemmbacken der Klinge hineinreichen und in diesen Teilen die innerhalb der   Klingenausschnitte   gelegenen Zapfen angeordnet sind, um welche die Klinge um ihre Längsachse drehbar ist, so dass die Klingenenden im wesentlichen so weit reichen wie die Klingenlagerung und letztere kein erhebliches Hindernis beim Gebrauch der   Rasiervorrichtung   bildet.

Claims (1)

  1. 2. Rasiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen der Klingenlagerung in die in die Ausschnitte der Klingenenden hineinreichenden Teile der Klemmbacken hineinreichen und daselbst befestigt sind, wodurch die Ausschnitte Raum für einen grossen Teil der Klingenlagerung bieten und jedes erhebliche Hinausreichen dieser Lagerung über die Klingenenden vermeiden.
    3. Rasiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Klingenklemmbacken auf einem Rahmen sitzt und an einer Fläche der Klinge liegt und gegen die an der ändern <Desc/Clms Page number 3> Klingenfläche anliegende Klemmbacke durch ein Organ gedruckt werden kann. das in einer der Backen drehbar befestigt ist und mit der andern Backe verschraubbar ist.
    4. Rasiervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einer Schutzleiste und einer Schärfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenlagerung in einem Arm eines bÜgelförmigen Trägers angeordnet ist, der die Klinge mit den Schneiden federnd an die Schutzleiste und an die Sehärfvorrichtung hält, wobei sie parallel zu sich selbst von der Schutzleiste und der Sehärfvorrichtung abgehoben und um eine zur Klingenebene im wesentlichen senkrechte Achse gedreht werden kann, dabei aber auch um ihre Längsachse drehbar bleibt.
    5. Rasiervorriehtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bügelförmige Klingenträger lotrecht in und aus einem kastenartigen, oben im wesentlichen offenen Kopf beweglich ist.
    6. Rasiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Klingenträger ein der Gestalt der Schärfvorrichtung angepasstes und damit zusammenwirkendes Organ vorgesehen ist, um die Klinge in der Stellung zu halten, in m elcher sie durch Drehung um die zu ihrer Ebene senkrechte Achse gebracht worden ist, und um die Drehung um ihre Längsachse zu erleichtern.
    7. Rasiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil des bügelförmigen Trägers mit gekrümmten vertieften Teilen versehen ist, von denen jeder mit einer Rolle der Sehärfvorrieh- tung zusammenwirkt, wenn der Träger in einer ihm durch Drehung erteilten Stellung federnd gegen die Rolle gedrückt wird.
    8. Rasiervorrichtung mit Schärfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am bügelförmigen Klingenträger und den Enden des kastenartigen Kopfes zusammenwirkende Organe vorgesehen sind, welche den Klingenträger gegenüber der Schutzleiste und der Schärfvorrichtung in die richtige Lage bringen.
    9. Rasiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in ihrem Griff ein einen Klingenträger tragender Kolben längsverschieblich und drehbar angeordnet ist, dieser Kolben nach einwärts über das freie Ende des Griffes hinausragt und einen Griffknopf sowie einen hohlen auf dem Griff gleitbaren Griffteil trägt, wobei die Feder zum Andrucken der Klingensehneiden gegen Schntzleiste und Schärfvorrichtung zwischen dem Griff und dem Kolben wirksam ist.
AT135969D 1931-07-24 1932-04-28 Rasiervorrichtung. AT135969B (de)

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