DE562435C - Vorrichtung zum Zusammenhalten von Schirmstangenspitzen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenhalten von Schirmstangenspitzen

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DE562435C
DE562435C DEB150891D DEB0150891D DE562435C DE 562435 C DE562435 C DE 562435C DE B150891 D DEB150891 D DE B150891D DE B0150891 D DEB0150891 D DE B0150891D DE 562435 C DE562435 C DE 562435C
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Germany
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ring
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umbrella
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DEB150891D
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ANTON BOHNENBLUST
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ANTON BOHNENBLUST
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/12Devices for holding umbrellas closed, e.g. magnetic devices

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

DEUTSCHES RETCH
AUSGEGEBEN AM 26. OKTOBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 562435 KLASSE 33 a GRUPPE
B 150891 XJ33a Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. Oktober
Anton Bohnenblust in St. Gallen, Schweiz Vorrichtung zum-Zusammenhalten von Schirmstangenspitzen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1931 ab
Es zeigt sich bei den Schirmen, daß die Gummibänder, durch welche die Schirmstangenspitzen zusammengehalten werden, mit der Zeit leicht zerreißen. Um diesem Übelstand S abzuhelfen, sind bereits auch Vorrichtungen zum Zusammenhalten der Schirmstangenspitzen bekannt geworden, die aus einem federnden, ausspreizbaren Ring mit Handgriff bestehen. Diese bekannten Ringe umfassen aber nicht gleichzeitig quer- und längsseitlich die Schirmstangenspitzen, sondern werden von rückwärts auf diese geschoben. Es zeigt sich nun, daß diese bekannten Ringe beim Gebrauch leicht abgerissen werden und verlorengehen können, insbesondere können sie beim offenen Schirm nicht an der Schirmstange gelassen werden; auch kann der Stoff des Schirmes beschädigt werden. Das Anbringen und Wegnehmen ist dabei unhandlich
ao und zeitraubend.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung zum Zusammenhalten von Schirmstangenspitzen, welche sich an das Vorbild der Verwendung eines federnden Ringes mit Handgriff hält. Gegenüber diesem bekannten Ringe besitzt er den Vorzug, daß er längs des Schirmes nicht verschoben werden kann, sondern die Schirmstangenspitzen umfaßt und dank seiner umgebogenen Querschnittsform die Stangenspitzen zweiseitig umgreift. Die handliche federklammerartige Ausbildung erleichtert das Anbringen sowie die Wegnahme. Bei Nichtgebrauch kann er einfach auf dem Schirmstock gelassen werden. Erfindungsgemäß zeichnet sich nun die neue Vorrichtung dadurch aus, daß der Ring aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln von ["""-förmigem Querschnitt besteht, derart, daß die Stangenspitzen im geschlossenen Zustande des Schirmes verdeckt sind. Die Ringschenkel sind außerdem mit Verbindungsschenkeln versehen, an denen das Gelenk angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausfüh- +5 rungsformen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Unteransicht eines für Herrenschirme bestimmten Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 3 eine Ansicht gegen die Gelenkstelle,
Fig. 4 eine Draufsicht eines für Damenschirme bestimmten Ausführungsbeispieles.
Nach Fig. 1 bis 3 sind 1 zwei halbkreisbogenförmige, einen Ring bildende Schenkel, an welchen Verbindungsschenkel 2 befestigt sind, die Lappenpaare 3 aufweisen. Die Lappenpaare 3 greifen ineinander. Durch sie ist der Bolzen 4 geführt, welcher als Drehachse der Ringschenkel 1 dient. Die Verbindungsschenkel 2 laufen in je einen Handgriff 5 aus. Die Handgriffe 5 besitzen Ausnehmungen 6 und ihre nach außen gekehrten Seiten Riffelungen 7. Auf dem Bolzen 5 ist eine Schraubenfeder 8 aufgeschoben, deren Enden an je einem der Handgriffe 5 anliegen. Die Schraubenfeder 8 wirkt so, daß die Ringschenkel ι stets das Bestreben haben, sich in
der geschlossenen Stellung zu halten, wie die Zeichnung erkennen läßt. Die freien Enden der Ringschenkel r berühren einander in geschlossenem Zustande annähernd. Die Ringschenkel ι haben einen | -förmigen Querschnitt, dessen waagerechter Teil einen nach innen gerichteten Rand 9 bildet.
Drückt man die Handgriffe 5 zusammen, so öffnen sich die Ringschenkel 1, so daß man in diese die Schirmstangenspitzen einführen kann. Man legt den Ring über die freien strichpunktiert gezeichneten Stangenspitzen 10 so, daß der Rand 9 zwischen letzteren und der Absetzung 11 des Schirmstockes 12 Hegt. Durch die Ringschenkel 1 werden dabei die Stangenspitzen 10 zusammengehalten. Die Lagerung des Randes 9 zwischen den Stangenspitzen 10 und der Absetzung 11 gewährleistet einen unverrückbaren Sitz auf dem Schirm.
Bei den Ausführungen, welche für Damenschirme verwendet werden, ist die ganze Vorrichtung etwas größer, entsprechend . den dickeren Schirmstangenspitzen. Der Rand 9 ist dabei wesentlich breiter und mit Verzierungsausnehmungen 13 versehen, wie die Fig. 4 erkennen läßt. Die Bauart, Wirkung sowie Anordnungsweise sind sonst gleich- der wie vorstehend bei Fig. 1 bis 3-beschriebenen; die mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Teile haben die gleiche Bedeutung. Die Schraubenfeder 8 muß selbstverständlich genügend stark gehalten werden, um ein selbsttätiges Abfallen der Federklammer" vom Schirm zu verhindern. Das Ganze stellt man vorteilhaft aus Metall her. Die Innenseiten der Ringschenkel können noch mit weichen Einlagen versehen sein, um nötigenfalls eine Beschädigung des Schirmes zu verhüten.
Ist der Schirm geöffnet, so hängt man die Vorrichtung einfach innseits an eine der Gestellstangen, so daß ihr Verlieren oder Verlegen normalerweise ausgeschlossen ist.
Die Ringschenkel können selbstverständlich mit Verzierungen oder Gravierungen versehen sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zusammenhalten von Schirmstangenspitzen, bestehend aus einem federnden, ausspreizbaren Ring mit Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (1, 1) von r~-förmigem Querschnitt besteht, derart, daß die Stangenspitzen (10) im geschlossenen Zustande des Schirmes verdeckt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschenkel (1, 1) mit Verbindungsschenkeln (2, 2) versehen sind, an welchen das Gelenk (4) angeordnet ist.
■ Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB150891D 1931-07-07 1931-07-07 Vorrichtung zum Zusammenhalten von Schirmstangenspitzen Expired DE562435C (de)

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