DE341581C - Kragenknopf - Google Patents

Kragenknopf

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Publication number
DE341581C
DE341581C DE1920341581D DE341581DD DE341581C DE 341581 C DE341581 C DE 341581C DE 1920341581 D DE1920341581 D DE 1920341581D DE 341581D D DE341581D D DE 341581DD DE 341581 C DE341581 C DE 341581C
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DE
Germany
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plate
shaft
closure plate
collar
collar button
Prior art date
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Expired
Application number
DE1920341581D
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English (en)
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HEDE LAFFONT
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HEDE LAFFONT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs

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  • Buckles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH AUSGEGEBEN AM 5. OKTOBER 1921
REICHSPATe1NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 341581 -KLASSE 44a GRUPPE
Hede Laffont in Widminnen, Ostpr.
Kragenknopf. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1920 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kragenknopf, bei dem an einer Mittelplatte sowohl die den durchgehenden Schaft tragende Grundplatte als auch die das vordere Schaftende abschließende Verschlußplatte scharnierartig angelenkt sind.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Verscblußplatte in sich federnd ausgebildet und an ihrem Ende zu einem Bügel umgebogen ist, der in eine am Ende des Schaftes vorgesehene Einkerbung eingreift. Ferner wird die Mittelplatte in sich federnd ausge-
bildet1. Schließlich kann auch der Bügel der Verschlußplatte zu einem1 Handgriff verlängert sein, der gleichzeitig auch das Heraufschieben der Krawatte verhindert. Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigen:
Fig. ι und 2 den Kragenknopf im geschlossenen Zustande, von vorn und von der Seite ίο gesehen,
Fig. 3 und 4 den Kragenknopf im geöffneten Zustande, von vorn und von der Seite- gesehen, und schließlich
Fig. 5 die praktische Anwendung des Knopfes.
An einer Mittelplatte α von beliebiger Form ist die Grundplatte b des- Knopfes, welche den Schaft c trägt, durch ein Scharnier e o. dgl. angelenkt. An der dem Scharnier e gegenüberliegenden Seite der Mittelplatte α ist eine weitere Platte d durch ein Scharnier f o. dgl. herumklappbar angeordnet. Um nun dem Schaft c den Durchtritt durch die Mittelplatte α zu gestatten, ist sie mit einem Ausschnitt oder einer Aussparung i (s. Fig. 3) versehen. Die Scharniere e und / können sowohl als gewöhnliche, als auch als sogenannte federnde Scharniere ausgebildet sein, und werden im letzteren Falle die daran angelenkten Platten selbsttätig in die Gebrauchs-, d. h. in die Verschlwßlage übergeführt. Diese Ausbildung ist bei Kragenknöpfen an sieb bekannt. Die Verschlußplatte d ist nun bügelartig und federnd gestaltet und mit einer nach innen offenem Ausbuchtung oder einem Vorsprung g versehen. Am Schaftende ist eine entsprechend geformte Einkerbung oder Vertiefung angeordnet, in welche die bügelartige Verschlußplatte d mit ihrem Ansatz g eingreifen kann. Es wird dadurch sowohl· ein selbsttätiges Zurückklappen der VeriSchlußplätte d als auch ein selbsttätiges Herausgleiten des Schaftes c aus den Knopflöchern! verhindert. In gleicher oder ähnlicher Weise kann auch die Mittelplatte α durch den Schaft c vermittels einer Einkerbung η ο. dgl. in ihrer Verschiußlage gesichert werden. Weiter kann schließlich an der Verschlußplatte d ein Ansatz h o. dgl. vorgesehen sein, der als Handgriff dient und gleichzeitig ein Heraufrutschen der Krawatte verhindert.
Die Anwendungsweise des Knopfes (siehe Fig. 5) ist die folgende:
Die Platte α wird nach oben geklappt und der Schaft c durch die Knopflöcher des Hemdbundes I1, I2 hindurchgesteckt. Nun wird die Mittelplatte α nach abwärts bewegt, falls sie dies nicht schon von selbst unter Einwirkung des federnden Scharniers e tut und gegebenenfalls bei η in ihrer Lage gesichert. Es wird nun der Schaft durch die beiden Knopflöcher des" Kragenbundes kx, k2 hindurchgesteckt, was infolge der glatten Ausführung desi Schaftes ohne weiteres leicht auszuführen ist, und es wird dann die Platte d in die Verschlußlage gebracht. Der übergreifende Teil g der Verschlußplatte d verhindert ein Herausgleiten des Schaftes aus den Kragenknopflöchern. ,
Soll der Kragen abgebunden werden, dann ist es nur notwendig, durch Anfassen des Handgriffes h die Verschlußplatte d nach abwärts zu bewegen und herumzuklappen. Beim Herabziehen der Kragenenden kv k2 vom Schaft c ist es nicht notwendig, diese mit den Händen anzufassen, denn durch ein Ziehen an der Platte d wird die Platte α ausschwenken und die Kragenenden mit Leichtigkeit vom Schaft des Knopfes abstreifen.

Claims (3)

  1. 80 Patent-Ansprüche:
    i. Kragenknopf, bei welchem an einer Mittelplatte sowohl die den. durchgehenden Schaft tragende Grundplatte als auch die das vordere Schaftende abschließende Verschlußplatte scharnierartig angelenkt sind, dadurch, gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (d) in sich federnd ausgebildet ist und an ihrem Ende zu einem Bügel (§■) umgebogen ist, der in eine am Ende des Schaftes (c) vorgesehene Einkerbung (g) greift, um die Verschlußplatte in, ihrer Gebrauchslage zu sichern.
  2. 2. Kragenknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschlußplatte tragende Mittelplatte (α) ebenfalls in sich federnd ausgebildet ist und in ihrer Gebrauchslage durch eine im Schaft (c) des Knopfes vorgesehene Einkerbung (n) gesichert wird.
  3. 3. Kragenknopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel der Verschlußplatte (d) zu einem Handgriff (h) verlängert ist, derzum Üffnen der Verschlußplatte (d) dient und zugleich ein Heraufschieben der Krawatte verhindert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920341581D 1920-02-13 1920-02-13 Kragenknopf Expired DE341581C (de)

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