DE364733C - Zusammenschieb- und -klappbares Schirmgestell - Google Patents

Zusammenschieb- und -klappbares Schirmgestell

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DE364733C
DE364733C DEG52239D DEG0052239D DE364733C DE 364733 C DE364733 C DE 364733C DE G52239 D DEG52239 D DE G52239D DE G0052239 D DEG0052239 D DE G0052239D DE 364733 C DE364733 C DE 364733C
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DEG52239D
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PAUL GRIESSBACH
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PAUL GRIESSBACH
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/14Devices for opening and for closing umbrellas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/10Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 1. DEZEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 364733 -KLASSE 33 a GRUPPE 9
(G5223g Xl33'a)
Paul Griessbach und Karl Winter in Burgk b. Dresden.
Zusammenschieb- und -klappbares Schirmgestell. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1920 ab.
Zusammenschiebj und -klappbare Schirmgestelle, bestehend aus einer über einen Spazierstock steckbaren Hülse und zwei darauf geschobenen Schiebern, an denen die S Schirmstützen befestigt sind, sind an sich bekannt geworden. Hiervon unterscheidet sich das neue Schirmgestell dadurch, daß der obere Schieber mit einem in der Hülse gleitenden Kolben verbunden ist, so daß beim Einstecken des Stockes in die Hülse der Kolben hoch-
gedrückt wird und demzufolge die oberen Schirmstützen, welche auch an dem oberen Schieber befestigt sind, in die Spreizstellung gedrückt werden. Umgekehrt kann beim Herausziehen des Stockes aus der Hülse das Schirmgestell wieder zusammengeklappt werden. Der \rorteil dieser Bauart besteht insbesondere darin, daß das Schirmgestänge einen besonders festen Halt hat und auch bei ίο starkem Sturm geöffnet werden kann, bei dem das öffnen eines gewöhnlichen Schirmgestells durch Hochdrücken des Schiebers unmöglich sein würde.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι auf der einen Seite das aufgespannte und auf der anderen Seite das zusammengeklappte, auf einen Stock aufgesteckte Schirmgestell in Ansicht,
Abb. 2, 3, 4 die X^erbindungslasche der zweiteiligen Schirmstangen in den verschiedenen Stellungen.
Zum Schirmgestell gehört zunächst eine Hülse i, in welcher der Stock 2 nach dem Einschieben mittels Spannringes am unteren Ende festgehalten werden kann. Oben ist die Hülse durch einen Stopfen 3 verschlossen. Auf den Stopfen ist der Ring 4 gelegt, der durch eine aufgeschraubte Schlußplatte 5 gesichert wird. 6 ist das erste Glied der an dem Ring 4 in bekannter Weise drehbar befestigten Schirmstangen. An diesem, im Querschnitt U-förmigen Glied ist, um Bolzen 7 drehbar, eine Lasche 8 befestigt. An der Lasche ist wiederum drehbar das zweite Glied 9 der Schirmstange angebracht. Liegt dieses Endglied 9 mit dem einen Ende in der Stange 6, wie Abb. 1 und 2 zeigen, so ist das Glied 9 gegen Umlegen nach unten gesichert. Wird das Glied 9 aber gemäß Abb. 3 und 4 gedreht, so kann es auf das Glied 6 hinübergeschlagen werden. In dem Glied 6 ist ein Schlitten 10 verschiebbar. Der Schlitten kann unter Umständen so weit nach außen geschoben werden, daß er das Ende des Gliedes 9 fest hält, um das letztere auch gegen Durchdrücken nach oben zu sichern. Neben diesem Sicherungszweck für das Glied 9 hat der Schlitten oder Schieber 10 aber vor allem den Zweck, daran das Stützglied 11 zu befestigen, welches unter Vermittlung des Gelenkes 12 mit dem als Fortsatz dienenden Stützglied 13 verbunden ist. Das letztere ist wiederum drehbar an dem Ring 14 befestigt, der auf dem Schieber 15 sitzt. Dieser Schieber kann auf der Büchse 1 verschoben werden. Außerdem steht der Ring 14 unter Vermittlung der Stangen 16 mit dem Kolben 17 in Verbindung, der in die Hülse 1 eingeschoben ist. 18 sind die Grundstützen, welche am Gelenk 12 an die Stützglieder 11 und 13 angeschlossen und unten am Ring 19 befestigt sind. Der letztere sitzt wiederum am Schieber 20, welcher ebenfalls fest auf Hülse 1 geschoben ist.
Das Gestell wird, wie folgt, aufgespannt: Steckt man den Stock 2 in die Hülse 1, so wird der Kolben 17 hochgedrückt, bis er unter dem Stopfen 3 sitzt. Hierbei wird der η0 Schieber 15 mit idem Ring· 14 aus der punktiert eingezeichneten Stellung in die ausgezogene Stellung mit hochgenommen. Das Gestell hat dann die Aufstellung, die die rechte Seite der Abb. 1 zeigt. Soll das Gestell zusammengeschlagen werden, so wird der Stock 2, nach Lösen des Spannrings, aus der Hülse ι herausgezogen. Dann kann der Schieber 15 mit dem Ring 14 in die punktierte Stellung heruntergeschoben werden. Hierbei schlägt das Glied 6, wie der eingezeichnete Pfeil zeigt, nach unten. Das Stützglied 11 wird, wie ebenfalls der eingezeichnete Pfeil zeigt, nach oben geschlagen, ebenso wie das Stützglied 13, und zwar durch Einknicken des Gelenks 12. Hierbei wird dann auch die Grundstütze 18 -an die Hülse 1 herangeschlagen, wie ebenfalls der eingezeichnete Pfeil andeutet. Die zusammengeklappte Schlußstellung zeigt die Darstellung nach Abb. ι auf der linken Seite.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenschieb- und -klappbares Schirmgestell, bestehend aus einer über einen Spazierstock steckbaren Hülse mit zwei Schiebern, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schieber (15) mit einem in der Hülse (1) gleitenden Kolben (17) verbunden ist, so daß beim Einstecken des Stockes (2) in die Hülse der Kolben hochgedrückt wird und demzufolge die oberen Schirmstützenglieder (11, 13), welche auch an dem oberen Schieber befestigt sind, in der Spreizstellung festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
    e:::lin. gedruckt ir der reichsdruci:":!.
DEG52239D 1920-10-22 1920-10-22 Zusammenschieb- und -klappbares Schirmgestell Expired DE364733C (de)

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DE364733C true DE364733C (de) 1922-12-01

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