DE360103C - Vorrichtung zur Befestigung des Seitenvorhanges an der Tuer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung des Seitenvorhanges an der Tuer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen

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DE360103C
DE360103C DEH84461D DEH0084461D DE360103C DE 360103 C DE360103 C DE 360103C DE H84461 D DEH84461 D DE H84461D DE H0084461 D DEH0084461 D DE H0084461D DE 360103 C DE360103 C DE 360103C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur .Befestigung des Seitenvorhanges an der Tür von Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen. Bei den seitlichen Schutzvorhängen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen, die man bei windigem und regnerischem Wetter außer dem Hauptverdeck in Benutzung nimmt, ist die dafür vorgesehene Befestigung vielfach derart eingerichtet, daß in den Vorhängen am oberen und unteren Rande eine größere Zahl von Metallösen vorgesehen ist, die über entsprechende am Wagenkasten und am Verdeck angebrachte, mit drehbaren Vorreibern versehene Befestigungsknöpfe übergesteckt werden.
  • An den Stellen, wo die Wagentüren sind, bietet die genannte Befestigungsart der Seitenvorhänge aber die Unbequemlichkeit, daß der Seitenvorhang zunächst unten abgeknöpft werden muß, wenn er auch an der Wagentür angeknöpft war, damit man die Wagentür öffnen kann und daß man den Seitenvorhang auch oben am Verdeck abknöpfen muß, um einigermaßen bequem ein- und aussteigen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf hin, diese Übelstände, zu denen man auch den rechiien muß, daß man bei Fortsetzung der Fahrt den abgeknöpften Seitenvorhang an der Türöffnung oben und unten wieder anknöpfen muß, durch eine an der Tür anzubringende Befestigungsvorrichtung besonderer Art für die Seitenvorhänge zu beseitigen.
  • Diese Befestigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer aus dem Türrahmen nach oben herausklappbaren und über der Schloßkante der Tür senkrecht feststellbaren Stange, über die der dort endigende Seitenvorhang nach Art eines Fahnentuches übergezogen und so in Verbindung mit der Tür allein befestigt wird, während das über die Türöffnung hinausgehende andere Ende des Seitenvorhanges in beliebiger Weise, z. B. durch Anknöpfen am Wagenkasten und am Verdeck oder den Verdeckstützen befestigt sein kann.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist Abb. z eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise geschnitten und vom Wageninneren aus gesehen.
  • Abb. a ist ein dazu gehöriger Schnitt, Abb. 3 ein entsprechender Grundriß; in Abb. ,I ist eine Gesamtansicht der Vorrichtung an einem Personenkraftwagen mit hochgeklapptem Verdeck zur Darstellung gebracht.
  • Im wesentlichen besteht die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung aus einem auf dem Stift e verschiebbaren und schwingbar gelagerten Gelenkband a, das, wie aus Abb.2 ersichtlich ist, einen zweimal rechtwinklig umgebogenen Oberteil besitzt.
  • Der Stift e ist mittels der ösenförmig umgebogenen Platten b und c am Türrahmen befestigt, der, wie in Abb.2 durch Strichelung angedeutet ist, eine Auskämmung besitzt, in die sich das Gelenkband a in der Ruhestellung einlegt. Um es hochzuklappen, ,vird das Band a aus dem Türrahmen herausgehoben, auf dem Stift e bis zum Anschlage an die Halteplatte b verschoben, nach oben geklappt und in dieser Lage durch den federbelasteten Sperrstift d festgehalten. Der Sperrstiftd ist beispielsweise in einer Hülsedl längsverschiebbar angeordnet und kann an einem kleinen Handgriff, entgegen dem Druck der Feder d2, zurückgezogen werden, so daß er das Gelenkband a zum Herunterklappen wieder frei gibt.
  • Die Haltestange f für den Seitenvorhang ist am oberen Teil des Gelenkbandes in einer mit 2l bezeichneten Gabelung gelenkig angeordnet. An dieser Gelenkstelle ist die Haltestange f finit einer Feststellvorrichtung versehen, die bei dein vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem zahnartigen Vorsprung der Haltestange besteht, über den eine längsverschiebbar geführte, durch eine Feder a3 beeinfiußte L-förmige Falle a2 hinweggreift und so die Haltestange in ihrer aufrechten Stellung festhält. In dieser Gebrauchsstellung wird der an seinem dortigen Ende mit einer oben geschlossenen Schlaufe versehene Seitenvorhang über die Haltestange f von oben nach unten übergezogen und ist damit mit dein ausschwingenden Ende der Seitentür verbunden. Der über die Tür des Wagens hinausreichende Teil des Seitenvorhanges kann in beliebiger Weise, z. B. durch Anknöpfen am Wagen-. kasten und am Verdeck befestigt sein, wie in Abb, q. angedeutet ist.
  • Beim öffnen der Seitentür des Wagens schwingt der an der Haltestange f befestigte Teil des Seitenvorhanges mit nach außen, `mährend der übrige festgeknöpfte Teil des Seitenvorhanges in Ruhe verbleibt. Die ganze Türöffnung ist somit für das Ein- und Aussteigen völig frei gemacht, und beim Schlie-Beiz der Tür ist die über dem Türrahmen befindliche öffnung wieder selbsttätig durch den mit der Tür zugleich zurückschwingenden Teil des Seitenvorhanges wieder geschlossen.
  • Wenn der Seitenvorhang nicht mehr benötigt und außer Betrieb gesetzt werden soll, so wird er von der Haltestange f abgezogen, worauf dieselbe nach Zurückdrücken der L-förmigen Falle zunächst in die mit f1 bezeichnete Stellung umgelegt werden kann.
  • Nach dem Zurückziehen des Sperrstiftes d wird das Gelenkband a heruntergeklappt auf dem Stift e verschoben, und in die gestrichelt gezeichnete Ruhestellung iin Türrahmen vollends hineingeklappt.

Claims (3)

  1. RATENT-ANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zur Befestigung des Seitenvorhanges an der Tür von Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen, mittels einer an dieser zu befestigenden Haltestange, dadurch gekennzeichnet, daB die Haltestange (f) beweglich mit der Tür derart verbunden ist, daB sie zum Nichtgebrauch in den Türrahmen eingeklappt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB das die Haltestange (f) tragende, umklappbare Band (a) längsverschiebbar angeorndet ist und in der einen Endstellung in den Türrahmen hineingeklappt werden kann, während es in der anderen Endstellung aufgeklappt durch einen federbelasteten Sperrstift (d) in der Gebrauchsstellung festgehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Gelenkband (a) oben gegabelt ist und eine federbelastete längsverschiebbare Feststellfalle (a2) für die in der Gabelung gelenkig angeordnete, mit einem Ansatz versehene Haltestange enthält.
DEH84461D 1921-02-27 1921-02-27 Vorrichtung zur Befestigung des Seitenvorhanges an der Tuer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen Expired DE360103C (de)

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DE360103C true DE360103C (de) 1922-10-02

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