DE952151C - Verschluss fuer Deckel und Hauben an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verschluss fuer Deckel und Hauben an Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE952151C
DE952151C DEP8941A DEP0008941A DE952151C DE 952151 C DE952151 C DE 952151C DE P8941 A DEP8941 A DE P8941A DE P0008941 A DEP0008941 A DE P0008941A DE 952151 C DE952151 C DE 952151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
lid
closure
lock
driver
Prior art date
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Expired
Application number
DEP8941A
Other languages
English (en)
Inventor
August Klie
Erwin Komenda
Ferdinand Porsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Verschluß für-Deckel und Hauben an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Deckel und Hauben an Kraftfahrzeugen, welcher vom Wageninnern aus betätigt wird und einen weiteren, vom Verschluß unabhängigen, vom Fahrer zu überwachenden Sichexheitsverschluß ,aufweist.
  • Diese bekannten Deckelverschlüsse werden durch einen ins Wageninnere führenden Seilzug betätigt. Nach Freigeben des Deckels durch den Verschluß wird dieser in teilweise geöffneter Stellung weiter durch einen unter Federwirkung stehenden Sperrhaken, welcher als Sicherung angesehen werden könnte, festgehalten. Zum vollständigen Öffnen des Deckels wird dieser von Hand aus zurückgedrückt. Nach längerem Gebrauch können aber durch Verschleiß locker gewordene Teile ides Verschlusses dem Druck der unter die Haube eingedrungenen Luft nicht mehr widerstehen, und der Deckel wird während der Fahrt aufgerissen. Hierbei kann also ,der entweder mit dem Verschluß kombinierte oder ,als selbständige Baueinheit ausgebildete Sperrhaken das ungewollte Aufreißen des Deckels nicht verhindern.
  • Es wurde bei einer dieser Ausführungen weiter vorgeschlagen, den Sperrhaken mit ider Handbremse derart zu verbinden, daß dieser lediglich bei festgestellter Handbremse Iden Deckel bei geöffnetem Versohluß freigibt.
  • Bei allen :diesen Deckelverschlüssen ist somit lediglich ein einziger Verschluß vorhanden, der ,den Deckel in geschlossenem Zustand hält. Der Fahrer besitzt keine Möglichkeit, den Verschluß jederzeit zu kontrollieren und somit ein Aufspringen der Hauabe von vornherein auszuschalten.
  • Uniliese Vorkommnisse, welche zu schweren Unfällen führen, zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß schon der S9icherheitsverschluß den Deckel bzw. die Haube in vollständig geschlossenem Zustand hält und das Abweichen aus der Schließstellung idurch im Blickfeld des Fahrers liegende Verschlußüeiie deutlich erkennbar ist. Damit wird dein Fahrereine ständige Kontrollmöglichkeit des Sicherheitsverschlusses gegeben, so daß ein Aufspringen des Deckels während der Fahrt nicht mehr möglich ist. Eine einfache und wirkungsvolle Sicherung ergibt. sich, wenn zur Sicherung im wesentlichen .an der Haube oder dem Deckel irn Blickfeld des Fahrers liegende Teile, wie beispielsweise Ornamente, Zierleisten od. dgl., mitverwendet werden, ideren Abweichen von der Normailbage die Entsicherung ianzeigt.. Bei einem fest mit dem Deckel oder &r Haube verbundenen Handgriff wird beispielsweise nur ein Teilstück des Griffes versdrehbar ausgeführt und mit einem Sperrhaken versehen, der in .geschlossenem Zustand des Deckels, unter ein Schließblech geschwenkt, .die Lage desselben sichert. Das verdrehbare Teilstück des Griffes ist entgegen der Wirkung einer Rastvorrichtung verschwenkbar, ,die aus einer federbelasteten Kugel besteht und mm feststehenden Teil des Griffes angeordnet ist. Das Spiel zwischen dem verdrrehbaren Teilstück und dem feststehenden Griffunterteil wird durch eine Feder ausgeglichen.
  • In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung :zeigt, mit :in Füg. i ein Schaubild eines Kraftfahrzeugas mit der Sicherung gemäß der Erfindung, in Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Eig. i in größerem Maßstab und ein Fig. 3 eine Draufsicht auf die Sicherung gemäß der Fig:2 darstellt, wobei zum besseren Verständnis nur die erforderlichen Teile gezeigt sind.
  • Im Bug eines Kraftfahrzeuges ist ein Gepäckraumdeckel i angeordnet, der ian iseiner Innenseite nahe sehner Fuge :2 durch einen Verschluß mit denn übrigen Aufbau verbunden ist. Der Verschluß von an sich bekannter Bauart besteht im wesentlichen -aus einem Bolzen 4, der einen. konisch geformten Ansatz 5 aufweist und, durch die Spannteile 6, 7 leindurchgedrückt, Aden Deckel @in Lage hält. Das Lösen desselben erfolgt ,durch einen ins Wageninnere ,führehden ,Seilzug 8; der über einen Hebel 9 ,die Spannteile 6, 7 spreizt, wodurch der Deckel unter der Wirkjung einer Feder io aufschnappt ulnd danach mittels iäes Zierhandgriffes i i von Hand vollständig geöffnet werden kann. Erfindungsgemäß ist der im Blickfeld Kies Fahrers liegende Zierhandgriff i i als eine vorn Verschluß unabhängige Deckelsicherung anisgebildet. Zu diesem Zweck ist ein Teilstück 12 des Griffes drehbeweglich gelagert und mit einem Bolzen 13 versehen, der in seinem unteren Ende ein Sperrstück 14 trägt. Das Sperrstück 14 wird beim Schließen des Deckels unter eine Konsole 15 geschwenkt und sichert somit die Lage desselben. Die Konsole 15 ist an das Gehäuse 16 des Verschlusses angeschweißt und so breit ausgeführt (Feg. 3), daß der mit dem Teilstück 12 verbundene Sperrhaken 14 vorzugsweise erst bei einem Vtmchwenkwinkel von 9o° den Deckel zum Öffnen freigibt. Dadurch wird 4ii jedem Falle eine einwandfreie Sicherung gegen diedurch die Fuge 2 unter Überdruck eindringende Luft erzielt.
  • Bei defektem Vergchluß 3 ruft nun diese eintretende Luft -am Deckel Rüttelbewegungen hervor, die beim Stärkerwerden ein Abweichen des Teilstückes 12 von seiner Normallage zur Folge haben, was vom Fahrer bemerkt wird, so daß der Schaden behoben werden kann. Um die Abweichung des Teilstückes zu .erschweren, eist eine Rastvorrichtung 17 vorgesehen, die im @feststehenden Ende i i des Griffes angeordnet ist und aus einer durch eine Feder tr8 belasteten Kugel i9 ibesteht, die in eine Ausnehmung 2o des Teilstückes 12 gedrückt wird. Zweckmäßig wird das Spiel zwischen dein festen Griffteil ii und dem Teilstück 12 an der Schwenkachse durch eine Felder 21 .ausgeglichen, die sich am Bolzen 13 an einer Scheibe 22 abstützt, welche durch einen Stift gesichert ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr läßt sich auch ein Teilstück einer auf denn Deckel vorgesehenen Zierleiste in der gldich@n Weise als Sicherung ausbilden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCIII's: i. Verschluß für Deckel und Hauben an Kraftfahrzeugen, welcher vom Wageninnern aus betätigt wind und einen weiteren, ivom Verschluß unabhängigen, vorm Fahrer zu überwachenden Sicherheitsverschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß schon der Sicherheitsverschluß (i4) den Deckel (i) bzw. die Haube in vollständig geschlossenem Zustand hält und das Abweichen aus der Schließstellung durch im Blickfeld tdes Fahrers liegende Verschlußteile (i2) deutlich erkennbar ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sicherheitsverschluß (i4) Ymi wesentlichen an der Haube oder dem Deckel (i) vorhandene, im Blickfeld des Fahrers liegende Teile, wie beispielsweise Ornamente, Zierleisten (i2) od. dgl., mitverwendet werden, deren Abweichen von edier Normallhge die Erstsicherung anzeigt.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch i oder 2 mit einem fest mit dem Deckel oder der Haube verbundenen Handgriff für Iden Sicherheitsverschluß, dadurch gekennzeichnet, (daß beispielsweise nur ein Teilstück des Griffes (i2) ver-@drehbar ausgeführt und mit einem Sperrhaken (i4) versehen ist, der, 4m geschlossenen Zustand des Deckels (i) in an :sich bekannter Weise unter ein Schließblech (i5) geschwenkt, .die Lagedesselben sichert.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, -dadurch gekennzeichnet, daß .das verdrehbare Teilstück des Griffes (i2) entgegen der Wirkung einer Rastvorrichtung verschwenkbar ist, die aus einer federbelasteten Kurgel (i9) besteht und im feststehenden Teil (ii) des Griffas angeordnet ist.
  5. 5. VerschluB nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dah das Spiel zwischen dem verdrehbaren Teilstück (i2) urvd dem feststehenden Gniffumterteil (i i) an der Schwenkachse durch eine Feder (2i) ausgeglichen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 24.6 791, 2 253 66o, 2 237 oho; deutsche Patentschrift Nr. 87o 65i.
DEP8941A 1952-12-28 1952-12-28 Verschluss fuer Deckel und Hauben an Kraftfahrzeugen Expired DE952151C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2237060A (en) * 1939-09-12 1941-04-01 Gen Motors Corp Hood fastener mechanism
US2246791A (en) * 1940-08-17 1941-06-24 Houdaille Hershey Corp Automobile hood latching mechanism
US2253660A (en) * 1938-03-25 1941-08-26 Gen Motors Corp Hood latch
DE870651C (de) * 1950-10-31 1953-03-16 Gen Motors Corp Haubenverschluss fuer Kraftfahrzeuge

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