DE1945920C - Haubenverschluß für ein Haubenfahrerhaus mit einer aus Motorhaube und Kotflügeln bestehenden, klappbaren Motorhaubeneinheit - Google Patents

Haubenverschluß für ein Haubenfahrerhaus mit einer aus Motorhaube und Kotflügeln bestehenden, klappbaren Motorhaubeneinheit

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DE1945920C
DE1945920C DE19691945920 DE1945920A DE1945920C DE 1945920 C DE1945920 C DE 1945920C DE 19691945920 DE19691945920 DE 19691945920 DE 1945920 A DE1945920 A DE 1945920A DE 1945920 C DE1945920 C DE 1945920C
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DE
Germany
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hood
cab
hook
catch
fenders
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DE19691945920
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Herbert; Watzek Gerhard; 8000 München John
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Haubenverschluß für ein Haubenfabrerbaus mit einer aus Motorhaube und Kotflügeln bestehenden, klappbaren Motorhaubeneinheit, die unterhalb der Windschutzscheibe nach oben schwenkbar angelenkt ist und sich unter Zwischenschaltung von vorstehenden Dämpfelementen ausschließlich gegen die Fahrerkabine abstützt, wobei die Dämpfelemente aus elastischem Material gebildet sind und in den Hohlraum von angepaßten Gegenlagern zum Zwecke der Lagesicherung und Dämpfung eingreifen.
Es sind Verschlußvorrichtungen für Haubenfahrerhäuser bekannt, bei denen über ein Haken- oder Bolzenschließsystem unter Einbeziehung mehrerer Federn zur Unterstützung des öffnungs- und Schließ-Vorganges c;n mechanisches Verspannen von Fahrerhaus und klappbarer Motorhaubeneinheit bewerkstelligt wird. Diese bekannten Haubenverschlußvorrichtungen sind konstruktiv sehr umfangreich ausgelegt und gewährleisten bei schwierigem Gelände in- ao folge unerwünschter durch schwierige Fahrten ausgelöster Bewegungen bzw. Schwingungen zwischen dem Fahrerhaus und der Motorhaubeneinheit bei großer Störanfälligkeit keinen zuverlässig sicheren Haubenverschluß.
Ferner ist es bekannt, USA.-Patentschrift 2 779615, einen unter F -tJerspannung stehenden Haken mit Anlaufschräge zu verwenden, «"'er ein Terlstück eines schwierig herzustellenden Hebels ist, und an den das Auslöseseil nicht unmittelbar angreift, sondern bei dem ein Zwischenhebel vorgesehen ist, um das Auslässscil beim Scbließvorgang zu entlasten.
Schließlich ist es auch bekannt, deutsche Patentschrift 692 800, das öffnen einer Motorhaube mit Hilfe eines Löscbolzens zu erleichtern, welche bei Lastkraftwagen aber nicht anwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Haubenverschluß für ein Haubenfahrerhaus mit tiner aus Motorhaube und Kotflügeln bestehenden klappbaren Motorhaubeneinheit zu schaffen, der in einfächer Weise gestaltet und mit einfachen Mitteln betiitigbar beim Fahrbetrieb in schwierigem Gelände unerwünschte Bewegungen bzw. Schwingungen zwischen Fahrerhaus und Motorhaubeneinheit verhindert und in allen Betriebsverhältnissen einen zuverlässig sicheren Haubenverschluß darstellt.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Fangraste des Haubenverschlusses in unmittelbarer Nähe der Haubenabstützung angeordnet und baulich mit einem an sich bekannten Lösebolzen vereinigt ist. Zweckmäßig rstes, wenn der mit der Fangraste zusammenwirkende Haken als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen dem Haken abgewandten Ende ein zum öffnen der Spannvorrichtung dienendes, als Doppellasche ausgebildetes Zwischenglied beidseitig angreift, wobei zwischen jeweils einem Angriffspunkt und dem Hakenende ein Abstand besieht. Schließlich ist es noch vorteilhaft, wenn die Fungrastc zum Fahrerhaus hin mit einer Stirnplatte verschen ist, hinter die der mit einer Anlaufschräge versehene Haken beim Einrasten faßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbcisptel der Erfindung schematisch dargestellt.
Mit I ist in der Zeichnung ein Haken bezeichnet, der mit der Fangrastc 3 zusammenwirkt und als zwei* armiger Hebel ausgebildet ist, an dessen dem Haken abgewandten Ende ein zum öffnen der Spannvorrichtung dienendes, als Doppellasche ausgebildetes, Zwischenglied 1' beidseitig angreift, wobei zwischen jeweils einem Angriffspunkt und dem Hakenende ein Abstand besteht. Der Haken 1 dient z:im Verspannen und Lösen einer klappbaren Motorhaubeneinheit mit einem Haubenfahrerhaus. Das für die Auslösung des Hakens 1 erforderliche als Doppellasche ausgebildete Zwischenglied 1' steht über einem Bowdenzug 9 mit einem als Winkelhebel 10 ausgebildeten Handhebel zur Auslösung des Haubenverschlusf.es in fester Verbindung. Zum Halten des Hakens 1 in der eingerasteten Verschlußstellung ist eine Zugfeder 2 an der feststehenden FahrerhauswanJ vorgesehen. Mit 3 ist die Fangraste des Haubenverschlusses 1, 3 bezeichnet, die in unmittelbarer Nähe der Haubenabstützung 5, 5' angeordnet und baulich mit einem an sich bekannten Lösebolzen 7 vereinigt ist. Weiterhin ist die Fangraste 3 zum Fahrerhaus hin mit einer Stirnplatte 6 versehen, hinter die der mit einer Anlaufschräge 4 versehene Haken 1 beim Einrasten faßt. Die Aniaufschräge 4 am Haken 1 wird durch die Fangraste 3 des Haubenverschlusses nach unten gedrückt. Schließlich ist im Bereich der Fangraste 3 ein mit dem im Längsschnitt parabolischen Gummielement 5 in Wirkverbindung stehender Löseboizen 7 angebracht, der mit Hilfe einer Schraubendruckfeder 8 den Lösevorgang der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Fahrerhaus und der Motorhaubeneinheit unterstützt. Der erfindungsgemäße Haubenverschluß ist beidseitig symmetrisch zur Haubenlängsachse angeordnet.

Claims (3)

Patentansp'i;che:
1. Haubenverschluß für ein Haubenfahrerhaus mit einer aus Motorhaube und Kotflügeln bestehenden, klappbaren Motorhaubeneinheit, die unterhalb der Windschutzscheibe nach oben schwenkbar angelervkt ist und sich unter Zwischenschaltung von vorstehenden Dämpfelementen ausschließlich gegen die Fahrerkabine abstützt, wobei die Dämpfelemente aus elastischem Material gebildet sind und in den Hohlraum von angepaßten Gegenlagern zum Zwecke der Lagesicherung und Dämpfung eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangraste (3) des Haubenverschhisses (1, 3) in unmittelbarer Nähe der Haubenabslützung (5, 5') angeordnet und baulich mit einem an sich bekannten Lösebolzen (7) vereinigt ist.
2. Haubenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Fangraste (3) zusammenwirkende Haken (1) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen dem Haken abgewandten Ende ein zum öffnen der Spannvorrichtung dienendes, als Doppellasche ausgebildetes Zwischenglied (V) beidseitig angreift, wobei zwischen jeweils einem Angriffspunkt und dem Hakenende ein Abstand besteht.
3. Haubenverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangraste (3) zum Fahrerhaus hin mit einer Stirnplatte (6) versehen ist, hinter die der mit einer Anlaufschräge (4) versehene Haken (1) beim Einrasten faßt.
DE19691945920 1969-09-11 1969-09-11 Haubenverschluß für ein Haubenfahrerhaus mit einer aus Motorhaube und Kotflügeln bestehenden, klappbaren Motorhaubeneinheit Expired DE1945920C (de)

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