DE527803C - Fingernagelpoliergeraet - Google Patents

Fingernagelpoliergeraet

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DE527803C
DE527803C DE1930527803D DE527803DD DE527803C DE 527803 C DE527803 C DE 527803C DE 1930527803 D DE1930527803 D DE 1930527803D DE 527803D D DE527803D D DE 527803DD DE 527803 C DE527803 C DE 527803C
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fingernail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/40Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected electrically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Fingernagelpoliergeräte bestehen im allgemeinen aus einer Bespannung, die auf einen geeigneten Halter aufgebracht wird, und die unter Spannung an den Rändern gehalten wird, die zwischen dem Halter und einem ihn umgebenden Reifen eingespannt sind. Bei solchen Poliergeräten liegt die Bespannung frei und verschmutzt leicht. Überdies ist der Halter im allgemeinen zu wenig biegsam, um sich der Form der Nägel gut anschmiegen zu können und sie schnell und zweckmäßig zu polieren. Schließlich, wenn man die Nägel zunächst mit einer Paste und dann trocken polieren will, muß man zwei verschiedene Polierer benutzen oder nacheinander zwei Bespannungen auf den gleichen Halter aufbringen, was immerhin eine verhältnismäßig umständliche Handhabung erfordert. Es kommt hinzu, daß der Reifen, der die Bespannung festhält, zerbrechlich ist und mancherlei Unbequemlichkeiten verursacht.
Die Erfindung betrifft eine neue Ausgestaltung solcher Polierer, wodurch die erwähnten Unannehmlichkeiten vermieden werden.
Gemäß der Erfindung ist das Poliergerät mit einer zusammengefalteten Bespannung versehen, so daß eine Art Tasche gebildet wird, derart, daß die Reibflächen für die Nägel innen liegen, so daß diese beim Hinundherschieben durch den Boden der Tasche selbst geführt werden. Diese Reibflächen sind also gewöhnlich verdeckt und schmutzen nicht.
Überdies können die beiden Hälften der so zusammengefalteten Bespannung für das Polieren mittels einer Paste und für das Trockenpolieren benutzt werden. Eine beliebige Abdeckung kann zwischengeschoben werden, um zu vermeiden, daß die Paste der einen Seite mit der anderen in Berührung kommt.
Die in der beschriebenen Weise zusammengefaltete Bespannung wird auf einen Rahmen, Bügel o. dgl. aufgebracht, der sie in Spannung hält, beispielsweise mittels zweier Stangen, an denen ihre Enden befestigt sind. Dieser Halter ist so ausgebildet, daß er eine gewisse Nachgiebigkeit hat, so daß er sich der Form der Nägel völlig anpaßt und diese an jeder Stelle poliert. Es genügt hierfür die Finger nacheinander in die Tasche einzuführen und jeden einzelnen Nagel zu reiben, der völlig von der sich ihm anschmiegenden Bespannung bedeckt ist.
Das neue Poliergerät hat überdies zweckmäßig eine flache Form, wodurch es widerstandsfähig und wenig sperrig wird, so daß es bequem in einen Toilettengerätebehälter untergebracht werden kann.
Ferner ist es möglich, die Bespannung leicht abzuziehen und wieder aufzubringen, da die Art dieser Befestigung auf dem Rahmen es gestattet, ihn im Augenblick abzuziehen, ohne befürchten zu müssen, daß zerbrechliche Teile beschädigt werden, wie dies bei den bisher üblichen Poliergeräten der Fall ist.
In der folgenden Beschreibung soll das Wort Bespannung vorzugsweise eine praktisch fast nicht nachgiebige Lederaußenhaut sein, auf die innen eine feine Haut aufgeleimt ist, beispielsweise Gemsleder.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Es zeigt:
ίο Fig. ι eine Ansicht der einen Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der
Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der 1S Fig. i,
Fig. 4 einen Endteil der auseinandergefalteten Bespannung, .
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 4,
so Fig. 6 einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 7 den Halter für eine abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 8 die dazugehörige auseinandergefaltete Bespannung,
Fig. 9 die zusammengelegte Bespannung, wie sie auf den Halter aufgeschoben werden kann.
Der Belag oder die Bespannung 1 ist bei 2 (Fig. 2) gefaltet, und ihre innere Fläche wird für das Polieren benutzt. Die beiden Hälften 3a und 36 können für das Polieren mit einer Paste bzw. für das Trockenpolieren verwendet werden. Hierfür sind die Teile 3" und 3& durch eine dünne Haut 4 voneinander getrennt, die verhindert, daß der eine zum Polieren mit Paste dienende Teil in Berührung mit dem anderen Teil kommt, da die Zwischenlage 4 das Innere des Polierens 1 in zwei Taschen 5 und 6 unterteilt.
Die beiden Enden 7 und 8 der einen Hälfte i° (Fig. 3) der Bespannung 1 sind umgefaltet und bei 9 und 10 zusammengefaltet, so daß sie zwei Hülsen 11, 12 bilden. Die Heftungen 9, 10 dienen gleichzeitig dazu, mit ihren Rändern die beiden gegeneinander gelegten Hälften der Bespannung 1 zu halten und ebenso auch die Trennwand 4.
Das bisher beschriebene Poliergerät wird auf einen Rahmen oder- Halter folgender Art aufgebracht. Ein Griffbrett 13 hat an seinen beiden Enden zwei Stangen 14, 15, die in beliebiger Weise am Griff befestigt sein können. Beispielsweise sind die Stangen an ihren Enden hohl, und der in diese öffnungen eingesteckte Halter 13 wird mittels Nieten 16 (Fig. 1) befestigt.
Die Stangen 14, 15 werden in die beiden
Schleifen 11, 12 eingesteckt und halten so die Bespannung 1. Die Entfernung der beiden Stangen ist etwas kleiner als diejenige der beiden Schleifen, so daß man die Finger leicht in einen der Fächer 5, 6 einführen kann und sich die Bespannung gegen die ganze Nagelfläche anlegt. Diese Befestigungsweise der Bespannung auf dem Halterahmen gestattet ihr augenblickliches Aufbringen und Abnehmen.
Die Bespannung kann auch so eingerichtet sein, daß sie sich auseinanderfaltet, wenn man sie vom Rahmen abzieht. Dies bietet im besonderen den Vorteil, daß man leicht an die Innenseite der Haut gelangen kann, beispielsweise um dort eine Paste aufzubringen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 sind die beiden Enden 17, 18 der beiden Hälften der Bespannung 1 abgeschnitten, umgefaltet und bei 19, 20 derart genäht, daß sie zwei Schleifen bilden, die den oben beschriebenen Schleifen ii, 12 entsprechen. Die Nähte 20 dienen gleichzeitig dazu, die Zwischenhaut 4 an ihrem Platz zu halten. Die beiden Schleifen werden durch Ringe 21, 22 gebildet, die zwischen sich Ausschnitte 23, 24 haben, und zwar infolge des vorerwähnten Abschneidens. Diese Ringe 21, 22 sind derart angeordnet, daß, wenn die Bespannung 1 gefaltet ist, sich die Ringe 21 zwischen die Ringe 22 schieben, und zwar in die hierfür vorgesehenen Räume 24 (die Stellung ist in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien dargestellt), während sich die Ringe 22 in die Zwischenräume 23 einlegen, so daß an jedem Ende des Poliergerätes eine fortlaufende Hülse gebildet wird.
Die Stangen 14, 15 des Rahmens werden in diese beiden Hülsen eingeschoben und halten die Bespannung in ihrer Lage.
Man könnte auch, anstatt die Enden 17, 18 einzuschneiden und umzulegen, an ihnen bei- ioo spielsweise durch Anklammern zwei metallische Fassungen befestigen, die die gleiche Anordnung darstellen, also auch eine Reihe von Ringen wie 21, 22, um die Stangen 14 und 15 dort einführen zu können.
Eine entsprechende Ausführungsform zeigt die Fig. 6, wobei jede der beiden Hälften der Bespannung 1 an ihrem Ende mit metallischen Beschlagen 25, 26 versehen ist, die die Form von Halbzylindern haben, mit denen sie beim Falten der Bespannung um die Stangen 14, 15 des Halters herumgreifen und diesen festhalten. Diese Beschläge werden mittels Rohren 27, die bei 27" geschlitzt sind, gehalten, indem diese Rohre über die Stangen 14, 15 und die Beschläge 25, 26 greifen, die sie von außen umfassen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 9 ist die Bespannung 1 mit vier Hülsen 28, 29, 30, 31 versehen, die entsprechend an jedem Ende der beiden Hälften ia, ib der Bespannung, und zwar derart angebracht sind, daß
beim Zusammenfalten der Bespannung die Hülsen 28 und 30 des einen Teiles und 29 und 31 des anderen Teiles nebeneinanderliegen, und zwar an jedem Ende der Bespannung.
Der Halter 13 hat zwei Gruppen von je zwei Stangen 14° und 14* bzw. 15" und 156, die in die vier Hülsen 28, 29, 30, 31 eingesteckt werden und die Bespannung halten.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt ist, die lediglich als Beipiel dienen soll und daß, ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern, die baulichen Einzelheiten in jeder geeigneten Weise abgeändert werden können. So wäre es z. B. möglich, die beiden Gruppen der beiden Stangen 14° und 14* sowie 15" und 156 durch zwei Stangen 14 und 15, die in der Mitte geschlitzt sind, zu ersetzen und irgendeine andere Befestigungsweise der Bespannung 1 auf den Stangen des Halters 13 anzuwenden oder irgendwelche Haltevorrichtungen vorzusehen, die das Halten der Bespannung auf den Stangen sichert.
Man könnte ferner auch den verschiedenen Teilen, insbesondere dem Griffbrett 13, irgendeine von der dargestellten abweichende Form geben, geeignete Verzierungen darauf anbringen usw.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Fingernagelpoliergerät, gekennzeichnet durch eine zusammengefaltete Bespannung (1), die eine Tasche und eine Führung bildet und auf einem Rahmen aufgebracht ist, der aus einem Griffbrett (13) besteht mit Schenkeln (14, 15) an den Außenseiten, an denen die Ränder (il, 12) der in Taschenform ausgebildeten Bespannung (1) befestigt sind, wobei die Entfernung der Schenkel etwas kleiner ist als die Länge der Bespannung, um dieser eine leichte Gestaltsänderung zu gestatten, damit sie sich gegen die ganze Oberfläche der Fingernagel anlegen kann.
  2. 2. Fingernagelpoliergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Seiten (3°, 3*) der Bespannung eine Zwischenwand (4) vorhanden ist.
  3. 3. Ausführungsform des Nagelpoliergerätes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (7, 8) der einen Bespannungshälfte (ia) gefaltet und in sich und mit dem Ende der anderen Bespannungshälfte (3*) vernäht sind, so daß zwei Hülsen (11, 12) gebildet werden, die auf die mit dem Griffbrett (13) zusammenhängenden Stangen (14, 15) aufgeschoben werden.
  4. 4. A.usführungsform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenteile der beiden Bespannungshälften zusammengelegt und miteinander vernäht sind, so daß sie vier Hülsen bilden, in die vier Stangen (14", 14*, 15s, 15*) des Griffbretts (13) eingesteckt werden können.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (17, 18) der beiden Bespannungshälften (1) gefaltet und miteinander vernäht (19, 20) und derart abgeschnitten (23, 24) sind, daß zwei Ringreihen (21, 22) gebildet werden, die sich ineinander legen lassen und die auf die am Griffbrett (13) sitzenden Stangen (14, 15) aufgeschoben werden.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte der Bespannung (1, 1) mit halbzylinderförmigen Metallbeschlägen (25, 26) versehen ist, die an den am Griffbrett sitzenden Stangen (14, 15), z. B. durch geschlitzte Rohrhülsen (27), befestigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930527803D 1931-04-09 1930-08-14 Fingernagelpoliergeraet Expired DE527803C (de)

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GB1054231A GB376349A (en) 1931-04-09 1931-04-09 Improvements relating to devices on aircraft for arming the fuses of bombs dropped therefrom

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