DE2619493C3 - Schneidgerät - Google Patents

Schneidgerät

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DE2619493C3
DE2619493C3 DE19762619493 DE2619493A DE2619493C3 DE 2619493 C3 DE2619493 C3 DE 2619493C3 DE 19762619493 DE19762619493 DE 19762619493 DE 2619493 A DE2619493 A DE 2619493A DE 2619493 C3 DE2619493 C3 DE 2619493C3
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DE
Germany
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blade
arm
arms
cutting device
locking member
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Expired
Application number
DE19762619493
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English (en)
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DE2619493B2 (de
DE2619493A1 (de
Inventor
Guenther 5650 Solingen Pracht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinbrueck & Drucks 5650 Solingen
Original Assignee
Steinbrueck & Drucks 5650 Solingen
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Publication date
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Priority to FR7713161A priority patent/FR2350182A1/fr
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Publication of DE2619493B2 publication Critical patent/DE2619493B2/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidgerät, insbesondere zum Schneiden von widerstandsfähigen Schneidgut, das aus zwei um einen Drehpunkt zueinander federnden Armen besteht, von denen der eine Arm eine Klinge trägt und der andere Arm einen Durchlaß für die Klinge aufweist und dessen blattförmige Klinge bei Nichtgebrauch zum gefahrlosen Tragen in der Tasche mittels eines ein Zusammendrücken beider Arme verhindernden Sperrgliedes gesichert ist.
Es ist bereits ein derartiges zangenartiges Schneidgerät bekannt (DE-PS 11 90 8J7). ucssen Klinge an dem beweglichen, unter Federdruck stehenden Schenkel des Schneidgerätes angeordnet ist und jei Nichtgebrauch des Schneidgerät mit ihrer Schneide unter dem Druck der den beweglichen Schenkel belastenden Feder zwischen den Schenkeln des U förmigen Querschnitt aufweisenden, feststehenden Schenkels des Schneidgerätes liegt und dadurch abgedeckt ist. Um sicherzustel !cn, daß die Klinge mit ihrer Schneide auch bei unbeabsichtigtem Druck auf den beweglichen Schenkel des Schneidgerätes in ihrer Gesichertstellung verbleibt, weist der feststehende Schenkel des Schneidgerätes an jeiner Innenseite einen Gewindezapfen auf, auf dem eine als Anschlag für den beweglichen Schenkel dienende Schraubenmutter geführt ist. Mittels der Schraubenmutter können die Schenkel des .Schneidgerätes in Sprei/Iage gehalten werden, wodurch die Schneide der Klinge auch bei Druck auf den beweglichen Schenkel in der Gesichertstellung verbleibt. Derartige Schneidgerätc sind jedoch durch die zangenförmige Gestaltung sowie durch die Anordnung der den beweglichen Schenkel des Schneidgerätes belastenden Feder und des aus dem Gewindezapfen und der Schraubenmutter bestehenden zusätzlichen Schneidenschutz^ nicht nur verhältnismäßig teuer in der Herstellung, sondern auch sperrig, was sich beim Tragen in der Tasche nachteilig auswirkt.
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidgerät der eingangs beschriebenen Gattung konstruktiv so zu vereinfachen, daß die Fertigung einfacher und die Gestehungskosten deutlich niedriger »ind als die der bekannten Schneidgeräte,
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das Schneidgerät — mil Ausnahme der Klinge — einstückig aus Kunststoff gefertigt ist, wobei die Verbindung der beiden Arme aus einem, an ihren unteren Enden vorgesehenen bogenförmig, elastischen Teil besteht und das Sperrglied mittels eines flexiblen Fümscharniers am Kopf des einen \rmesangelenktist. Es ist zwar bereits ein sich im Aufbau durch Einfachheit auszeichnendes Schneidgerät (DE-PS 13 01 735) bekannt, das insgesamt — mit Ausnahme der Klinge — einstückig aus flexiblem Kunststoff hergestellt ist, aber lediglich aus einem Griff mit einem als Schneidenschutz für die Klinge dienenden, aus der Verlängerung des Griffes bestehenden Abdeckteil besteht.
Bei Nichtgebrauch des erfindungsgemäßen Schneidgerätes liegt die Klinge mit ihrer Schneide geschützt in !■i dem Schlitz des einen Armes des Schneidgerätes. Zur Jnbenutzungnahme des Schneidgerätes werden die beiden Arme mit der Hand umspannt, und es wird ein Arm so weit angezogen, bis die Klinge mit ihrer Schneide aus dem Schlitz des einen Atmes in Schneidbereitschaft gerückt ist. Bei nachlassendem Zug an dem Arm federt dieser wieder in seine Ausgangslage, in der die Klinge mit ihrer Schneide wieder in dem Schlitz des einen Armes liegt. Um das Schneidgerät gefahrlos in der Tasche tragen zu können, wird dann das _>■> Sperrglied mit seinem federnden Ende zwischen die zuvor von Hand gespreizten Arme gebracht, die nach Freigabe infolge noch geringfügiger Spreizung das Sperrglied zwischen „ich festklemmen. Hierdurch ist die Schneide der Klinge zwangsweise in dem Schlitz des einen Armes des Schneidgerätes abgedeckt. In vorteilhafter Weise wird so ferner erreicht, daß das Sehneidgerät nur aus zwei Teilen besteht, die zudem nicht montiert werden müssen, wenn nämlich die Klinge beim Spritzen des Schneidgerätcs aus Kunststoff » gleichzeitig mit eingespritzt wird. Es ist ferner durch die erfindungsgemäße Verbindung der beiden Arme einwandfreies Federn der Arme zueinander sichergestellt.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt ■ι» FiR-I dps Schneidgerät mit abgetlj'kter Schneide in Ansicht.
F ι g. 2 mit in .Schneidbereitschaft befindlicher Schnei de in Ansicht.
F ι g. i mit in Gesichertstellung befindlicher Schnc-ide •f> in Ansicht,
F ι g 4 eine Teil-Seitenansicht in Pfeilrichtung A.
F ι g. 5 eine Teil Seitenansicht in Pfeilrichtung ßund F ι g. 6 einen Schnitt nach Linie Vl-Vl der Fig. I
Das Schneidgerät besteht aus zwei zueinander
w federnden Arme 1,2. Diese sind an ihren unteren Enden durch ein bogenförmiges elastisches Teil 3 mit Eigenfederung verbunden und mit diesem Teil 3 einstückig aus Kunststoff hergestellt. Eine blattförmige Klinge 4 wird mit ihrem ihrer Schneide 5 abgekehrten
Yt Ende beim Herstellen des Schneidegerätes in das Kopfende des Armes 1 mn eingespritzt. Der Arm 2 weist am Kopfende einen als Schlitz ausgebildeten Durchlaß 6 auf. in dem die Klinge4 mit ihrer Schneide 5 so geführt ist, daß die Schneide 1 bei Nichtgebrauch des Schneidgerätes im Durchlaß 6 abgedeckt ist Ein Sperrglied 7 ist mit seinem einen Finde an dem Kopfende des Armes Ϊ über ein bogenförmiges, mit dem
Sperrglied 7 und dem Arm 1 cinstückiges, flexibles
Fiimscharnier 8 Verbünden. Das Sperrglied 7 überlagert
ίη seiner unwirksamen Läge mit seinem anderen Ende
teilweise das Kopfende des Armes 2 und weist an seiner äußeren Breitseite eine geriffeile Fingerstütze 9 auf. Es
liegt iri der Sperrlage mit seinem freien Ende zwischen
den Armen J, 2, die infolge geringfügiger Spreizung das Sperrglied 7 zwischen sich festklommen. Durch die zwangsweise Spreizung der Arme I, 2 ist die Klinge 4 mil ihrer Schneide 5 in dem Durchlaß 6 des Armes 2 zwangsweise abgedeckt, so daß das Schneidgerät gefahrlos in der Tasche getragen werden kann. An den Innenseiten der Arme 1, 2 sind zwei sich gegenüberliegende Auskehlungen 10, 11 vorgesehen. Diese bilden miteinander ein Loch, das dazu dient, den Daumen der Hand zum Spreizen der Arme 1, 2 aufzunehmen, wodurch mit einem weiteren Finger der gleichen Hand das Sperrglied 7 in die Sperrlage gebracht werden kann. Auf diese Weise kann das Spreizen der Arm 1,2 und das Verbringen des Sperrgliedes 7 in die Sperrlage einhändig erfolgen.
Die Klinge 4 kann selbstverständlich in dem Arm 1 auch auswechselbar angeordnet werden, wobei sie beispielsweise mittels einer in dem Arm 1 geführten, ein Loch in der Klinge 4 durchsetzenden Schraube halterbar isL
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schneidgerät, insbesondere zum Schneiden von widerstandsfähigem Schneidgut, das aus zwei um einen Drehpunkt zueinander federnden Armen besteht, von denen der eine Arm eine Klinge trägt und der andere Arm einen Durchlaß für die Klinge aufweist und dessen blattförmige Klinge bei Nichtgebrauch zum gefahrloser Tragen in der Tasche mittels eines Zusammendrücken beider Arme verhindernden Sperrglieds gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgerät — mit Ausnahme der Klinge (4) — einstückig aus Kunststoff gefertigt ist, wobei die Verbindung der beiden Arme (1, 2) aus einem an ihren unteren Enden vorgesehenen bogenförmigen, elastischen Teil (3) besteht und das Sperrglied (7) mittels eines flexiblen Fümscharniers (8) am Kopf des einen Armes (1) angelenkt ist.
DE19762619493 1976-05-03 1976-05-03 Schneidgerät Expired DE2619493C3 (de)

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ES454842A ES454842A1 (es) 1976-05-03 1977-01-07 Perfeccionamientos en los aparatos de corte con cuchilla en forma de hoja.
FR7713161A FR2350182A1 (fr) 1976-05-03 1977-05-02 Appareil de decoupage

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DE2619493A1 DE2619493A1 (de) 1977-11-10
DE2619493B2 DE2619493B2 (de) 1978-07-20
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ES (1) ES454842A1 (de)
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Families Citing this family (4)

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FR2552006B1 (fr) * 1983-09-16 1987-09-11 Preposreve Sarl Couteau a lame fixe et a protege-lame retractable
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Also Published As

Publication number Publication date
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DE2619493B2 (de) 1978-07-20
DE2619493A1 (de) 1977-11-10
ES454842A1 (es) 1978-01-01

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