DE2604128A1 - Geraet zum rasieren oder dergleichen - Google Patents

Geraet zum rasieren oder dergleichen

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DE2604128A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
carrier
slide
clamping
shaft
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Pending
Application number
DE2604128A
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English (en)
Inventor
Heinz-Peter Knoop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eicker & Soehne H
Original Assignee
Eicker & Soehne H
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Dr.R./3/RP I6.I.I976
15 927/928
H. Sicker Sc Söhne
Schimmelbuschweg I9
5650 Solingen I9
Gerät zum Rasieren oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Rasieren oder dergleichen mit in einem Träger auswechselbar angeordneter Klinge, derart, daß die Klinge in einem Schieber einliegt, welcher vom freien Ende des Trägers her in einen Schacht desselben einführbar ist.
709832/0044
15 927/928 16.1.1976
Es sind Geräte zum Rasieren bekannt, deren Schieber aus zwei um eine Klappfalte schwenkenden Teilen besteht (DT-PS 1 553 829). Zwischen diesen aufeinandergeklappten Teilen befindet sich die Klinge. Die zusammengeklappte Lage wird aufrechterhalten durch den den Schieber überfangenden Träger. Diese Ausgestaltung ist gebrauchsnachteilig. Das Auswechseln einer Klinge ist handhabungstechnisch ungünstig. Der Schieber muß nach dem Herausziehen vollständig aufgeklappt werden, um die Klinge einzulegen. Dann sind die Teile wieder zusammenzuklappen, um den Schieber in den Schacht einführen zu können. Ferner verläuft der Kraftfluß beim Rasieren vom Träger auf den Schieber und dann auf die Klinge. Ein feinfühliges Arbeiten mit dem Gerät wird dadurch gemindert. Sodann ist noch die Bauform des Schiebers aufwendig, was die Herstellungs kosten erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, ein gattungsgemäßes Gerät von herstellungstechnisch einfachem, gebrauchsvorteil-
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haftem Aufbau anzugeben, derart, daß trotz Einsatz eines Schiebers ein unmittelbarer Kraftschluß zwischen Träger und Klinge bei flatterfreiem Sitz derselben erzielt ist.
Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Träger jenseits des Schachtes zwei sich breitflächig gegen die Klingenseitenflächen anlegende, elastisch spreizbare Klingen-Klemmbacken ausbildet.
Das erfindungsgemäße Gerät zum Rasieren oder dergleichen zeichnet sich im wesentlichen durch einen äußerst einfachen Aufbau und durch einen absolut flatterfreien Sitz der Klinge aus. Der die Klinge aufnehmende Schieber kann in seiner Bauform einfach gehalten werden, da er hauptsächlich als Einführhilfe der Klinge in den Träger dient. Die auf die eingesetzte Klinge wirkende Haltekraft wird unmittelbar von den Klingen-Klembaeken des Trägers auf die Klingenseitenflächen übertragen. Das bedeutet, daß ein direkter Kraftfluss zwischen Träger und Klinge trotz Einsatz eines Schiebers vorliegt. Einerseits erhält man dadurch einen absolut flatterfreien Sitz der
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Klinge j und andererseits bringt dieses den Vorteil eines äußerst feinfühligen Arbeitens mit dem Gerät. Das Auswechseln einer Klinge läßt sich darüber hinaus leichter vornehmen. Nach Herausziehen des Schiebers ist lediglich die Klinge von der einen Seitenfläche des Schiebers abzunehmen und gegen eine neue auszutauschen. An sich bekannte, von der Seitenfläche des Schiebers ausgehende Vorsprünge dienen dabei zur Zentrierung der Klinge. Mittels unterschiedlich gestalteter, in den Träger passender Schieber können verschieden geformte Klingen verwendet werden, was den Einsatzbereich des erfindungsgemäßen Gerätes vergrößert. Es ist auch dann gewährleistet, daß die Klinge absolut flatterfrei von den Klingen-Klemmbacken des Trägers eingespannt gehalten ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Träger eine in den Schacht ragende, sich unmittelbar auf die vom Schieber abgestützte Breitseite der Klinge elastisch auflegende Klemmschulter besitzt. Dadurch ist die Klinge an beiden Längskanten eingespannt, was selbst Vibrationen des innerhalb des Schachtes befindlichen Klingenabschnittes ausscheidet. Die Schulter ist vorzugsweise so beschaffen, daß sie stirn-
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seitig eine Auflauffläche ausbildet, die das Einführen des Schiebers in den Schacht begünstigt.
Sodann ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, daß die Klenraischulter als längsverlaufende Rippe mit konvex gewölbter Scheitelzone ausgebildet ist. Die von der Rippe erzeugte Klemmkraft läßt sich günstig auf die Kraft der Klingen-Klemmbacken abstimmen. Es ist dabei eine solche Abstimmung zu wählen, daß die der Schneide höherliegende Klemmkraft größer ist als die der Schneide abgekehrte Kraft.
Schließlich ist es gemäß der Erfindung noch günstig, daß der Schieber mit der Klinge eine festverbundene Baueinheit bilden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 11 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgestaltete Gerät bei in die Scheide eingeklapptem Träger in Ansicht,
Fig. 2 eine Ansicht gegen den Träger bei teilweise herausgezogenem Schieber,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Schieber,
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Pig. 4 eine der Pig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch bei am Schieber zentrierter Klinge,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Träger in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Schieber mit aufgesetzter Klinge,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Träger bei eingesetztem Schieber mit Klinge,
Fig. 8 und 9 abgewandelte Ausführungsformen des Schiebers und
Pig. Io und 11 abgewandelte Aus führungs formen der Klinge.
Das erfindungsgemäß ausgestaltete Gerät besitzt die Scheide 1. Der ausladende Arm 2 der Scheide 1 wird von dem Gelenkbolzen 3 durchsetzt, um welchen klappbar der Träger H angeordnet ist. Letzterer kann in die Scheide eingeschwenkt werden, vergl. Fig. 1.
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Der Träger 4 besteht beim Ausführungsbexspiel aus geeignetem Kunststoff mit flexiblen Eigenschaften. In dem Träger 4 ist ein Schacht 5 vorgesehen. Dieser ist zur unteren Längskante 6 und der Stirnkante 7 des Trägers 4 hin offen. Jenseits des Schachtes 5 erstrecken sich die beiden elastisch spreizbaren Klingen-Klemmbacken 8 und 9 des Trägers 4.
Der Schacht 5 ist stufenförmig abgesetzt, derart, daß die der Längskante 6 zugekehrten Klemmbacken-Innenwände 8f, 91 nahezu flächig aufeinanderliegen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, besitzt der Schacht 5 ein rechteckiges Querschnittsprofil. Von der Klingen-Klemmbacke 9 geht eine in den Schacht ragende Klemmschulter Io aus. Letztere befindet sich auf der der Längskante 6 des Trägers 4 gegenüberliegenden Seite. Die Klemmschulter ist als längsverlaufende Rippe mit konvex gewölbter Scheitelzone S ausgebildet. Der Abstand a der Scheitelzone bis zur gegenüberliegenden Schachtinnenwand 5' ist geringer als die Dicke des Schiebers 11 plus Klinge 12.
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Die Außenkontur des Schiebers 11 ist der Innenkontur des Schachtes 5 des Trägers 4 angepaßt. Von der einen Breitfläche 13 des Schiebers gehen die Vorsprünge 14 aus, die zur Zentrierung der Klinge 12 dienen. Letztere wird von
der einen Hälfte einer an sich bekannten Rasierklinge gebildet. Der innenseitig liegende Vorsprung 14 setzt sich in eine Führungsrippe 15 fort. Bei eingeschobenem Schieber befindet sich die Führungsrippe 15 unterhalb der
Klemmschulter Io.
Das frontseitige Ende des Schiebers 11 formt eine Griffhandhabe 16. Diese ist dem vorderen Ende des Trägers 4 angepaßt. Die Griffhandhabe 16 geht fluchtend in den Träger über, vergl. Fig. 1.
Nach Aufsetzen der Klinge 12 auf den Schieber 11 ist
letzterer in den Schacht 5 des Trägers 4 einzuführen. Vorzugsweise ist die Klemmschulter Io am eingangseitigen Ende mit einer Auflauffläche ausgestattet, so daß das Einschieben störungsfrei erfolgen kann. Bei der Einschubbewegung werden die Klemmbacken 8, 9 des Trägers auseinandergespreizt. Die Klemmbacken 8, 9 treten mit den Flächen
8', 9f breitflächig gegen die der Schneide 12' benachbarten
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Klingenseitenflächen der Klinge 12. Ferner gelangt die Klemmschulter Io ebenfalls in flächige Anlage zum innenliegenden Klingenabschnitt und drückt diesen gegen den sich an der Schachtinnenwand 5' abstützenden Schieber 11. Man erreicht hierdurch einen vibrationsfreien Sitz der Klinge 12.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, verformt sich die Scheitelzone S der Rippe Io. Aus dieser Verformung resultiert eine gewisse Nachspannreserve, so daß über lange Gebrauchszeiten ein unbeeinträchtigter Sitz der Klinge 12 erzielt wird.
Die Schieber 11 gemäß den Fig. 8 und 9 entsprechen in ihrem Aufbau dem vorstehend beschriebenen Schieber. Jedoch sind ihre Vorsprünge 17, 18 anders plaziert, um entsprechend geformte Klingen zu halten.
Beispielsweise Varianten der Klingen sind in Fig. Io und 11 veranschaulicht. Diese Klingen 19 sind mit je einem mittleren Längsschlitz 2o ausgestattet. Ferner weisen^ sie beidseitig des Längsschlitzes öffnungen 21 auf, in welche beispielsweise Vorsprünge der Schieber eintreten können.
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Le e rs e
ite

Claims (4)

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Ansprüche
ύ 1.JGerät zum Rasieren oder dergleichen mit in einem Träger auswechselbar angeordneter Klinge, derart, daß die Klinge in einem Schieber einliegt, welcher vom freien Ende des Trägers (4) in einen Schacht desselben einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) jenseits des Schachtes (5) zwei sich breitflächig gegen die Klingenseitenflächen anlegende, elastisch spreizbare Klingen-Klemmbacken (8, 9) ausbildet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) eine in den Schacht (5) ragende, sich unmittelbar auf die vom Schieber (11) abgestützte Breitseite der Klinge (12) elastisch auflegende Klemmschulter (lo) besitzt.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschulter (lo) als längsverlaufende Rippe mit konvex gewölbter Scheitelzone (S) ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) mit der Klinge eine festverbundene Einheit bilden.
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ORfQiNAl. INSPECTED
DE2604128A 1976-02-04 1976-02-04 Geraet zum rasieren oder dergleichen Pending DE2604128A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617079A1 (fr) * 1987-06-26 1988-12-30 Roger Vinel Rasoir jetable de type sabre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2617079A1 (fr) * 1987-06-26 1988-12-30 Roger Vinel Rasoir jetable de type sabre

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