DE2912452A1 - Zusammenlegbare sonnenblende - Google Patents

Zusammenlegbare sonnenblende

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Carl Yurdin
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    • G03B11/00Filters or other obturators specially adapted for photographic purposes
    • G03B11/04Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids
    • G03B11/045Lens hoods or shields

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Description

* 10542
Zusammenlegbare Sonnenblende
2912A52
Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Sonnenblende und insbesondere eine solche mit Faltbalgen, die sehr vielfältige Anwendungsmöglichkeiten hat.
Objektivsonnenblenden von fester Länge sind bekannt. Es gibt auch solche von einstellbarer Länge, beispielsweise unter Verwendung eines Balgens. Die bekannten, in der Länge einstellbaren Sonnenblenden lassen sich jedoch nicht auf sehr kleine Abmessungen zusammenlegen und sind deshalb klobig im Gebrauch und vor allem beim Transport. Auch haben die bekannten Objektivsonnenblenden nur begrenzte Verstell- und Verwendungsvielfalt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vielfach verwandelbare, zusammenfaltbare Objektivsonnenblende zu schaffen, die für zahlreiche Objektive von unterschiedlicher Brennweite einstellbar ist und die sich durch Zusammenlegen und Zusammenfalten in eine äußerst kompakte Form bringen läßt, so daß sie leicht verstaut und transportiert werden kann. Eine derartige Sonnenblende soll vorteilhafterweise Vorkehrungen haben, daß an ihr Filter oder besondere Effektplatten angebracht werden können oder auch ein Schuh zur Befestigung eines Blitzes od. dergl.,und darüberhinaus soll die Sonnenblende Mittel aufweisen, mit deren Hilfe sie auf jede beliebige Länge eingestellt und festgelegt werden kann.
Nach den Merkmalen der Erfindung weist die zusammenlegbare Sonnenblende ein Vorder- und ein Rückteil auf, zwischen denen ein Faltbalgen befestigt ist. Eine langgestreckte Gleitführung ist mit dem Vorder- oder dem Rückteil gelenkig verbunden, vorzugsweise mit dem Vorderteil, und eine erste Feststelleinrichtung dient dazu, die Gleitführung in einer Position zu arretieren, in der sie von dem Teil, an dem sie befestigt ist, absteht. Ein Gleitfuß ist mit dem anderen
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Teil - dem Rückteil oder Vorderteil -, vorzugsweise dem Rückteil, verbunden und längs der Gleitführung verschiebbar, wenn letztere ausgeschwenkt und arretiert ist, so daß damit die Stellung des anderen Teils auf der Gleitführung verändert werden kann. Hit einer zweiten Feststelleinrichtung kann der Gleitfuß in jeder beliebigen gewählten Stellung auf der Gleitführung festgelegt werden, womit der Abstand zwischen Vorder- und Rückteil dann vorgegeben ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungs£>rm wird die zweite Feststelleinrichtung durch eine Reibungsklemmeinrichtung gebildet, die eine exzentrische Nockenfläche aufweist, welche gegen die Gleitführung drückt, und die erste Feststelleinrichtung ist mit einem Gleiter ausgestattet, der auf der Gleitführung verschoben werden kann und an einem Eingriffselement angreift,an dem ein Vorder- oder Rückteil befestigt ist, mit welchem auch die Gleitführung gelenkig verbunden ist.
Vorteilhafterweise besitzt die Sonnenblende Einrichtungen zur Aufnahme von Filtern und/oder besonderen Effektscheiben vor dem Objektiv, mit dem die Sonnenblende verbunden worden ist, und es sind abnehmbare Adapterelemente vorgesehen, damit die Sonnenblende mit Objektiven in Verbindung gebracht werden kann, die unterschiedliche Durchmesser besitzen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nunmehr an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zusammenfaltbaren Sonnenblende in einer ausgedehnten Stellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Sonnenblende bei zusaimnengef altetem Balgen jedoch aufgeklappter Gleitführung ;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Sonnenblende aus den Fig. 1 und έ, bei der Balgen und Gleitführung zusammengefaltet bzw. angeklappt sind;
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Fig. 4 eine Ansicht der ausgezogenen Sonnenblende von der Unterseite;
Fig. 5 die Sonnenblende von ihrer Rückseite her;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in ausgezogenem Zustand befindliche Sonnenblende;
Fig. 7 die Sonnenblende in Seitenansicht;
Fig. 8 eine Einzelheit in Schnittdarstellung, in der die Filterhalterung im Vorderteil der Sonnenblende gezeigt ist;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Vorderteils der Sonnenblende;
Fig.10 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Adapterbefestigung.
In Fig. 1 bis J ist die Sonnenblende dargestellt, die einen Faltbalgen 1 aufweist, der mit seinem weiteren Vorderbereich mit einem Vorderteil 2 und mit seinem Rückbereich mit einem Rückteil 3 fest verbunden ist. Ein erstes GIeitführungselement steht im unteren Abschnitt des Vorderteils 2 ab, und ein zweites Gleitführungselement 5 ist mit diesem ersten GIeitführungselement 4 über einen Gelenkstift 6 schwenkbar verbunden. Das zweite Gleitführungselement 5 ist gegenüber dem ersten Gleitführungselement 4 umklappbar. Das umklappbare Gleitführungselement 5 ist mit einem Gleitschieber 7 ausgestattet, der mittels eines Schlitzes 9 auf Bolzen 8 geführt ist, die Köpfe haben, deren Durchmesser größer als die Breite des Schlitzes 9 ist. Diese Bolzen 8 können Schrauben sein. Der Gleitschieber 7 läßt sich gegenüber der umklappbaren Gleitführung 5 in Richtung der in Fig. 2 gezeigten Zeile 10 verschieben. Der feststehende GIeitführungsteil 4 ist mit einem Eingriffsvorsprung 11 ausgestattet, welcher ein Basisteil 11" und einen darüber vorstehenden Flansch 11' aufweist. Das Basisteil 11" ist in der Fig. gestrichelt angedeutet. Gemäß der Darstellung der Fig. 4 greift der Gleitschieber 7 unter den Flanschteil 11' am Eingriffsteil 11 an und verriegelt somit die Gleitführung 5 i^a ihrer
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Arbeitslage, in der sie in einer Linie den feststehenden Teil der Gleitführung 4 verlängert. Es kann, wie es die Fig. 4 zeigt, eine Feststellmutter 40 auf einen Gewindestift 41 aufgeschraubt werden, der von der Unterseite des Gleitführungsteils 5 durch den Schlitz 9 im Gleitschieber absteht, so daß letzterer mit Hilfe der Mutter festgespannt werden kann, so daß dann der Gleitschieber nicht mehr verschiebbar ist.
Die Rückplatte 3 der Sonnenblende trägt einen Gleitfuß 12, der entweder auf der Rückplatte befestigt ist oder mit ihr ein Stück bildet. Der Gleitfuß 12 kann über die Gleitführungen 4 und 5 hinweg gleiten. Der Gleitfuß 12 weist zwei im wesentlichen L-föriaige Abschnitte auf, die entlang der Seitenränder und der Unterkante der Gleitführung 4,5 entlanggleiten. Mit ihrem unteren Rand 13 gleitet die Rückplatte 3 auf der Oberseite der Gleitführungsteile 4 und 5 entlang, wie es die Fig.5 verdeutlicht. Die Gleitführungsteile 4 und 5 besitzen wahlweise einen Längsführungssteg 42 auf ihrer Oberseite, der in eine Aussparung 43 des Rückteils 3 eingreift. Eine Feststell- ■ vorrichtung 14 ist an der Rückplatte 3 schwenkbar befestigt und besitzt eine exzentrische Nockenfläche 15, was am besten die Fig. 5 zeigt, sowie daran angrenzend eine stufenförmige Anschlagfläche 16. Die Klemmvorrichtung 14 läßt sich um einen Gelenkbolzen 1? drehen, der eine Schraube oder ähnliches sein kann. Wenn der Balgen beispielsweise in die in Fig. 1 gezeigte Stellung ausgezogen ist, dann kann die Klemmvorrichtung 14 um ihren Gelenkbolzen 17 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wodruch die exzentrische Nockenflache 15 gegen die Oberseite des Gleitführungsteils 5 drückt und aufgrund der Reibungskräfte das Rückteil 3 gegenüber der Gleitführung 5 festlegt. Der Absatz 16 verhindert,daß der Klemmhebel 14 zuveit verschwenkt wird, so daß keine Beschädigung auftreten können. Die Spannverriegelung 14 kann auch am Gleitfuß 12 statt am Rückteil befestigt sein.
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Um die Sonnenblende zusammenzulegen,wird zunächst die Spannvorrichtung 14 um ihren Gelenkbolzen 17 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, woraufhin das Rückteil auf das Vorderteil 2 zu verschoben wird, wodurch sich der Balgen 1 zusammenlegt und der Gleitfuß 12 über die Gleitführungsteile 5 und 4 hinweggleitet, bis er die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht hat. Der Gleitschieber 7 wird dann in Fig. 1 nach links gezogen, so daß der ausgesparte Vorderabschnitt 18 vom Eingriffsteil frei kommt, welches sich auf der Rückseite des Vorderteils 2 befindet. Die Stellung, in der der Gleitschieber 7 vom Eingriff steil 11 frei ist, ist in der Fig. 2 gezeigt. Im Anschluß daran kann der zweite Gl e it führung s ab schnitt 5 um den Gelenkstift 6 nach vorn in die in Fig. 3 gezeigte Stellung geklappt werden, womit die Sonnenblende vollständig zusammengelegt ist. An einer Kamera od.dergl. wird die Sonnenblende mit Hilfe eines Adapterelementes 20 befestigt, das in der Draufsicht gem. Fig. 6 zu sehen ist. Das Adapterelement besitzt ein Außengewinde 21, mit dem es in das entsprechende Gewinde am vorderen Objektivring eingeschraubt werden kann. Der Ada:pter besitzt ferner einen nach außen abstehenden Flansch 22, mit dem er durch Randelmuttern 23 zwischen Gewindebolzen 24 auf der Rückseite des Rückteils 3 der Sonnenblende befestigt werden kann. Der vorderste Abschnitt 25 des Adabters 20 ist ein Justierabschnitt, welcher passend in die Öffnung des Rückteils 3 eingreift. Nachdem die Rändelmuttern 23 fest auf den Flansch 22 des Adapters 20 aufgeschraubt sind, sind Adapter und Sonnenblende fest miteinander verbunden, wie dies die Fig. 7 erkennen läßt.
Am Vorderteil 2 ist ein Aufsteckschuh 45 befestigt. Hierdurch wird die vielfältige Anwendungsmöglichkeit der Sonnenblende noch erweitert. Der Aufsteckschuh 45 für einen Blitz oder ähnliches ist vorzugsweise fest mit dem Vorderteil 2 verbunden.
Wie die Fig. 7 zeigt, ist der zweite Gleitführungsteil 5 einer Skala 27 auf seiner Seitenfläche versehen, auf der
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Brennweitenwerte aufgetragen sind. Diese Brennweitenskala ist insoweit von Bedeutung, als sie dem Benutzer die Möglichkeit gibt, Grenzstellungen der Sonnenblende für Objektive unterschiedlicher Brennweiten zu erkennen, damit die Sonnenblende keine Ausschnittsverengung durchführt. Im Gebrauch kann beispielsweise die rechte Kante 28 des Gleitschuhes 12 als Anzeige auf der Brennweitenskala 27 dienen, so daß der Balgen nach der Brennweite des verwendeten Objektivs ausgezogen werden kann.
Das plattenförmige Vorderteil 2 besitzt Winkelschienen 30,3% als"
dieVTührungskanäle 32 zur Aufnahme besonderer Effektscheiben, Filter od.dergl. vor der Sonnenblende dienen, so daß dadurch die Vorderöffnung 33 der Sonnenblende abgedeckt wird. Das Filter oder die Effektscheibe können in die Kanäle 32 eingesteckt werden und liegen damit vor der vorderen Öffnung 33 <ies Vorderteils 2. Das Vorderteil 2 selbst ist gestuft oder abgesetzt, was am besten die Fig. 7 uncL 9 verdeutlichen, wobei der untere Absatz 34 als Anschlag für eingesetzte Filter oder Effektscheiben dient.
Unter Fig. 8 ist als Ausschnittsdarstellung eine Klemmfederanordnung gezeigt, die sich in einem Führungskanal 32 befindet und mit einer gekröpften Blattfeder 35 ausgerüstet ist, die gegen den Schenkel der Winkelschiene y\ drückt und so das eingesetzte Filter oder die eingesetzte Effektscheibe hält. Diese Teile können dabei, gehalten durch die Feder 35» beliebig weit eingesteckt werden, so daß damit besondere Wirkungen erzielt werden können. Eine gleiche Klemmfeder 35 ist vorzugsweise auch auf der anderen Seite des Vorderteils 2 unter der Winkelschiene 30 angebracht.
Am Rückteil 3 ist ein Filterschlitz 36 vorgesehen, in den ein. anderes Filter oder eine besondere Effektscheibe eingesteckt werden können. Somit ist es möglich, zwei verschiedene Filter oder Effekt scheiben gleichzeitig in Verbindung mit der Sonneii-
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blende vorzusehen. Auch beim hinteren Schlitz 36 können Klemmfedern vorgesehen sein.
Fig. 10 zeigt eine andere Art des Adapters 20 und seiner Verbindung mit der Rückplatte 3· Im Pall die-ser zweiten Ausführungsform wird der Adapter 20 zunächst unter ein im wesentlichen L-förmiges Befestigungsteil 46 geschoben, das von dem plattenförmigen Rückteil 3 absteht. Die Führungskante des Befestigungsteils 46 ist bei 47 abgeschrägt, was das Einschieben des Flansches 22 am Adapter erleichtert. Mit gleicher Neigung ist auch die rückwärtsweisende Fläche am Flanschaußenrand bei 48 abgeschrägt, so daß damit die Anlage zwischen Adapter 20 und Halterungselement 46 erleichtert und verbessert ist. Nachdem der Adapter 20 unter dem Halteelement 26 plaziert ist, wird er mit Hilfe einer Rändelschraube 23', 24' festgelegt, in-dem diese einwärts mit ihrem Vorderteil gegen den abgeschrägten Rand 48 des Flansches geschraubt wird. Der Gewindeschaft der Rändelschraube 23 ist durch eine mit Gewindeloch versehene öse 24' hindurchgeschraubt. Die Schraube selbst trägt eine Nylonspitze 52, um eine Beschädigung des Adapters zu vermeiden.
Die meisten Bauteile der zusammenfaltbaren Sonnenblende lassen sich im Spritzformverfahren aus stabilem Plastikmaterial wie Polycarbonat herstellen. So kann z.B. das plattenförmige Rückteil 3 als ganzes Formstück oder, wie es die Fig. 6,7 und 10 zeigen, aus zwei Formteilen 49 und 50 hergestellt sein. Dabei können die beiden Formstücke 49 und 50 mit den Schrauben 24 und unter Umständen auch zugleich mit dem Balgen verbunden wecLen. Wenn die Ausführungsform gem. Fig. 10 verwendet wird, kann das Befestigungselement 46 im gleichen Formvorgang mit dem Formteil 49 hergestellt werden. Der Adapter 20 besteht vorzugsweise aus einem Metall, kann aber ebenfalls auch aus Plastik hergestellt werden.
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Die Gleitführungsteile 4 und 5 sind ebenfalls vorzugsweise aus Plastik wie auch der Gleitfuß 12. Das Gleitführungsteil 4 ist vornehmlich mit dem plattenförmigen Vorderteil 2 in einem Stück aus Plastikmaterial wie einem Polycarbonat gefertigt. Das Angriffsteil 11 ist ebenfalls vorzugsweise mit dem Vorderteil einstückig. Bei einem derartigen Aufbau sind in das Vorderteil Versteifungselemente zur Verbesserung der Festigkeit mit eingeformt. Auch der Aufsteckschuh 45 ist vorzugsweise mit dem Vorderteil 2 in einem Stück geformt. Die Klemmarretierung 14 kann ebenfalls aus Plastikmaterial wie Polycarbonat oder aus Metall bestehen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Glextführungsteile 4 und $ mit dem plattenförmigen Vorderteil 2 verbunden, doch versteht es sich, daß sie auch am Rückteil 3 befestigt sein können, wobei dann das Vorderteil den Gleitfuß trägt und über die Gleitführung hinweggeschoben wird. In einem solchen Pail würde das Rückteil etwas größer und das Vorderteil kleiner sein oder einen Ausschnitt haben, so daß es entlang der Gleitführungsabschnitte 4 und 5 verschoben werden kann, um den Balgen zus ammenzufalt en.
Mit der Erfindung ist eine zusammenlegbare Sonnenblende geschaffen mit einem Faltbalgen zwischen jeweils plattenförmigen Vorder- und Rückteilen. Eine Gleitführung ist mit Vorderoder Rückteil gelenkig verbunden, vorzugsweise mit dem Vorderteil, und Verriegelungselemente sorgen dafüi1, daß die Gleitführung in einer Stellung verriegelt werden kann, in der sie von dem Teil, mit dem sie gelenkig verbunden ist, absteht. Ein Gleitfuß ist mit dem anderen der beiden Teile (Vorderoder Rückteil) verbunden, welcher längs der Gleitführung verschoben werden kann, wenn diese abstehend verriegelt ist, und es sind zweite leststelleinrichtungen vorhanden, mit deren Hilfe der Gleitfuß in gewünschten Stellungen auf der Gleitführung festgesetzt wird. Austauschbare Adapter lassen sich an der Sonnenblende befestigen, so daß diese mit Objektiven
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von unterschiedlichem Durchmesser verbunden werden kann. Auch Einrichtungen zum Einstecken von Filtern oder speziellen Effekt scheiben wie auch ein Aufsteckschuh für Zusatzteile sind vorgesehen.
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Claims (24)

IWT !· VT> N WAI. Γ Κ DK. DlKTEIi V. JiKZOLI) PIPI,. ING. PKTEK SCHÜTZ I)IPL. IN(J. WOKK(JAN(I IIKUKKKIi MAHIA-THKKKSIA-STHASSE 22 £ \3 I ^. ^ *J ^ POSTFACH NUOO(IS D-800Ü MUKNCIIE.V HO TELEFON 089/47ÜBOe 47 ββ IB TELEX »22038 TKLEORAMM SOMBEZ 10542 AMBICO5INC., 101 Horton Avenue, Lynbrook, New York (V.St.A) Zusammenlegbare Sonnenblende Patentansprüche
1. Zusammenlegbare Sonnenblende mit je einem starren Vorder« und Rückteil und einem diese verbindenden Faltbalgen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Vorder- oder Rückteil (2,5) gelenkig eine langgestreckte Gleitführung (4,5) verbunden ist, daß die Gleitführung (4,5) mittels einer Feststellvorrichtung (7»11) in einer von dem Vorder- bzw. Rückteil abstehenden Stellung fixierbar ist, daß ein Gleitfuß (12) mit dem nicht die Gleitführung tragenden Vorderoder Rückteil verbunden und auf der Gleitführung (4,5) verschiebbar ist,- wenn diese abstehend fixiert ist, und daß der Gleitfuß (12) mittels einer zweiten Feststelleinrichtung auf der Gleitführung (4,5) festlegbar ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feststelleinrichtung eine Klemmverriegelung ist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmverpiegelung einen exzentrischen Klemmnocken (14)
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aufweist, der in reibschlüssiger Verbindung auf die Gleitführung (5) drückt.
4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung aus .einem ersten und einem zweiten Gleitführungsabschnitt (4,5) besteht, daß der erste Gleitführungsabschnitt (4) mit dem Vorderbzw. Rückteil fest verbunden ist, und daß der zweite Gleitführungsabschnitt (5) gelenkig am freien Ende des ersten Gleitführungsabschnitts (4) angebracht ist.
5. Sonnenblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gleitführungsabschnitt (4) fest mit dem Vorderteil (2) verbunden ist.
6. Sonnenblende nach Anspruch 4 oder 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten Gleitführungsabschnitts (4) ausreicht für den zusammengelegten Faltbalgen (1).
7. Sonnenblende nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine derartige Länge des ersten Gleitführungsabschnitts (4), daß der Gleitfuß (12) bei zusammengelegtem ialtbalgen (1) vollständig darauf Platz findet.
8. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung gleitbare Verriegelungsmittel (75H) zum Verriegeln des zweiten Gleitführungsabschnitts (5) in der den ersten Gleitführungsabschnitt (4) verlängernden Stellung aufweist, wodurch der erste und der zweite Gleitführungsabschnitt (4,5) im wesentlichen senkrecht zu dem Vorder- oder Rückteil stehen, an dem der ersten Gleitführungsabschnitt (4) befestigt ist.
9. Sonnenblende nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Peststellvorrichtung dienenden schiebbaren Verriegelungsmittel einen Gleitschieber (7) aufweisen, der
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verschiebbar am zweiten GIeitführungsabschnitt (5) befestigt ist, und ein feststehendes Eingriffselement (11), das am ersten Gleitführungsabschnitt 4 und/oder an dem mit ihm verbundenen Vorder- oder Rückteil zum Eingriff für den Gleitschieber (7) festsitzt.
10. Sonnenblende nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß iii Gleitschieber (7) eine Aussparung (18) vorgesehen ist, und Teile (11") am Eingriffselement (11) in die Aussparung eingreifen.
11. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitfuß (12) die Seitenkanten der Gleitführung (4,5) mit Gleitsitzumgreifende Führungswangen (12) aufweist.
12. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmnocken (14) schwenkbar an dem mit dem Gleitfuß (12) verbundenen Vorder- oder Rückteil (2,3) befestigt ist und beim Verschwenken die exzentrische Nockenfläche (15) von einer Fläche der Gleitführung (4,5) angreift.
13. Sonnenblende nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmnocken (14) am Rückteil (2) angebracht ist.
14. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 12 oder I3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmnocken (14) einen Anschlag (16) zur Begrenzung der Schwenkbewegung gegenüber der Gleitführung (4,5) hat.
15. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückteil (3) einen abnehmbaren Adapter (20) trägt, der mit einem Gewinde am vordersten Stellring eines Kameraobjektivs od. dergl. anschraubbar ist.
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16. Sonnenblende nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter einen abstehenden Flansch (22) und das Rückteil (3) Mittel (23,24) zum Erfassen des Flansches (22) aufweisen.
17· Sonnenblende nach Anspruch I5 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter ein nach vorn weisendes Justierteil (25) und das Rückteil (3) eine Öffnung (26) aufweisen, in die das Justierteil (25) passend eingreift.
18. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Vorder- oder Rückteil (2,3) eine Kanalführung (30,31*32) zur Aufnahme von Zusatzelementen wie Filter, Effektscheiben und dergl. in einer zur Längsachse der Sonnenblende senkrechten Ebene aufweisen.
19. Sonnenblende nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalführung Arretiermittel für die Zusatzelemente aufweisen.
20. Sonnenblende nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel durch eine Feder (35) gebildet sind.
21. Sonnenblende nach Anspruch 19 oäer 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (32) und die Arretiermittel (35) wenigstens am Vorderteil (2) vorhanden sind.
22. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorder- und/oder am Rückteil (2,3) ein Aufsteckschuh (45) befestigt ist.
23· Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 22 gekennzeichnet durch eine Skaleneinteilung (2?) an der Gleitführung (5) zur Längeneinstellung des Balgens (1).
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24. Sonnenblende nach. Anspruch 23, dadurch, gekennzeichnet, daß ein mit dem Gleitschuh (12) in Verbindung stehendes Anzeigeelement (28) mit der Skaleneinteilung (27) als Stellungsanzeiger zusammenwirkt.
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