DE628653C - Rasierapparat - Google Patents

Rasierapparat

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Publication number
DE628653C
DE628653C DEK132486D DEK0132486D DE628653C DE 628653 C DE628653 C DE 628653C DE K132486 D DEK132486 D DE K132486D DE K0132486 D DEK0132486 D DE K0132486D DE 628653 C DE628653 C DE 628653C
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DE
Germany
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handle
blade
cover plate
plate
legs
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Expired
Application number
DEK132486D
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English (en)
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Kaufmann & Soehne Ind Heinr
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Kaufmann & Soehne Ind Heinr
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Rasierapparat Um bei Rasierapparaten mit zwischen einer Grund- und einer Deckplatte eingespannter Klinge zum Einlegen oder Herausnehmen der Klinge Verschraubungen oder sonstige zu lösende Teile zu vermeiden, sind Apparate bekannt, bei welchen an der Deckplatte ein in der Querrichtung dieser Platte geteilter Griff angelenkt ist. Die gegen die Unterseite der Deckplatte gelegte Klinge kann hierbei durch Umlegen der beiden Griffteile eingespanntbzw. freigelegt werden. Diese bekannten Apparate besitzen jedoch infolge der Querteilung des Griffes, welcher gleichzeitig die Grund- oder untere Abstützungsplatte für die eingespannte Klinge bildet, den Nachteil, daß diese Grundplatte, welche beim Rasieren mit ihrer Längskante mit der Haut zur Anlage kommt, eine Teilfuge erhält. Eine solche quer geteilte Grundplatte ist nur schwer so sorgfältig zu bearbeiten und anzulenken, daß die Trennfuge, mit welcher die beiden Teile zusammenstoßen, vom Rasierenden nicht gespürt wird. Die geringsten Verschiedenheiten in der Bearbeitung oder im Spiel in den Anlenkpunkten lassen in der Anlage der Grundplatte an der Haut eine Stufe oder einen Absatz entstehen, der beim Rasieren störend in die Erscheinung tritt. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der die Grundplatte bildende Griff in der Längsrichtung der Deckplatte geteilt ist. Die Längsteilung einer mit dem Griff aus einem Stück bestehenden Kammplatte ist an sich bei Klingenhaltern anderer Art bekannt. Das Wesen der Erfindung liegt somit in der Anwendung eines solchen längsgeteilten Griffes bei Apparaten, in welchen der zweiteilige Griff an einer Deckplatte angelenkt ist und in der dadurch für diese Apparate erzielten fortschrittlichen Wirkung. Die fortschrittliche Wirkung läßt sich noch dadurch steigern, daß man den Griff an einer federnden Deckplatte anlenkt, wodurch die gebogene Klingenstellung im Apparat eine gewisse, für das Rasieren günstige Elastizität erhält.
  • Auf der Zeichnung sind zur näheren Erläuterung der Erfindung zwei Ausführungsbeispiele eines solchen Rasierapparates veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Ausführung mit starrer, gebogener Deckplatte und eingespannter Klinge in Längsschnitt, Abb. 2 in Seitenansicht und Abb. 3 in Aufsicht.
  • Abb. q. stellt ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i in der Pfeilrichtung gesehen dar. .
  • Abb. 5 veranschaulicht den Apparat mit in Öffnungsstellung ausgeschwenktem Griff in Seitenansicht.
  • Abb. 6 und 7 erläutern eine Ausführung mit elastischer Deckplatte im Längsschnitt. und zwar zeigt Abb. 6 den Apparat im Zeitpunkt beginnender und Abb. 7 nach vollendeter Klingenfestspannung.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist an der Deckplatte a ein längsgeteilter Griff in den Punkten b angelenkt. Die Griffschenkel cl, c2 sind nach den Antenkpunkten zu derart abgebogen, daß sie für die auf die Führungsstifte- d der Deckplatte aufzulegende Klinge e eine Kämm- oder Sicherungsschiene f. mit Schaumdurchtrittsschlitz g sowie Klingenstützrippen h bilden. -Der Gebrauch dieses Apparates vollzieht sich wie folgt: Schwenkt man die Griffschenkel cl, c2 in die aus Abb. 5 ersichtliche Lage, so liegt die Unterseite der Deckplatte a dem Gebraucher frei zugekehrt. Die Klinge e kann auf die Führungsstifte d: aufgelegt werden. Schwenkt man nun die Griffschenkel in der Pfeilrichtung 2 bis in die aus Abb. z ersichtliche Stellung, wobei sich die Stützrippen h beim Zusammendrücken der Schenkel cl, c2 gegen die Klinge legen und diese unter entsprechender Wölbung gegen die gekrümmte Unterseite der Deckplatte a spannen,- so ist der Apparat ohne weiteres gebrauchsbereit. Wenn erwünscht, kann man die beiden Griffschenkel cl, c2 mittels eines Verschlusses in der zusammengedrückten Stellung festhalten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Behufe an dem Schenkel c2 ein Stift i angebracht, welcher in einem Schlitz in der Längsrichtung dieses Stiftes verschiebbar ist, während in dem Schenkel cl ein entsprechend liegender Schlitz vorgesehen ist, der in seinem unteren Ende eine Erweiterung k für den Durchtritt des Kopfes des Stiftes i besitzt. Schiebt man den Stift in den Schlitzen nach unten, so vermag der Schenkel cl mit der Schlitzerweiterung k .Über den Kopf des mit dem Schenkel c2 verbundenen Stiftes i hinweg sich zu spreizen. Die beiden Schenkel werden entkuppelt und können, wie vorerläutert,_ geschwenkt werden. Schiebt man den Stift i bei zusammengedrückten Schenkeln in den Schlitzen nach oben, so werden die Schenkel cl, c2 so weit um ihre Drehpunkte b geschwenkt, bis die Stützrippen h die Klinge fest gegen die Deckplatte gedrückt haben. In dieser Lage wird der Stift und damit auch der zweiteilige Griff durch die Federspannung der Klinge gegen ungewollte lagenveränderung festgehalten. Je nach der Dicke der Klinge wird die Festspannlage nach kürzerem oder längerem Verschiebeweg des Stifte i erreicht. Statt der hier erläuterten können selbstverständlich auch andere an sich bekannte Halte-und Kupplungseinrichtungen für die beiden Griffschenkel benutzt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 und 7. wird die Deckplatte von einer federnden Metallplatte cal gebildet, an welcher ebenso wie bei dem vorerläuterten Ausführungsbeispiel die beiden Griffschenkel cl, c2 angelenkt sind. Diese Metallplatte bildet im ungespannten Zustande ein gradflächiges Auflager für die Klinge. Werden nun, wie vorbeschrieben, durch Schwenken der Griffschenkel cl, c2 deren Stützrippen- gegen die auf die Führungsstifte d der Platte a1 aufgelegte Klinge e gedrückt, so wölbt sich, wie in Abb. 7 veranschaulicht, Klinge und Deckplatte a1 nach oben durch und werden beide in die bekannte -bogenförmige Gebrauchsstellung durchgebogen. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Rasierapparat mit an einer Deckplatte angelenktem, die Grund- oder Kammplatte bildendem, zweiteiligem Griff, dadurch gekennzeichnet, daß der die Grundplatte bildende Griff in der Längsrichtung der Deckplatte geteilt ist.
  2. 2. Rasierapparat nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff an einer federnden Deckplatte (a1) angelenkt ist, welche beim Schwenken des Griffes in die Gebrauchslage durch die Stützrippen (h) des Griffes in eine gebogene .Stützlage für die Klinge durchgedrückt wird.
DEK132486D 1933-12-16 1933-12-16 Rasierapparat Expired DE628653C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK132486D DE628653C (de) 1933-12-16 1933-12-16 Rasierapparat

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DEK132486D DE628653C (de) 1933-12-16 1933-12-16 Rasierapparat

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DE628653C true DE628653C (de) 1936-04-08

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ID=7247629

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DEK132486D Expired DE628653C (de) 1933-12-16 1933-12-16 Rasierapparat

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