DE520517C - Auflaufrinne fuer Warmbetten - Google Patents

Auflaufrinne fuer Warmbetten

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DE520517C
DE520517C DE1930520517D DE520517DD DE520517C DE 520517 C DE520517 C DE 520517C DE 1930520517 D DE1930520517 D DE 1930520517D DE 520517D D DE520517D D DE 520517DD DE 520517 C DE520517 C DE 520517C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1930520517D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE520517C publication Critical patent/DE520517C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/003Transfer to bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Auflaufrinne für Warmbetten Die Erfindung bezieht sich auf Auflaufrinnen für Warmbetten und bezweckt, in der Auflaufrinne das überholen eines Walzstabes von einem nachfolgenden mit Sicherheit zu verhindern.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine als endloses Band, Kette o. dgl. ausgebildete Teilleiste vorgesehen ist, in der eine türartige Ausnehmung angeordnet ist, durch die der Walzstab hindurchzutreten vermag.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es veranschaulichen die Abb. i bis 3 die erste, die Abb. 4 bis 6 die zweite und die Abb.7 bis 9 die dritte Ausführungsform in Vorder-, Seiten- und Oberansicht, teilweise im Schnitt.
  • Bei allen Ausführungsformen sind mit i und 2 die beiden Teile einer Auflaufrinne 3 bezeichnet, in die diese durch eine Teilleiste 4. geteilt wird. Die Teilleiste 4. ist als endloses Band, und zwar als Kette, ausgebildet, die sich bis zur Stelle 5 erstreckt.
  • An der dem Warmbett 6 zugekehrten Kante 7 der Auflaufrinne 3 sind ein Rechen 8 und Auflaufklappen 9 vorgesehen. Hinter der Teilleiste 4 ist in dem Teil i der Auflaufrinne 3 ein Pendel io angebracht, mittels dessen das Antriebsmittel (Elektromotor, nicht gezeichnet) für die Teilleiste 4 in Bewegung gesetzt wird, sobald der von dem Teil 2 nach dem Teil i der Auflaufrinne 3 durchzuschleusende Stab i i das Pendel i o berührt. Die Stäbe i i ruhen in bekannter Weise auf konischen Rollen i2 und liegen zunächst an der Kante 13 der Teilleiste 4, nach dem Durchschleusen an der Kante 7 der Auflaufrinne 3 an. In der kettenartigen Teilleiste 4 ist mindestens ein Stück i9 türartig ausgespart, durch das der $-förmig abgeknickte, einlaufende Stab i i hindurchzutreten vermag. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist bei allen drei Ausführungsbeispielen grundsätzlich folgende: Der Stab i i wird in den Teil 2 der Auflaufrinne 3 eingeführt, läuft hier an der Kante 13 der noch in Ruhe befindlichen Teilleiste 4 bis zu ihrem Ende 5 entlang. Das Ende 5 der Teilleiste 4 muß so gewählt sein, daß der Abhebevorgang für den vorhergehenden Stab im Teil i mindestens so weit gediehen ist, daß der in den Teil :2 einlaufende Stab i i zufolge der durch die konischen Rollen 12 hervorgerufenen Seitenkräfte nicht mit seinem über die Stelle 5 hinausragenden Kopfteil nach dem Teil i übertreten kann. Das Eindringen des Stabes i i nach dem Teil i wird durch die Teile der bereits in Bewegung befindlichen Abhebevorrichtung (Rechen 8, Auflaufklappen 9 usw.) verhindert. Erst wenn diese ihre Anfangsstellung wieder erreicht hat, d. h. aus dem Bereich der Auflaufrinne 3 verschwunden ist, wird der Stab i i, der in den Teil 2 eingelaufen ist, vom Kopfende her durch die Seitenkräfte nach dem Teil i gedrückt und berührt schließlich das in der Nähe der Stelle 5 aufgehängte Pendel io. Dadurch wird ein Kontakt geschlossen, worauf auf elektrischem Wege der Antriebsmotor für die Teilleiste ,4 in Bewegung gesetzt wird. Der Antriebsmotor treibt die Teilleiste .4 an, deren in der Auflaufrinne 3 liegendes Trum sich nun schnell von der Stelle 5 aus im Sinne des Pfeiles x auf die Walzenstraße zu bewegt, also dein auslaufenden Stab entgegenläuft. Der einlaufende Stab i i tritt dabei durch die Öffnung i9 der Teilleiste q. hindurch, nimmt dabei $-Form (Abb. 3, 6 und 9) an und wird mit großer Geschwindigkeit von dem Tei12 nach dem Teil i der Auflaufrinne 3 hindurchgeschleust. Ein passend angebrachter Endausschalter (nicht gezeichnet) setzt den Antriebsmotor für die Teilleiste q. still, wenn sich die türartige Aussparung i9 wieder an der Stelle 5 befindet und zur Aufnahme des folgenden Stabes bereit ist.
  • Im folgenden wird die besondere Ausbildung jeder einzelnen der drei Teilleistenausführungsformen beschrieben: i. Die die kettenartigen Teilleisten 4. bildenden Stücke 14 (vgl. Abb. i bis 3) hängen mit ihren T-förmig ausgebildeten Oberteilen 15 (Abb. 2) zwischen zwei die Seitenteile der Kettenglieder bildenden Flacheisen 16. Die Kettenbolzen 17 tragen an ihren freien Enden Tragrollen 18 gleichen Durchmessers. An einer Stelle (in der Nähe der Stelle 5 auf Abb. i und 3) fehlen mehrere Teilleistenstücke 14. Rechts und links von der so ausgebildeten Aussparung i9 können Führungsrollen 2o angebracht sein, die um eine senkrechte Achse drehbar sind.
  • 2. Die Teilleistenstücke 14. sind an ihren oberen Teilen durch breite Flacheisenstücke 21 (vgl. Abb. 4. bis 6) selbst kettenartig miteinander verbunden, die mittels Zapfen nach oben und unten verschieblich an Schlitzen 22 in der Nähe der Stelle 5 an dem feststehenden Teil der Führung für die Teilleistenstücke 14. angelenkt sind. Die Teilleistenstücke 14. vermögen bis zu den Rollen 12 der Auflaufrinne 3 herabzureichen. Die an den Kettenbolzen 17 angeordneten Tragrollen sind verschieden groß, die kleinen sind mit 18, die großen mit 23 bezeichnet. Die Rollen 18 und 23 werden auf dem oberen Stück der Kette durch eine Führung 2q., auf dem unteren durch eine Führung 25 geführt. Befinden sich die kleinen Rollen 18 in der Führung 25, so ruhen die die Teilleistenstücke 14 verbindenden Flacheisen 2 1 auf den Rollen 18, und die Teilleisten reichen bis zu den Rollen 12 herab. Gelangen die großen Rollen 23 in die Führung 25, so werden die Flacheisen 2i angehoben, bis sie auf den Rollen 23 liegen, und dadurch lverden auch die Teilleistenstücke 14. gehoben. Die Rollen 23 heben also beim Bewegen der Kette in Richtung des Pfeiles x die breiten Flacheisenstücke 2i und damit die Teilleistenstücke 14 der Reihe nach hoch und erzeugen auf diese Weise die Aussparung i9, durch die der Walzstab i i von dem Teil nach dem Teil i der Auflaufrinne 3 gelangen kann. Zu beiden Seiten der Aussparung i9 sind wiederum senkrechte Führungsrollen 2o angebracht, die mit den entsprechenden Kettengliedern 16 fest verbunden sind.
  • 3. Schließlich kann die Teilleiste q. durch einzelne, in gewissem Abstand fest auf den Gliedern 16 der endlosen Kette angebrachte Leitrollen 2o ersetzt werden (Abb. 7 bis 9).
  • Mit den erläuterten Vorrichtungen können bei schnellster Stabfolge Stäbe von ganz beliebiger Länge, sogar sehr kurze, einwandfrei durchgeschleust werden, sofern nur die Stelle 5 den obigen Angaben entsprechend richtig gewählt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auflaufrinne für Warmbetten mit einer von der Stablänge unabhängigen Teilleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer türartigen Ausnehmulig versehene Teilleiste an einer oder zwei mit einem Trum in der Auflaufrinne liegenden endlosen Gliederketten ,aufgehängt ist, die durch Berührung des sich infolge der Seitenkräfte hinter der Teilleiste $-förmig abknickenden Stabes mit einem Kontaktpendel mittels eines Elektromotors in schnelle, dem einlaufenden Stab entgegengerichtete Bewegung versetzt werden, dabei den Stab an der $-förmigen Abknikkung in der türartigen Öffnung zwischen den Teilleistengliedern aufnehmen, ihn durch ihre Bewegung auf die Walzenstraße zu durch die Teilleiste hindurchschleusen und schließlich durch einen Grenzschalter an der richtigen Stelle, aufnahmefertig für den nächsten Stab, wieder zur Ruhe kommen.
  2. 2. Auflaufrinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleistenglieder mit ihrem doppel-T-förmig ausgebildeten Oberteil lose zwischen den Gliederseitenteilen der endlosen Kette hängen, unten in der Auflaufrinne gleiten, in einem oder mehreren Kettengliedern jedoch fehlen und so die türartige Öffnung zur Aufnahme des $-förmig abgeknickten Stabes bilden (Abb. 6).
  3. 3. Auflaufrinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleistenglieder mit dem Fuß in der Auflaufrinne aufstehen, oben gliedartig miteinander verbunden und in ihrer Gesamtheit an einem oder mehreren festen Punkten angelenkt sind, während die Glieder der endlosen Ketten mit den über die Bolzen gesteckten Rollen auf ihrer Unterlage beiderseits des Teilleistensteges unter dem breiten T-förmigen Kopf hindurchfahren und Rollen von größerem Durchmesser ein Anheben der Teilleistenglieder und damit die Bildung der türartigen Öffnung für das Einlaufen und Durchschleusen des Stabes bewirken (Abb.7). q.. Auflaufrinne nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiste nur von einzelnen, in bestimmtem Abstand senkrecht auf der Kette angebrachten Leitrollen ersetzt wird, wobei eine durch die Grenzschaltereinstellung bestimmte Öffnung zwischen zwei benachbarten Rollen als die die Durchschleusung vollziehende Türöffnung wirkt (Abb. 8).
DE1930520517D 1930-04-25 1930-04-25 Auflaufrinne fuer Warmbetten Expired DE520517C (de)

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