DE69650C - Mitnehmer für Seilbahnen - Google Patents

Mitnehmer für Seilbahnen

Info

Publication number
DE69650C
DE69650C DENDAT69650D DE69650DA DE69650C DE 69650 C DE69650 C DE 69650C DE NDAT69650 D DENDAT69650 D DE NDAT69650D DE 69650D A DE69650D A DE 69650DA DE 69650 C DE69650 C DE 69650C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
attached
driver
roller
intermediate piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69650D
Other languages
English (en)
Original Assignee
P. TH. SUNDBERG in Domnarfvet, Schweden
Publication of DE69650C publication Critical patent/DE69650C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Mitnehmer für Seilbahnen.
Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer zum automatischen Kuppeln und Entkuppeln des Korbes mit bezw. von dem Zugseil bei Seilbahnen und hat zum Zwecke, diese Kuppelung so zu gestalten, dafs der Arbeiter nie die Zugleine anzufassen braucht, weder zum Kuppeln noch zum Entkuppeln, und den Verschlufs so herzustellen, dafs sich die Wirkung desselben nach der Gröfse der · zu befördernden Last richtet.
Der Mitnehmer ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in der Seitenansicht dargestellt und besteht im wesentlichen aus zwei Scheiben oder Rollen α und b, welche vermittelst Zapfen c und d an einem Stück e angebracht sind, das am Korb befestigt ist. . Die Scheibe α ist excentrisch auf ihren Zapfen c aufgesetzt und am Umfange mit einer Spur f versehen, die zum genannten Zapfen c concentrisch ist. Die Scheibe kann am Stück e auf und nieder verschoben werden, zu welchem Zwecke der Zapfen c in einem Würfel e1 gelagert ist, welcher sich in der Spur e2 bewegen kann. Die Scheibe b ist wieder concentrisch auf den Zapfen d aufgesetzt, und deren Spur g ist ebenfalls zu diesem Zapfen concentrisch. Zwischen diesen beiden Scheiben α und b wird das Zugseil h festgeklemmt. Denkt man sich nämlich das Zugseil h in Bewegung und auf der unteren Scheibe b schleifend, wobei die obere Scheibe α sich um ihren Zapfen c frei drehen und in der Spur e auf- und niederbewegen kann, so versetzt das Zugseil die Scheiben α und b in Umdrehung und arbeitet sich dadurch zwischen die Spuren f und g hinein. Um dies zu erleichtern, ist die äufsere Kante der Scheibe α abgeschrägt, wie Fig. 1 zeigt, wobei das Seil Neigung haben mufs, sich gegen die Spuren/g" hinein zu verschieben. Wenn nun die Scheibe α vermittelst irgend einer passenden Anordnung, z. B. vermittelst der Rolle i, in unten beschriebener Weise daran gehindert wird, sich zu heben und von der Scheibe b zu entfernen, so ist es klar, dafs das Seil zwischen diesen beiden Scheiben festgeklemmt wird, und zwar in einer der Gröfse der Last entsprechenden Weise. Wenn nämlich das Seil in Bewegung ist und in der Spur liegt und die Theile des Apparates die in Fig. ι und 2 gezeigte Lage einnehmen, so wird dadurch eine kleine Drehung der excentrischen Scheibe α bewirkt, bis dieselbe gegen die Rolle i stöfst.
Setzt das Seil seine Bewegung fort, dann mufs gleichzeitig die Scheibe α sich in die Spur e senken, so dafs die Entfernung zwischen den Zapfen der Scheiben α und b verkleinert wird, wodurch auch die Entfernung zwischen der concentrischen Spur f in der Scheibe α und der Spur g in der Scheibe b verkleinert wird, so dafs das Seil festgeklemmt wird, und je gröfser die Last ist, um so mehr wird die Klemmwirkung verstärkt.
Die Scheibe oder die Rolle i dient, wie gesagt, dazu, den excentrischen Theil der Bahn der Scheibe α zu verhindern, sich zu heben, wenn das Seil zwischen f und g liegt. Sie ist in einem Schlitzhebel k angebracht und kann vermittelst des Hebels η nach der Seite verschoben werden. Dieser ist mit einem Excenter I verbunden, welcher beim Aufheben
des Hebels i sich von a losmacht und vermittelst eines Daumens oder Absatzes m den Schlitzhebel k nebst der Rolle i nach der Seite dreht (s. die punktirte Lage in Fig. i).
Wenn der Korb bei der Station vom Wechsel auf dem Tragseil hineinkommt, so legt sich das Zugseil h auf die Scheibe b, wie die punktirte Lage in Fig. ι andeutet, wobei auch die Rolle i nach der Seite geführt wird, wie Fig. ι zeigt. Das Zugseil arbeitet sich jetzt in oben beschriebener Weise zwischen die Scheiben α und b hinein. Wenn nun der Korb hinausgeschoben wird, läfst der Hebel η die erwähnte Schiene s los, wodurch die Rolle i hinunterfällt und das Kuppeln vor sich gehen kann, wie oben beschrieben.
Das Entkuppeln findet in oben beschriebener Weise statt. An der Stelle, wo Entkuppeln gewünscht wird, befindet sich eine geneigte Steuerschiene, an welcher entlang der Hebel η hinaufgleiten kann, so dafs derselbe das Excenter / dreht, welches die Rolle i von α losmacht, wonach i in derselben Weise wie vor der Kuppelung nach der Seite geführt wird. Wenn nun der Korb auf den Wechsel hineingeschoben wird, bekommt das Seil Neigung, sich von den Scheiben α und b abzulösen, und da die Scheibe α in der Spur e sich sowohl drehen als heben kann, geschieht das Entkuppeln automatisch.
Für den Fall, dafs die Tragleine an der Kuppelungsstelle Neigung haben sollte, die Scheibe α zu heben, so dafs die Rolle i somit nicht oberhalb α sollte hinunterfallen können, kann man einen Handgriff am Zapfen c anbringen, wie in Fig. ι mit punktirten Linien angedeutet. Der Arbeiter kann, wenn er den Korb auf das Tragseil hinausschiebt, gleichzeitig die Scheibe α vermittelst dieses Handgriffes hinuntergedrückt halten. Man kann auch zu demselben Zwecke einen Hebel oder vom Zapfen c ausgehenden Arm verwenden, welcher auf einer schräg stehenden Steuerschiene gleitet, so dafs die Scheibe α für das Hinunterfallen der Rolle i hinuntergedrückt gehalten wird.
Als Modification der Anordnung mag angeführt werden, dafs die Spury in der Scheibe a excentrisch zum Zapfen c, statt concentrisch zu demselben angebracht sein kann. Damit eine gute Klemmwirkung eintritt, dürfen jedoch die Spur f oder die äufsere Bahn der Scheibe a nicht concentrisch sein, denn in solchem Falle hebt sich die Spur f augenscheinlich bei der Drehung der Scheibe in demselben Grade,: wie sich die Scheibe senkt, wobei Festklemmung nicht stattfinden kann. ::
Die Scheibe α kann auch concentrisch am Zapfen c, und die Spur_/ excentrisch zu diesem Zapfen angebracht sein. Auch in diesem Falle findet augenscheinlich eine Festklemmung statt. Die Bedingung für das richtige Arbeiten der Vorrichtung ist somit die, dafs die Spur und der übrige Theil der Bahn excentrisch zu einander angebfacht sein müssen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Mitnehmer für Seilbahnen, gekennzeichnet durch zwei an einem am Korb befestigten Zwischenstück (e) sitzende Rollen (a bj, die am Umkreise mit einer Spur (J g) versehen sind, welche an der einen oder an beiden Rollen excentrisch zum übrigen Theil der Bahn der Rolle angebracht ist und von denen die eine dieser Rollen mit ihrem Zapfen in einer im Zwischenstück (e) angebrachten Führung (e1) läuft und von einer am Zwischenstück (e) nach der Seite drehbar angebrachten Rolle (i) daran gehindert wird, sich zu heben, wenn die Leine in der Spur (f g) der Rollen (a b) liegt, zum Zwecke, die Zugleine zwischen den Spuren der beiden Rollen festzuklemmen.
  2. 2. Bei dem im Patent-Anspruch i. gekennzeichneten Mitnehmer für Seilbahnen eine Ausführung der nach der Seite drehbaren Rolle (i) in der Weise, dafs dieselbe in einem beim Zwischenstück (e) drehbar angebrachten Schlitzhebel (k) sich befindet, welcher mit einem Hebel oder vorstehenden Arm (η) verbunden ist, der bei den Kuppelungs- und Entkuppelungsstellen an einer schrägen Schiene hinaufgleitet, zum Zwecke, dadurch die Rolle (i) nach der Seite zu drehen und somit das Hineinoder Hinausführen der Leine in die Spuren hinein oder aus denselben hinaus zwischen den Rollen (a b) zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT69650D Mitnehmer für Seilbahnen Expired - Lifetime DE69650C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE69650C true DE69650C (de)

Family

ID=343096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT69650D Expired - Lifetime DE69650C (de) Mitnehmer für Seilbahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69650C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2475485A1 (fr) * 1980-02-11 1981-08-14 Huon De Kermadec Jean Pince a embrayage progressif pour funiculaire

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2475485A1 (fr) * 1980-02-11 1981-08-14 Huon De Kermadec Jean Pince a embrayage progressif pour funiculaire
WO1981002275A1 (fr) * 1980-02-11 1981-08-20 Kermadec J Huon Systeme de transport automatique a vehicules passifs tractes par cable
US4512259A (en) * 1980-02-11 1985-04-23 Soule Fer Et Froid S.A. Automatic transport system comprising cable-drawn non-motorized vehicles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2652260B2 (de) An einer Förderkette angeordneter Träger zur Aufnahme von eine längliche oder ovale Gestalt aufweisenden Gegenständen
DE3228272A1 (de) Wagen, insbesondere fuer sortiervorrichtungen
CH646343A5 (de) Vorrichtung zum verschieben von filterplatten einer filterpresse.
DE69650C (de) Mitnehmer für Seilbahnen
DE3513754C1 (de) Vorrichtung zum Aufsetzen von Deckeln auf Behaelter
DE893657C (de) Seilgreifer fuer Einseilbahnen
DE2506664C2 (de) Einrichtung zum Zuführen von Kopfwerkstücken, insbesondere Kopfschraubenrohlingen
DE6813297U (de) Vorrichtung zur probenentnahme von schuettgut.
DE692889C (de) Skipfoerderung
DE4124763C2 (de)
DE3875969T2 (de) Vorrichtung zum oeffnen und schliessen einer filmkassette.
DE215904C (de)
EP0087023A1 (de) Lastträger für Schleppkreisförderer
DE491564C (de) Vorrichtung zum Verteilen von Foerdergut
DE2435825C3 (de) Vorrichtung zur Begrenzung des Durchhanges von Laufkatzseilen
DE446392C (de) Selbsttaetige Kippvorrichtung fuer Foerderschaukeln
DE1295578B (de) Vorrichtung zum Heben von Schienen od. dgl.
DE69418658T2 (de) Betäubungsvorrichtung für Schlachtvieh
DE10672C (de) Neuerungen an Strickmaschinen
EP0623039A1 (de) Automatische kegelbahn.
DE97340C (de)
DE2061010A1 (de) Vorrichtung zur Kanten- und Durchmesserkontrolle von zylindrischen,im wesentlichen flaechigen Gegenstaenden
DE964846C (de) Vorrichtung zur UEbergabe von Drahtbunden von einem Kuehlfoerderer an die Haken einer Hakenbahn
DE464331C (de) Wagenaufhaltevorrichtung
DE2056944C3 (de) Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn