DE491564C - Vorrichtung zum Verteilen von Foerdergut - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Foerdergut

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DE491564C
DE491564C DEM107166D DEM0107166D DE491564C DE 491564 C DE491564 C DE 491564C DE M107166 D DEM107166 D DE M107166D DE M0107166 D DEM0107166 D DE M0107166D DE 491564 C DE491564 C DE 491564C
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DE
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guide surface
guide
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ring
vertical
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Expired
Application number
DEM107166D
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CHRISTIAN ALBERT MASCHER
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CHRISTIAN ALBERT MASCHER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/0441Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with chutes, deflector means or channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verteilen von Fördergut Es ist bereits bekannt, zum Abwerfen von Fördergut in Lagerräumen zur Senkrechten geneigt stehende Leitvorrichtungen anzuordnen, die sich im Kreise drehen lassen und so das Abwerfen des Fördergutes auf einer Kreislinie, anstatt an einer einzigen Stelle, erlauben. Das Neue besteht in der besonderen Ausbildung derartiger Verteilervorrichtungen für das Fördern von Rauhgut in Scheunen o. dgl. Die Verteilervorrichtung muß zu dein Zweck der Größe der meist umfangreichen Förderstücke, wie Garben usw., angepaßt «-erden, so daß keine Rohre zu gebrauchen sind. Ferner muß auch die Fördervorrichtung dem einfachen Fördervorgang entsprechend einfach und billig auszuführen sein. Von diesem Gesichtspunkt ausgehend sind die Leitvorrichtungen dein besonderen Zweck in der Weise angepaßt, daß nicht ein Rohr, sondern eine Schurre gewählt wird, der auf einfache Weise die Drehbarkeit in senkrechter und waagerechter Richtung gegeben ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Leitvorrichtung als Platte derart ausgebildet, daß sie sich um mehr als i8o° drehen läßt, wobei die weitere Drehung im ganzen Kreis durch Verstellung des Plattenträgers erreicht wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele sind auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. i bis d. Seitenansichten der neuen Vorrichtung in verschiedenen Stellungen und bei verschiedener Ausführung und Anordnung des Seitenförderers, die Abh. 5 und 6 Vorderansichten und die Abb. 7, 8 und g Vorder- oder Seitenansicht oder Grundr iß einer weiteren Ausführungsform, Abb. io ist eine Einzelheit, und Abb. i ia, i ib und i ic sind schematische Grundrißdarstellungen.
  • Das Gut wird mittels eines bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Höhenförderers beliebiger Art emporgehoben. Es kann dann noch mittels eines einstellbaren Seitenförderers seitlich bewegt werden. Alsdann fällt das Gut herab. In der Fallbahn des Gutes ist nun gemäß der Erfindung eine einstellbare Leitfläche vorgesehen, durch die der Ort des Niederfallen: des Gutes beliebig geregelt werden kann.
  • In Abb. i und 2 sind beispielsweise auf Laufwagen verschiebliche Seitenförderer a. angedeutet, die das Gut in der gezeichneten Stellung etwa in Richtung der gestrichelten Pfeillinie h zum Niederfallen bringen. In Abb. 3 und d. sind hängende Seitenförderer a dargestellt. Abb. 5 zeigt die Einrichtung nach Abb. i bzw. 2 und Abb. 6 die Einrichtung nach Abb. 3 oder .4 mit den hängenden Seitenförderern in Stirnansicht beispielsweise in den Dachstuhl einer Scheune eingebaut. In der Fallbahn b (Abb. i bis 4.) liegt nun die Leit- oder Gleitfläche c. Diese Fläche ist um eine senkrechte Achse cl drehbar. Man kann sie also nach allen Richtungen hin verstellen und hat es damit in der Hand, das niederfallende Gut nach allen Richtungen hin abzulenken, d. h. an jeder beliebigen Stelle zum Niederfallen zu bringen. So ist z. B. in Abb. i ia, i ib und i ic schematisch angedeutet, daß man das Gut je nach der Einstellung der Leitfläche in der durch die Pfeile angedeuteten verschiedenen Richtung ablenken kann. Natürlich ist die Zahl der zu wählenden Niederfallstellen noch erheblich größer, da die Leitfläche nach jeder Richtung hin und zugleich seitlich verschiebbar ist.
  • Die seitliche Verstellbarkeit wird durch die waagerechte Führung f (Abb. i bis 6) v ermittelt, auf der beispielsweise ein Führungswagen g läuft, der die Leitfläche c an einem auch unterhalb der Führung f geführten Gestell h. trägt. Dieses Gestell enthält eine senkrechte Drehachse e, um die die ganze Vorrichtung mit der Leitfläche c schwingbar ist. (Vgl. die verschiedenen Stellungen in Abb. i bis q..) Auf diese Weise läßt sich also eine weitgehende Möglichkeit der Verstellung der Leitfläche erzielen. Man kann sie um die Achse d drehen, also beispielsweise nach vorn, nach der Seite oder nach hinten umstellen. Man kann ferner das ganze die Leitfläche tragende Gestell h. um i8o° und mehr um die Achse e schwingen, so daß man jede nur irgendwie gewünschte Einstellung erzielen kann.
  • Die seitliche Verstellung kann vom Arbeitsplatze aus, d. h. von unten her durch beliehige Zugmittel bewirkt werden, indem man beispielsweise an den Führungswagen g einen endlosen waagerechten Seil- oder Kettenzug anschließt, der durch einen nach unten führenden Seil- oder Kettenzug oder ein Schaltwerk oder ein Winde-,verk bewegt werden kann. Auf diese Weise läßt sich, die Leitfläche waagerecht über die ganze verfügbare Länge hin verschieben und einstellen. Soll die Leitfläche c um die Achse cd gedreht werden, so braucht man nur den Seil- oder Kettenzug i nach der einen oder anderen Richtung hin anzuziehen, wodurch mittels des Kegelradgetriebes o eine Drehung der Achse d und damit eine Verstellung der Leitfläche bewirkt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 7 bis g hängt an den an geeigneten Stellen starr befestigten Laufschienen f, durch obere und untere Rollen geführt, ein aus einem U-Eisen gebildeter Führungsring k, in welchem sich ein die Leitfläche c tragendes Drehgestell fuhrt. Das Drehgestell besteht aus dem Winkeleisenkranz 1, dessen Laufrollen in, in dem U-Eisenkranz k geführt werden. An dem auf diese Weise in waagerechter Ebene drehbaren Ring hängt mittels der beiderseitigen Drahtseile 7a die schwingbare Leitfläche c.
  • Mit dein Führungskranz k ist ein Zahnkranz p starr verbunden. Mit diesem Zahnkranz kämmt ein Ritzel q, dessen Welle am Laufkranz 1 gelagert ist und außen ein Seil-oder Kettenrad r trägt. Auf der Welle des Ritzels q oder Kettenrades r ist noch eine Kupplung t vorgesehen, deren beweglicher Kupplungsteil durch die Zugfeder x ständig so eingerückt ist, daß sich bei Drehung des Kettenrades r auch das Ritzel q dreht, während das Kegelradgetriebe o ausgeschaltet bleibt. Durch ein. nach unten führendes Zugmittel u kann jedoch die Kupplung entgegen der Wirkung der Feder x umgestellt werden. In diesem Fall ist das Ritzel q ausgeschaltet, dagegen das Kegelradgetriebe o mit der Welle gekuppelt. Man kann also jetzt durch Betätigen des Kettenzuges i die Leitfläche c in ihrer Neigung beliebig verstellen, z. B. auch bis in die waagerechte Lage, die punktiert bei cl angedeutet ist, so daß sie bei dieser Lage nicht im Wege ist, wenn etwa Hindernisse in der Bewegungsbahn beim Verschieben, z. B. Dachbalken o. dgl., auftreten. Man kann die Leitfläche c aber auch in die ebenfalls punktiert angedeutete senkrechte Richtung c2 bringen, damit das Gut gewünschtenfalls auch ummittelbar senkrecht herabfallen kann. Die Drahtseilen führen, wie aus der Zeichnung erkennbar, über die an der Leitfläche c und dem Winkeleisenlaufkranz 1 angebrachten Rollen s.
  • Die Drehungs- oder Neigungsverstellung kann vom Stapel- oder Banseplatz aus erfolgen. An der Welle zu können geeignete Gelenke zur Verbindung mit der Leitfläche c vorgesehen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i o ist das Lager der Ritzelwelle starr an den U-Eisenführungsring lz angeschlossen, und der Zahnkranz p sitzt an dem Winkeleisenlaufring 1. Das zum Verstellen dienende Rad r ist hier als Zahn- oder Kettenrad ausgebildet und kann maschinell angetrieben werden, z. B. von irgendeiner für die Förderanlage vorhandenen Kraftquelle aus.
  • Die verschiedenen in Abb. iia, iib und i ic schematisch angedeuteten Stellungen entsprechen den oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen.
  • Durch jede der beschriebenen Ausführungsformen kann man erreichen, daß das Gut wahlweise an jeder beliebigen Stelle der Scheunengrundfläche niederfällt, indem es durch die schräge Leitfläche nach irgendeiner Richtung hin abgelenkt wird. Dadurch wird das Gut nach der Stelle hin befördert, wo man es zum Stapeln oder Bansen braucht.
  • Die Leitfläche c kann eben oder gewölbt sein. Man kann sie auch nötigenfalls in ihrer Länge veränderlich gestalten, indem man sie z. B. mit einem rückwärtigen einstellbaren Schieber verbindet, der beliebig vorgeschoben und festgestellt werden kann. Man kann auch beispielsweise eine Verlängerungsklappe zu dem gleichen Zweck anbringen.
  • Die Einrichtung der beliebig einstellbaren Leitfläche eignet sich zur Ergänzung aller Höhenförderer, bei denen das emporgehobene Gut beim Niederfallen abgelenkt werden soll, um es je nach den örtlichen Verhältnissen nach bestimmten Stellen hin niederfallen zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verteilen von Fördergut in Vorratsräumen mittels einer in waagerechter Richtung drehbaren, zur Senkrechten geneigt stehenden Leitvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung als eine in der senkrechten Ebene drehbare Leitschurre ausgebildet ist. a. Vorrichtung zum Verteilen von Fördergut in Vorratsräumen mittels einer in waagerechter Richtung drehbaren, zur Senkrechten geneigt stehenden Leitvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung als Platte ausgebildet ist, die sich um mehr als i8o° drehen läßt, und daß die weitere Drehung im ganzen Kreis durch Verstellung des Plattenträgers erreicht wird.
DEM107166D 1928-10-30 1928-10-30 Vorrichtung zum Verteilen von Foerdergut Expired DE491564C (de)

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DEM107166D DE491564C (de) 1928-10-30 1928-10-30 Vorrichtung zum Verteilen von Foerdergut

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DE491564C true DE491564C (de) 1930-02-10

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ID=7326105

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DEM107166D Expired DE491564C (de) 1928-10-30 1928-10-30 Vorrichtung zum Verteilen von Foerdergut

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DE (1) DE491564C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181632B (de) * 1960-02-18 1964-11-12 Miag Muehlenbau Vorrichtung zum Verteilen von Stueckgut in Lager- oder Schiffsraeumen
DE3411604A1 (de) * 1984-03-29 1985-10-10 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Prallklappe fuer das abwurfende von bandfoerderern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181632B (de) * 1960-02-18 1964-11-12 Miag Muehlenbau Vorrichtung zum Verteilen von Stueckgut in Lager- oder Schiffsraeumen
DE3411604A1 (de) * 1984-03-29 1985-10-10 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Prallklappe fuer das abwurfende von bandfoerderern

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