DE1102071B - Bohrhammer mit zentraler Wasserspuelung - Google Patents

Bohrhammer mit zentraler Wasserspuelung

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DE1102071B
DE1102071B DEI16289A DEI0016289A DE1102071B DE 1102071 B DE1102071 B DE 1102071B DE I16289 A DEI16289 A DE I16289A DE I0016289 A DEI0016289 A DE I0016289A DE 1102071 B DE1102071 B DE 1102071B
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DE
Germany
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flushing
tube
central water
rotary hammer
hammer
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Pending
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DEI16289A
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English (en)
Inventor
Karl Bischoff
Friedrich Heinrich Flottmann
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Bohrhammer mit zentraler Wasserspülung Zusatz zur Patentanmeldung 114107 VI / 5 b (Auslegeschrift 1092 859) Die vorliegende Erfindung ist als weitere Ausgestaltung bzw. Verbesserung zu der Patentanmeldung I 14107 VI/5b zu betrachten. Diese betrifft einen Bohrhammer mit zentraler Wasserspülung mit einem das zentrische Führungsrohr für das Spülmittel im Hammerkolben fortsetzenden, verschieblichen Spülröhrchen. Das Spülröhrchen ist so angeordnet, daß es sich bei durchfließendem Spülmittel in eine Ausnehmung des Bohrereinsteckendes preßt und eine dichte Verbindung herstellt. Wesentlich dabei ist, daß die Dichtung zwischen Spülröhrchen und Stangenbohrung insbesondere durch eine hinreichende Kraftschlüssigkeit gewährleistet ist.
  • Diesen grundsätzlichen Gedanken kann man beispielsweise in der `'eise verwirklichen, daß man den Spülkanal des Bohrstangeneinsteckendes konisch erweitert, wobei sich das Spülröhrchen mit seinem verdickten Kopf oder seinem konisch ausgebildeten Ende in die konische Erweiterung des Einsteckendes einpreßt. Der Erfindungsgedanke der Hauptpatentanmeldung kann aber auch dergestalt realisiert «-erden, daß man die Erweiterung der Bohrung am Einsteckende parallelwandig ausführt, wobei die kraftschlüssige und dichte Verbindung unter dem Einfluß des Wasserdruckes unter anderem durch Reibung zwischen Innenwand der Bohrung und Außenwand des Spülröhrchens eintritt. Man kann unter diesen Umständen sogar so weit gehen, daß man die Spülbohrung der Bohrstange nicht nur an ihrem Ende, sondern über ihre gesamte Länge erweitert.
  • Insbesondere bei den beiden zuletzt genannten Ausführungsarten ist eine weitgehende Anpassung der Stangenbohrung an den Außendurchmesser des Spülröhrchens unerläßlich. Mit anderen Worten: zu einem Spülröhrchen bestimmter Art paßt stets nur eine Bohrstange mit einer entsprechend großen Bohrung.
  • Die vorliegende Erfindung geht davon aus, daß in der Praxis schon infolge der Verschiedenartigkeit der Fabrikate die Stangenbohrungen sehr streuen und man nicht immer für einen Hammer mit einer bestimmten Spülröhrchengröße die entsprechende Bohrstange zur Hand hat. Sie gibt eine Lehre dafür, wie man in einfacher Weise eine Anpassung des hammerseitigen Spülsystems an Bohrstangen mit weiteren Bohrungen erzielen kann.
  • Die Erfindung besteht in einem Bohrhammer mit zentraler Wasserspülung, bei dem das bewegliche Spülröhrchen, bisweilen auch Spülkolben genannt, bohrstangenseitig mit einer Dichtungsmanschette versehen ist.
  • Die Form dieser Dichtungsmanschette und die Wahl ihres Werkstoffes bringt es mit sich, daß auch in Fällen, wo das Kaliber der Spülbohrung nicht auf die Größe des Spülröhrchens abgestimmt ist, die gewünschte Abdichtung erreicht wird. Indem sich die Wände der Manschette, wie die Zeichnung zeigt, infolge des Wasserdruckes satt an die Wand der Bohrung anlegen, vermeidet man den unerwünschten Rückfluß des Wassers. Man hat es in der Hand, je nach Größe der Stangenbohrung auch die entsprechende Größe der Dichtungsmanschette zu wählen.
  • Man kann gemäß der weiteren Erfindung die gleiche Dichtungsmanschette auch als Dichtungsmittel an dem anderen Ende des Spülröhrchens anwenden, das kolbenseitig in dem festen Führungsrohr gleitet. Wie sich gezeigt hat, besteht gegebenenfalls die Möglichkeit, auf die Anwendung eines die Dichtungsmanschette einpressenden Kegelstückes bzw. einer Feder zu verzichten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. 1 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Spülröhrchens mit teilweisem Schnitt; Abb.2 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung im Zusammenwirken mit der Bohrstange mit erweiterter Bohrung; Abb. 3 zeigt das in die normale Bohrstange eingeschobene Spülröhrchen.
  • Das Spülröhrchen 1 (Abb. 1) ist an seinem kolbenseitigen Ende, das in dem festen Führungsrohr (nicht dargestellt) gleitet, mit der Dichtungsmanschette 2 versehen, welche trotz Bewegung des Spülröhrchen in dem festen Führungsrohr die Abdichtung gewährleistet. Die Manschette 2 liegt mit ihrem Bund 3 in einer entsprechenden Ausnehmung des Spülröhrchens, welches gegen Herausgleiten aus dem Führungsrohr seinerseits auch mit einem Bund 5 versehen ist. Die gleiche Manschette wird, wie bei 4 gezeigt, auch auf dem anderen Ende in eine entsprechende Ausnehmung gesteckt, sofern man eine Bohrstange mit erweiterter, nicht auf das Spülröhrchen abgestimmter Bohrung verwenden will. In Abb. 2 ist das Einsteckende 6 einer derartigen erweiterten Bohrstange zu sehen. Aus Abb. 2 ist die Funktion der Manschette und die Art ihrer Wirkung ohne weiteres zu erkennen. Hat man dagegen eine Bohrstange mit einer normalen, dem Spülröhrchen entsprechenden Bohrung, so entfernt man die Manschette 4 und verwendet das Spülröhrchen in der in Abb. 3 dargestellten Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bohrhammer mit zentraler Wasserspülung nach Patentanmeldung 114107 VI/5b, dadurch gekennzeichnct, daß das bewegliche Spülröhrchen (Spülkolben 1) bohrstangenseitig mit einer Dichtungsmanschette (4) versehen ist. z. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Führungsrohr geführte Ende des beweglichen Spülröhrchens mit einer Dichtungsmanschette (2) versehen ist.
DEI16289A 1959-04-14 1959-04-14 Bohrhammer mit zentraler Wasserspuelung Pending DE1102071B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI16289A DE1102071B (de) 1959-04-14 1959-04-14 Bohrhammer mit zentraler Wasserspuelung
CH386560A CH374611A (de) 1959-04-14 1960-04-06 Bohrhammer mit koaxialer Wasserspülung
GB13475/60A GB950730A (en) 1959-04-14 1960-04-14 Improvements in or relating to drill hammers

Applications Claiming Priority (1)

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DEI16289A DE1102071B (de) 1959-04-14 1959-04-14 Bohrhammer mit zentraler Wasserspuelung

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DE1102071B true DE1102071B (de) 1961-03-16

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GB (1) GB950730A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232090B (de) * 1961-02-27 1967-01-12 Ingersoll Rand Co Bohrhammer

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FR2316431A1 (fr) * 1975-07-04 1977-01-28 Montabert Roger Perfectionnement aux marteaux-perforateurs
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CH374611A (de) 1964-01-31
GB950730A (en) 1964-02-26

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