DD300090A5 - Drehbleistift - Google Patents
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Abstract
Drehbleistift fuer Minen, ob farbig oder nicht, der hauptsaechlich aus einer Kombination einer laenglichen Huelle (1) mit einer axialen Bohrung (2) fuer das Aufnehmen einer Bleistiftmine * die oben mit einem Schraubgewindeteil (6) versehen ist, eines Schraubkopfes (9) mit einer axialen Bohrung fuer das Hindurchgehen der Mine * dessen Schluszstueck (13) mit einem Schraubgewindeteil (12) ausgestattet ist, das in das Schraubgewindeteil (6) der axialen Bohrung (2) der Huelle (1) hineingeschraubt und in diesem bewegt werden kann, wobei das Schluszstueck (13) mit mehreren Laengsrillen (14) versehen ist, die ueber eine Strecke des Endes des Schluszstueckes verlaufen, und einer Einrichtung (7-15) besteht, die fuer das allmaehliche Zusammendruecken des mittleren Teiles des Schluszstueckes (13) vorhanden ist, in dem die Rillen angebracht sind, und zwar zwischen der axialen Bohrung (2) der Huelle (1) und dem Schluszstueck (13) des Schraubkopfes *{Drehbleistift; Huelle; Bohrung; Bleistiftmine; Schraubkopf; Schluszstueck; Schraubgewindeteil; Laengsrillen; Einrichtung; Zusammendruecken}
Description
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehbleistift für Bleistiftminen, ob farbig oder nicht, mit einer länglichen Hülle, in der eine axiale Bohrung für das Anbringen einer Bleistiftmine vorhanden ist, die in der Nähe einer ihrer Enden mit einem Schraubgewindeteil versehen ist, und mit einem Schraubkopf, in dem wiederum eine axiale Bohrung für die Bleistiftmine angebracht wurde, die mit der der Hülle gleichachsig ist, wobei der Schraubkopf ein Schlußstück mit einem Schraubguwindeteil aufweist, das in das Schraubgewindeteil der Bohrung hineingeschraubt wurde, das aber so auseinandergenommen werden kann, daß die Bleistiftmine im Schlußstück eingeklemmt wird.
Derartige Drehbleistifte sind beispielsweise aus dem US-Patent 2170867, den Britischen Patenten 20511,160079 und 848022 sowie den Französischen Patenten 802200 und 1063000 bekannt. Die Drehbleistifte nach den vorangehend erwähnten Patenten haben meistens gemeinsam, daß die Konstruktion der Klemmvorrichtung relativ kompliziert ist, und daß das Festklemmen nur örtlich erfolgt, so daß die Chancen groß sind, daß die Bleistiftmine brechen wird. Außerdem ist das Festklemmen meistens so,
daß, selbst wenn sie gelockert wird, ein gewisser Druck auf die Mine bleibt, so daß, wenn letztere herausgezogen wird, die
eines Drehbleistiftes, bei dem die Bleistiftmine über einen bestimmten Abschnitt ihrer Länge festgeklemmt wird, so daß der
wird ein Brechen der Bleistiftmine vermieden, und dieselbe Bleistiftmine kann länger halten als zuvor.
eine im wesentlichen radial elastisch verformbare Zone, wobei eine Einrichtung Hr das örtliche und allmähliche
wenn letztere in die Bohrung hineingeschraubt wird, ohne daß das der Fall für das besagte freie Ende dieses ist, so daß es nichtan der Bleistiftmine haftet.
keineswegs eingeschränkten Ausführung des Drehbleistiftes nach der Erfindung an. Die Beschreibung bezieht sich auf die als
In diesen Abbildungen bemerkt man, daß der Drehbleistift eine längliche Hülle oder eine Halterung 1 einschließt und mit einer axialen Bohrung 2 für das Aufnehmen einer austauschbaren Bleistiftmine 3 vorsehen ist. An einem Ende der axialen Bohrung 2 der HOIIe 1 erfolg* ein Verschließen mittels einer Verschlußkappd 4. Das andere Ende der axialen Bohrung weist einen kegelförmigen Teil 5 auf und schließt ein Schraubgewindeteil 6 ein. Dieses Schraubgewindeteil endet auf einem kegelförmigen Töil, das in Richtung des Endes oder des Bodens 7 etwas weiter enger wird. In der axialen Bohrung 2 ist ein ringförmiges Lager 8 vorhanden. Im Schraubgewindeteil β dor Hülle 1 ist ein axial beweglicher Schraubkopf 9 eingeschraubt, der mit einem geriffelten Rand 10 versehen ist, der das Festziehen des Schraubkopfes vereinfacht. Am Boden des Schraubkopfes befindet sich ein kegelförmiges Teil 11, das in das kegelförmige Teil 5 der axialen Bohrung 2 paßt. Ein zylindrisches oder kegelförmiges Schraubgewindeteil 12 des Schraubkopfes 9 ist am S ' .lußstück 13 des letzteren angebracht. Im Schlußstück sind mehrere Längsrillen 14 vorhanden, die bis zu einem bestimmt ι Abstand vom freien Ei.de des Schlußstückes nach oben zu verlaufen. Um dieses Schlußstück herum und etwa auf der Höhe der Mitte der Längsrillen 14 ist eine kolbenförmige Verdickung 15 angebracht, die mit dem kegelförmigen Teil 7 der axialen Bohrung 2 der Hülle 1 in Wechselwirkung steht. Wenn der Schraubkopf 9 tiefer in die axiale Bohrung 2 der Hülle 1 hineingeschraubt wird, wird das kegelförmige Teil 7 der axialen Bohrung 2 einen allmählich zunehmenden Druck auf die kolbenförmige Verdickung 15 des Schlußstückes 13 des Schraubkopfes 9 ausüben, und daher beginnt sich dank der Längsrillen 14 des besagten Schlußstückes 13 der mittlere Teil der vorzugsweise zylindrischen Außenseite des Schlußstücl.as in Richtung der Innenseite zu biegen, wodurch ein gut verteilter Druck über einen bestimmten Abschnitt der Bleistiftmine 3, die in der Halterung 1 angeordnet ist, ausgeübt wird, ohne daß ein Scheren auf diese ausgeübt wird, wobei der Druck ausreichend ist, um die Bleistiftmine 3 fest in der besagten Halterung 1 zu halten. Wenn der Schraubkopf 9 abgeschraubt wird, wird die kolbenförmige Verdickung 15 wieder vorn kegelförmigen Teil 7 entfernt, so daß der Druck auf die Bleistiftmine 3 gelockert ist, und der Teil des Schlußstückes, in dem die hillen 14 angebracht sind, springt zurück. Wenn der Drehbleistift dann in eine vertikale Position gebracht wird, wobei der Schraubkopf 9 unten ist, wird die Bleistiftmine 3 infolge ihres eigenen Gewichtes aus dem Schraubkopf 9 herausrutschen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die herausragende Spitze der Mine 3 abgenutzt ist, wird das in sehr einfacher Weise gestatten, daß eine neue Spitze aus dem Schraubkopf 9 herausgelassen wird, oder daß eine vollständig verbrauchte Mine durch eine ander& ersetzt wird, ohne daß man den Schraubkopf vollständig aus dpr Hülle herausnehmen muß. Um zu vermeiden, daß der Schraubkopf 9 aus der Hülle 1 herausgenommen wird, ist es möglich, das freie Ende des Schlußstückes 13 des Schraubkopfes 9 mit einem äußeren kegelförmigen Rand 16 zu liefern, dessen größter Durchmesser nur etwas größer ist als der des Schlußstückes 13, und der hinter das ringförmige Lager 8 greift, wenn der Schraubkopf 9 in die axiale Bohrung 2 der Hülle 1 gebracht wird. Wenn es gewünscht wird, kann ebenfalls eine stoßdämpfende Führung aus einem elastischen plastischen oder synthetischen Material (nicht gezeigt) in der axialen Bohrung 2 mit einem Zwischenraum angebracht werden, wobei die Führung auf diese Weise der möglichen Biegung der Bleistiftmine folgt und das Brechen der Mine verhindert.
Es ist deutlich, daß Jie Form, die Größe, die gegenseitige Anordnung der vorangehend beschriebenen Teile und das Material, aus dem der Drehbleistift hergestellt wird, abweichen können, vorausgesetzt, daß man sich innerhalb des Rahmens der Erfindung bewegt, und daß gleichzeitig einige dieser Teile durch andere ersetzt werden könnten, die den gleichen Zweck haben. Entsprechend der Auswahl des Materials, aus dem der Schraubkopf 9 hergestellt wird, können daher die Rillen 14 weggelassen werden. Denn, was die Erfindung betrifft, ist es so, daß das Schlußstück 13, d. h., der Teil des Schraubkopfes ü, der in die axiale Bohrung 2 der Hülle 1 gelangt, in einen bestimmten Abstand von seinem freien Ende eine im wesentlichen radial elastisch verformbare Zone aufweist, die zusammengedrückt wird, wenn der Schraubkopf 9 in die Hülle 1 geschraubt und gegen die Mine 3 gepreßt wird, se daß letztere beim Schreiben im Schraubkopf haften bleibt. Außerdem ist es wichtig, daß die Mine 3 aus dem Schraubkopf im wesentlichen infolge ihres eigenen Gewichtes oder, wenn erforderlich, mit einem geringfügigen Schütteln herausrutschen kann, wenn der Schraubkopf teilweise gelockert wird, aber ohne daßer aus der Hülle herausgenommen werden muß. Um das zu erreichen, ist es wichtig, daß, wenn der Schraubkopf teilweise gelockert wird, der Teil des Schlußstückes, der an der Mine haftete, zurückspringt, wodurch letztere fast vollständig freigegeben wird. Was dann geschieht ist, daß der Innendurchmesser des Teiler des Schraubkopfes, der nicht zusammengedrückt wird oder nicht zusammengedrückt werden kann, mit Bezugnahme auf den Durchmesser der Mine so ist, daß, wenn der Schraubkopf teilweise gelockert wird, die Mine fast ungehindert in den Schraubkopf rutschen kann. Es ist ebenfalls eine Tatsache, daß die verformbare Zone du~:h relativ nicht verformbare Zonen begrenzt werden sollte, um das Zurückspringen der flexiblen oder elastisch verformbaren Zone zu
ermöglichen. Spezifischer ist es erforderlich, daß das freie Ende des Schluß-tückes vorzugsweise aus einem relativ steifen ringförmigen Teil gebildet wird, der nicht die Bleistiftmine 3 festklemmt, wenn die elastisch verformbare Zone zusammengedrückt wird.
Rei der Ausführung, die vorangehend beschrieben wird, und die in den Zeichnungen aufgezeigt wird, besteht der Schraubkopf 9 vorzugsweise aus einer relativ steifen und harten Plaste, genauer gesagt, aus Akrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), so daß, um die besagte elastisch verformbare Zone zu erhalten, die in Beziehung stehenden Längsrillen angebracht werden, die über einen bestimmten Abstand vom freien Ende des Schlußstückes verlaufen, wodurch das Ende selbst daher nicht verformbar bleibt. Wenn jedoch hai einer anderen Ausführung eine etwas weichere Plaste eingesetzt wird, wie beispielsweise Polyäthylen, können die Rillen weggelassen werden, und die elastisch verformbare Zone kann aus einer etwas dünneren Wand bestehen, oder beispielsweise aus einer Wand, die mit dünner ausgeführten Ringen versehen ist.
Betreffs des Schiaubgewindeteils 12 des Schlußstückes muß bemerkt werden, daß, da das Schraubgewindeteil 6 der Bohrung 2, mit dem das erstere vorzugsweise in Wechselwirkung steht, eine otwas kegelförmige Verengung zeigt und das Schraubgewindeteil 12 zylindrisch oder kegelförmig ist, der Schraubkopf 9 in der Hülle 1 festgezogen wird, wenn die Mine 3 im Schraubkopf durch Festschrauben festgestellt wird.
Claims (3)
1. Drehbleistift für Bleistiftminen, ob farbig oder nicht, mit einerseits einer länglichen Hülle (1), in der eine axiale Bohrung (2) für das Aufnehmen einer Bleistiftmine (3) angebracht ist, und die mit einem Schraubgewindeteil (6) in der Nähe eines ihrer Enden ausgestattet ist, und andererseits mit einem Schraubkopf (9), in dem gleichfalls eine axiale Bohrung für die Bleistiftmine (3) angebracht ist, die mit der der Hülle (1) gleichachsig ist, wobei der Schraubkopf (9) ein Schlußstück (13) mit einem Schraubgewindeteil (12) aufweist, das in das Schraubgewindetoil (6) der Bohrung (2) hineingeschraubt wird, aber das daraus entfernt werden kann, und zwar so, daß die Bleistiftmine in diesem Schlußstück (13) festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlußstück (13) in einem bestimmten Abstand von seinem freien Ende eine im wesentlichen radial elastisch verformbare Zone aufweist, wobei eine Einrichtung vorhanden ist, um diese radial elastisch verformbare Zone des Schlußstückes (13) allmählich gegen die Bleistiftmine (3) zu drücken, wenn letztere in die Bohrung (2) geschraubt wird, ohne daß das der Fall beim besagten freien Ende selbst ist, wobei der Durchmesser dieser so ist, daß sie die Bleistiftmine (3) nicht festklemmt.
2. Drehbleistift nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen radial elastisch verformbare Zone des Schlußstückes (13) mehrere Längsrillen (14) aufweist, die über einen bestimmten Abstand des freien Endes des Schlußstückes (13) verlaufen.
3. Drehbleistift nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für das allmähliche Zusammendrücken der elastisch verformbaren Ζοι,β des Schlußstückes (13) des Schraubkopfes (9) unter anderem ein kegelförmiges Teil (7), das in der axialen Bohrung (2) der Hülle (1) vor! jnden ist, und eine ringförmige Verdickung (15) um die Außenseite dieser Zone herum, die im besagten kegelförmigen Teil bewegt werden kann, einschließt.
4. Drehbleistift nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Verdickung (15) eine im wesentlichen kolbenförmige Oberfläche aufweist, die mit dem kegelförmigen Teil (7) der axialen Bohrung (2) der Hülle (1) in Wechselwirkung steht.
5. Drehbleistift nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Verdickung (15) im wesentlichen im mittleren Teil der Längsrillen (14), die im Schlußstück (13) vorhanden sind, angebracht ist.
6. Drehbleistift nach einem jeden der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bohrung (2) der Hülle (1) mit einem Innenlager (8) ausgestattet ist, während das Schlußstück (13) des Schraubkopfes (9) einen Außenrand (16) aufweist, um zu verhindern, daß der Schraubkopf (9) aus der Hülle (1) herausgezogen wird.
7. Drehbleistift nach einem jeden der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der axialen Bohrung (2) der Hülle (1), in die der Schraubkopf (9) paßt, ein kegelförmiges Teil (5) aufweist, und daß der Schraubkopf (9) mit einem kegelförmigen Teil (11) versehen ist, das ir· das kegelförmige Teil (5) der axialen Bohrung (2) paßt.
8. Drehbleistift nach einem jeden der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Bohrung (2) der Hülle (1) mit Längsrippen (17) versehen ist, zwischen denen die Mine (3), die im Schraubkopf (9) angeordnet ist, geführt wird.
3. Drehbleistift nach einem jeden der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische, rohrförmige, stoßdämpfende Führung, die ein gewisses Spiel aufweist, in der Hülle (1) angeordnet wurde, mittels der die Mine (3) geführt wird.
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