DE1967021B2 - Tuschetank - Google Patents
TuschetankInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/16—Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
- B43K8/18—Arrangements for feeding the ink to the writing-points
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tusche tank in Form eines einseitig verschlossenen Rohrkörpers zur
lösbaren Verbindung mit einer Röhrchenschreiberspitze, der eine Tuscheausgleichskammer zugeordnet ist.
Derartige Tuschetanks, etwa in der Form von Tuschepatronen, sind allgemein bekannt, und sie werden
zur Verbindung mit der Röhrchenschreiberspitze überlicherweise auf einen eine Durchtrittsöffnung
aufweisenden Ansatz eines Schreiberkörpers aufgesetzt, in den von vorn der an seinem vorderen Ende das
Schreibröhrchen tragende Zylinderkörper eingesetzt, insbesondere eingeschraubt wird. Dieser Zylinderkörper
hat auf seiner Außenseite eine Tuscheausgleichskammer, die mit einer Innenbohrung in Verbindung
steht, in der sich das den Reinigungsdraht tragende Fallgewicht befindet, und die außerdem in Verbindung
mit dem Tuschetank steht, so daß die Tusche aus dem Tuschetank in die Innenbohrung und zum Schreibröhrchen
gelangen kann.
Bei derartigen Röhrchenschreibern wird den Benutzern empfohlen, bei jeder Neubefüllung des Tuschetanks
auch die Tuscheausgleichskammer des Zylinderkörpers zu reinigen, um die Funktionsfähigkeit des
Röhrchenschreibers sicherzustellen. Erfahrungsgemäß erfolgt diese Reinigung jedoch sehr häufig nicht, da dazu
der Zylinderkörper aus dem Schreiberkörper herausgeschraubt werden muß, was zusätzlich zum Befüllen des
Tuschetanks einen besonderen Arbeitsschritt darstellt und zudem häufig mit Verschmutzungen verbunden ist.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit für das Reinigen der Tuscheausgleichskammer
und das Befüllen des Tuschetanks in einem Arbeitsschritt zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit einem Tuschetank der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Tuscheausgleichskammer in die Außenfläche des vorderen Rohrabschnittes des Tuschetanks
eingeformt ist und von der Innenfläche der Bohrung der Röhrchenschreiberspitze abgedeckt wird.
Entgegen den bisherigen Tuschetanks ist also der erfindungsgemäße Tuschetank dahingehend ausgestaltet,
daß er die Tuscheausgleichskammer trägt, die bisher auf einem getrennten Element, dem sogenannten
Zylinderkörper vorgesehen war. Dadurch legt der Benutzer beim Abziehen des Tuschetanks zur Befüllung
mit Tusche gleichzeitig die Tuscheausgleichskammer frei, und es liegt daher für den Benutzer nahe, die
Tuscheausgleichskammer vor dem Befüllen des Tuschetanks, beispielsweise unter fließendem Wasser, zu
reinigen, so daß nach dem Verbinden des erneut befüllten Tuschetanks mit der Röhrchenschreiberspitze
auch die Tuscheausgleichskammer von eingetrockneten Tuscheresten befreit ist und ihre Funktion unbeeinträchtigt
erfüllen kann.
Die Tuscheausgleichskammer wird bei aufgestecktem Tuschetank von der Innenfläche der Bohrung der
Röhrchenschreiberspitze abgedeckt, und vorzugsweise ίο weist diese Röhrchenschreiberspitze einen Zylinderkörper
auf, an dem einstückig ein Hülsenelement befestigt ist, zwischen dem und dem eigentlichen Zylinderkörper
eine nach hinten offene und auch nach vorn mit der umgebenden Luft in Verbindung stehende Ringnut
gebildet ist, wobei der Außendurchmesser des hinteren Teils des Zylinderkörpers dem Innendurchmesser des
vorderen Rohrabschnittes des Tuschetanks und der Innendurchmesser des mit seiner Innenfläche die
Tuscheausgleichskammer abdeckenden Hülsenelementes dem Außendurchmesser des vorderen Rohrabschnittes
entspricht.
Der Innenraum des Hülsenelementes kann sich
gegebenenfalls auch nach vorn konisch verengen, so daß sich eine besonders gute Dichtwirkung zwischen der
Innenwand des Hülsenelementes und dem vorderen Rohrabschnitt des Tuschetanks ergibt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der
vordere Rohrabschnitt des Tuschetanks am hinteren Ende eine Verringerung seines Innendurchmessers auf,
so daß der derart gebildete hintere Anschlag als Fallgewichtssicherung dienen kann, wenn dieses mit
einem entsprechenden radialen Vorsprung versehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der teilweise
im Schnitt und teilweise in der Ansicht ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figur näher erläutert.
Wie in der Figur dargestellt, hat der Tuschetank 48 die Form eines Rohrkörpers und weist in seinem
vorderen Rohrabschnitt 45 eine auf der Außenfläche verlaufende Tuscheausgleichskammer 46 auf, die über
eine Querbohrung 49 mit dem Innenraum des Tuschetanks verbunden ist. Im Übergangsbereich
zwischen vorderem Rohrabschnitt 45 und dem übrigen Teil des Tuschetanks befindet sich eine ringförmige
Dichtung 47.
Der Tuschetank ist auf einen Zylinderkörper 44 aufgesteckt, der einen sich nach vorn verjüngenden
Bereich 43 hat, in dem das Schreibröhrchen 56 befestigt ist. Im Innenraum des Zylinderkörpers 44 ist ein
Fallgewicht 54 angeordnet, das an seinem vorderen Ende in üblicher Weise einen Reinigungsdraht trägt und
begrenzt in axialer Richtung des Zylinderkörpers hin und her bewegbar ist.
Mit dem Zylinderkörper 44 ist einstückig ein Hülsenelement 42 ausgebildet, dessen Innenraum sich
nach vorn etwas konisch verjüngt.
Der vordere Rohrabschnitt des Tuschetanks ist in die zwischen Zylinderkörper 44 und Hülsenelement 42
gebildete, nach hinten geöffnete Ringnut eingesteckt, so daß der Tuschetank einerseits dichtend auf dem
Zylinderkörper 44 sitzt und andererseits die Tuscheausgleichskammer von der Innenwand des Hülsenelementes
42 abgedichtet wird. Die Dichtung 47 des Tuschetanks liegt am hinteren Ende der Innenwand des
Hülsenelementes 42 an, so daß in diesem Bereich keine Tusche austreten kann.
Durch diesen Aufbau gelangt also die Tusche aus dem Tuschetank durch den Ringraum zwischen Fallgewicht
54 und Zylinderkörper 44 nach vorn zum Schreibröhr-
chen sowie durch die Querbohrung 49 in die Tuscheausgleichskammer 46, die über Durchbrüche im
vorderen Bereich der Verbindung von Zylinderkörper 44 und Hülsenelement 42 in Verbindung mit der
umgebenden Luft steht. Die Röhrchenschreiberspitze ist somit funktionsfähig.
Im Bereich des hinteren Endes des vorderen Rohrabschnittes 45 des Tuschetanks 48 befindet sich ein
durch eine Verringerung des Innendurchmessers gebildeter Absatz 50, und außerdem weist das Fallgewicht 54
einen sich radial nach außen erstreckenden Vorsprung 52 auf, dessen Außendurchmesser größer ist als der
Innendurchmesser des Tuschetanks im Bereich hinter dem Absatz 50. Auf diese Weise wird erreicht, daß das
Fallgewicht 54 nur begrenzt bewegbar ist, und zwar zwischen der dargestellten Lage, in der die Vorderkante
des Vorsprungs 52 auf der Hinterkante des Zylinderkörpers 44 aufliegt, sowie einer hinteren Lage, in der die
Hinterkante des Vorsprungs 52 am Absatz 50 des Tuschetanks anliegt. Somit ist keine besondere Fallgewichtssicherung
erforderlich, sondern die Aufgabe der Fallgewichtssicherung wird ebenfalls von dem Tuschetank
mit übernommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Tuschetank in Form eines einseitig verschlossenen Rohrkörpers zur lösbaren Verbindung mit einer
Röhrchenschreiberspitze, der eine Tuscheausgleichskammer zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tuscheausgleichskammer (46) in die Außenfläche des vorderen Rohrabschnittes
(45) des Tuschetanks eingeformt ist und von der Innenfläche der Bohrung der Röhrchenschreiberspitze
abgedeckt wird.
2. Tuschetank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des vorderen
Rohrabschnitts (45) eine Verringerung des Innendurchmessers vorgesehen ist, die als hinterer
Anschlag (50) für ein Fallgewicht (54) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691967021 DE1967021C3 (de) | 1969-03-10 | 1969-03-10 | Tuschetank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691967021 DE1967021C3 (de) | 1969-03-10 | 1969-03-10 | Tuschetank |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1967021A1 DE1967021A1 (de) | 1976-05-06 |
DE1967021B2 true DE1967021B2 (de) | 1977-09-01 |
DE1967021C3 DE1967021C3 (de) | 1981-10-22 |
Family
ID=5755910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691967021 Expired DE1967021C3 (de) | 1969-03-10 | 1969-03-10 | Tuschetank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1967021C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009100A1 (de) * | 1980-03-10 | 1981-09-17 | Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg | Schreiberspitze, insbesondere roehrchenschreiberspitze |
DE3009169A1 (de) * | 1980-03-10 | 1981-10-01 | Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg | Schreibfluessigkeitstank oder -patrone |
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DE3010944C2 (de) * | 1980-03-21 | 1985-08-08 | Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg | Schreibgerät |
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-
1969
- 1969-03-10 DE DE19691967021 patent/DE1967021C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3009100A1 (de) * | 1980-03-10 | 1981-09-17 | Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg | Schreiberspitze, insbesondere roehrchenschreiberspitze |
DE3009169A1 (de) * | 1980-03-10 | 1981-10-01 | Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg | Schreibfluessigkeitstank oder -patrone |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1967021C3 (de) | 1981-10-22 |
DE1967021A1 (de) | 1976-05-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |