DE3221410A1 - Farbauftragskamm - Google Patents

Farbauftragskamm

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DE3221410A1 DE19823221410 DE3221410A DE3221410A1 DE 3221410 A1 DE3221410 A1 DE 3221410A1 DE 19823221410 DE19823221410 DE 19823221410 DE 3221410 A DE3221410 A DE 3221410A DE 3221410 A1 DE3221410 A1 DE 3221410A1
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Description

322H10
Farbauftrap;skamm
Die Erfindung betrifft einen Farbauftragskamm mit mehreren an einem Kammrücken angeordneten Zähnen "und dazwischen liegenden Lücken.
Einen derartigen Farbauftragskamm verwendet man zum Einfärben einzelner feiner Haarsträhnen. Der bisher bekannte Farbauftragskamm ist wie ein normaler Kamm mit groben Zähnen ausgebildet. Zum Einfärben der Haarsträhnen werden die inneren Enden der Lücken zwischen den Zähnen mit Farbmasse gefüllt und dann der Kamm durch das Haar hindurchgezogen. Hierbei wird die Farbmasse auf die zwischen den Zähnen hindurchgleitenden Haarsträhnen aufgetragen. Da jedoch die Zahnlücken verhältnismäßig dicht beieinanderliegen und von ihnen auch verhältnismäßig viele Haarsträhnen erfaßt werden, ergibt sich ein mehr großflächiger Auftrag von Farbmasse und demzufolge sind dann später auch zu viele Haare flächig eingefärbt und nicht in Form einzelner Strähnen. Außerdem können die schmalen Lücken zwischen den Zähnen nur verhältnismäßig wenig Farbmasse aufnehmen, so daß bei längeren Haaren die Farbmasse nicht ausreicht, um Haarsträhnen auf ihrer ganzen Länge einzufärben. Auch müssen die Lücken nach jedem Hindurchziehen des Kammes wieder mit Farbmasse gefüllt werden. Da mit dem bisherigen Farbauftragskamm ein Einfärben einzelner Haarsträhnen nicht richtig zu erreichen ist, weist der bekannte Kamm am Ende seines Stieles einen Schlitz auf, der wie die Lücke zwischen den Zähnen des Kammes ausgebildet ist. Es kann deshalb auch nur verhältnismäßig wenig Farbmasse in die Lücke eingebracht werden, was zu den oben erwähnten Nachteilen führt.
Mit dem am Stielende vorgesehenen Schlitz ist es zwar besser möglich einzelne Strähnen einzufärben, jedoch ist das Einfärben sehr langwierig, da immer nur eine Strähne eingefärbt wird. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Auftragen der Farbmasse auf eine Strähne die Farbmasse auf den vorher behandelten Strähnen verschmiert wird.
- 2T- -
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Farbauftrag skamm der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der ein rasches und exakteres Einfärben einzelner, genau abgegrenzter Haarsträhnen ermöglicht. 5
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß sich die in größerem Abstand angeordneten in Draufsicht im wesentlichen drei eckförmi gen Zähne zu ihren Spitzen hin pfeilförmig verjüngen und die in Draufsicht im wesentlichen drei eckförmi gen Lücken sich zum Kammrücken hin dementsprechend verjüngen und daß jeder Zahn in seinem verbreiterten Teil in der Nähe des Kammrückens eine Farbkammer und einen sich von der Zahnspitze bis in die Farbkammer senkrecht zum Kammrücken erstreckenden schmalen Schlitz aufweist.
Bei dem neuen Farbauftragskamm verbreitern sich die. Zähne zum Zahnrücken hin dreieckförmig, so daß sie in der Nähe des Zahnrückens verhältnismäßig große Farbkammern aufnehmen können. In diese Farbkammern kann dann auch verhältnismäßig viel Farbmasse eingefüllt werden, so daß diese weniger häufig nachgefüllt werden muß. Insbesondere ist immer sichergestellt, daß die in den Farbkammern enthaltene Farbmasse zum vollständigen Einfärben ganzer Haarsträhnen ausreicht. Weiterhin wird durch die drei eckförmi gen in größerem Abstand angeordneten Zähne erreicht, daß zwischen den Zähnen drei eckförmi ge Lücken gebildet werden, die im Bereich der Zähne verhältnismäßig breit sind. Von diesen Lücken werden verhältnismäßig viel Haare erfaßt, die jedoch nicht eingefärbt werden. Lediglich einzelne Haarsträhnen werden von den in jedem Zahn vorgesehenen Schlitzen erfaßt, gelangen dann bei Weiterbewegung des Kammes in den Bereich der Farbkammern, aus denen dann die Farbmasse auf die Strähnen aufgetragen wird. Es wird also immer nur Farbmasses auf einzelne, von den übrigen Haaren klar abgegrenzte Strähnen aufgetragen, während auf den überwiegenden Teil der vom Kamm erfaßten Haare kein Auftrag von Farbmasse erfolgt. Da weiterhin der Kamm mehrere Zähne
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mit Parbkammern und Schlitzen aufweist, werden beim Hindurchziehen des Kammes durch das Haar gleichzeitig mehrere Strähnen mit Farbmasse versehen. Mittels des neuen Parbauftragkammes ist damit ein rasches Einfärben von dünnen und klar abgegrenzten Haarsträhnen möglich. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf den Kamm. Pig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der SIg. 1.
Fig. 3 einen Teillängsschnitt nach der Linie III-III der Pig. 1.
Pig. 4 einen Teillängsschnitt durch einen einzelnen Zahn nach der Linie IV-IV der Pig. 3·
Pig. 5 eine Draufsicht auf eine Schablone zum Einbringen der Parbmasse in die Parbkammern des Kammes.
Pig. 6 einen Teillängsschnitt nach der Linie VI-VI der Pig. 5-
Pig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII der Pig.
Pig. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Pig. 5.
Der Parbauftragskamm 1 weist einen Kammrücken 2 und einen daran anschließenden Kammstiel 3 auf. Auf der einen Seite des Kammrückens 2 sind vier oder fünf in größeren Abständen a voneinander angeordnete, in Draufsicht, wie es Pig. zeigt, im wesentlichen dreieckförmige Zähne 4 angeordnet.
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Jeder dieser vier Zähne 4 verjüngt sich zu seiner Spitze 4a, 4b hin pfeilförmig, "bzw. er verbreitert sich zum Zahnrücken 2 hin. Zwischen den Zähnen sind in Draufsicht (SIg. 1) dreieckförmige Lücken 5 vorgesehen, die sich zum Kammrücken 2 hin verjüngen. Der Abstand a von Zahnmitte zu Zahnmitte beträgt dabei etwa 14 - 16 mm, vorzugsweise 15 Team..
Jeder Zahn 4 weist in seinem verbreiterten Teil in der Nähe des Kammrückens 2 eine Farbkammer 6 auf. In jedem der Zähne 4 ist ferner ein sich von der Zahnspitze 4a, 4b bis in die Farbkammer 6 senkrecht zum Kammrücken 2 erstreckender Schlitz 7 vorgesehen.
Zweckmäßig weisen die Schlitze 7 in Draufsicht gleichbleibende Breiten b von etwa 2 mm auf. Die Breite B der Lücken 5 im Bereich der Zahnspitzen 4a, 4b sollte etwa 6 mal so groß sein, wie die Breite b der Schlitze 7·
Um das Fassungsvermögen der Farbkammern 6 möglichst groß zu machen, sollten sich diese, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, von der Nähe des Kammrückens 2 bis in die Nähe der Zahnspitzen 4a, 4b erstrocken.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn sich die Farbkammern 6, wie es aus Fig. 5 i*&d 4 ersichtlich ist, von der einen, oberen Seitenfläche des Kammes 1 zur anderen unteren Seitenfläche 1b desselben hin im Querschnitt verjüngen. Die Farbkammern 6 erstrecken sich dabei bis in die Nähe der unteren Seitenfläche 1b und laufen dort in die Schlitze 7 aus. Die Schlitze 7 weisen parallele Seitenflächen 7a, 7b auf.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn sich die Schlitze 7 und auch die Lücken 5 in etwa gleichweit bis zum Kammrücken 2 erstrecken.
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-r-
Aus Pig. 2 ist ersichtlich, daß der Querschnitt der Zähne 4 zum Zahnrücken 2 hin zunimmt.
Die Schlitze 7 in den Zähne 4 dienen zur Führung der einzufärbenden Haarsträhnen. Damit diese besser von den Schlitzen 7 erfaßt werden, ist es zweckmäßig, wenn jeder Zahn 4 an der einen Seite des Schlitzes 7 etwas langer ist als an der anderen Seite, so daß die Zahnspitze 4a etwas über die Zahnspitze 4b vorsteht.
Vor der Benutzung des Farbauftragkammes 1 zum Einfärben von Haarsträhnen müssen die Farbkammern 6 mit Farbmasse z. B. Blondiermasse, gefüllt werden. Hierbei ist es wichtig, daß die Farbmasse tatsächlich nur in die Farbkammern 6 und nicht auf die obere Seitenfläche 1a des Kammes oder auch in die Lücken 5 gelangt, da sonst auch rieht einzufärbende Haarpartien mit Farbmasse in Berührung kämen und eingefärbt werden wurden. Zum Füllen der Farbkammern 6 mit Farbmasse ist deshalb zweckmäßig, eine auf die obere Seitenfläche 1a des Kammes 1 auflegbare Schablone 8 vorgesehen, die Aussparungen 9 aufweist, welche im wesentlichen dem Umriß der Farbkammern 6 entsprechen.
Um eine gute Abdichtung zwischen der Schablone und der oberen Seitenfläche 1b des Kammes zu erreichen, ist jede Farbkammer zweckmäßig von einem über die obere Seitenfläche 1a vorstehenden Hand 10 umgeben und die Aussparungen 9 der Schablone 8 sind den Umrissen dieser Ränder 10 angepaßt.
Um auch zu verhindern, daß Farbmasse zwischen die Begrenzungsflächen der Aussparungen 9 und die äußeren Seitenflächen der Ränder 10 eindringt, ist es zweckmäßig, wenn die Begrenzungsflächen 9a, 9b der Aussparungen 9, wie es in Fig. 6 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist, stufenförmig derart ausgebildet sind, daß die Schablone 8 mit einem Teil 9a der stufenförmigen Begrenzungsfläche die Seitenfläche 10a des vorstehenden Randes 10 umfaßt und
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mit dem anderen Teil 9"b ihrer Begrenzungsfläche die Oberseite 10b des vorstehenden Randes 10 überdeckt.
Damit sich die Schablone 8 möglichst gut an die obere Seitenfläche 1a des Kammes 1 anschmiegt, ist es zweckmäßig, wenn die Schablone 8 der oberen Seitenfläche 1a des Kammes 1 angepaßt ist. Ferner sollte sich die Schablone 8 mit einem Teil 8a auch in dem Bereich des Kammstieles 3 erstrecken. Auch dieses Teil 8a ist dem Kammstiel 3 angepaßt. Legt man die Schablone 8 auf die obere Seitenfläche 1a bzw. den Kammstiel 3 auf, so bleibt sie dank der Anpassung von selbst dort liegen, zumal sie durch die in die Aussparungen 9 eingreifenden Ränder 10 gegenüber dem Kamm 1 bzw. dessen Farbkammern 6 zentriert wird. Der den Bereich des Stieles 3 überdeckende Teil 8a der Schablone 8 hat den Vorteil, daß man beim Umfassen des Stieles 3 niit einer Hand gleichzeitig den Kamm 1 und die Schablone 8 halten kann, so daß man die andere Hand zum Auftragen der Farbmasse frei hat.
Ferner ist zweckmäßig am Ende des Kammstieles 3 ein sich in Längsrichtung des Stieles 3 erstreckender Schlitz 11, mit einer am inneren Ende dec Schlitzes angeordneten Farbkammer 12 vorgesehen. Die Ausgestaltung des Stielendes 3a, 5b sowie des Schlitzes 11 und der Farbkammer 12 entspricht dabei der Ausgestaltung der Schlitze 7 und. der Farbkammern 6 der Zähne 4. Bezüglich näherer Einzelheiten wird deshalb auf obige Beschreibung verwiesen.
Schließlich kann der Kamm 1 an seinem Kammrücken 2 noch weitere Zähne 13 aufweisen, die sich in entgegengesetzter Richtung zu den mit Farbkammern 6 versehenen Zähnen 4- erstrecken und die, wie die Zähne eines üblichen, normalen Kammes,d.h. mit im wesentlichen parallelen Lücken 14, ausgebildet sind.
Die Wirkungsweise des neuen Farbauftragkammes 1 ist folgende:
Γ:": ·:":.;:. 322U10
- y-
Das Kammteil mit den Zähnen 13 kann zum Ordnen und Auskämmen der Haare wie ein normaler Kamm verwendet werden. Vor dem Einfärben einzelner Haarsträhnen, müssen die Farbkammera 6 mit Farbmasse gefüllt werden. Zu diesem Zweck wird die Schablone 8 auf die obere Seitenfläche 1a aufgelegt, wobei ihre Aussparungen 9 die Ränder 10 der Farbkammern dicht umschließen. Mit einer Hand kann man den Stiel 3 und über das Teil 8a auch die Schablone 8 festhalten. Mit der anderen Hand wird Farbmasse auf die Schablone 8 aufgetragen und dringt dabei in die Farbkammern 6 und z. T. auch in die Schlitze 7 ein. Da jedoch die Schlitze 7 verhältnismäßig schmal sind, verhindern sie, daß die Farbmasse 7 an der Unterseite 1b des Kammes wieder austritt. Nach dem Füllen der Farbkammern 6 wird die Schablone abgenommen und der Kamm durch das geordnete Haar gezogen. Hierbei teilen die Zähne 4 des Kammes das Haar in unterschiedlich breite Strähnen. Die größere Anzahl der Haare tritt in Form von breiten Strähnen in die Lücken 5 ein. Schmale Haarsträhnen werden hingegen durch die Zahnspitzen 4a, 4-b in die Schlitze 7 eingezogen. Diese schmalen Haarsträhnen nehmen aus den Farbkammern 6 Farbmasse auf. Da sich die Farbkammern 6 zur Unterseite 1b der Zähne 4 hin verjüngen, wird die Farbmasse in die dünneren Haarsträhnen einmassiert und überschüssige Farbmasse wieder abgestreift. Die breiteren, in die Lücken 5 eingezogenen Haarsträhnen, kommen mit der Farbmasse nicht in Berührung und bleiben infolgedessen ungefärbt. Beim Hindurchziehen des Farbauftragkammes 1 durch das Haar können in einem Arbeitsgang je nach Anzahl der Zähne 4 oder auch ggf. mehr schmale und genau abgegrenzte Haarsträhnen mit Farbmasse versehen werden.
Will man nur einzelne Haarsträhnen einfärben, so verwendet man das Ende des Kammstieles 3· In die Farbkammer 12 wird Farbmasse eingebracht und dann das Stielende durch das Haar gezogen. Hierbei gelangt ebenfalls nur eine schmale Strähne in den Schlitz 11 und auf diese Strähne wird Farbmasse in der oben beschriebenen Weise aufgetragen.
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Claims (16)

322H10 Patentansprüche
1. Farbauftragskamm mit mehreren an einem Kammrücken angeordneten Zähnen und dazwisehen liegenden Lücken, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in größeren Abständen (a) angeordneten, in Draufsicht im wesentlichen dreieckförmigen Zähne (4) zu ihren Spitzen (4a, 4b) hin pfeilförmig verjüngen und sich die in Draufsicht im wesentlichen drei eckförmi gen Lücken (5) zum Kammrücken (2) hin dementsprechend verjüngen und daß jeder Zahn (4) in seinem verbreiterten Teil in der Sähe des Kammrückens (2) eine Farbkammer (6) und einen sich von der Zahnspitze (4a, 4b) bis in die Farbkammer (6) senkrecht zum Kammrücken (2) erstreckenden, schmalen Schlitz (7) aufweist.
2. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Schlitze (7) in Draufsicht gleichbleibende Breiten (b) aufweisen.
3· Kamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Farbkammern (6) von der Nähe des Kammrückens (2) bis in die Nähe der Zahnspitzen (4a, 4b) erstrecken.
4. Kamm nach Anspruch 1 oder 3 dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Farbkammern (6) von der einen oberen Seitenfläche (1a) des Kammes (1) zur anderen, unteren • Seitenfläche (1b) desselben hin im Querschnitt verjungen.
5. Kamm, nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
Sl OxI
daß/die Farbkammern (6) bis in die Hähe der unteren Seitenfläche (^b) erstrecken und dort in die Schlitze (7) mit parallelen Seitenwänden (7a, 7b) auslaufen.
- Sf-
6. Kamm nach einem der Ansprüche 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (7) und die Lücken (5) in etwa gleichweit bis zum Kammrücken (2) erstrecken.
7. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite (B) der Lücken (5) im Bereich der Zahnspitzen (4a, 4b) etwa sechsmal so groß ist wie die Breite (b) der Schlitze 09·
10
8. Kamm nach Anspruch 1 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) von Zahnmitte zu Zahnmitte etwa 14 - 16 mm, vorzugsweise 15 nun beträgt.
9· Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Zähne (4) zum Zahnrücken (2) hin zunimmt.
10. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn (4) an der einen Seite des Schlitzes (7) etwas langer ist als an der anderen Seite.
11. Kamm nach den Ansprüchen 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Füllen der Farbkammern (6) mit Farbmasse eine auf die obere Seitenfläche (1a) des Kammes
(1) auflegbare Schablone (8) vorgesehen ist, die Aussparungen (9) aufweist, welche im wesentlichen dem Umriß der Farbkammern (6) entsprechen.
12. Kamm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Farbkammer (6) von einem über die obere Seitenfläche (1a) des Kammes (1) vorstehenden Rand (10) umgeben ist und daß die Schablone (8) den Umrissen dieser Ränder (10) entsprechende Aussparungen (9) aufweist.
13. Kamm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (9a, 9b) Aussparungen (9) der Schablone (8) stufenförmig abgesetzt sind, derart, daß die
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Schablone (8) mit einem Teil (9a) der stufenförmigen Begrenzungsfläche die Seitenfläche (10a) des vorstehenden Randes (10) umfaßt und mit einem anderen Teil (9t>) ihrer Begrenzungsfläche die Oberseite (1Ob) des vorstehenden Randes (10) überdeckt.
14-. Kamm nach mindestens einem der Ansprüche 11 - 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (8, 8a) der oberen Seitenfläche (1a) des Kammes angepaßt ist "und sich bis in den Bereich des Kammstieles (5) erstreckt.
15· Kamm nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Kammstieles (3) ein sich in Längsrichtung des Stieles erstreckender Schlitz (11) mit einer am inneren Ende des Schlitzes angeordneten Farbkammer (12) vorgesehen ist, deren Ausgestaltung den Schlitzen (7) und Farbkammern (6) der Zähne (4) entsprechen.
16. Kamm nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Kammrücken (2) weitere Zähne (13) angeordnet sind, die sich in entgegengesetzter Richtung zu den mit Farbkammern (6) versehenen Zähnen (4) erstrecken und die wie die Zähne eines üblichen Kammes ausgebildet sind.
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