DE2349546A1 - Toenungs- oder faerbekamm - Google Patents

Toenungs- oder faerbekamm

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DE2349546A1
DE2349546A1 DE19732349546 DE2349546A DE2349546A1 DE 2349546 A1 DE2349546 A1 DE 2349546A1 DE 19732349546 DE19732349546 DE 19732349546 DE 2349546 A DE2349546 A DE 2349546A DE 2349546 A1 DE2349546 A1 DE 2349546A1
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DE19732349546
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Willmar K Sick
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/02Single-piece combs

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Haarbebändlungsinstruiaente, insbesondere auf ein kammähnliches Instrument zum Aufbringen eines Haarbehandlungsmittels auf bestimmte Teile des menschlichen Haars.
Beim Tönen oder Färben von Strähnen des menschlichen Haars wird eine Haarbehandlungslösung, z.B. ein Bleichmittel oder Farbstoff, auf getrennte und bestimmte Teile "des Haars aufgebracht. Um das gewünschte Aussehen zu erreichen, darf die Lösung nur auf einzelne Haarsträhnen aufgebracht werden, während das angrenzende Haar unbehandelt bleibt. Die Auswahl der einzelnen Strähnen erfolgt . manuell unter Verwendung des Stiels eines Stielkamms oder eines ähnlichen zugespitzten Instruments, indem wie beim Webvorgang die Haarsträhnen alternierend von der Kopfhaut abgehoben werden. Alternativ kann der Kopf mit einer Kappe abgedeckt werden, die eine Anzahl von kleinen Öffnungen aufweist, durch die die Haarsträhnen durch Einführen und Herausziehen eines
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hakenähnlichen Instruments herausgezogen werden.
Durch die Erfindung wird ein spezielles kammartiges Instrument geschaffen, das als· Hilfsmittel bei der Aufnahme -in Abständen voneinander liegender Haarsträhnen mittels eines zugespitzten Instruments dient. Das erfindungsgemäße Werkzeug ist inform eines Kammes mit sehr weit auseinanderliegenden Zähnen ausgebildet, so daß, wenn die freien Enden der Zähne gegen die Kopfhaut gehalten werden, jedes Zahnende eine Haarsträhne gegen die Kopfhaut drückt und die dazwischenliegenden Strähnen in den Zwischenräumen zwischen den Zähnen frei liegen. Breite und Abstand der Enden der Zähne sind so bemessen, daß einzelne Haarsträhnen gebildet werden. Die freien Enden aller oder praktisch aller Zähne müssen gleichzeitig an der Kopfhaut anliegen» da sonst zuwenig Strähnen gebildet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zähne Seite an Seite in einer gekrümmten Linie parallel zur Länge der Zähne angeordnet, wobei die freien Enden der Zähne- in Fußteilen, enden, die die Haarsträhnen aufnehmen und sie gegen die Kopfhaut halten.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung der Benutzung des Strähnentönungs- oder -färbekamms;
die Draufsicht auf den Kamm der Fig. 1; die Vorderansicht des Kamms der Fxg. 1j den Schnitt 4-4 der Fig. 3; und die Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des Kamms.
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
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Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Kamm 10 enthält einen Rumpf 12, der von den Fingern ergriffen v/erden kann, und mehrere Seite an Seite nebeneinander,angeordnete Zähne 14, die vom Rumpf 12 wegragen. Der Rumpf 12 ist gekrümmt ausgebildet, so daß die Zähne längs einer gekrümmten Linie liegen, die um eine parallel zur Länge der Zähne 14 verlaufende Achse gekrümmt ist. Die Zähne 14 enden jeweils in einem Fuß 16, mit dem eine Haarsträhne gegen die Kopfhaut gedrückt werden kann. Eine bevorzugte Kontur des Fußes 16 ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Danach ist das Ende jedes Zahns 14 von der konvexen Oberfläche des Kairos nach außen geneigt« Die Breite jedes Fußes 16 kann größer als die Breite des Restes des zugehörigen Zahns 14 sein. Aus praktischen Gründen ist es jedoch zweckmäßiger, die Zähne über ihre gesamte Länge gleich breit auszuführen. Das äußere Ende jedes Fußes 16 ist mit kleinen Zähnen 18 oder anderen Vorsprüngen versehen, die zusätzlich dazu beitragen, die Haare einer Strähne gegen die Kopfhaut zu halten. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei kleine scharfkantige Zähne 18 vorgesehen, die durch eine gekrümmte Nut 20 voneinander getrennt sind. Damit werden praktisch sämtliche Haare einer Strähne in der Nut 20- des Fußes 16 gehalten.
Gemäß Fig.2 liegen die freien Enden der Zähne 14 in der Draufsicht (quer zu den Zähnen 14 gesehen) in einem Bogen. Dies trägt weiter dazu bei, die Füße 16 bei der Benutzung des Kamms 10 gegen den Kopf zu drücken.
Der in Fig. 5 gezeigte Kamm 10' ähnelt dem der Fig. 1 bis weitgehend, mit der Ausnahme, daß die Breite der Zähne 14' und der Abstand zwischen ihnen geringer ist.
Die Zähne des Kamms 10* können eine Breite von etwa 3 mm (1/8 inch) und einen Abstand von etwa 1,5 mn (1/16 inch) haben,
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d.h., die Zahnteilung des Kamms beträgt etwa 4,5 mm (3/16 inch). Bei einem herkömmlichen Kamm sind selbstverständlich diese Abmessungen wesentlich geringer.
Bei der Benutzung das Kasans ergreift man zunächst mit einer Hand eine Haarsträhne und hebt sie von der Kopfhaut. Mit der anderen Hand drückt man alle oder praktisch alle Füße 16 des Kammes gegen den Kopf, so daß mehrere Haarsträhnen 22 zwischen Kopfhaut und Füßen 16 eingeklemmt werden, während die dazwischenliegenden Strähnen 24 frei bleiben. Darauf wird die mit der Hand gehaltene Haarsträhne freigegeben, so daß die Einzelsträhnen die in Fig. 1 gezeigte Stellung annehmen. Infolge der gebogenen Anordnung der Zähne 14 werden durch die Neigung der einzelnen Füße 16 gegenüber den zugehörigen Zähnen 14 und durch die Anordnung der Füße längs einer gekrümmten Linie (Fig. 2) die Strähnen 22 leicht festgeklemmt. Der Kamm braucht lediglich unter einem Winkel, beispielsweise unter 45°, gegenüber der Kopfhaut gehalten zu werden, worauf dieser ¥inkel so lange geändert wird, bis die maximale Anzahl der Füße 16 an der Kopfhaut anliegt. Bei konvexerem Kopf werden bei Verringerung des Winkels mehr Füße auf · die Kopfhaut aufgesetzt. Ist der Kopf weniger konvex, so werden durch Erhöhung des Winkels mehr Füße 16 gegen die Kopfhaut gesetzt. Die kleinen scharfen Zähne 18 ermöglichen eine klare Teilung zwischen den gehaltenen Strähnen 22 und den freien Strähnen 24, da ihre scharfen Kanten ein Haar vom danebenliegenden Haar trennen.
Darauf wird ein langes dünnes Instrument, beispielsweise der Griff eines Damenkamms in der Nähe der Füße längs der .oberen konvexen Fläche der Zähne 14 geführt, so daß die freien Strähnen 24 vom Kamm weggehoben und dabei gleichzeitig in Abständen voneinander gehalten werden. Danach wird der Kamm entfernt, die Strähnen 24 werden ergriffen und es wird eine Bleichlösung oder ein anderes Haarbehandlungsmittel auf diese Strähnen aufgebracht.
Patentansprüche
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Claims (8)

_5*349546 PATENTANSPRÜCHE
1. Kamm zur Auswahl' einzelner Haarsträhnen, auf die ein Haarbehandlung^mittel aufgebracht- v/erden soll, mit zueinander parallelen und in Abständen voneinander Seite an Seite angeordneten Zähnen, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähne (16) längs einer um eine Achse gekrümmten Linie angeordnet sind, die parallel zur Längsrichtung der Zähne verläuft, so daß die Enden (16) auf dem Haar aufliegen, wenn der Kamm unter einem Winkel gegen die Kopfhaut gehalten wird, und daß die Zähne an ihren äußeren Enden in Füßen (16) enden, die Haarsträhnen (22) erfassen und sie gegen die Kopfhaut drücken, während die dazwischen liegenden Strähnen (24) freibleiben und von der Kopfhaut zur nachfolgenden Aufbringung eines Haarbehandlungsmittels abgehoben werden können.
2. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Fuß (16) vom zugehörigen Zahn (14) gegenüber der gekrümmten Linie nach außen ragt.
3. Kamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Füße (16) in zahnartigen VorSprüngen (18) enden.
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4. Kamm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der Zähne (14) von der Mitte des Kamms jeweils nach außen zunimmt.
5. Kamm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Füße (16) einen insgesamt etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen.
6. Kamm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch geke. nnzeichnet , daß die Krümmung der gekrümmten Linie der Krümmung des Kopfes angenähert ist.
7. Kamm nach einem der vorstehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Füße (16) der Zähne (14) in Umfangsrichtung der gekrümmten Linie verhältnismäßig breit und in Radialrichtmig der gekrümmten Linie verhältnismäßig schmal sind.
8. Kamm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Enden der Füße (16) in Querrichtung zu den Zähnen gesehen längs einer gekrümmten Linie angeordnet sind.
9« Kamm nach einem der vorstehenden Jtasprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende jedes Fußes (16) in zwei Vorsprüngen (18) endet-, die durch eine Nut (20) voneinander getrennt sind ^
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DE19732349546 1972-10-02 1973-10-02 Toenungs- oder faerbekamm Pending DE2349546A1 (de)

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