DE602004009724T2 - Kamm zum Aufbringen eines Kosmetikproduktes auf Haarsträhnen - Google Patents

Kamm zum Aufbringen eines Kosmetikproduktes auf Haarsträhnen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kamm, der dazu bestimmt ist, die Herstellung von Frisuren mit gefärbten oder aufgehellten Strähnen zu vereinfachen.
  • Die Patente US 5 152 306 und US 5 694 953 beschreiben Kämme mit hakenförmigen Zinken, die dazu bestimmt sind, Haarsträhnen aufzugreifen, um sie vom Rest des Kopfhaars zu trennen und zu behandeln.
  • Das Patent US 5,018,542 beschreibt einen Kamm mit Zinken, die auf einer Seite des Kamms angeordnet sind, wobei mit Haken versehene Zinken es ermöglichen, Haarsträhnen zu isolieren, wobei die Zwischenräume zwischen benachbarten Zinken alle die gleiche Höhe haben.
  • Aus dem Patent US 6,523,547 ist ein Kamm mit Zinken bekannt, die jeweils mit komplexen Haken versehen sind, die sich in den zwischen benachbarten Zinken definierten Zwischenräumen erstrecken, um Strähnen zwischen den Böden der Zwischenräume und den Haken zu isolieren.
  • Bei solchen Kämmen hängt die Anzahl von von den hakenförmigen Zinken aufgenommenen Haaren vom Eindrücken des Kamms in das Kopfhaar ab, und die Menge von Haaren, die jede herausgenommene Strähne bilden, kann von einen zum anderen Mal stark variieren, was die Herstellung bestimmter Frisuren durch eine unerfahrene Person schwierig gestalten kann.
  • Es gibt ebenfalls den Bedarf, Strähnen in wiederholbarer Weise im gesamten Kopfhaar färben oder aufhellen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, das Formen von gleichen Strähnen zu vereinfachen und die Wiederholbarkeit einer Behandlung des Kopfhaars zu verbessern.
  • Gemäß einem ihrer Aspekte hat die Erfindung einen Kamm für die Haare zum Gegenstand, der aufweist:
    • – einen Körper mit einer Längsachse,
    • – mindestens einen ersten Zwischenraum, der zwischen zwei Zinken eines ersten Paars von Zinken, insbesondere zwei benachbarten Zinken, definiert ist, wobei dieser erste Zwischenraum eine erste Höhe hat,
    • – mindestens einen zweiten Zwischenraum, der zwischen zwei Zinken eines zweiten Paars von Zinken, insbesondere zwei benachbarten Zinken, definiert ist, wobei dieser zweite Zwischenraum eine zweite Höhe geringer als die erste Höhe hat,
    wobei von den Zinken, die den ersten und den zweiten Zwischenraum definieren, nur die Zinken, die den zweiten Zwischenraum definieren, angeordnet sind, um eine Haarsträhne zurückzuhalten, wobei mindestens eine der Zinken, die den zweiten Zwischenraum definieren, ein Relief aufweist, das einen Vorsprung in diesen zweiten Zwischenraum bildet, wobei alle den ersten und den zweiten Zwischenraum definierenden Zinken sich auf der gleichen Seite des Körpers des Kamms befinden.
  • Die Zinken des ersten und des zweiten Zwischenraums erstrecken sich dann so, dass ihre freien Enden nicht zueinander entgegengesetzt, sondern im Wesentlichen in der gleichen Richtung bezüglich der Längsachse des Körpers ausgerichtet sind. Insbesondere können die freien Enden der Zinken sich im Wesentlichen auf einer nach außen konkaven Linie befinden, wobei diese Linie vorzugsweise eine im Wesentlichen der Krümmung des Schädels angepasste Krümmung hat.
  • Erfindungsgemäß wird die Höhe eines Zwischenraums in einer Richtung lotrecht zur Langsachse des Körpers zwischen dem Boden des Zwischenraums und einem freien Ende mindestens einer diesen Zwischenraum definierenden Zinken gemessen. Wenn die einen Zwischenraum definierenden Zinken nicht die gleiche Länge bezüglich der Längsachse haben, wird die Höhe dieses Zwischenraums als der Abstand zwischen dem Boden und dem freien Ende der Zinke gemessen, die bezüglich der Langsachse die höchste ist.
  • Die Anzahl von zweiten Paaren von Zinken liegt zum Beispiel zwischen 2 und 20.
  • Die Menge von Haaren, die sich in den zweiten Zwischenraum einfügen und vom Kamm angehoben werden können, wird insbesondere durch die Höhe dieses zweiten Zwischenraums begrenzt, die geringer ist als die Höhe des ersten Zwischenraums. Die Höhe des zweiten Zwischenraums kann bei der Herstellung des Kamms in Abhängigkeit von der Größe der Haarsträhnen gewählt werden, die man isolieren möchte.
  • Der zweite Zwischenraum kann in bei jeder Benutzung des Kamms wiederholbaren Weise mit einer maximalen Menge von Haaren gefüllt werden. Dies kann es erlauben, auf leichtere Weise behandelte Strähnen mit gleicher Größe zu formen.
  • Mindestens eine der den zweiten Zwischenraum definierenden Zinken kann eine Hakenform aufweisen, wobei das erwähnte Relief zum Beispiel einen Rand aufweist, der sich sowohl zum Boden des zweiten Zwischenraums als auch zu der anderen diesen zweiten Zwischenraum definierenden Zinke erstreckt.
  • In einer besonderen Anwendung der Erfindung ist der Abstand zwischen den den zweiten Zwischenraum definierenden Zinken kleiner als derjenige, der zwischen den Zinken vorhanden ist, die den ersten Zwischenraum definieren, wobei dieser Abstand in Höhe des freien Endes der Zinken gemessen wird.
  • Die Höhe des zweiten Zwischenraums kann zum Beispiel zwischen 1/4 und 3/4 der Höhe des ersten Zwischenraums liegen, insbesondere zwischen 1/2 und 3/4, zum Beispiel gleich etwa 2/3 der Höhe des ersten Zwischenraums sein.
  • Der Kamm kann aus einem Stück durch Formen mindestens eines Kunststoffs hergestellt werden.
  • Mindestens eine der den zweiten Zwischenraum definierenden Zinken kann zumindest zum Teil aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt werden, insbesondere einem thermoplastischen Material wie einem Polyolefin.
  • Jede der den zweiten Zwischenraum definierenden Zinken kann ein in Richtung der gegenüberliegenden Zinke vorstehendes Relief aufweisen.
  • Gemäß einem anderen ihrer Aspekte hat die Erfindung noch ein Verfahren zum Färben oder Aufhellen mindestens einer Haarsträhne zum Gegenstand, das die folgenden Schritte aufweist:
    • – Isolieren mindestens einer Haarsträhne unter Verwendung eines wie oben definierten Kamms,
    • – Auftragen mindestens eines Produkts auf die Strähne, um sie aufzuhellen oder zu färben.
  • Die Erfindung hat noch ein Verfahren zum Färben oder Aufhellen mehrerer Haarsträhnen zum Gegenstand, das die folgenden Schritte aufweist:
    • – gleichzeitiges Isolieren mehrerer Haarsträhnen unter Verwendung eines wie oben definierten Kamms,
    • – Auftragen mindestens eines Produkts auf die Strähnen, um sie aufzuhellen oder zu färben.
  • Die Erfindung wird besser verstanden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Anwendungsbeispielen und der Betrachtung der beiliegenden Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines gemäß der Erfindung hergestellten Kamms,
  • die 2 und 3 die Verwendung des Kamms der 1,
  • 4 eine schematische und teilweise Ansicht einer Ausführungsvariante des Kamms, und
  • 5 eine Ansicht analog zu 4 einer anderen Ausführungsvariante.
  • Der in 1 dargestellte Kamm 1 hat eine allgemeine abgeflachte und gemäß einer Längsachse X längliche Form mit einem Stiel 2 und einem Körper 3, der eine Folge von Gruppen 4 von Zinken aufweist, die im betrachteten Beispiel je ein Paar von Zinken 5 und 6 aufweisen, die sich allgemein in einer Richtung lotrecht zur Achse X erstrecken.
  • Im dargestellten Beispiel definieren zwei benachbarte, d. h. aufeinanderfolgende Zinken 5 und 6, die je zu zwei benachbarten Gruppen 4 gehören, einen ersten Zwischenraum 8, dessen Höhe H1 höher ist als die Höhe H2 des Zwischenraums 9, der von den Zinken 5 und 6 der gleichen Gruppe 4 gebildet wird. Die Höhen H1 und H2 werden in einer Richtung lotrecht zur Achse X zwischen dem Boden der Zwischenräume 8 oder 9 und den freien Enden der Zinken gemessen, wie man insbesondere in 1 sehen kann.
  • Der Abstand e2 zwischen den den zweiten Zwischenraum 9 definierenden Zinken ist kleiner als derjenige e1, der zwischen den den erstem Zwischenraum 8 definierenden Zinken existiert.
  • Die Zinken 5 jeder Gruppe 4 haben im betrachteten Beispiel alle eine im Wesentlichen geradlinige Langsachse. Diese Zinken 5 weisen, wenn man sie in einer Richtung lotrecht zur Achse X und zu ihrer Langsachse betrachtet, im Wesentlichen parallele oder leicht in Richtung des freien Ende des entsprechenden Zinken konvergierende gegenüberliegende Seiten 5a und 5b auf.
  • Im Beispiel der 1 haben die Zinken 6 eine Hakenform, mit an ihrem Ende einem Relief 11, das einen Vorsprung in den Zwischenraum 9 bildet, wobei dieses Relief 11 einen Innenrand 11a hat, der sich in Richtung der Zinke 5 und der Achse X erstreckt. Das Relief 11 weist ebenfalls einen zur Zinke 5 geneigten Außenrand 1lb auf, der die Einführung der Haare zwischen die Zinken 5 und 6 erleichtert. Der Innenrand 11a ermöglicht es, eine Haarsträhne zwischen den Zinken 5 und 6 zu halten.
  • Im betrachteten Beispiel wird die Gesamtheit des Kamms 1 in einem Vorgang durch Formen mindestens eines Kunststoffs erhalten, aber der Rahmen der vorliegenden Erfindung wird nicht verlassen, wenn der Kamm aus anderen Werkstoffen hergestellt wird, zum Beispiel einem Metall. Um das Gewicht des Kamms zu minimieren, weisen vorzugsweise der Stiel 2 und/oder der Körper 3 durchgehende Löcher auf.
  • Der Kamm kann ganz aus einem elastisch verformbaren Werkstoff hergestellt werden, zum Beispiel aus Polypropylen oder mit Zusatzstoffen beladenem Polyethylen, um es einer Haarsträhne zu ermöglichen, durch elastische Verformung mindestens einer der Zinken 5 und 6 das Relief 11 leichter zu überqueren.
  • Der Kamm 1 kann auch aus mehreren Werkstoffen hergestellt werden, insbesondere durch Bi-Injektion eines Stoffs, wobei nur die Reliefs 11 zum Beispiel aus einem verformbaren Werkstoff hergestellt werden, während der Rest des Kamms aus einem steiferen Stoff hergestellt wird.
  • In einer Variante können die Zinken 5 und 6 jeweils ganz aus einem elastisch verformbaren Werkstoff und der Rest des Kamms aus einem steiferen Stoff hergestellt werden.
  • In noch einer Variante kann nur eine der Zinken 5 oder 6 aus einem elastisch verformbaren Werkstoff und der Rest des Kamms 1 aus einem steiferen Stoff hergestellt werden.
  • Nun wird unter Bezug auf die 2 und 3 ein Verwendungsbeispiel des Kamms 1 beschrieben. Letzterer kann in das Kopfhaar eingeführt und in diesem verschoben werden, wie in 2 dargestellt, um es den Haaren zu ermöglichen, in die zweiten Zwischenräume 9 einzudringen. Der Kamm 1 kann anschließend angehoben werden, wie in 3 gezeigt, um Haarsträhnen M zu isolieren, die dann vom Benutzer ergriffen werden können, der sie mit einem Produkt behan deln kann, das dazu bestimmt ist, sie aufzuhellen oder zu färben, wobei die anderen Haare nicht gehalten werden und durch Schwerkraft zurückfallen.
  • Der Benutzer kann sich des Kamms bedienen, indem er einen gegebenen Zwischenraum 9, zum Beispiel denjenigen, der sich am fernen Ende des Kamms befindet, in einer festgelegten Weise auf dem Kopf positioniert, ehe er die Behandlung beginnt.
  • Gegebenenfalls kann der Benutzer sich bei jeder neuen Verwendung des Kamms bezüglich einer bereits behandelten Strähne zurechtfinden. Dies kann es zum Beispiel erlauben, eine der linken und rechten Seiten in gleicher Weise wie die andere Seite zu behandeln.
  • Natürlich können verschiedene Veränderungen an der Erfindung vorgenommen werden, ohne deren Rahmen zu verlassen.
  • Insbesondere kann der Kamm 1 zwischen den Gruppen 4 von Zinken andere Zinken 13 aufweisen, wobei die Höhe H1 des zwischen einer der Zinken 5 oder 6 einer Gruppe 4 von Zinken und einer benachbarten Zinke 13 geformten Zwischenraums 8 höher ist als die Höhe H2 des zwischen den Zinken 5 und 6 geformten Zwischenraums 9, wie im oben erwähnten Ausführungsbeispiel.
  • Jede Gruppe 4 von Zinken kann noch, wie in 5 dargestellt, mindestens ein Relief 12 auf jeder Zinke aufweisen, zum Beispiel einen in Richtung der gegenüberliegenden Zinke vorspringenden Buckel, wobei diese Buckel zwischen sich einen engen Durchgang 14 definieren, um den Rückhalt einer Haarsträhne zu ermöglichen, wobei dieser Rückhalt ggf. durch die Wahl des den Kamm bildenden Werkstoffs oder durch eine auf die Oberfläche der Zinken aufgebrachte Beschichtung erleichtert wird.
  • Die Zinken können mit einem im Wesentlichen konstanten Abstand zueinander angeordnet werden. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung wird aber nicht verlassen, wenn der Zwischenraum zwischen den Zinken gemäß der Langsachse X variiert.
  • In der ganzen Beschreibung, einschließlich der Ansprüche, muss der Ausdruck "ein ... aufweisend" als Synonym für "mindestens ein ... aufweisend" verstanden werden, es sei denn, es wird deutlich das Gegenteil gesagt.

Claims (12)

  1. Kamm (1) für die Haare, der aufweist: – einen Körper (3) mit einer Langsachse (X), – mindestens einen ersten Zwischenraum (8), der zwischen zwei Zinken eines ersten Paars von Zinken definiert ist, wobei dieser erste Zwischenraum eine erste Höhe (H1) hat, – mindestens einen zweiten Zwischenraum (9), der zwischen zwei Zinken eines zweiten Paars (4) von Zinken definiert ist, wobei dieser zweite Zwischenraum eine zweite Höhe (H2) hat, wobei von den Zinken, die den ersten und den zweiten Zwischenraum definieren, nur die Zinken (5, 6), die den zweiten Zwischenraum definieren, angeordnet sind, um zwischen sich eine Haarsträhne (M) zurückzuhalten, wobei mindestens eine der Zinken, die den zweiten Zwischenraum (9) definieren, ein Relief (11; 12) aufweist, das einen Vorsprung in diesen zweiten Zwischenraum bildet, wobei alle den ersten und den zweiten Zwischenraum definierenden Zinken sich auf der gleichen Seite des Körpers des Kamms befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Höhe (H2) kleiner ist als die erste Höhe (H1), und dass die den ersten Zwischenraum definierenden Zinken benachbarte Zinken sind.
  2. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den zweiten Zwischenraum definierenden Zinken benachbarte Zinken sind.
  3. Kamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der den zweiten Zwischenraum (9) definierenden Zinken ein Relief (12) aufweist, das einen Vorsprung in Richtung der gegenüberliegenden Zinke bildet.
  4. Kamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der den zweiten Zwischenraum definierenden Zinken die Form eines Hakens aufweist.
  5. Kamm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Relief (11) einen Rand (11a) aufweist, der sich sowohl zum Boden des zweiten Zwischenraums (9) als auch zu der anderen Zinke (5) erstreckt, die diesen zweiten Zwischenraum definiert.
  6. Kamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (e2) zwischen den den zweiten Zwischenraum (9) definierenden Zinken kleiner ist als derjenige (e1), der zwischen den Zinken vorhanden ist, die den ersten Zwischenraum (8) definieren.
  7. Kamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H2) des zweiten Zwischenraums (9) zwischen 1/4 und 3/4 der Höhe (H1) des ersten Zwischenraums (8) liegt, besser zwischen 1/2 und 3/4, insbesondere gleich etwa 2/3 der Höhe des ersten Zwischenraums ist.
  8. Kamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zwischen 2 und 20 zweite Paare (4) von Zinken aufweist.
  9. Kamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Stück durch Formen mindestens eines Kunststoffs hergestellt wird.
  10. Kamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der den zweiten Zwischenraum definierenden Zinken zumindest zum Teil aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt wird.
  11. Verfahren zum Färben oder Aufhellen mindestens einer Haarsträhne (M), das die folgenden Schritte aufweist: – Isolieren mindestens einer Haarsträhne unter Verwendung eines wie in einem der vorhergehenden Ansprüche definierten Kamms (1), – Auftragen mindestens eines Produkts auf die Strähne, um sie aufzuhellen oder zu färben.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man gleichzeitig mehrere Haarsträhnen unter Verwendung des Kamms (1) isoliert.
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