DE102015001444A1 - Kamm - Google Patents

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Abstract

Ein Kamm mit mindestens einem Kammteil (4), das einzelne auf Abstand gehaltene Zinken (18) aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Zinken (18) mindestens eine vorspringende Haarführung (22) zur Aufnahme und zum Führen von aus dem Haar zu vereinzelnden Haarsträhnen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kamm, mit mindestens einem Kammteil, das einzelne auf Abstand gehaltene Zinken aufweist. Spezieller bezieht sich die Erfindung auf einen Kamm, der als Hilfsmittel für eine Haarbehandlung vorgesehen ist, bei der einzelne Haarsträhnen eine von anderen Haaren oder Haarteilen unterschiedliche Tönung oder Färbung erhalten.
  • Bei Haarbehandlungen zur Bildung von farblich abgesetzten Strähnen wird üblicherweise so vorgegangen, dass vom Haarbehandler (Friseur) nacheinander Anteile des Gesamthaares mittels eines Kammes, der eine große Anzahl von in geringen Abständen angeordnete Zinken aufweist, zu einem flachen Haarband über die Innenfläche seiner Hand gekämmt wird. Aus diesem Band wird dann eine gewünschte Anzahl von Strähnen von Hand ausgesondert, respektive abgeteilt, mit Färbemittel versehen und, um das Färbemittel vom benachbarten Haar zu isolieren, mit einer Umhüllung, beispielsweise aus Aluminium-Folie oder bevorzugt aus durchsichtiger Kunststoff-Folie (System Pulia), versehen. Diese Art der Ausbildung von Farbsträhnen ist verhältnismäßig arbeitsintensiv, entsprechend zeitaufwendig und somit teuer.
  • Im Hinblick auf diese Problematik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Kamm zur Verfügung zu stellen, der als Hilfsmittel bei der Erzeugung von gefärbten Haarsträhnen eine Arbeitserleichterung bietet und insbesondere auch die Aufenthaltszeit bei einem Friseur reduzieren hilft.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch einen Kamm gelöst, der die Merkmale des Patentanspruchs 1 in seiner Gesamtheit aufweist. Demgemäß zeichnet sich der erfindungsgemäße Kamm dadurch aus, dass mindestens ein Teil der Zinken mindestens eine vorspringende Haarführung zur Aufnahme und zum Führen von aus dem Haar zu vereinzelnden Haarsträhnen aufweist. Dadurch ist der übliche Vorgang des manuellen Abteilens einzelner Haarsträhnen vom sonstigen Haupthaar durch einen Vorgang ersetzt, bei dem die zu bildenden Haarsträhnen oder Haarketten durch Kämmen mit einem Kammteil gebildet werden, das mit seinen vorspringenden Haarführungen den Vereinzelungsvorgang quasi automatisch durchführt, wodurch sich der Arbeitsablauf für den Haarbehandler (Friseur) vereinfacht und erleichtert. Auch wird durch den rationellen Arbeitsablauf die Aufenthaltsdauer im Friseursalon reduziert. Die erfindungsgemäße Kammlösung kann auch für Kunsthaar und Perücken jedweder Art im skizzierten Sinne eingesetzt werden. Auch ist eine Anwendung im Tierbereich, insbesondere für Pferde, Katzen und Hunde durchaus denkbar und möglich.
  • In vorteilhafter Weise kann der genannte Kamm integriert ein weiteres zweites Kammteil aufweisen, das eine Vielzahl von in geringem Abstand voneinander befindlichen Zinken zur Bildung des vorstehend genannten Haarbandes aufweist. Dieses Kammteil kann die Form eines üblichen Frisurenkammes besitzen, der das jeweils gekämmte Haar vergleichmäßigt, bevor die Strähnenvereinzelung mittels des ersten Kammteils des dann derart gebildeten Gesamtkammes erfolgt.
  • Der Kamm kann ferner ein weiteres drittes Kammteil in Form eines Stielteils aufweisen, das durch Einschieben in das Gesamthaar das Abheben eines gewünschten Haarteilbereichs erleichtert, aus dem sodann durch Kämmen mit dem zweiten Kammteil das vereinheitlichte und insoweit vergleichmäßigte Haarband gebildet wird, das dann mit dem ersten Kammteil des insoweit einstückig ausgebildeten Gesamtkammes die Bildung der einzufärbenden Haarsträhnen ermöglicht.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen sind das die Zinken mit den vorspringenden Haarführungen enthaltende erste Kammteil, das zweite und das dritte Kammteil in einer vom Haarbehandler handhabbaren Griffplatte zusammengefasst. Dadurch ist eine einheitliche, einstückige Behandlungseinheit gebildet. Der Behandler ist daher nicht gezwungen, im Zuge der Behandlung die einzelnen Hilfsmittel nacheinander wegzulegen und wieder aufzunehmen, sondern kann die Strähnenbildung mit einer einzigen Behandlungseinheit in ergonomisch günstiger Weise durchführen, was eine deutliche Zeitersparnis mit sich bringt.
  • Die Kammteile können mit Vorteil an der Griffplatte derart angeordnet sein, dass das zweite Kammteil vom Zentralbereich der Griffplatte nach außen zur Umgebung hin vorspringt und dass beidseits neben dem zweiten Kammteil das erste und das dritte Kammteil, einen Winkel mit dem zweiten Kammteil bildend, gleichfalls vorspringen, wobei sämtliche Kammteile vorzugsweise in gleicher Ebene mit der durch die Griffplatte aufgespannten Ebene liegen. Durch sinnfälliges Drehen oder Rotieren mittels der Griffplatte, insbesondere in Längsausrichtung des zweiten Kammteils, lassen sich dann nahezu zwanglos das erste bis dritte Kammteil in Hintereinanderfolge in sinnfälligen Eingriff mit den Haaren bringen, was die Bedienfreundlichkeit deutlich erhöht.
  • Entsprechend der Breite des Haarbandes, das von dem zweiten Kammteil gebildet ist, kann das erste Kammteil zur Bildung einer Mehrzahl nebeneinanderliegender, einzufärbender Haarsträhnen von einem verbreiterten Ende der Griffplatte vorspringen. Dadurch können sich die die vorspringenden Haarführungen aufweisenden Zinken des ersten Kammteils über eine Breite erstrecken, die der Gesamtlänge des das Haarband bildenden zweiten Kammteils angenähert ist, so dass nicht unnötig über das zweite Kammteil für die Weiterbehandlung mittels des ersten Kammteils Haar unnötig aufgenommen werden muss.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen sind zwischen den im Abstand voneinander befindlichen Zinken des ersten Kammteils Aufnahmeräume für jeweils mehrere, durch eine entsprechende Anzahl von vorspringenden Haarführungen gebildete Haarsträhnen vorhanden, wobei jeder Aufnahmeraum innenseitig und außenseitig mit vorspringenden Haarführungen versehen ist. Dergestalt lässt sich mit dem ersten Kammteil, insbesondere wenn die Haarsträhnenführungen an einem jeden einzelnen Zinken innen und außen sowie in Längsrichtung des Zinkens versetzt zueinander angeordnet sind, eine Vielzahl von Haarsträhnen, gebildet aus einer Mehrzahl von Haaren, für den Färbevorgang gezielt in Bündeln (Haarsträhnen) vereinzeln, was so keine Entsprechung im Stand der Technik hat.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert, deren einzige Figur ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kammes in schematisch vereinfachter Draufsicht zeigt.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kammes weist als zentrales Hauptteil des Gesamtkammes eine Griffplatte 2, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, wie es für Kämme üblich ist, auf, wobei die Stärke der Griffplatte 2 vorzugsweise im Bereich von zwei bis acht Millimetern liegt, also der Dicke eines üblichen Frisurenkammes entspricht. An der Griffplatte 2 sind ein erstes Kammteil 4, ein zweites Kammteil 6 und ein drittes Kammteil 8 je einstückig angeformt. Die Griffplatte 2 ist derart geformt, dass sie, von einem in der Figur gesehen rechts oben gelegenen verbreiterten Ende aus, sich in geschwungenem, ergonomisch günstigen Verlauf zu einem eine abgerundete Spitze bildenden Ende 10 hin verjüngt. Dieses setzt sich in einem geraden Stielteil 12 in Form eines runden Stabes fort, dessen Dicke der Stärke der Griffplatte 2 entspricht oder etwas geringer ist.
  • Zwischen dem verbreiterten, das erste Kammteil 4 bildenden Ende der Griffplatte 2 und dem Ende 10 mit dem Stielteil 12 erstreckt sich das zweite Kammteil 6 von der Griffplatte 2 nach außen weg. Dieses Kammteil 6, sowie erstes Kammteil 4 und drittes Kammteil 8, liegen mit der Griffplatte 2 in einer gemeinsamen Ebene. Das zweite Kammteil 6 erstreckt sich an der gleichen Seite von der Griffplatte 2 weg nach außen wie das das zweite Kammteil 8 bildende Stielteil 12, wobei die Verbindungsstelle mit der Griffplatte 2 jedoch dem Stielteil 12 näher liegt als dem ersten Kammteil 4. Das Stielteil 12, vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff gebildet, schließt mit dem zweiten Kammteil 6 einen Winkel ein, der größer als der zwischen dem zweiten Kammteil 6 und dem ersten Kammteil 4 gebildete Winkel ist und etwa 30 bis 45 Grad beträgt.
  • Das zweite Kammteil 6 hat die Form eines üblichen Frisurenkammes mit einer Vielzahl von in gleichen Abständen nebeneinander angeordneten Zinken 14 (nicht alle beziffert), die sich vom gemeinsamen Steg 16 erstrecken. Dessen Länge entspricht in etwa der Länge des Stielteils 12, so dass die über das Stielteil 12 aufgenommenen Haare im Wesentlichen auch alle gekämmt werden können, wobei die vom Stielteil 12 vereinzelten Haare aus der Haargemeinschaft auf der Innenhandfläche des Haarbehandlers abgelegt werden, bevor dieser sie anschließend mit dem zweiten Kammteil 6 kämmt und dergestalt das geglättete, flachverlaufende Haarband bildet, bei dem die Haare dann nach dem Kämmen im Wesentlichen parallel zueinander verlaufend vorliegen.
  • Das erste Kammteil 4 weist eine geringere Anzahl von Zinken 18, bei gezeigtem Beispiel fünf Zinken 18, auf, die sich in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander befinden, so dass für die gesamte Breite der Griffplatte 2 vier Aufnahmeräume 20 gebildet sind. An den die Aufnahmeräume 20 begrenzenden Zinken 18 sind innenseitig sowie außenseitig vorspringende Haarführungen 22 angeformt, die, wenn das erste Kammteil 4 durch ein vom zweiten Kammteil 6 vergleichmäßigtes Haarband hindurchgeführt wird, das Haarband in Strähnen aufteilen, die für die individuelle Einfärbung zur Verfügung stehen, wobei die nicht in den Haarführungen 22 geführten Haare zwischen den von den Zinken 18 begrenzten Aufnahmeräumen 20 hindurchgleiten. Die in den Haarführungen 22 befindlichen Haarsträhnen, die in Parallelanordnung zueinander geführt sind, werden dann auf eine Folie (nicht dargestellt) mittels des ersten Kammteils 4 abgelegt und dann unter Bildung der gefärbten Haarsträhne mit der gewünschten Farbe oder Tönung behandelt. Die nach außen, zur Umgebung hin ausmündenden Zinken 18 verschlanken sich ausgehend von der Griffplatte 2 und enden in einer Spitze. Des Weiteren bestehen die Zinken 18 vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff.
  • In Blickrichtung auf die Figur gesehen münden ferner die oberen geschwungenen Haarführungen 22 im spitzen Winkel in das freie Ende des jeweils zuordenbaren Zinkens 18 ein und bilden dergestalt Eingriffshaken zum „Anhaken” der einzelnen Haarsträhnen aus. Alle oberen fünf Haarführungen 22 sind gleich ausgebildet, liegen in einer gemeinsamen Ebene und sind auf der rechten Zinkenseite angeordnet. Die in einer weiteren gemeinsamen Ebene darunterliegend angeordneten Haarführungen 22 weisen in die andere Richtung und sind mit einer bogenförmigen Aufnahmekrümmung versehen vergleichbar den Halte- und Führungsräumen in Richtung des freien oberen Endes der zuoberst angeordneten Haarführungen 22, die diese Räume nach unten und zumindest teilweise seitlich begrenzen. Die untere Ebene mit den Haarführungen 22 geht unmittelbar bogenförmig in die Zinken 18 über, die insoweit auch metallisch ausgebildet sein können und an ihrem unteren freien Ende jeweils in die Griffplatte 2 aus Kunststoffmaterial eingegossen sind. Das zweite Kammteil 6 spreizt sich vergleichbar wie ein Daumen einer menschlichen Hand im rechten Winkel von der Griffplatte 2 als dem Handteller ab, an den sich vergleichbar den sonstigen Fingern der menschlichen Hand die Zinken 18 in paralleler Ausrichtung zueinander anschließen. Aufgrund dieser handähnlichen Ausgestaltung haben Versuche gezeigt, dass der Haarbehandler oder Friseur sich besonders leicht tut, die Kammeinrichtung sinnfällig zu betätigen, so dass aus ergonomischer Sicht heraus, auch was die Bedienkräfte anbelangt, kaum Wünsche offen bleiben. Wendet man das Blatt mit der Figur und hebt diese gegen eine Lichtquelle, kommt man zu einer Kammgestaltung, die mit geringen konstruktiven Änderungen auch ohne weiteres von Linkshändern bedienbar ist.
  • Die in einer alternierenden Reihenfolge „oben – unten” an den Zinken 18 angeordneten Haarführungen 22 brauchen nicht allesamt vorhanden zu sein; ein Teil derselben wäre ausreichend. Beispielsweise würde es genügen, an einem Zinken 18 nur eine Haarführung 22 vorzusehen, so dass die Anzahl der zu behandelnden Haarsträhnen von bisher zehn möglichen Haarsträhnen auf fünf reduziert würde. Dergestalt kann man über die Wahl der Anzahl von Haarführungen 22 an den Zinken 18 des Gesamtkammes die Anzahl der einzufärbenden Haarsträhnen und deren Abstand voneinander für einen einzelnen Färbevorgang in diesem Haarbereich vorgeben.
  • Die Haarführungen 22, die in Gruppen von jeweils fünf in zwei voneinander verschiedenen Ebenen an den Zinken 18 angeordnet sind, können auch einem gestuften oder fallenden Verlauf folgen, sofern eine Führung 22 tiefer als eine jeweils vorangegangene Führung 22 am zugeordneten Zinken 18 angeordnet ist. Ferner besteht die Möglichkeit, zwei benachbarte Haarführungen 22 an einem Zinken 18 in einer gemeinsamen Aufnahmeebene am Zinken 18 anzuordnen, beispielsweise indem man am freien Ende eines Zinkens 18 rechts und links von diesem je eine Haarführung 22 vorsieht. Vorstehende Ausführungen machen deutlich, dass man mit der erfindungsgemäßen Kammlösung eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten auch an eine sich stets ändernde Frisurenmode hat.
  • Mit der gezeigten, geschwungenen Umrissform bildet die Griffplatte 2 des Weiteren eine bequeme Handhabe für den Haarbehandler, wobei in die ebene Griffplatte 2 eine leichte muldenartige Vertiefung als eine Art Griffmulde für den vorspringenden Ballen im Bereich des Daumens der Hand des Behandlers eingearbeitet sein kann. Ferner kann die Griffplatte 2 auch eine Wölbung derart aufweisen, dass zumindest die Enden der einzelnen Kammteile 6, 8, 12 insbesondere in Form der Zinken in unterschiedlichen Ebenen ausmünden, was die Bedienung gleichfalls erleichtern kann. Die mit Griffplatte 2, erstem Kammteil 4, zweitem Kammteil 6 und drittem Kammteil 8 gebildete Behandlungseinheit kann aus einem dekorativ eingefärbten Kunststoff bestehen und/oder mit einer dekorativen und/oder informativen Beschriftung versehen sein.

Claims (8)

  1. Kamm mit mindestens einem Kammteil (4), das einzelne auf Abstand gehaltene Zinken (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Zinken (18) mindestens eine vorspringende Haarführung (22) zur Aufnahme und zum Führen von aus dem Haar zu vereinzelnden Haarsträhnen aufweist.
  2. Kamm nach Anspruch 1 mit einem weiteren zweiten Kammteil (6) mit einer Vielzahl von in geringem Abstand voneinander befindlichen Zinken (18) zur Bildung eines Haarbandes.
  3. Kamm nach Anspruch 1 oder 2, mit einem weiteren dritten Kammteil (8) in Form eines Stielteils (12).
  4. Kamm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zinken (18) mit den vorspringenden Haarführungen (22) enthaltende erste Kammteil (4), das zweite (6) und das dritte Kammteil (8) mit einer vom Haarbehandler handhabbaren Griffplatte (2) zu einer Behandlungseinheit zusammengefasst sind.
  5. Kamm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kammteil (6) vom Zentralbereich der Griffplatte (2) nach außen vorspringt, und dass beidseits neben dem zweiten Kammteil (6) das erste (4) und das dritte Kammteil (8), einen Winkel mit dem zweiten Kammteil (6) bildend, nach außen vorspringen.
  6. Kamm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Kammteile (4, 6, 8), mit der Griffplatte (2) in gleicher Ebene liegend, von dieser vorspringen.
  7. Kamm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kammteil (4) zur Bildung einer Mehrzahl nebeneinanderliegender Haarsträhnen von einem verbreiterten Ende der Griffplatte (2) vorspringt.
  8. Kamm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den im Abstand voneinander befindlichen Zinken (18) des ersten Kammteils (4) Aufnahmeräume (20) für jeweils mehrere, durch eine entsprechende Anzahl von vorspringenden Haarführungen (22) gebildete Haarsträhnen vorhanden sind und jeder Aufnahmeraum (20) innenseitig und außenseitig mit vorspringenden Haarführungen (22) versehen ist.
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