DE19632433A1 - Vorrichtung zur willkürlich wahlweisen Behandlung von Teilen der menschlichen Kopfbehaarung - Google Patents

Vorrichtung zur willkürlich wahlweisen Behandlung von Teilen der menschlichen Kopfbehaarung

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DE19632433A1
DE19632433A1 DE1996132433 DE19632433A DE19632433A1 DE 19632433 A1 DE19632433 A1 DE 19632433A1 DE 1996132433 DE1996132433 DE 1996132433 DE 19632433 A DE19632433 A DE 19632433A DE 19632433 A1 DE19632433 A1 DE 19632433A1
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Gerda Marie Schmelzer
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Schmelzer Gerda Marie 63739 Aschaffenburg De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/18Hair-colouring caps

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  • Hair Curling (AREA)

Description

Es ist eine heute verbreitete Mode, daß einzelne Strähnen der menschlichen Kopfbehaarung in einer anderen Farbe eingefärbt werden als der übrige Teil der Behaarung. Zu diesem Zweck wird bisher eine Plastikfolie über die Behaarung gelegt, welche einen Schlitz aufweist, durch den die darunterliegenden Haare mit Hilfe eines häkelnadelartigen Handwerkzeugs hindurchgezogen werden. Dieser Vorgang ist langwierig und damit lohnintensiv und für die betreffende Person, deren Haare durch den Schlitz gezogen werden, nicht nur wegen der Dauer unangenehm, sondern auch weil die Kopfhaut gepiekt wird und das Durchziehen der Haare als unangenehmes Ziepen empfunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die eine oder vorzugsweise mehrere Strähnen des Haares gleichzeitig durch Öffnungen zum Beispiel in einer Art Folie abgesondert und zur Weiterbehandlung durch Färben auf der Außenseite der beispielsweise folienartigen Abdeckung abgelegt und durch Färben weiterbehandelt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Diese Aufgabe wird aber auch unter Benutzen des gleichen Erfindungsgedankens durch die im Nebenanspruch 18 genannten Merkmale gelöst, die einheitlich sind mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Vorrichtung weist folgende Merkmale auf
  • a) Die Vorrichtung weist ein erstes, kappenartiges bzw. helmartiges, unteres, inneres, zum Aufsetzen auf die Haare vorgesehenes Teil auf Vorzugsweise, aber nicht bei jeder Ausgestaltungsform notwendig, ist dieses erste Teil mit Durchbrechungen, die flächenhaft oder auch schlitzartig sein können, versehen. In dem Fall, daß die bzw. einige der Durchbrechungen schlitzförmig sind, können die Ränder jeweils eines Schlitzes überlappen. Größe, Form und Lage der Durchbrechungen können je nach Bedarf gewählt werden. Trotz des Überlappens greifen die Faßorgane durch den jeweils zugeordneten Schlitz durch. Die an den Rand einer Durchbrechung anschließenden Flächen des ersten Teiles trennen die hervorgehobene Strähne von der restlichen Behaarung.
  • b) Die Vorrichtung weist ein das erste Teil überdeckendes, oberes, zweites Teil auf
  • c) An dem ersten Teil und an dem zweiten Teil sind einander zugeordnete Führungselemente vorgesehen.
  • d) An dem zweiten Teil sind zum Erfassen von jeweils einer bestimmten Teilmenge der Haare bestimmte Greiforgane bzw. Faßorgane, hakentragende Durchziehorgane vorgesehen, wobei diese derart an bestimmten Flächen des zweiten Teiles angeordnet bzw. befestigt sind, daß sie im Falle des Vorhandenseins von Durchbrechungen in einer bestimmten Relativlage des ersten Teiles gegenüber dem zweiten Teil weit durch die Durchbrechungen des ersten Teiles ragen und in einer anderen Relativlage wesentlich weniger weit durch die Durchbrechungen ragen bzw. eine solche Lage gegenüber den Durchbrechungen einnehmen, daß eine relativ geringe Weiterbewegung bewirkt, daß die von den Faßorganen erfaßten Haare als Strähne durch die jeweils zugeordnete Durchbrechung gezogen werden.
Das heißt, durch eine einzige Relativbewegung bzw. Hin- und Her-Bewegung des zweiten Teils gegenüber dem ersten Teil der Vorrichtung wird an mindestens einer Stelle eine Haarsträhne durch die zugeordnete Durchbrechung des ersten Teiles gezogen, vorzugsweise mehrere Strähnen durch jeweils eine zugeordnete Durchbrechung zugleich.
Das erste und bzw. oder das zweite Teil kann aus einem folienartigen Material vorzugsweise mit Verstärkungsrippen gebildet sein. Das zweite ( obere ) Teil kann mit zwei oder drei oder vier napfartigen Vertiefungen gebildet sein, wobei jede dieser Vertiefungen einer Fingerkuppe Halt bietet. Das erste und bzw. vorzugsweise oder das zweite Teil kann bei einer anderen Ausgestaltungsform auch aus steifem, ggf. hartem, biegsamem Kunststoff bestehen.
Jedes Führungselementepaar bildet eine lösbare Verbindung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil, wobei diese Verbindung eine Relativbewegung in Form einer Dreh-Schwenk­ bewegung zuläßt. Das erste und das zweite Teil sind somit im Betriebszustand mittels mindesten eines Führungselementepaares miteinander verbunden. Das erste Teil ist Träger des ersten Führungselement-Teiles.
Die Faßorgane können, wie bisher bekannt, als je eine Häkelhakennadel ausgestaltet sein, die mit ihrem dem Häkelhaken abgewandten Ende an dem zweiten Teil befestigt ist, so daß jeweils ein Bündel dieser Häkelhakennadeln durch eine zugeordnete Durchbrechung hindurchragt und zwar in der Ausgangslage nur wenig durch die Durchbrechung hindurchragt, in der tiefsten Eindringlage weit durch die Durchbrechung hindurchragt und in einer Endlage aus der Durchbrechung herausgezogen ist, so daß nur noch eine Haarsträhne durch die Durchbrechung ragt. Ist die Durchbrechung schlitzartig ausgestaltet und überlappen sich die Ränder, dann sollte die Überlappung derart angeordnet sein, daß das jeweilige Bündel von Häkelhakennadeln zwischen den Rändern der Durchbrechung hindurchragt. Das Faßorgan kann auch nach Art einer Harke mehrere Haken an einem Stiel aufweisen. Es kann aus Kunststoff oder aus Metall bestehen.
Die Faßorgane können mit geringem Spiel gelenkig an dem zweiten Teil gelagert sein, können aber in einer anderen Weiterausgestaltungsform auch aus einem Werkstück mit dem zweiten Teil, beispielsweise aus Spritzguß, bestehen.
Die Faßorgane können aus halb weichem Material bestehen, so daß sie zwar in die Haarfülle eindringen, aber nicht verletzen können. Als Faßorgan vorgesehene Häkchen können direkt an der Innenfläche des zweiten Teiles angebracht sein, beispielsweise auf bestimmten Flächen, welche in bestimmter Weise geformt sein können. Es kann vorgesehen sein, daß die mit Faßorganen besetzte Fläche bzw. besetzten Flächen am zweiten Teil austauschbar ist bzw. sind gegen andere Flächenteile, die sich nur durch die Form der Teilflächen, auf denen Häkchen als Faßorgane angeordnet sind, unterscheiden.
Insbesondere bei dieser Ausgestaltungsform können die Durchbrechungen im ersten Teil derart erweitert sein, daß auf großen Flächen die Faßorgane unmittelbar den Haaren gegenüber liegen.
An Stelle von Häkelnadelbündeln könnten auch an einem flexiblen Band angeordnete Drahtstifte, ähnlich einer Haarbürste oder eine klettbandähnliche Einrichtung vorgesehen sein. Oder eine ähnliche Einrichtung in Form einer Zahnbürste mit einigen wenigen Borsten.
Die Führungselemente können nach Art von Verbindungsdruckknöpfen gestaltet und ineinander einrastbar und zumindest annähernd nahe der Drehachse der beiden Teile angeordnet aus Elementteilen bestehen, wobei das eine Teil leicht in dem anderen Teil drehbar ist, aber nur mit einer etwas erhöhten Kraft aus dem ersten Teil herausgezogen werden kann.
Die Führungselemente können auch derart ausgestaltet sein, daß am ersten Teil eine Führungsrinne angeordnet ist, die in einer Ebene liegt, die zumindest annähernd senkrecht zur Drehachse der Relativbewegung angeordnet ist. Am zweiten Teil sind Führungszapfen mit jeweils einem Kopf angeordnet, der in die Führungsrinne eingreift, so daß der zweite Teil gegenüber dem ersten Teil verdreht werden kann.
Die Führungsrinne kann auch aus mehreren Teilen bestehen und sektoral aufgeteilt sein, wobei jedes Teil lang genug ist, um eine hinreichende Relativbewegung zuzulassen. Anstelle einer Rille kann auch eine Wulst vorgesehen sein, an der bzw. dessen Oberseite jeweils ein Führungszapfen gleitet. Die Teilabschnitte der Führungsrinne brauchen nicht in einer Ebene zu liegen, sondern können auch schraubenförmig verlaufen.
Am ersten und bzw. oder vorzugsweise am zweiten Teil können auch Halte-Handgriffe angeordnet sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des ersten Teils der Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des zweiten Teils der Vorrichtung, gesehen von der gleichen Seite wie in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt das erste und das zweite Teil der Vorrichtung ineinander angeordnet im Schnitt, gesehen in Ansichtrichtung wie die Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausgestaltungsform des ersten Teiles.
Fig. 5 zeigt das erste und das zweite Teil ineinander angeordnet wie in Fig. 3, jedoch gesehen von unten, wobei einzelne Details gegenüber der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Form verändert sind.
Fig. 6 zeigt eine Gesamtansicht eines Kopfes mit der Einrichtung gemäß der Erfindung, aus der die Lage des ersten Teiles und des zweiten Teiles gegenüber dem Kopf in der normalen Betriebslage erkennbar ist.
Fig. 7 zeigt eine für kurzes Haar vorgesehene kurze Ausgestaltungsform einer Kappe, welche dem ersten Teil entspricht.
Fig. 8 zeigt eine einfachere Ausgestaltungsform der Führung der Faßorgane.
Die Fig. 9 bis 14 zeigen verschiedene Ausgestaltungsformen der Flächen, an denen Faßorgane angeordnet sind, insbesondere am Halteblock zu Fig. 8.
Fig. 15 zeigt eine andere Ausgestaltungsform zu der Lösung gemäß Fig. 5 in gleicher Ansichtrichtung wie diese.
Das erste Teil 1 ist wie eine Haube ähnlich einer Hohlhalbkugel ausgestaltet und weist drei Durchbrechungen auf, von denen die Durchbrechung, die den Rand 2 aufweist, aufrecht angeordnet ist, während die Durchbrechung, die den Rand 3 aufweist, flach angeordnet ist. Das Teil 1 kann in einer anderen Ausgestaltungsform auch als nur ein Segment der Hohlhalbkugel ausgestaltet sein. Entscheidend ist, daß es zum ausreichenden Festlegen auf dem Kopf ausreicht.
Am unteren Rand des Teiles 1 ist eine Führungsrinne 6 angeordnet.
Das zweite Teil 12 ist mit einer Ausnehmung 7 gezeichnet, durch die drei häkelnadelartige Faßorgane 8 sichtbar sind, von denen jedes mit seinem in der Zeichnung linken Ende 9 an der Innenseite des zweiten Teiles 12 gelenkig befestigt ist. Die Ausnehmung 7 ist nur zur Verdeutlichung in der Zeichnung vorgesehen, nicht am arbeitsfähigen Gegenstand.
Am unteren Rand 10 des zweiten Teiles 12 sind Führungselemente 11 angeordnet, die in die Führungsrinne 6 einrastbar sind und zwar derart, daß sie nicht ungewollt aus der Führungsrinne 6 entgleiten können, aber auch leicht längs der Führungsrinne 6 verschiebbar sind.
Zumindest annähernd im Scheitelpunkt des Teiles 1 ist das als kurzes, zur Relativdrehachse koaxiales oder zumindest paralleles Rohr ausgestaltete Führungselement 5 angeordnet, welches am Teil 12 befestigt ist und in welches ein am Teil 12 befestigter Führungszapfen 14 einrastbar ist. In der Zeichnung nicht erkennbare Erhebungen an der Innenwand des Führungselementes 5 ermöglichen, den Kopf des Führungszapfens 14 in das Rohr einzudrücken, verhindern aber andererseits ein zu leichtes Herausgleiten des Führungszapfens 14 aus dem Führungselement 5.
Die Faßorgane 8 sind relativ zu den Durchbrechungen 2 und 4 derart angeordnet, daß sie in der einen Lage des Teiles 12 relativ zu dem Teil 1 gerade so weit in die Durchbrechungen 2 und 4 eintauchen, daß sie in diesen geführt werden. Andererseits sind die Faßorgane 8 relativ zu den Durchbrechungen 2 und 4 in dem Teil 1 derart angeordnet, daß sie bei entsprechender Drehung des Teiles 12 gegenüber dem Teil 1 möglichst weit in die Durchbrechungen 2 und 4 eintauchen.
Bei einer betriebsfähigen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung braucht nur das Führungselementepaar 5 und 14 oder das Führungselementepaar 6 und 11 angeordnet zu sein.
Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: Zunächst wird das erste Teil auf den Kopf und dann wird das zweite Teil 12 auf das erste Teil 1 aufgesetzt und der Führungszapfen 14 in das Führungselement 5 eingeführt und die Führungselemente 11 in die Führungsrinne 6. Sodann wird das zweite Teil 12 gegenüber dem ersten Teil 1 so weit verdreht, daß gerade die Spitzen der Faßorgane 8 durch die jeweils zugeordnete Durchbrechung 2 bzw. 4 ragen. Sodann wird die Vorrichtung auf die Kopfhaare aufgesetzt und das Teil 12 gegenüber dem ersten Teil 1 so weit verdreht, daß die Faßorgane 8 so weit wie möglich in die Kopfbehaarung eindringen. Sodann wird das Teil 12 gegenüber dem Teil 1 so weit wie möglich im Gegendrehsinn verdreht, so daß sich die Faßorgane aus den Haaren herausziehen und dabei jeweils eine Strähne der Haare mitnehmen.
Sodann wird der gleiche Vorgang bei gleicher Lage der Gesamtvorrichtung gegenüber dem Kopf wiederholt, bis die durch jeweils durch eine Durchbrechung ragende Strähne die gewünschte Stärke erreicht hat. Dazu kann und sollte eine Hin- und Her-Bewegung genügen.
Gemäß einer anderen Vorgehensweise werden - bevor die Vorrichtung auf den Kopf aufgesetzt wird - die Teile 1 und 12 derart gegeneinander verdreht, daß die Faßorgane 8 so weit wie möglich durch die Durchbrechungen 2 bzw. 4 ragen und wird dann von dieser Ausgangslage aus die Relativdrehung durchgeführt, durch die die Faßorgane die Haare durch die Durchbrechungen ziehen. Welche der beiden verschiedenen Vorgehungsweisen optimal ist, muß sich von Fall zu Fall aufgrund der Weichheit und Dichte oder Kräuselung der Haare ergeben. Vor Beginn der Arbeit mit der Vorrichtung sollten die Haare glatt gekämmt sein, sofern nicht eine zu starke Kräuselung vorliegt.
Auf jeden Fall sind bei Beendigung des Vorganges jeweils gleichzeitig mehrere Strähnen des Haares an jeweils vorgewählten Bereichen durch die Durchbrechungen gezogen und damit von den anderen Haaren abgesondert und durch das Teil 1 von den übrigen Haaren separiert. Die außerhalb des Teiles 1 liegende Strähne kann gefärbt werden, ohne daß die innerhalb des Teiles 1 liegenden Haare mit dem Färbemittel in Berührung kommen.
An jeder einzelnen Durchbrechung kann die dem Faßorgan gegenüberliegende Seite angehoben und schräggestellt sein, so daß die Spitzen der Faßorgane jeweils in eine Durchbrechung hineingeleitet werden. (Nicht in der Zeichnung dargestellt)
Zum Festhalten der Vorrichtung bzw. des Teiles 1 derselben dient das nach Art eines Kinnriemens gestaltete Halteband 16. Auch können Handgriffe 47 angeordnet sein.
Das untere erste Teil mit Durchbrechungen oder Öffnungen oder Ausnehmungen oder Fenstern zu versehen, wie beschrieben, ist nur eine Ausgestaltungsmöglichkeit, ebenso wie die Ausgestaltung als Folie mit Verstärkungennetz. Es kann auch mehr oder minder nur ein grobmaschiges Netz vorgesehen sein, oder das erste (untere ) Teil ist im Wesentlichen oder nur in den Bereichen, in denen jetzt eine Durchbrechung beschrieben ist, siebartig ausgestaltet, so daß die Faßorgane mehr oder minder einzeln durch die einzelnen Sieböffnungen durchgreifen. (Siehe Fig. 15)
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist in jedem einer Durchbrechung zugeordneten Bereich des ersten Teiles eine entsprechend größere Durchbrechung vorgesehen. Die Durchbrechungen können auch kleiner sein und dann können mehrere eng beieinander benachbart angeordnet sein. Insbesondere ist vorgesehen, daß kleinere Durchbrechungen eng benachbart derart angeordnet sind, daß sich eine siebartige Struktur ergibt und das erste Teil insgesamt ähnlich einem (Küchen)-sieb ausgestaltet ist. Die Möglichkeit dieser siebartigen Ausgestaltung ist wesentlich für den Anmeldungsgegenstand. Auch in diesem Fall können der Siebstruktur überlagert Versteifungsrippen angeordnet sein. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung als "klein" bezeichnete Durchbrechungen sind derart bemessen, daß gerade ein Faßorgan mit Spiel hindurchgreift.
Derartige kleine Durchbrechungen können auch in einer oder mehreren Reihen benachbart nebeneinander angeordnet sein. Eine solche Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt. Da die einzelnen Durchbrechungen klein sind, erscheinen sie in Fig. 4 insgesamt nur als Striche 17. Mehrere solcher Reihen 17 sind auf der Fläche angeordnet, auf der gemäß Fig. 1 Durchbrechungen 2 bzw. 4 vorgesehen sind.
Besonders bei kleinen Durchbrechungen ist es zweckmäßig, die einzelnen Durchbrechungen schlitzförmig zu gestalten. Zweckmäßig ist die Schlitzachse annähernd parallel zur Bewegungsrichtung der Faßorgane.
Bei einer anderen Ausgestaltungsform sind mit 17 lange, schmale Schlitze bezeichnet. Für diese Ausgestaltungsform ist günstig, wenn das Material, aus dem das Teil 12 besteht, hinreichend steif ist oder in Richtung der Schlitze 17 gespannt ist. Die Schlitze 17a sind vorzugsweise einander parallel benachbart angeordnet und sind auf einem Feld angeordnet, dessen Lage durch die Lage der zu färbenden Strähnen bestimmt ist. In der Zeichnung sehen die Reihen 17 von eng nebeneinander liegenden Durchbrechungen wie ein Strich aus.
Fig. 5 zeigt wiederum eine aus einem ersten und einem zweiten Teil zusammengesetzte Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer anderen Ausgestaltungsform. Dabei sind die Faßorgane als dicht nebeneinander unmittelbar auf Teilflächen der Innenseite des zweiten Teiles 12 angeordnete Faß - Häkchen 70 ausgestaltet. In der Zeichnung ist das innere Teil 1 mit einer Ausnehmung mit der Kante 71 gezeichnet. Diese ist nicht am betriebsfähigen Gegenstand vorhanden, sondern nur in der Zeichnung, damit die Faßorganhäkchen 70 sichtbar sind. Die Faßorganhäkchen 70 greifen durch Schlitze 61 und sind auf einer solchen Länge kürzer als die Schlitze 61 angeordnet, daß sich während der Relativbewegung die Faßorganhäkchen in dem jeweils zugeordnetem Schlitz 61 verschieben können. Die Faßorganhäkchen sind an Teilflächen des zweiten Teiles angeordnet oder im Falle der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 8 an einem Halteblock 33. Die Teilflächen, auf denen Faßorganhäckchen 70 bzw. 84 angeordnet sind, können gegen andere Teilflächen mit anderer Anordnung der Faßorganhäkchen 70 bzw. 84 austauschbar sein.
Fig. 7 zeigt eine Ausgestaltungsform mit einem Nackenschild 15. Dieses ist starr mit der Kappe 14 verbunden. In einer nicht näher dargestellten Ausgestaltungsform ist das Nackenschild 15 durch Verbindungselemente, die den Führungselementen 6, 11 ähnlich sind, mit der Kappe 14, die das erste Teil bei dieser Ausgestaltungsform ist, verbunden.
An Stelle der langen, geraden Führungsrinne 6 gemäß Fig. 1 sind kurze, schraubenförmig verlaufende Führungsrinnen 56 vorgesehen.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausgestaltungsform übernimmt im Wesentlichen das Rohr 32 die Funktion des zweiten Teiles 12, wie dieses in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist.
In diesem Ausführungsbeispiel weist das Rohr 32 einen kreisförmigen Querschnitt auf. In dem wie ein Kolben in dem Rohr 32 verschiebbaren Halteblock 33 ist ein Bündel häkelhakenähnlicher Faßorgane 34 festgelegt. Das Rohr 32 dient als Führungselement. Der Halteblock 33 ist starr mit der Schubstange 35 verbunden, an deren anderem Ende der Ring 36 befestigt ist. Das Rohr 32 ist mit der Halteplatte 37 verbunden. Der Ständer 38 endet an zwei Haltestiften 39. Diese sind dazu vorgesehen, in (in der Zeichnung nicht dargestellte) Haltehaken am Teil 12 eingerastet zu werden.
Die Handhabung ist folgende: Zunächst werden die Haltestifte 39 in die in der Zeichnung nicht dargestellten Haken des Teiles 1 eingeklinkt. Der Daumen einer Hand wird in den Ring 36 gesteckt und zwei Finger werden hinter der Halteplatte 37 gelegt, so daß das Gerät wie eine Spritze gehalten wird. Durch Drücken im Ring 36 wird der Halteblock 33 und damit die Faßorgane 34 nach in der Zeichnung rechts in die Haare verschoben. Sodann werden durch Ziehen am Ring 36 die Faßorgane zurückgezogen und damit Haare durch die Durchbrechung im Teil 1 gezogen, die zwischen den den Haltestiften 39 zugeordneten Haltehaken liegt. Die Haare werden dabei zunächst in das Rohr 32 gezogen. Die in Fig. 8 gezeigte Ausgestaltungsform ist somit dann besonders geeignet, wenn nur eine Strähne herausgezogen werden soll und nicht mehrere gleichzeitig. Dabei können gegen Ende der Verschiebung des Halteblockes 33 die Haltestifte 39 ausgehakt werden.
Die am Teil 1 angeordneten Haltehaken, in die die Haltestifte 39 eingehängt werden können, können an verschiedenen Stellen des Teiles 1 angeordnet sein, insbesondere können sie an zahlreichen Stellen des Teiles 1 nebeneinander angebracht werden und wahlweise jeweils ein Paar benutzt werden.
Die Führungsrinne 86 am Teil 87 dient zum Festlegen der Halterung. Der Block 33 kann leicht austauschbar sein. Die auszutauschenden Blöcke können verschiedene Querschnittsformen aufweisen, Rauten oder Trapeze, unabhängig von der Anordnung der Faßorgane 34 bleibt das im Rohr 32 geführte Teil des Blockes 33 immer gleich, vorzugsweise rund. Mit 34a, 34b, 34c sind verschiedene Anordnungen der Faßorgane bezeichnet.
An einem Halteblock 33 können auch mehrere Bündel von Faßorganen für entsprechend mehrere Strähnen nebeneinander angeordnet sein.
Die Fig. 9-14 zeigen verschiedene Ausgestaltungsformen der Flächen, an denen Faßorgane 34 angeordnet sind. Diese Halteblöcke 33 können leicht gegeneinander ausgetauscht werden. Die verschiedenen Formen sollen verschiedene Strähnenstärken und Dichte - Verteilungen bewirken.
Auch das Rohr 32 muß nicht kreisförmig sein, sondern kann auch quadratisch, trapezformig oder rautenförmig sein.
Derartige Halteblöcke 33 können auch zusammen mit Teilen 1 gemäß Fig. 1-3 verwendet werden.
Die in Fig. 15 dargestellte Ausgestaltungsform ist eine andere Entwicklungsform wie die gemäß Fig. 5 in der gleichen Ansichtrichtung jedoch mit anderer Form der Durchbrechungen. Die einzelnen Durchbrechungen 61 sind Schlitze, die in Umfangrichtung verlaufen. Zwischen diesen stehen Umfangsstege 62. Diese Stege 62 sind durch Radialstege 63 miteinander zu einer netzartigen Tragkonstruktion verbunden.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 15 sind die Faßorganhäkchen unmittelbar an der Innenwand des zweiten Teiles auf bestimmten Flächen derselben derart befestigt, daß immer eine Gruppe bzw. Reihe von Faßorganhäkchen durch jeweils einen Schlitz 61 greift. Die Reihe der Faßorganhäkchen muß also kürzer sein als die Länge des zugeordneten Schlitzes 61, damit die Relativbewegung möglich ist.
An die Stelle der in einer Ebene liegenden, rundum durchgehenden Führungsrinne 6 bei den Ausgestaltungsformen gemäß den Fig. 1-3 treten bei anderen Ausgestaltungsformen Führungsrinnen - Abschnitte 66. Diese können alle in einer Ebene liegen, vorzugsweise ist aber in anderer Ausgestaltungsform der Endabschnitt jedes Führungsrinnen - Abschnittes nach oben gerichtet. Dadurch wird ein Eindringen der Faßorgane in die Haare bzw. bei der entgegengesetzten Richtung der Relativbewegung das Herausziehen einer Strähne bewirkt. Die Faßorgane können an Teilflächen angeordnet sein, die austauschbar sind, um verschiedene Strähnen - Formen und - Dichten zu bewirken. Die Faßorgane befinden sich nur in denjenigen Flächenbereichen des zweiten Teiles, in denen eine Strähne gezogen werden soll.
Unabhängig davon, welche der vorstehend beschriebenen Ausge­ staltungsformen gewählt wurde, ergibt sich bevorzugt folgende Handhabung und Wirkungsweise:
  • 1a.) Das erste Teil 1 wird mit dem zweiten Teil 12 verbun­ den und auf die Haare gesetzt oder 1b.) das erste Teil 1 wird auf die Haare gesetzt und sodann mit dem zweiten Teil 12 verbunden
  • 2.) Das zweite Teil 12 wird derart in einer Richtung relativ zu dem ersten Teil 1 bewegt, daß die Faßorgane 8, 33 zwischen die Haare eindringen.
  • 3a.) Das zweite Teil 12 wird gegenüber dem ersten Teil 1 in der entgegengesetzten Richtung bewegt mit der Folge, daß die Faßorgane 6 bzw. 33 bzw. jede Gruppe der Faßorgane eine Strähne ggfs. durch Durchbrechungen des ersten Teiles 1 mitziehen bzw. mitzieht.
  • 4.) Sodann wird 4a.) die Gesamtvorrichtung oder 4b.) vorzugsweise nur deren zweites Teil 12 abgehoben nachdem das zweite Teil 12 von dem ersten Teil 1 getrennt wurde. In diesem letztgenannten Fall 4b.) legen sich die von den Faßorganen 6 bzw. 33 mitgenommenen Haare in Form von Strähnen auf die Außenseite des ersten Teiles 1 und können dort behandelt werden während das erste Teil 1 zunächst auf dem Kopf verbleibt, und die herausgezogenen Strähnen von der Hauptbehaarung trennt.
Um das Trennen des zweiten Teiles 12 von dem erstem Teil 1 zu erleichtern, ist bei einer in der Zeichnung nicht darge­ stellten Ausgestaltungsform das Führungselement 14 mit einem Fortsatz-Zapfen versehen, der aus dem Führungselementrohr 5 hervorragt so daß man auf diesen drücken kann, um das Füh­ rungselement 14 aus dem Führungsrohr 5 hinauszudrücken.

Claims (27)

1. Vorrichtung zur willkürlich wahlweisen Behandlung von Teilen der menschlichen Kopfbehaarung, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
  • a1 ) die Vorrichtung weist ein erstes, unteres, zum Aufsetzen auf die Haare vorgesehenes Teil (1) auf
  • a2 ) dieses Teil (1) ist mit Durchbrechungen (2,3 bzw. 4 bzw. 17, 62) versehen.
  • b) die Vorrichtung weist ein zweites Teil (12) auf, das in einer geführten Relativbewegung gegenüber dem ersten Teil (1) bewegbar ist.
  • c) an dem zweiten Teil (12) sind zum Erfassen von jeweils einer bestimmten Teilhaarmenge be­ stimmte Faßorgane (8) angeordnet, wobei diese derart an bestimmten Flächen angeordnet sind, daß sie in einer bestimmten Relativlage des ersten Teiles (1) gegenüber dem zweiten Teil (12 ) weit durch die Durchbrechungen (2 bzw. 3 bzw. 4 bzw. 17) des ersten Teiles (1) ragen und in einer anderen Relativlage weniger weit insbesondere nicht durch die Durchbrechungen (2 bzw. 3 bzw. 4 bzw. 17 ) ragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Teil (1) und an dem zweiten Teil (12) einander zugeordnete, jeweils ein Führungselementepaar bildende Führungselemente (5 und 14 bzw. 6 und 11) vorgesehen sind, wobei das bzw. jedes Führungselementepaar eine lösbare, eine geführte Relativbewegung zulassende Verbindung zwischen dem ersten Teil (1) und dem zweiten Teil (12) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselementepaar aus zwei nach Art von Verbindungsdruckknöpfen gestalteten, ineinander einrastbaren und zumindest annähernd in der Drehachse der Relativbewegung angeordneten Führungselementeteilen (5, 14) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Teil (1) eine Führungsrinne (6) angeordnet ist und daß in diese Führungsrinne (6) am zweiten Teil (12) befestigte Führungselemente (11) eingerastet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (6) in einer Ebene liegt, die zumindest annähernd senkrecht zur Drehachse der Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten Teilen (1 und 12) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein am ersten Teil (1) befestigtes Nackenschild (15).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein durch eine vorzugsweise lösbare Verbindung mit dem ersten Teil (1) verbindbares Rohr (32), in dem ein Träger (33) für Faßorgane (34) verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr einen viereckigen, insbesondere trapezförmigen Querschnitt aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung durch Hakenösen am ersten Teil (1) und am Rohr (32) angeordnete Haltestifte (39) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nackenschild (15) mittels in der Führungsrinne (6) angeordneter Verbindungselemente mit dem ersten Teil (1) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Teil (1) eine Halteeinrichtung (16, 47) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein Kinnriemen (16) ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teilflächen des ersten Teiles (1) mit einer Vielzahl von eng benachbarten; in ihrer Größe auf die einzelnen Faßorgane (8) abgestimmten Durchbrechungen (61) versehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen auf Teilflächen des ersten Teiles (1) angeordnet sind, die in Abstand von der Achse der Relativbewegung angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen in Reihen (17) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (17, 61) schlitzförmig sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Schlitze (17) zumindest annähernd parallel zur Richtung der Relativbewegung zwischen den Teilen (1) und (12) angeordnet sind.
18. Vorrichtung zur Vorbereitung der Behandlung einzelner Teile der menschlichen Kopfbehaarung, gekennzeichnet durch ein erstes Teil (1), welches zum Aufsetzen auf den Kopf vorgesehen ist und mit einem ersten Führungselementteil (6, 5) eines Führungselementeteilepaares (6, 11 bzw. 5, 14) verbunden ist, wobei das zweite Führungselementeteil (11 bzw. 14) jedes Führungselementepaares (6, 11 bzw. 5, 14) an einem zweiten Teil (12) der Vorrichtung angeordnet ist, wobei ferner das zweite Teil (12) durch jeweils mindestens ein Führungselementeteilepaar (6, 11 bzw. 5, 14) lösbar mit dem ersten Teil (1) verbunden ist, wobei fernerhin an ausgewählten Flächen der Innenseite des zweiten Teiles (12) eine Vielzahl von vorzugsweise kleinen Faßorganhäkchen angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselementeteil eine Führungsrinne (6) ist, in der als zweites Führungselementeteil Führungszapfen (11) gleitbar gelagert sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das am ersten Teil (1) angeordnete Führungselementeteil ein Führungswulst (44) ist und daß an diesem je ein am zweiten Teil (12) angeordneter Führungszapfen geführt ist, wobei am Umfang des ersten Teiles (1) verteilt mehrere derartige Führungselementpaare (47,11) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten, mit Faßorganhäkchen besetzten Flächen gegen Flächen anderer Form und/oder anderer Faßorgan- Größe und/oder Dichte austauschbar sind.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 4 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Führungselementeteil (6, 47) zumindest auf einem Teil seiner Länge schraubenförmig angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselementeteil nach derjenigen Seite nach unten verläuft, an der die Faßorganhäkchen Haare erfassen.
24. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, insbesondere einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Faßorgane als dicht nebeneinander unmittelbar an Teilflächen des zweiten Teiles (12) angeordnete Faßhäkchen (34, 70) ausgestaltet sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächen, an denen Faßorganhäkchen (34, 70) angeordnet sind, gegen andere Teilflächen austauschbar sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne in mehrere in Umfangsrichtung hintereinander angeordnete Teilrinnen (66) unterteilt ist.
27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dem ersten Abschnitt der Relativbewegung zugeordnete Führungsrinnenabschnitt (67) in einer gemeinsamen Ebene liegt, wobei der jeweils anschließende Abschnitt schraubenförmig verläuft.
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