DE1218673B - Kopfschutzhaube zum Faerben u. dgl. des Haares - Google Patents

Kopfschutzhaube zum Faerben u. dgl. des Haares

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DE1218673B
DE1218673B DEN22924A DEN0022924A DE1218673B DE 1218673 B DE1218673 B DE 1218673B DE N22924 A DEN22924 A DE N22924A DE N0022924 A DEN0022924 A DE N0022924A DE 1218673 B DE1218673 B DE 1218673B
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DE
Germany
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hood
hair
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strands
hood according
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Application number
DEN22924A
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English (en)
Inventor
Martin Newman
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/18Hair-colouring caps

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Kopfschutzhaube zum Färben u. dgl. des Haares Es sind bereits Kopfschutzhauben bekannt, die dem Zwecke dienen, beim Färben und ähnlichen Behandlungen des Haares die Kopfhaut gegen den Zutritt der Behandlungsflüssigkeit zu schützen, Derartige bekannte Kopfschutzhauben, wie sie beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 1832 493 beschrieben sind, weisen Perforationen in dem Material der Haube auf, durch die das zu behandelnde Haar in Strähnen nach außen durchgezogen wird. Bei derartigen, Perforationslöcher aufweisenden Hauben ist jedoch der Zutritt der Behandlungsflüssigkeit zur Kopfhaut nicht mit Sicherheit verhindert, weil die durch die Löcher durchgezogenen Haarsträhnen in den Löchern nicht mit Sicherheit abdichten. Die Erfindung bezweckt diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Eine Kopfschutzhaube zum Färben u. dgl. des Haares, welches in Strähnen durch kleine Löcher in der Haubenwand hindurchgezogen wird, um einen Zutritt der Behandlungsflüssigkeit zur Kopfhaut zu verhindern, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Haubenwand außen örtlich im Ab- stand voneinander angeordnete Verdickungen aufweist, die unmittelbar vor dem Hindurchziehen der Haarsträhnen durchstechbar sind. Zweckmäßigerweise haben die halbkugelig ausgebildeten Materialverdickungen in der Mitte von außen nach innen führende Vertiefungen, welche sich etwa bis in das Niveau der zwischen den Verdickungen liegenden Haubenwand erstrecken und das Durchstechen der Haubenwand erleichtern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren erörtert. Es zeigt F i g. 1 eine Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Kopfschutzhaube, F i g. 2 bis 4 Teilansichten und Schnitte der erfindungsgemäß zur Anwendung gelangenden Verdickungen der Haubenwand.
  • Eine Anordnung der Erfindung, wie sie in F i g. 1 bis 4 dargestellt ist, eignet sich für eine grpreßte Bauweise von niedrigen Kosten unter Verwendung einer einzigen einheitlichen Materiallage. Jeder beliebige gummiartige Elastomer kann dazu verwendet werden. Es kann sich dabei um eine Vinyl-Dispergierung handeln, die Merkmale der Biegsamkeit und Elastizität hat.
  • Die Kopfbedeckung oder der Hut weist einen Rand 17 im wesentlichen wie bereits beschrieben auf, der so beschaffen ist, daß er aufwärts gerollt werden kann, um die Flüssigkeit aufzufangen, die von der Außenoberfläche des Hutes abfließen kann. Auf der äußeren Oberfläche des Hutes 16 ist eine Vielzahl herausragender Teile 18 vorhanden. Diese Elemente, die aus einem Stück mit dem Plattenmaterial bestehen, sind von vorzugsweise im wesentlichen halbkugeliger Gestalt, wie am besten aus F i g. 3 und 4 hervorgeht. Bei- einem typischen Ausführungsbeispiel beträgt ihr Erzeugungsradius etwa 4 mm. An dem mittleren äußeren Teil einer jeden Verdickung 18 befindet sich eine Einkerbung 19. Diese ist von konischer Form mit dem Scheitelpunkt 20 am inneren Ende des Einschnittes 19 und radial ausgerichtet. Der Einschnitt 19 erstreckt sich in den Verdickungsteil 18 über eine solche Strecke, daß der Scheitelpunkt 20 im wesentlichen mit der äußeren Oberfläche 21 der Wand ausgerichtet ist, je den Hut 16 bildet. An der äußeren Kante hat die Einkerbung 19 in dem gegebenen Beispiel einen Durchmesser von 1,8 bis 1,2 mm.
  • Ein Instrument von der Form einer Häkelnadel wird abwärts durch die Vertiefung 19 gedrückt, und das Material wird unter dem inneren Scheitelpunkt 20 durchstoßen. Danach zieht das Instrument eine Haarsträhne 10 aufwärts durch die Durchstichstelle und die öffnung 19 hindurch.
  • Eine beträchtlich größere Abdichtwirkung wird durch die Verwendung des verdickten Teiles 19 an der Stelle erzielt, wo das Durchstecken erfolgt. Das an dieser Stelle verstärkte Material beschränkt die Expansion und verhütet jegliches Zerreißen des Platenmaterials. Das Ergebnis ist eine natürliche Neigung des Materials, sich um die Haarsträhne 10 herum zusammenzuziehen, um eine einwandfreie flüssigkeitsdichte Abdichtung zu erzielen. Der Preßring des verdickten Materials wird beim Verformungsvorgang in einfacher-Weise hergestellt und ist daher kein bedeutsamer Kostenfaktor.
  • Die Vertiefung 19 dient einem wichtigen Zweck, indem sie sicherstellt, daß das Durchbrechungswerkzeug durch den Mittelteil der Verdickung hindurchtritt, so daß die höchstmögliche Abdichtwirkung erzielt wird. Die konische Form dieses Einschnittes gestattet es dem Instrument, in einfacher Weise in die Öffnung einzudringen und stellt dennoch sicher, daß es bis zu einem Mindestmaß an den Punkt herangeführt wird, an dem das Durchstechen stattfinden soll. Als Ergebnis besteht keine Neigung, das Material zu zerreißen, und die -gesamte Breitenabmessung des verdickten Teiles an seinem unteren Rand wirkt dahin sicherzustellen, daß eine Abdichtung um die Haarsträhne herum gebildet wird.
  • Mit Vorteil läßt sich eine Haube gemäß der Erfindung dann verwenden, wenn das Material, das als Abdeckung für die Kopfhaut verwendet wird, durchsichtig ist. Dies trifft für jede beliebige Version der Vorrichtung zu. Sogar die nicht härtende oder klebende Zwischenschicht der aus Schichten aufgebauten hutartigen Kopfbedeckung kann durchsichtig oder mindestens teilweise durchsichtig gemacht werden. Daher kann der Friseur das Instrument bestens ausnützen, da er durch die Abdeckschicht hindurchsehen kann.
  • Während einer der Hauptzwecke der Erfindung darin liegt, menschliches Haar in Strähnen zu behandeln, ist sie nicht auf diesen Zweck begrenzt. Sie eignet sich auch zur Verwendung bei Perücken. Zusätzlich kann sie verwendet werden, um Pelze zu behandeln. In solchen Fällen ist die zu durchlöchernde Platte im allgemeinen nicht gewölbt wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, sondern sie kann flach oder anders geformt sein, um sie glatt über ein Stück Pelz legen zu können.

Claims (2)

  1. Patentartsprüche: 1. Kopfschutzhaube zum Färben u. dgl. des Haares, welches in Strähnen durch kleine Löcher in der Haubenwand hindurchgezogen wird, um einen Zutritt der Behandlungsflüssigkeit zur Kopfhautzuverhindern, dadurch gekennzeichn e t, daß die Haubenwand außen örtlich im Ab- stand voneinander angeordnete Verdickungen aufweist, die unmittelbar vor dem Hindurchziehen der Haarsträhnen durchstechbar sind.
  2. 2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverdickungen halbkugelig sind. 3. Haube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen in der Mitte von außen nach innen führende Vertiefungen aufweisen, welche sich bis in das Niveau der zwischen den Verdickungen liegenden Haubenwand erstrecken. 4. Haube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen im wesentlichen konisch sind. 5. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube aus im wesentlichen durchsichtigem, gummiartigem, elastomerem Material besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1832 493; französische Patentschriften Nr. 1282 872, 716 626; USA.-Patentschrift Nr. 2 818 074.
DEN22924A 1962-03-23 1963-03-21 Kopfschutzhaube zum Faerben u. dgl. des Haares Pending DE1218673B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19513003C1 (de) * 1995-01-16 1996-03-21 Kranz Apel Inge Frisurenhaube zum Erstellen einer das Volumen des Kopfhaares vergrößernden Frisur
WO1996022035A1 (de) * 1995-01-16 1996-07-25 Kranz Apel Inge Frisurenhaube
DE19632433A1 (de) * 1996-08-12 1998-02-19 Gerda Marie Schmelzer Vorrichtung zur willkürlich wahlweisen Behandlung von Teilen der menschlichen Kopfbehaarung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR716626A (fr) * 1930-09-22 1931-12-24 Protecteur pour la tête ou couvre-tête pour personnes destiné à la pratique de l'ondulation permanente
US2818074A (en) * 1956-05-15 1957-12-31 Mach Adele Swift Hair and scalp protectors
DE1832493U (de) * 1961-04-05 1961-06-08 Ernst Weidenbach Vorrichtung zum farblichen behandeln von haarstraenen.
FR1282872A (fr) * 1961-02-24 1962-01-27 Coiffe pour le traitement de la chevelure

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