DE2503729A1 - Geraet zum hervorholen von haarstraehnen - Google Patents

Geraet zum hervorholen von haarstraehnen

Info

Publication number
DE2503729A1
DE2503729A1 DE19752503729 DE2503729A DE2503729A1 DE 2503729 A1 DE2503729 A1 DE 2503729A1 DE 19752503729 DE19752503729 DE 19752503729 DE 2503729 A DE2503729 A DE 2503729A DE 2503729 A1 DE2503729 A1 DE 2503729A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
pin
barb
strands
tip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752503729
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Eugen Ihne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752503729 priority Critical patent/DE2503729A1/de
Priority to CH116476A priority patent/CH604605A5/xx
Priority to FR7602690A priority patent/FR2298979A1/fr
Priority to GB386576A priority patent/GB1506104A/en
Publication of DE2503729A1 publication Critical patent/DE2503729A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/18Hair-colouring caps

Landscapes

  • Surgical Instruments (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Hans Eugen I h η e in 4 Düsseldorf:,
Gerät zum Hervorholen von Haarsträhnen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Hervorholen von einzelnen zu behandelnden Haarsträhnen aus einem unter einer Haube befindlichen Haarschopf durch die Haube hindurch nach aussen, in "Form" eines; : nach Art einer Häkelnadel am Ende seitlich mit einem Widerhaken versehenen' Stiftes.
Im Friseurgewerbe besteht eine bekannte Technik ; zum Färben einzelner Haarsträhnen darin, über den Haarschopf eine gelochte Haube zu setzen,; durch deren Löcher hindurch mittels einer Häkelnadel die Strähnen nach aussen herausgezogen werden und dann aussen einer Färbebehandlung unterzogen werden können.
Dieses Verfahren hat einige Nachteile, weil die Stellen, an denen die Strähnen gezogen werden körnen* durch die vorgegebenen Lochungen festliegen und andererseits die Lochungen die Strähnen nicht dicht genug nach innen abschließen, so daß Färbemittel unter die Haube eindringen und die Ausdehnung des gefärbten Abschnitts der Strähnen nicht exakt begrenzt werden kann. "-.""'.
Es ist bereits eine Verbesserung dieses bekannten Verfahrens versucht worden, indem statt der gelochten- = Hauben ungelochte durchsichtige Plastikhauben verwendet werden, in die zum Ziehen der Strähnen jeweils an der gewünschten Stelle ein Loch eingestoßen wird. Es hat sich dabei aber herausgestellt, daß es nicht einfach
6 0 9 8 3 2/0059
ORIGINAL INSPECTED
ist, mit der stumpfen Häkelnadel auf dem Kopf ein Loch in der Plastikhaube zu erzeugen. Da das Plastikmaterial auf dem Kopf ausserdem durch die erhöhte Temperatur erweicht ist, besteht erfahrungsgemäß leicht die Gefahr, daß das Loch, wenn die Häkelnadel einmal hindurchgedrückt ist, unversehens zu groß wird, so daß wiederum keine saubere Abdichtung der Strähne nach innen erreichbar ist.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Gerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß damit leicht ein enges Loch in einer ungelochten Plastikhaube hergestellt werden kann, welches von der hindurchgezogenen Strähne möglichst dicht ausgefüllt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Stift eine in Längsrichtung nach aussen schlank zulaufende Spitze aufweist.
Die Spitze dringt beim Einstechen in das Material der Plastikhaube leicht in dieses ein, während bei den bisher bekannten Verfahrensweisen mit den stumpfen Häkelnadeln ein erheblicher Druck und damit ein plötzliches Durchbrechen durch das Material unter Erzeugung eines zu großen Risses nicht zu vermeiden waren. Beim weiteren Eindrücken der schlanken Spitze rutscht der Rand der erzeugten kleinen Lochung unter elastischer Verformung auf die Spitze auf und schließt sieh nach dem Passieren des größten Querschnitts in Höhe des Widerhakens wieder etwas, so daß ein enger Durchbruch entsteht, der von der gezogenen Strähne ganz ausgefüllt werden kann.
Es empfiehlt sich, daß der Spitzenwinkel etwa 20 bis 30 Grad beträgt, wobei als Spitzenwinkel der Konuswinkel des die Spitze bildenden konusförmigen Endes des Stiftes verstanden sei.
Um die beste Wirksamkeit des Widerhakens zum Erfassen der Haare sicherzustellen, empfiehlt es sich.
609832/0059
ihn seitlich ausladen zu lassen und ihn nicht durch I
i einen bloßen Einschnitt in dem Stift zu bilden. Die j seitliche Ausladung des Widerhakens geht mit einer ; entsprechenden Querschnittsvergrößerung einher, die I beim Durchstechen der Plastikhaube zu einer auf | Erweiterung gerichteten besonderen Beanspruchung des j
Randes der erzeugten Lochung führt. Das Bestreben muß also dahin gehen, den Widerhaken nicht zu groß zu machen, wodurch wiederum das Fassungsvermögen j
desselben begrenzt wird. j
Um nun bei möglichst geringem Lochungsquerschnitt in der Plastikhaube mit einem Mal eine möglichst dicke Strähne herausziehen zu können, ist nach einer j
wichtigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß j der Stift mindestens zwei in Längsrichtung hintereinander angeordnete gleichgerichtete Widerhaken aufweist*
Auf diese V/eise kann beispielsweise bei zwei Widerhaken, welches die bevorzugte Ausführungsform dieser Ausgestaltung ist, im wesentlichen die doppelte Jflenge an Haaren erfaßt werden, wodurch sich die Ausfüllung und Abdichtung der in der Plastikhaube erzeugten Lochung erheblich verbessert.
Es ist auch noch von Vorteil, wenn der Stift nach der die Widerhaken tragenden Seite gekrümmt ist, weil dies einerseits ein freieres Blickfeld zum Einstechen ergibt und andererseits das Erfassen der Haare mittels der Widerhaken fördert, weil die Haare durch die Krümmung in die Widerhaken hineingeleitet oder -gedrängt werden.
■ In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Pig. I bis 5 zeigen Ansichten verschiedener Ausführungsformen des Gerätes; . . "
Pig. 4 bis 6 veranschaulichen schematisch die Arbeitsweise. '
609832/0059
Das in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Gerät zum Hervorholen von Haarsträhnen umfaßt einen Stift 1, der in einem Handgriff 2 befestigt ist und an seinem Ende einen Widerhaken 3 trägt, der wie bei einer Häkelnadel seitlich von dem Stift 1 auslädt und der dazu bestimmt ist, beim Zurückziehen des Gerätes 10 aus einem Haarschopf Haare zu erfassen und mitzunehmen .
Der Stift 1 setzt sich nun, von dem Widerhaken 3 nach aussen in eine Spitze 4 fort, die schlank ist. Die Spitze 4 besitzt im wesentlichen Konusform, wobei der in strichpunktierten Linien angedeutete Konuswinkel 5 etwa 20 bis 50 Grad beträgt.
Das Gerät 20 nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 dadurch, daß der Stift 11 nach der den· Widerhaken 3 tragenden Seite gekrümmt ist. Die Krümmung .erfolgt in einem einen wesentlichen Teil der Länge des Stiftes 11 einnehmenden Bogen, wobei in dem Ausführungsbeispiel der Winkel zwischen der an dem Griff 2 sitzenden Wurzel des Stiftes 11 und der Achse der Spitze 4 etwa 45 Grad beträgt.
Das Gerät 30 der Fig. 3 weist ebenfalls einen gekrümmten Stift 21 auf und trägt insbesondere am Ende ausser dem Widerhaken 3 einen zweiten Widerhaken 23,. der gleichgerichtet ist und bezüglich des Stiftes 21 zur gleichen Seite hin vorspringt wie der Widerhaken 3· Der durch den zusätzlichen Widerhaken 23 bedingte größte Querschnitt entspricht im wesentlichen dem des Widerhakens 3. Beim Einstechen des Widerhakens 4 in eine Plastikfolie kann also das Gerät 30 mit den beiden Widerhaken 3*23 durch die erzeugte Lochung hindurchgesteckt werden, ohne daß sich die Lochung gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2 erweitert. Die Hinzufügung des zweiten Widerhak-ens 23 dient dazu, das Fassungs-
609832/0059
vermögen des Geräts J5O für beim Zurückziehen mitnehmbare Haare zu vergrößern.
In Fig. 4 ist die Kopfhaut 31 mit dem daraufliegenden Haarschopf 32 dargestellt, der von einer durchsichtigen Plastikhaube 33 abgedeckt ist. Fig. 4 gibt die Einstechphase wieder, bei der ein Gerät nach den Fig. 1 oder 2 an einer gewünschten Stelle mit der Spitze 4 durch die Plastikhaube 33 hindurchsticht t um eine Lochung 34 zu erzeugen. Wegen der ,Schlankheit der Spitze 4 bleibt der Querschnitt der Lochung 34 relativ gering, da sich kein plötzlicher Durchbruch, sondern ein sanftes Erweitern der Lochung unter nachgiebiger Verformung des Randes ergibt. Da die Lochung 3^- nicht ausreißt, zieht sie sich überdies nach dem Herausziehen des Geräts 10,20 wieder etwas zusammen.
In Fig. 5 ist die Herausziehphase sichtbar, während der das Gerät 10,20 zurückgezogen wird und mit seinem Widerhaken 3 eine Strähne 35 aus dem Haarschopf 32. erfaßt hat, die beim Passieren der Lochung 3^ nach ausserhalb der Plastikhaube ^ mitgenommen wird,
In Fig. 6 ist das Endstadium sichtbar, in der die Strähne 35 nach aussen herausgezogen und an ihrer Wurzel von der Lochung 3^- eng umschlossen ist. Dies gelingt, weil die Lochung Jk- einen Querschnitt aufweist, der infolge der Schlankheit der Spitze 4 im Verhältnis zum Querschnitt der von dem Widerhaken 3 mitnehmbaren Strähne 35 eng ist. Wenn das Gerät 30 verwendet wird, so ändert sich am Querschnitt der erzeugten Lochung 34 nichts, während der Querschnitt der mitnehmbaren Strähne durch das Vorhandensein der zwei Widerhaken 3*22 vergrößert ist, so daß sich die Ausfüllung und Abdichtung der Lochungen 3^· noch verbessern.
609832/0059

Claims (4)

  1. Hans Eugen I h η e in 4 Düsseldorf. Patentansprüche.
    (l/ Gerät zum Hervorholen von einzelnen zu behandelnden Haarsträhnen aus einem unter einer Haube befindlichen Haarschopf durch die Haube hindurch nach aussen, in Form eines nach Art einer Häkelnadel am Ende seitlich mit einem Widerhaken versehenen Stiftes, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (1,11,21) eine in Längsrichtung nach aussen schlank zulaufende Spitze (4) aufweist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel (5) etwa'20 bis 30 Grad beträgt.
  3. J5. Gerät nach Anspruch 1 oder -2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (21) mindestens zwei in Längsrichtung hintereinander angeordnete gleichgerichtete Widerhaken (3,23) aufweist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (11,21) nach der die Widerhaken (3;3>23) tragenden Seite gekrümmt ist.
    609832/005'9
DE19752503729 1975-01-30 1975-01-30 Geraet zum hervorholen von haarstraehnen Pending DE2503729A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752503729 DE2503729A1 (de) 1975-01-30 1975-01-30 Geraet zum hervorholen von haarstraehnen
CH116476A CH604605A5 (de) 1975-01-30 1976-01-30
FR7602690A FR2298979A1 (fr) 1975-01-30 1976-01-30 Appareil pour la separation et le prelevement de meches de cheveux
GB386576A GB1506104A (en) 1975-01-30 1976-01-30 Devices for dyeing hair

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752503729 DE2503729A1 (de) 1975-01-30 1975-01-30 Geraet zum hervorholen von haarstraehnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2503729A1 true DE2503729A1 (de) 1976-08-05

Family

ID=5937644

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752503729 Pending DE2503729A1 (de) 1975-01-30 1975-01-30 Geraet zum hervorholen von haarstraehnen

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH604605A5 (de)
DE (1) DE2503729A1 (de)
FR (1) FR2298979A1 (de)
GB (1) GB1506104A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5915393A (en) * 1998-08-17 1999-06-29 Devenuto; Lisa Apparatus and method for preparing hair for a highlighting procedure

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2333449B (en) * 1998-01-21 2001-09-05 Harvey Edward Collis Hair manipulation
ES2190333B1 (es) * 2001-04-17 2004-11-01 Inmaculada Camacho Serrano Procedimiento para la realizacion de mechas para el cabello.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5915393A (en) * 1998-08-17 1999-06-29 Devenuto; Lisa Apparatus and method for preparing hair for a highlighting procedure

Also Published As

Publication number Publication date
GB1506104A (en) 1978-04-05
FR2298979A1 (fr) 1976-08-27
FR2298979B3 (de) 1978-10-20
CH604605A5 (de) 1978-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH624291A5 (de)
DE2250293A1 (de) Impfstempel zur cutanen pockenimpfung mittels trockenimpfstoff
DE1230971B (de) Lockenwickler
DE102005035609A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umhüllen einer Haarsträhne
DE2411416A1 (de) Haarentfitzer
CH396311A (de) Stichelvorrichtung zur Hautbehandlung
DE1238632B (de) Lockenwickler und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung derselben
DE2503729A1 (de) Geraet zum hervorholen von haarstraehnen
EP0537533A1 (de) Vorrichtung zur laparoskopischen Nephrektomie
DE202014001947U1 (de) Haar-Applikatorbürste zum Erzeugen von Strähnchen
DE489420C (de) Vorrichtung zum Zufuehren des Faserbandes fuer Kaemmaschinen
DE7722754U1 (de) Elektrode zur verwendung bei ionophorese-behandlungen
DE2843072A1 (de) Werkzeug zum implantieren eines kuenstlichen haares
DE860917C (de) Puppenkopf od. dgl. mit in einen elastischen Boden, vorzugsweise aus Gummi, eingezogenen und durch den Elastizitaetsdruck festgehaltenen Haaren und Verfahren zur Herstellung der Peruecke
DE3821862C2 (de) Verfahren zur Befestigung von Haarteilen am Kopf des Haarteilträgers
DE6916940U (de) Haarfaerbegeraet
DE177277C (de)
DE2227378A1 (de) Filterelement
DE2110293C (de) Kamm
DE1218673B (de) Kopfschutzhaube zum Faerben u. dgl. des Haares
DE184716C (de)
DE3616336A1 (de) Lockenwickler
Pipberger et al. Vektorkardiographische Untersuchungen an Hypertonikern bei massiven Blutdrucksenkungen durch Hexamethonium
DE801001C (de) Nadel mit geschlitztem OEhr
DE655173C (de) Schere zum Anspitzen des Naehfadens

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee