DE860917C - Puppenkopf od. dgl. mit in einen elastischen Boden, vorzugsweise aus Gummi, eingezogenen und durch den Elastizitaetsdruck festgehaltenen Haaren und Verfahren zur Herstellung der Peruecke - Google Patents

Puppenkopf od. dgl. mit in einen elastischen Boden, vorzugsweise aus Gummi, eingezogenen und durch den Elastizitaetsdruck festgehaltenen Haaren und Verfahren zur Herstellung der Peruecke

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DE860917C
DE860917C DEW4135A DEW0004135A DE860917C DE 860917 C DE860917 C DE 860917C DE W4135 A DEW4135 A DE W4135A DE W0004135 A DEW0004135 A DE W0004135A DE 860917 C DE860917 C DE 860917C
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Marie Frl Wittmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/44Dolls' hair or wigs; Eyelashes; Eyebrows

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  • Toys (AREA)

Description

  • Puppenkopf od. dgl. mit in einen elastischen Boden, vorzugsweise aus Gummi, eingezogenen und durch den Elastizitätsdruck festgehaltenen Haaren und Verfahren zur-Herstellung der Perücke Die Erfindung bezieht sich auf` einen Puppenkopf od. dgl. mit in einen Boden aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise Gummi, eingezogenen und -durch den Elastizitätsdruck dieses Werkstoffes festgehaltenen Haaren. Erfindungsgemäß besteht mindestens der mit Haar besetzte Teil der Schädeldecke aus Gummi. -Das .Haar ist unmittelbar in diesen Teil eingezogen. Dadurch, däß die Haare unmittelbar in den aus Gummi bestehenden Kopfteil der Puppe eingezogen sind,, kann -man die Schädeldecke beliebig stark ausführen und so dem das Haar festhaltenden Elastizitätsdruck die erforderliche Größe verleihen, was nicht möglich ist, wenn -mau das Haar gesondert in -einen Gummiboden einzieht und diesen dann auf den Puppenkopf legt, denn hierbei wird die Dicke des Gummibodens auf dem Puppenkopf auftragen, wodurch der Dicke des Gummibodens eine , enge Grenze gesetzt ist.
  • Die Figuren erläutern die Erfindung an Ausführungsbeispielen. Es stellt dar Fig. i die Seitenansicht eines Puppenkopfes, teilweise gebrochen, Fig. a einen vergrößerten Ausschnitt des mit Haaren zu besetzenden Puppenschädels, Fig. 3 desgleichen in zwei- weiteren Ausführungsformen, Fig. 4 die Draufsicht auf den Puppenkopf während r des, Anbringens@ der Haare auf demselben, wobei die Kopfhaut zur Erleichterung des Einziehens der Haarbüschel in die Länge gestreckt ist, Fig.5 eine ebensolche Draufsicht bei auf normale Größe zusammengeschrumpfter Kopfhaut, Fig. 6 den Querschnitt eines auf ein Gerät zum Anbringen der Haare aufgesetzten Puppenkopfes, Fig. 7 die Einrichtung zum Dehnen des Puppenkopfes aus der Stellung der Fig. 5 in jene der- Fig. q., Fig. 8 die Einrichtung zum Dehnen in Wirklage bei verschiedenen Stellungen, Fig. 9 eine besonders zweckmäßige Ausführungsform eines halbautomatischen Gerätes zum Anbringen des Haares auf dem Puppenkopf, Fig. io eine Draufsicht zu Fig. 9 bei teilweise abgenommener Schädeldecke des Puppenkopfes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an Puppenköpfen, Perücken oder ähnlichen Gegenständen menschliches oder tierisches Haar, wie Pelzhaar oder auch künstliches Haar, derart zu befestigen, daß es im Aussehen und in der Behandlung dem natürlich gewachsenen Haar bzw. Pelz gleicht. Vorzugsweise wird einTrägerkörper, z. B. ein Puppenkopf, verwendet, der gewaschen werden kann und nicht schon nach kurzem Gebrauch schmutzig und ungekämmt aussieht wie die bisher bekannten Perücken oder Puppenköpfe. Des weiteren wird angestrebt, einen Puppenkopf zu schaffen, der eine rauhe Behandlung verträgt und dessen Haare ohne Schaden und genau so wie das natürlich gewachsene Haar des Menschen gewaschen, gekämmt, gewellt oder sonstwie behandelt werden körnen.
  • Die erfindungsgemäße Perücke bzw: der erfindungsgemäße Puppenkopf ist verhältnismäßig billig und außerordentlich einfach in der Herstellung und kann leicht repariert werden. Das Haar kann an dem Kopf bzw. der Perücke in jeder beliebigen Form befestigt werden, derart, daß der Eindruck natürlichen Haarwuchses entsteht. Erfindungsgemäß dient als Material für den Puppenkopf elastisch dehnbarer Werkstoff, wie Gummi. In denselben wird das Haar unmittelbar eirIgesetzt. Dadurch werden die Zahl der Puppenteile und die Anzahl der Materialarten, die bisher für die Herstellung einer Puppe erforderlich waren, verringert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Anbringung von Haaren auf Puppenköpfen beschränkt, sondern kann, wie schon oben angeführt, auch an anderen Gliedern menschlicher oder tierischer Puppen oder-Figuren oder aber auch an Perücken oder Kunstgegenständen zur Anwendung gelangen.
  • Der Puppenkopf ioi der Fig. i besteht ganz oder teilweise aus Gummi. Die Gesichtsteile sind aus hartem Gummi oder aus gegenüber dem Schädelteil gehärtetem Gummi gefertigt; sie können aber auch aus Porzellan oder anderem Werkstoff bestehen. Der Schädelteil io2 des Puppenkopfes, an dem das Haar zu befestigen ist, also die Kopfhaut, besteht aus im wesentlichen elastischem oder dehnbarem Gummi von solcher Stärke und Festigkeit, daß er formhaltig ist. Dieser Schädel- oder Kopfteil io2 kann aus einem Werkstück mit dem Gesichtsteil ioi gefertigt sein; der ganze Puppenkopf ist dann aus einem einzigen Stück Gummi geformt; der Schädelteil io2 kann aber auch mit einem aus anderem_ Werkstoff bestehenden Gesichtsteil verbunden sein.
  • Erfindungsgemäß werden die Elastizität des Gummis und . die Eigenschaft, zurückzufedern, dazu ausgenutzt, das in den Gummi eingebettete Haar oder Haarbüschel durch den Druck, der entsteht, wenn sich der gedehnte Gummi wieder zusammenzieht, festzuhalten.
  • Ein einfaches Verfahren, die Haare an dem Gummischädel io2 anzubringen, ist in Fig. z und 3 schematisch erläutert. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Häkelnadel von innen her durch den Gummischädel gebohrt. Das Haar io3 wird mit dem Haken der Nadel gefaßt; letztere wird durch die Gummihaut zurückgezogen, so daß die gefaßte Haarschleife auf die Innenseite der Gummidecke zu liegen kommt. Die freien Enden des Haares sehen dann auf der Kopf- oder Schädelhaut wie bei natürlichem Haarwuchs. Wie in Fig. 3 links gezeigt,- ist eine in Schleifen gelegte Haarsträhne durch eine Öffnung 104 der Decke gezogen und durch den Elastizitätsdruck des Gummis festgehalten. In der Zeichnung ist zur besseren Darstellung die Öffnung 1o¢ übertrieben weit gezeigt. Bei der rechten Darstellung der Fig. 3 ist ein einziges Haar io5 ohne Schleifenbildung an der Schädeldecke befestigt; das eine Ende des Haares oder Haarbüschels ist völlig durch die Bohrung der Decke gezogen. In allen Fällen wird das Festhalten des Haares oder der Haarbüschel durch den Elastizitätsdruck des Gummis bewerkstelligt.
  • Fig. q. und 5 zeigen, wie das Haar in irgendeiner dem natürlichen Haarwuchs entsprechenden Form auf der Schädeldecke angeordnet ist. Die Decke io2 ist durch sich kreuzende Linien. gerastert, um die Stellen oder Bereiche, an denen das Haar befestigt werden muß, vorzuzeichnen. Dabei können die unterschiedliche Dichte des Haarwuchses an verschiedenen Stellen der- Kopfhaut sowie die unterschiedlichen Haarlängen leicht berücksichtigt werden.
  • Fig. 6 bis io zeigen mechanische und halbautomatische Vorrichtungen, die das Vereinigen des Haares mit der elastischen Kopfhaut eines Puppenkopfes od. dgl. erleichtern. Gemäß Fig. 6 ist ein Puppenkopf aus Gummi in fester Lage durch einen Ständer getragen und schließt einen mit einer Vielzahl von Häkelnadeln 7 besetzten Block 8 ein. Der Ständer 2 ruht auf einem Sockel i und trägt an seinem oberen Ende Bolzen 3. An letzteren sind halbelliptische Bügel 6 angelenkt. Ein zweiter Block 9 dient der Führung der Häkelnadeln 7. Die Führungslöcher dieses Blockes sind an ihren oberen Enden 30 rrweitert. Diese Erweiterungen dienen dazu, die Haarschleifen aufzunehmen und das Aushaken dieser Schleifen aus den Nadeln zu ermöglichen, Der erste Schritt bei der Anbringung und Einbettung des Haares in eine Kopfhaut aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff besteht darin, daß man die Kopfhaut dehnt (Fig. 2), um zu erreichen, daß die eingesetzten Haarlocken nach Beseitigung der Dehnung dicht nebeneinanderliegen. Durch das auf die Dehnung nach dem Einsetzen der Locken folgende Schrumpfen befinden sich die Haarlocken in kleiner Entfernung voneinander und damit in, einer dem natürlichen Haarwuchs ähnlichen Verteilung. Das Dehnen der Kopfhaut schafft mehr Raum für die Unterbringung der Häkelnadeln; hierdurch wird die Anhäufung von mechanischen Teilen auf kleinem Raum vermieden, was die Anordnung der Blöcke 8 und g und der damit verbundenen Teile vereinfacht.
  • Zur Dehnung der Kopfhaut dient ein elliptischer Ring. 6.- Da aber der Halsteil des Kopfes ioi die Einführung eines derartigen Ringes in das Innere des Kopfes unmöglich macht, ist erfindungsgemäß der Ring 6 zweiteilig und um die Bolzen oder Stifte 3 zusammenklappbar, wie in Fig. 7 dargestellt. In dieser Figur sind die zusammengeklappten Ringteile ausgezogen gezeichnet; zum Übergang in die Arbeits--stellung, nach Einführung in das Innere des Puppenkopfes, werden die Ringteile 6 in Richtung der Pfeile auseinandergeklappt, so daß sie die in Fig. 7 gestrichelt gezeichnete Stellung einnehmen. Der Vorgang ist dabei der, daß man den Puppenkopf über die zusammengeklappten Ringteile setzt und diese dann auseinanderspreizt, wie in Fig.6 gezeigt. Anschlagstifte io sichern den Ring in der Spreizstellung.
  • Im allgemeinen wird die ganze Kopfhaut mehr oder weniger gleichförmig mit eingesetzten Haaren oder Haarbüscheln besetzt werden müssen. In der Darstellung der Fig. 6 erfaßt der Führungsblock 9 für die Nadeln nur einen Teil der mit Haaren zu versehenden Kopfhaut. Es kann aber der Block 9 so erweitert sein, daß er den ganzen, verhältnismäßig flachen, mit Haaren zu besetzenden Kopfteil bedeckt; der Block wird in diesem Fall mit abgerundeten Enden ausgerüstet sein, so daß sich der in die Rundung übergehende Teil der Kopfhaut an den Nadelträgerblock 8 anpaßt. Auf diese Weise kann die ganze Kopfhaut in einem Arbeitsgang mit Haaren oder Haarsträhnen besetzt werden. Will man aus Kostenersparnisgründen diese in einem einzigen Arbeitsgang die Kopfhaut mit Haaren besetzende Einrichtung vermeiden, so kann in der nachstehend beschriebenen Weise vorgegangen werden.
  • Da bei einer Ausführung des Blockes g, wie in Fig. 6 gezeigt, von den Nadeln nur ungefähr ein Drittel der gesamten Fläche der Kopfhaut erfaßt wird, bringt man nacheinander die Kopfhaut über dem Nadelblock in verschiedene Stellungen. Fig.8 zeigt die Kopfhaut io2 in mehreren Stellungen, wobei der Nadelführungsblock 9 jeweils nur den direkt über ihm liegenden Teil der Kopfhaut erfaßt. Die ausgezogen gezeichnete Stellung der'Kopfhaut ist diejenige, bei welcher der an die Stirn anschließende Teil von den Nadeln des Blockes erfaßt und mit Haaren besetzt wird. In der gestrichelt angedeuteten Stellung wird der rückwärtige Teil der Kopfhaut mit Haaren besetzt. Wenn dann noch ein Teil der Kopfhaut unbehaart bleibt, so wird der Spreizring je nach Erfordernis in eine oder mehrere weitere Stellungen gebracht.
  • . Fig. 9 zeigt' ein Gerät zur Steuerung des unteren Nadelträgerblockes 8 und des oberen Nadelführungsblockes g. An dem Block g. ist eine Stange ii befestigt, die in dem Block 8 gleitbar geführt ist und ein Gehäuse 16 durchsetzt. Das untere Endader Stange ii ist als Zahnstange 12 ausgebildet, die mit einem Zahnrad 13 kämmt; letzteres ist auf einer Welle 17 gelagert und durch einen Hebel 14 drehbar. : Bei Abwärtsbewegung des Hebels 14 hebt sich die Stange ii und damit der an ihrem oberen Ende befestigte Nadelführungsblock g.
  • Das Gehäuse 16 trägt ein Rohr 18, welches die Stange ix umgibt. Das Ganze ist durch ein Kugelgelenk ig, dessen Schale auf einem Sockel 2o befestigt ist, schwenkbar.
  • Zunächst wird durch Betätigung des.Hebels 14 der Nadelführungsblock 9 gehoben, so daß er sich gegen die Innenoberfläche der Kopfhaut 21 legt. Hierauf wird der Hebel 22. nach unten gedrückt, so daß das Rohr 18 über eine Gelenkverbindung 23 gehoben wird und den Nadelträgerblock 8 gegen den Nadelführungsblock 9 legt, wobei die Nadeln, geführt in dem Block 9, die Kopfhaut io2 aus Gummi durchdringen. Nunmehr wird das Haar unter' den Haken der Nadeln eingefädelt; anschließend werden die Nadeln, wiederum geführt in dem Block 9, nach unten gezogen, bis sich die Widerhaken der Nadeln in den erweiterten Ausnehmungen 3o der Nadelführungslöcher befinden. Die Ausnehmungen haben einen der Stärke der Nadel am Widerhakenende plus der Stärke des von dem Widerhaken gefaßten Haares oder Haarbüschels entsprechenden Durchmesser. Der untere Block 8 nimmt hierbei die Stellung der Fig. 6 ein.
  • Mit dem nächsten Schritt wird das Haar von den Widerhaken an den Nadelenden befreit. Dies wird erreicht durch Niederlassen des Nadelführungsblockes 9 unter gleichzeitigem Verschwenken des Gerätes um das Kugelgelenk ig in einem Winkel, der ausreicht, um das Herausfallen der Haarschleifen aus den Widerhaken zu ermöglichen.
  • Schließlich wird der Dehnring 6 aus dem Puppenkopf herausgenommen. Der Vorgang ist sodann beendet.
  • Es leuchtet ein, daß der Erfindungsgedanke nicht nur an Puppenköpfen, deren Schädel aus Gummi oder einem Werkstoff ähnlicher elastischer Eigenschaften besteht, Anwendung finden kann, sondern auch an Perücken von Tierpuppen oder anderen Spielzeugen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Puppenkopf od. dgl. mit in einen Boden aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise Gummi, eingezogenen und durch den Elastizitätsdruck dieses Werkstoffes festgehaltenen Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der mit Haar besetzte Teil der Schädeldecke selbst aus Gummi besteht und das Haar unmittelbar in diesen eingezogen ist.
  2. 2. Puppenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schädeldecke aus Gummi in einem Stück mit den übrigen, zweckmäßig gehärteten Teilen des Puppenkopfes gefertigt ist.
  3. 3. Puppenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gummi od. dgl. bestehende Schädeldecke mit den aus anderem Werkstoff, z. B. Porzellan, bestehenden Teilen verbunden ist. q.. Verfahren zur Herstellung einer Perücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man mittels einer Häkelnadel die Gummi- od. dgl. Decke von innen her durchstößt, das einzuziehende Haar mit dem Haken der Nadel faßt und dieses Ende des Haares als Schlaufe oder frei durch die Gummidecke zieht, so daß es nach Entfernung der Nadel durch die Elastizität des Gummis festgeklemmt wird. 5. Verfahren-nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi- od. dgl. Decke vor und während des Durchstiches der Nadeln und des Einziehens der Haare oder Haarbüschel gedehnt wird. 6. Einrichtung zur Herstellung von Perücken nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch einen auf einem Träger (8) angeordneten Satz von Häkelnadeln. und einen über denselben angeordneten Führungsteil (9) für die Nadeln, derart, daß bei Verschiebung des Nadelträgers in Richtung gegen den Führungsteil die Nadeln die auf letzterem liegende Gummidecke durchdringen und bei Rückbewegung die gefaßten Haare oder Haarbüschel in die durch die Nadeln erzeugten Löcher der Gummidecke ziehen. -7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Trägergerüst zum Festhalten der mit. den Haaren zu versehenden Gummi- od. dgl. Decke während des Arbeitsganges des Nadelsatzes. B. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch Mittel zum Dehnen der - Gummi- od. dgl. Decke vor Beginn und :während des Arbeitsganges des Nadelsatzes. g: Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Dehnen der Gummi- od. dgl. Decke aus zwei an dem Träger klappbar angelenkten, halbelliptischen Rahmenteilen (6) bestehen, die im, zusammengeklappten Zustand durch den Halsansatz des Puppenkopfes in das Innere des Ringes eingeführt und am Ort zu der die- Dehnung bewirkenden Ellipsenform auseinandergeklappt werden können. io. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und g, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrungen des Nadelführungsblockes (9) an ihren oberen Enden (30) zur Einlagerung der Haken der Nadeln nebst den von diesen gefaßten Haaren er= weitert sind. . ii. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträgerblock (8) mittels eines Getriebes (22, 23) höhenverschiebbar ist. i2. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Nadelführungsblock (9) mittels eines Getriebes (:12,:13, 14) unabhängig von dem Nadelträgerblock (8) höhenverschiebbar ist. 13. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß. das Trägergerüst samt- allen von. ihm getragenen Teilen auf einem Sockel (2o) z. B. mittels eines Kugelgelenkes (i9) schwenkbar ist.
DEW4135A 1942-03-05 1950-10-01 Puppenkopf od. dgl. mit in einen elastischen Boden, vorzugsweise aus Gummi, eingezogenen und durch den Elastizitaetsdruck festgehaltenen Haaren und Verfahren zur Herstellung der Peruecke Expired DE860917C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439123A1 (de) * 1983-10-25 1985-05-02 Patrick Rouen Buteux Verfahren zur anbringung von haaren auf einer traegerfolie
ES2690865A1 (es) * 2017-05-22 2018-11-22 Clonfactory, S.L.U Procedimiento para la fijacion de pelo un cuerpo y dispositivo para llevar a cabo dicho procedimiento

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439123A1 (de) * 1983-10-25 1985-05-02 Patrick Rouen Buteux Verfahren zur anbringung von haaren auf einer traegerfolie
ES2690865A1 (es) * 2017-05-22 2018-11-22 Clonfactory, S.L.U Procedimiento para la fijacion de pelo un cuerpo y dispositivo para llevar a cabo dicho procedimiento

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