DE2110464C2 - Rohteil für einen Büstenhalter und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents

Rohteil für einen Büstenhalter und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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DE2110464C2 DE2110464A DE2110464A DE2110464C2 DE 2110464 C2 DE2110464 C2 DE 2110464C2 DE 2110464 A DE2110464 A DE 2110464A DE 2110464 A DE2110464 A DE 2110464A DE 2110464 C2 DE2110464 C2 DE 2110464C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rohteil für einen Büstenhalter, bei dem die Brusttaschen im Vorderteil durch einen Brückenabschnitt verbunden sind und bei dem sich an die äußeren Ränder des Vorderteils je ein
ίο Verschlußband anschließt, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Um das Aussehen und den Tragkomfort von Büstenhaltern zu verbessern, sind bekannte Büstenhalter, deren Brusttaschen, Brückensteg und ggf. Vertchlußbänder bisher aus Teilstücken gewebten Materials durch Nähte zusammengesetzt sind, aus gewirkter oder gestrickter Ware in einem Stück hergestellt.
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Büstenhalters, nach dem jede Brusttasche aus einem flachen Gewirk thermoplastisch verformt ist, wird der eben" Zuschnitt des Gewirks in nicht plastischem Zustand über einen entsprechenden Formkörper gezogen. Dann wird das Gewebe in Berührung mit der Form erwärmt, um eine gleichförmige Schrumpfung der Garne in den einzelnen Maschen zu erhalten und die Garne in diesem Schrumpfzustand ru härten und dadurch das gesamte Gewirk in der gegebenen Form zu fixieren. Bei diesem Büstenhalter entfallen zwar Nähte
JO in der Brusttasche, jedoch muß weiterhin eine Naht entlang dem Außenumfang der Taschen vorgesehen sein, wodurch das Aussehen des Büstenhalters beeinträchtigt wird und Unbequemlichkeiten im Tragen durch das Einschnüren der Nahtstellen in die Haut auftreten. Außerdem werden durch diese Art der Formung, wenn das Material der Taschen ir. eine vorgegebene Form gebracht wird, bestimmte Bereiche der Taschen ungleich gedehnt und unerwünscht verfestigt, wodurch die Hai,barkeit der stark gedehnten Mancher, beeinflußt wird.
I'm dies zu vermeiden, ist es bekannt, den gesamten Busienhalter in einem Stück auf Fiachstnckmaschinen zu stricken und ihm dabei durch Änderung der Maschengröße und/oder der Maschenzahl eine entsprechende Raumform zu geben. Auch diese bekannten Büstenhalter haben noch Mangel. So entsteht durch die sich ändernde Maschenzahl und Maschengröße ein unschönes optisches Aussehen Auch sind die in einer Bahn im Flachstrickverfahren hergestellten Büstenhalter im Tragen nicht sehr fest. d. h. es muß ein relativ starkes Garn verwendet werden, um die erforderliche Festigkeit zu erhalten. Außerdem ist das Flachstricken relativ langsam und kostspielig
Rs ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe.
die genannten Verfahren zur Herstellung eines Büstenhalters so weiterzubilden, daß eine gute Trageigenschaft aufweisender Büstenhalter, der auch bei Verwendung dünnen Garns eine große Festigkeit aufweist, und der schnell und billig wirtschaftlich herstellbar ist. geschaf fen wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Vorderteil von einem zwei Lagen bildenden, flach zusammengelegten nahtlosen Schlauch gebildet ist, wobei jeder Brustta· schenabschnilt eine in Schlauchlängsfiehtung veflaufende bestimmle Anzahl von Maschenreihen und Maschen vorgewählter Größe und der Brückenabschnitt die gleiche Anzahl von in Schlauchlängsrichtung verlaufenden Maschenreihen wie die Brusttasdienabschnitte
aufweist, während die Größe der Maschen des Bröckenabschnuts geringer als die der Maschen der Taschenabschnitte ist.
Da der Rohteil für den Büstenhalter auf einer Rundstrickmaschine gestrickt wird, ist die Strickgeschwindigkeit wesentlich erhöht und damit sind auch durch die bessere Maschinenausnutzung die Kosten erheblich gesenkt. Außerdem ist das flachgelegte also doppelte Schlauchgestrick auch bei Verwendung dünner Garne sehr fest. Die Formgebung der Brusttasehen erfolgt durch entsprechende Vergrößerung des Durchmessers des Schlauches in den Bereichen der Brusttaschen und durch Formen der beiden aufeinanderliegenden Bahnen des flachgelegten Schlauches bei gleichzeitigem Verfestigen in gewünschten Bereichen, is Durch die Verwendung eines Schlauches enthält der Büstenhalter zwei übereinanderliegende Lagen, so daß die auftretenden Änderungen der Größe der Maschen in den einzelnen Abschnitten unterschiedlichen Schlauchdurchmessers unauffällig ist. Es besteht dadurch die Möglichkeit sehr feine Garne und sehr kleine Maschen zu verwenden.
Durch die Kombination von Verformung und Änderung der Maschengrößen wird gegenüber bekannten Büstenhaltern eine Überbelastung der Garne beim Schrumpfen an den am stärksten gedehnten Stellen vermieden, d. h. die Garne werden über die ganze Fläche der Brusttasche im wesentlichen gleichmäßig geschrumpft und verfestigt, so daß eine gleichmäßige hohe Festigkeit über die ganze Brusttaschenfläche erreicht wird.
Nach einer bevorzugten weiteren Ausführungsform des Rohteils für einen Büstenhalter weisen die Verschlußbänder an ihren an die äußeren Ränder der Brusttaschenabschnitte angrenzenden Bereichen eine gleiche Anzahl von Maschenreihen in Schlauchlängsrichtung wie die Taschenabschnitte auf. während die Maschen in diesen Bereichen kleiner als die in den Taschenabschnitten sind.
Das Verfahren zur Herstellung eines Rohteils für einen Büsi.nhalter, bei dem ein Rohteil gewirkt, inschließend in die gewünschte Form gebracht und mit Tragbändern und Befestigungsvorrichtungen versehen wird, ist gekennzeichnet durch das vorteilhafte Wirken eines Schlauches mit unterschiedlichem Durchmesser. der anschließend flachgelegt und geformt wird. Das Formen er.'olgt sowohl in Richtung uer Breite der durch den zusammengelegten Schlauch gebildeten Bahn, als »uch aus der Fläche dieser Bahn heraus.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren erhält der Büstenhalter in praktisch einem Formvorgang seine endgültige Form, sowohl in den Umfangskonturen, als »uch im Raum.
Ein dem erfindungsgemäßen Formen der Umfangskontur ähnliches Verfahren ist zwar beim Formen von Strümpfen bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren werden jedoch die Strümpfe auf ihre endgültige Raumform, d. h. nicht nur ihre Kontur im zusammengelegten Schlauch, verformt.
Die Vorrichtung zum Herstellen eines Formteils für einen Büstenhalter unter Verformung einer gewirkten, schlauchförrnigen Hülse aus stabilisierenden Fäden, ist gekennzeichnet durch einen Formrahmen, der einen Förmdraht mit seillich nebeneinander verlaufenden, flexiblen Armen aufweist, die an einem Ende miteinander verbunden sind und zusammenwirkende, mit Konturen versehene Bereiche zwischen den Enden aufweisen, wobei die z/^ammenwirkenden Konturen-Bereiche der Drahtarme gegenseitig spiegelbildlich liegen.
Die übrigen Ansprüche kennzeichnen vorzugsweise Weiterbilciungsformen des Verfahrens bzw. der Voirichtung.
Die Verwendung des einteiligen, zweischichtigen Strickteils des Büstenhalters bringt erhebliche Vorteile mit sich. So ermöglicht das schlauchförmige Gebilde eine leichte Stabilisierung und damit verbesserte Stützeigenschaften und durch Bildung von Taschen zwischen den Schichten ist sehr einfach das Einsetzen von zusätzlichen Stoffen, wie Polstern, zusätzlichen Stützelementen und/oder Stoffflächen zur Verminderung der Durchsichtigkeit des Büstenhalters möglich.
Durch die Verwendung einer Rundstrickmaschine ist die Herstellung der Formteile für einen Büstenhalter sehr wirtschaftlich. Es kann dadurch der gesamte Büstenhalter mit Ausnahme des Verschlusses und der Schulterbänder aus einem Schlauch gebildet werden, so daß nicht die Gefahr des Ausfaserns des Gestricks oder Gewirks an den Schnittkanten besteh* wie dies bei allen bekannten Büstenhaltern der Fall i>t, die nach dem Flachstrickverfahren hergestellt sind, üurch entsprechende Auswahl der Formvorrichtung kann dem Büstenhalter eine praktisch beliebige Endform gC3eben werden, wobei alle diese Formen aus einer einzigen Form ues Rohteils hergestellt werden können. Auch dadurch ist die Herste'lung wesentlich vereinfacht. Die Elastizität des gesamten Büstenhalters in den einzelnen Bereichen kann durch entsprechende Einstellung der Fixierung so beeinflußt werden, daß in bestimmten Bereichen eine sehr große Dehnbarkeit besteht, während in anderen Bereichen die Dehnbarkeit stark reduziert ist.
ts können auch nur die Brusttaschen Und der Brückenabschnitt aus einem Schlauchgestrick hergestellt sein, während die Verschlußbänder gesondert, z. B. aus einem Kautschukgewebe, hergestellt sind.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 einen vereinfachten Querschnitt des Zylinders und der zugehörigen Mechanismen einer Rundwirkbzw. Strickmaschine,
Fig. 2 eine schema'ische Ansicht eines schlauchförmig gewirkten Teils im flachgelegten Zirtand.
Fig. 2A eine Draufsicht des schlauchförmigen Teils der F 1 g. 2.
F 1 g. 3 eine Ansicht des Formdrahts.
F1 g. 4 eine Vorderansicht einer weiteren Drahtform, die über einen schematisch dargestellten, weiblichen Körper gelegt ist.
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Brustformungsvc-rrichtung,
Fig. b einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 5.
F i g. 7 eine Seitenansicht zur Veransthauhchung eines gewirkten Teils mit eingeführtem Formdraht, das über die Brustform gelegt wird
Fig. 8 eine Arricht einer alternativen Ausführungsform des Formdrahtes.
F i g. 9 eine Seitenansicht eines Bruststützungseinsatzes, der im Zusammenhang mit dem Büstenhalter verwendet werden kann,
F i g. 10 eine Ansicht, bei der der Einsatz der F i g. 9 in den Büstenhalter eingefügt ist,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Büstenhalters an der Trägerin,
F i g. 12 eine schematische Darstellung eines Wirkdiagramms einer anderen Ausführungsform, wobei der schlauchförmige, gewölbte Teil in Längsrichtung aufge» schnitten und flachgelegt ist, und
Fig. 13 eine Ansicht eines flachgeleglen Büstenhalters.
Zur Herstellung des Formteils für einen Büstenhalter wird eine Rundwirkmaschine verwendet, wie etwa die 3V4ZoIl — 400 Nadel-Rundwirkmaschine von Scott & Williams. Diese Maschine wird nur beispielsweise genannt, mit der ein nahtloses, schlauchförmiges Teil oder eine Hülse gewirkt werden kann. Es können aber auch andere Maschinen, wie eine 200-Nadel-R'jndwirkfnaschine od. dgl. verwendet werden.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Zylinder 10, der ein Zylinder-Zahnrad 11 mit einer abgeschrägten Ecke 12 aufweist, die mit einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus in Eingriff steht, so daß sich der Zylinder 10 in der Ebene des Zahnrades 11 dreht. Eine Anzahl von Nadeln 13 befinden sich in Nadelspitzen, die senkrecht um den Zylinder 10 herum angeordnet sind. Am unteren Ende der Nadeln sind Ansätze 14 vorgesehen, die auf dem Umfang von Nocken 15 ablaufen. Wenn sich der Zylinder 10 dreht, betätigen die Nocken 15 wahlweise eine gewünschte Nadel oder mehrere Nadeln 13 in senkrechter Richtung im Sinne eines vorbestimmten, zeitlich ablaufenden Programms, das zusammen mit einem Absenkmechanismus 16 der Maschine eine Masche bildet. Wenn eine Fadenzuführung verwendet wird, wird durch eine vollständige Umdrehung des Zylinders ein Gang gebildet. Oftmals werden zwei oder mehrere Fadenzuführungen verwendet, so daß bei einer Zylinderumdrehung zwei oder mehrere Gänge zugleich gewirkt werden. Daher entspricht die Rundwirkmaschine einer Webwirkmaschine, wobei sich die Kettfäden des gewirkten Teils in Längsrichtung des Zylinders erstrecken, wie durch die Pfeile A-A der Fig. 1 angegeben ist, und wobei die Schußfäden quer um den Zylinder herum verlaufen, wie die Pfeile B-B der F i g. 1 zeigen.
Die Größe der gewirkten Masche kann auf verschiedene Arten variiert werden. Die Rundwirkmaschine ist oft mit einer Steuertrommel versehen, die die Maschensteuernocken reguliert, so daß eine selektive Programmierung der Maschengröße für jede Wirksequenz ermöglicht wird. Ein gleiches Ergebnis kann durch Steuerung der Fadenspannung bei Zuführung zu den Nadeln erzielt werden, wobei der von den Fadenspulen abgenommene Faden unter selektiven, verschiedenen Spannungen steht.
Unabhängig davon, welche Vorrichtung zur Steuerung der Maschengröße gewählt wird, wird ein gewirktes, schiauchförmiges Teil mit vorher bestimmten Bereichen unterschiedlicher Maschengröße verwendet. In den F i g. 2 und 2A ist das nahtlose, schlauchförmige Teil 17, das auf einer Rundwirkmaschine hergestellt worden ist, schematisch dargestellt Es ist erkennbar, daß fünf bestimmte Bereiche oder Abschnitte A — D des schlauchförmigen Teils 17 vorgesehen sind. Alle Abschnitte A—D sind mit der gleichen Nadelzahl gewirkt, & h. auf einer Maschine mit 400 Nadeln, und es ist eine konstante Anzahl von Kettfaden (400) über alle Bereiche des nahtlosen, schlauchförmigen gewirkten Teils 17 vorgesehen- Die Durchmesserverändening der Abschnitte A—D wird durch die Maschengröße bestimmt.
Der Abschnitt A umfaßt eine Anzahl von Schußfäden, bei denen die Maschengröße relativ klein ist. Dieser Abschnitt A stellt einen ersten Rücken- oder Seitenabschnitt des gewirkten Teils dar, und die Anzahl der erforderlichen Schußfäden des Abschnittes A wird durch den Umfang der Trägerin bestimmt. Da es bei der Fertigstellung von Büstenhaltern oft vorteilhaft ist, getrennte Rückenflächen vorzusehen, die mit dem Vorderteil des Halters vernäht sind, braucht der Bereich ίο A nur eine kleine Anzahl von Schußfäden aufzuweisen.
Der Abschnitt B stellt den Bereich des schlauchförmigen. gewirkten Teils 17 dar, der als erste Brusttasche fungiert. Die Maschen im Bereich B sind größer als diejenigen im Bereich A, wobei die Maschengröße auf die zuvor genannte Art gesteuert wird. Die Anzahl der verwendeten Schußfäden ändert sich natürlich in Abhängigkeit von der gewünschten Brusttaschengröße und der Fadenstärke (denier).
Der Abschnitt Cder F i g. 2 stellt denjenigen Bereich dar, der bei dem fertigen Büstenhalter die Brücke zwischen den Taschen des Halters bildet. Die Maschen in diesem Bereich sind kleiner und denjenigen des Abschnitts A vergleichbar. Die Anzahl der Schußfäden des Abschnitts C kann entsprechend der Größe des Büstenhalters, der Fadenstärke des Fadens und den Grundsätzen der Mode ausgewählt werden. Der Abschnitt D stellt den zweiten Brusttaschenbereich dar und ist auf dieselbe Art gewirkt, wie der beschriebene Abschnitt B. Ebenso ist der Abschnitt E der zweite Rückenabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite des gewirkten Teils 17, und seine Maschengröße ist dieselbe, wie diejenige des Abschnitts A.
Es sind also nur zwei Maschengrößen notwendig, wobei es möglich ist, daß die Abschnitte A. C und E einerseits sowie die Abschnitte Bund D andererseits mit gleichen Maschengrößen hergestellt werden. Es ist möglich, jedoch nicht erforderlich, den Unterschied der Maschengröße abzustufen, beispielsweise zwischen den Abschnitten A und B. Obwohl bei der Darstellung des gewirkten Teils 17, die in der Fig.2 schematisch wiedergegeben ist, verhältnismäßig scharfe Winkel an den Punkten der Veränderung der Maschengröße gezeigt sind, ist beim tatsächlichen Wirken des schlauchförmigen Teils 17 der Übergang von einer Maschengröße zur anderen nicht als scharfer Winkel ausgebildet, wie in Fig.2 dargestellt ist, sondern eher als innerhalb des Kreises in F i g. 2 gezeigter, durch den plötzlichen Obergang der Fadendichte pro Flächeneinheit bedingter Bogen ausgeführt
Zum Wirken können verschiedene Fäden verwendet' werden, je nach der Textur und der Fadenstärke, die für den fertigen Büstenhalter gewünscht wird. Die Fäden müssen jedoch verformbar sein, wenn sie — beispielsweise durch Behandlung mit Wärme — einer Stabilisierungsbehandlung ausgesetzt werden. Es stehen verschiedene Fäden dieser Art zur Verfugung, beispielsweise thermoplastische Fäden, wie Nylon, Polyester und dergl. Der nahtlos gewirkte, schlauchförmige Teil 17 der Fig.2 und 2A ist daher verformbar und kann — getrennt von dem ursprünglichen Wirkvorgang — zur Schaffung einer halbkugelförmigen Kontur der Brusttaschenabschnitte geformt werden.
Obwohl verschiedene Verfahren durchaus verwendet
werden können, haben sich das im folgenden beschriebene Verfahren und die angegebene Vorrichtung als außerordentlich wirksam bei der Endbehandlung des schaluchförmigen Teils 17 erwiesen.
Nach dem Wirken wird das schlauchförmige.
nahtlose, gewirkte Teil 17 gewaschen und gefärbt. Das Waschen übt zwei Funktionen aus. Einmal wird das gewirkte Rohteil von allen Verunreinigungen befreit, die sich auf den Faden befinden können und zum anderen wird durch das Waschen jede Spannung abgebaut, die sich während des Wirkvorgangs bilden kann.
Nach dem Waschen und Färben wird ein aus Draht bestehender Formrahmen 18, wie er in Fig.3 gezeigt ist, in den Hohlraum des schlaUchföfiriigen, gewirkten iö Teils eingeführt. Der Förmrahmen 18 bildet im allgemeinen die zweidimensional Umfarigsfofrh. die für das fertige Kleidungsstück gewünscht ist. Dies kann aus Fig.4 entnommen werden, in der ein alternativer Formrahmen 19 dargestellt ist, der über einen weiblichen Oberkörper gelegt ist.
Entsprechend Fig. 3 isi der Formrahmen 18 aus einem Draht gebildet, der so geformt oder gebogen ist, daß er innerhalb des von dem Draht eingeschlossenen Bereichs den Brustbereich des Körpers und den Rückenabschnitt umfaßt. Wenn der Drahl in das schlauchförmige, gewirkte Teil 17 eingeführt wird, liegt dieses Teil relativ flach. Zur Unterstützung der Einführung können die Enden des Formrahmens 18 mit einer Verschlußklinge 20 versehen sein, die im allgemeinen ein Gelenk 21 und einen Verschlußhebel 22 umfaßt. Der Hebel 22 besitzt auf seiner senkrechten Seite eine Aufnahme-Aussparung 23, die über ein Ende des Formrahmens 18 greifen kann. Da das Gelenk 21 an einem Ende des Rahmens 18 befestigt ist und die Aufnahme-Aussparung 23 das andere Ende des Rahmens 18 erfaßt, kann der Rahmen 18 in vorbestimmter Form blockiert werden, wobei sich die freien Enden des Rahmens 18 in einem gegebenen Abstand befinden, der in Fig. 3 als Parallelanordnung der Enden dargestellt ist. Wenn die Aufnahme-Aussparung 23 gelöst wird, können die freien Enden des Formrahmens 18 zusammengeführt werden, so daß dessen Breite verringert und es ermöglicht wird, den Rahmen 18 leicht in das Innere des schlauchförmigen. nahtlosen, gewirkten Teils 17 einzuführen.
Der Formrahmen 19 der F i g. 4 besitzt grundsätzlich dieselben Merkmale wie der Formrahmen 18 der F i g. 3. Der Rahmen 19 ist jedoch so geformt, daß er nicht nur den Umfang des Brustbereichs allgemein bestimmt. sondern außerdem spitz zulaufende oder etwa dreieckige Bereiche 24 bildet Die dreieckigen Bereiche 24 dienen als Verankerungsbereiche für die Anbringung von Büstenhalterbändern o. dgl. an dem fertiggestellten Rohteil bei der Herstellung des Bürstenhalters.
Wenn ein Formrahmen 18 innerhalb des Hohlraums des schlauchförmigen. nahtlosen, gewirkten Teils 17 angeordnet ist, werden die Abschnitte B. D des Rohteils, die die Elemente zur Aufnahme der Brust bilden, einer Verformung durch die dreidimensionalen Formen 25 ausgesetzt Die Formen 25 bilden einen Teil einer einteiligen Einheit mit einer Grundplatte 26 und gesondert ausgebildeten und voneinander getrennten, brustbüdenden Formen 25. Der untere Umfangsrand der Formen 25 bezieht sich auf einen Bereich, der etwas kleiner als der Bereich ist, der durch den Innenabstand des Formrahmens 18 im Brusttaschenbereich gebildet wird.
Daher können, wie in F i g. 7 gezeigt ist, die Formen 25 innerhalb der Drahtform untergebracht werden, so daß die Grundplatte der Form 25 innerhalb des Formrahmens 18 Platz findet Wie F i g. 7 zeigt, wird das schlauchförmige, nahtlose Teil 17 derart verformt, das ein aus zwei Schichten bestehendes Röhteil für Büstenhalter entsteht.
Nach Verformung durch die dreidimensionalen Formen 25 mit dem eingeführten Formrahmen 18 wird das schlauchförmige, gewirkte Teil 17 stabilisiert. Es hat sich gezeigt, daß ein Aushärten in einem Autoklaven unter ausgewähltem Druck und ausgewählter Temperatur die Fäden stabilisiert Bei einem Nylonfaden beispielsweise von vier mal 20 denier (d; h; insgesamt 80 denier) erfolgt die Aushärtung (hydrosetting) bei 2 Min. bei 15O0G und 2 Atm. Druck.
Nach dem Stabilisieren werden die dreidimensionalen Formen, d. h. der Formdraht, entfernl, und das entstehende Rohteil ist fertig zur Herstellung eines Büstenhalters. Es kann ein Verschluß, wie ein Haken und eine Öse. an den rückwärtigen Endbereich angebracht werden. Zwischen dem oberen Bereich der Brusttaschen und dem rückwärtigen Verschluß können Bänder befestigt werden.
in Anpassung an den Oberkörper der Trägerin des Büstenhalters ist es wünschenswert, daß das Rohteil geneigt verläuft, d. h, daß sich die Rückenabschnitte vom äußeren Brusttaschenrand aus unter einem Winkel erstrecken, so daß der Büstenhalter im flachen Zustand etwa bogenförmig aussieht Wie Fig. 13 zeigt, kann diese Bogenform oder Steigung nach dem Wirken. Verformen und Stabilisieren des schlauchförmigen, gewirkten Teils 17 vorgesehen werden, indem z. B. angenähte Seitenflächen 38 entlang der äußeren Schalenränder an der Stelle der in einem Stück gewirkten Rückenflächen vorgesehen werden. Der Büstenhalter kann fertiggestellt werden, indem Streifen 39, ein hinterer Verschluß mit Haken 40 und Ösen 41 und ein Unterbrustband 42 hinzugeführt werden. Es ist auch möglich, das schlauchförmige. gewirkte Teil 17 vor dem Stabilisieren zur Erzielung einer Bogenform vorzuorienlieren. Aus diesem Grunde kann, wie F i g. 8 zeigt, der Formdraht 27 so vorgeformt sein, daß er im Winkel angeordnete Seitenabschnitte 28 aufweist, die in dem Winkel, der für das fertige Rohteil erwünscht ist. geneigt sind. Im unteren Abschnitt des Formdrahts 27 "H die Bogenform fortgelassen, so daß die Brusttaschenform abgewandelt ist.
Wie erwähnt, bildet das schlauchförmige. gewirkte Teil 17 in verformtem und stabilisiertem Zustand ein zweischichtiges Rohteil für Büstenhalter. Gewünschtenfalls kann das Rohteil anschließend entlang der Linien der Drähte des Formrahmens 18 halbiert werden. Auf diese Art können zwei Rohteile aus einem einzigen, nahtlosen, schlauchförmigen, gewirkten Teil hergestellt werden. Vorzugsweise wird jedoch das entstehende, zweischichtige Rohteil als ein einziges Kleidungsstückteil verwendet
Neben den zusätzlichen Stützeigenschaften einer Zweischichten-Konstruktion bilden die zwei Schichten des fertigen Kleidungsstückes eine einheitliche Kammer, die als Aufnahmebehälter für Stütz- oder Dekorationselemente verwendet werden kann. Fig.9 und 10 zeigen beispielsweise ein Polster 29 (F i g. 9), das, wenn es innerhalb des zweischichtigen BCstenhalter-Rohteiis 30 angebracht ist, eine zusätzliche Stütz- und Formeinnchtung des Büstenhalters darstellt, wobei das Polster 29 oder anderes, erwünschtes Zubehör zwischen den zwei Schichten des Rohteils gehalten werden.
In F i g. 11 ist das zweischichtige Rohteil 30 als fertiggestellter Büstenhalter gezeigt Die Schulterblätter 31 sind an dem Büstenhalter befestigt und die Rückenflächen 32 umgeben die Trägerin und sind mit
einem nicht gezeigten Verschluß versehen. Es kann jede gewünschte Verzierung vorgesehen werden, und zwar entweder nach dem Wirken und Formen des Büstenhalier-Rohlcils oder mit Hilfe einer allgemein üblichen Vorrichtung, die einer Rundwirkmaschine hinzugefügt Wird oder mit dieser ein Teil bildet. Besondere Maschenformen 'nil einem gewünschten optischen Effekt können unmittelbar in das schlauchförmige, gewifkteTeil 17 eingewirkt werden.
Während die Grundform des RohteÜs für einen Büstenhalter durch die Verwendung der zuvor genannten Wirktechnik und der beschriebenen Verformungstechniken erzielt wird, können verschiedene Wirkarten herangezogen werden, die dem fertigen Kleidungsstück Stützeigenschaflcn hinzufügen, insbesondere in den Bereichen, die die Brusttaschen bilden. Fig. 12 veranschaulicht eine Wirksequenz die zusätzliche Stützeigenschaften herbeiführt und außerdem noch das schlauchförmige, gewirkte Teil auf die Formung mit Hilfe des Formrlrnhles und tier Briislfonnen zu Brusttaschen vorbereitet.
Das in Fig. 12 dargestellte Wirkdiagramm zeigt das gewirkte, schlauchförmige Teil in aufgeschnittenem und flach gelegtem Zustand. Daher entspricht die Breite des Diagramms der Gesamtzahl der Nadeln der Maschine. Die mit F, C, H, I und / bezeichneten Bereiche stellen einen Abschnitt der Rückenfiäche, den Brusttaschenabschnitt, die Brücke zwischen den Taschen den zweiten Brusttaschenabschnitt und die gegenüberliegende Rükkenflächedar.
In dem Werkdiagramm der F i g. 12 ist die Breite der Bereiche F, Hund J so groß wie die Breite der Bereiche G und / dargestellt. In bezug auf die Maschen ist dies richtig, da alle Bereiche des als Beispiel dargestellten Diagramms dieselbe Anzahl der Schußfäden enthalten, jedoch ist die Maschengröße, wie zuvor erwähnt wurde, in den Bereichen F. Hund / kleiner als in den Bereichen Gund /. Im allgemeinen ist in den Bereichen G und /ein rautenförmiges Gebilde 33 vorgesehen, das vier etwa dreieckige Fläch'jii 34 bestimmt. Das Wirkdiagramm bezieht sich auf die Verwendung von zwei verschiedenen Fadcnlypefi-. Der Grundfaden, der über das gesamte, schlauchförmige, gewirkte Teil versvendct wird, ist in einem gegebenen Ausmaß vorsiabilisicrt. In dem dreieckigen Bereich 34 sind jedoch zusätzliche Fäden hinzugefügt worden. Dies kann dadurch erfolgen.
to daß zu dem Grundfaden ein anderer, stabilisierbarer Faden hinzugegeben wird, der im Gegensatz zu dem Grundfaden nicht im selben Ausmaß wie der Grundfaden vorstabilisierl worden ist.
In den Bereichen 34 befinden sich dadurch zusätzliches Fadenmaterial. Die Bereiche 34 bilden bei dem Büstenhalter die Abschnitte unter den Brusttaschen. Nach dem Wirken wird, wie zuvor erwähnt, das schlauchförmige, gewirkte Teil gewaschen. Die Wärme des Waschvorganges zieht die nicht oder weniger stabilisierten Fäden in den dreieckigen Bereich 34 stärker zusammen als die Grundfäden. Die Punkte 35 in dem Wirkdiagramm bezeichnen die Stellen der Brustspitzen oder Brustwarzen in jeder Schicht der Taschenbereiche.
Die Form der mit zusätzlichen Fäden versehenen Bereiche 34 ist so ausgebildet, daß — abgesehen von der Verstärkung — die während des Schrumpfens erteilte Verformung nicht nur zu einer Rundung des unteren Brusttaschenbereiches, sondern auch zu einer anatomisehen Anpassung entlang dem Seitenbereich der Brusttasche führt.
Die Rautenform erstreckt sich nicht über den gesamten Umfang des schlauchförmigen Teils. Vielmehr ist ein Rand freigelassen, der bei dem Büstenhalter den Bereich des unteren Büstenhalterrandes darstellt, der in Fig. 13 mit 42 bezeichnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rohteil für einen Büstenhalter, bei dem die Brusttaschen im Vorderteil durch einen Brückenabschnitt verbunden sind und bei dem sich an die äußeren Ränder des Vorderteils je ein Verschlußband anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil von einem zwei Lagen bildenden, flach zusammengelegten nahtlosen Schlauch gebildet ist, wobei jeder Brusttaschenabschnitt (B, DJ eine in Schlauchlängsrichtung (A-A) verlaufende bestimmte Anzahl von Maschenreihen und Maschen vorgewählter Größe und der Brückenabschnitt (C) die gleiche Anzahl von in Schlauchlängsrichtung verlaufender Maschenreihen wie die Brusttaschenabschnitte (B, D) aufweist, während die Größe der Maschen des Brückenabschnitts (C) geringer als die der Maschen der Taschenabschnitte (B, D)\sv
2. Rohteil für einen Büstenhalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußbänder an ihren an die äußeren Ränder der Brusttaschenab- «chnitte (B. D) angrenzenden Bereichen eine gleiche Anzahl von Maschenreihen in Schlauchlängsrichtung wie die Taschenabschnitte (B, D) aufweisen, während die Maschen in diesen Bereichen kleiner als die in den Taschenabschnitten (B, Dasind.
3. Verfahren /.ur Herstellung eines Rohteils für einen Büstenhalter nach Anspruch 1. bei dem ein Rohteil gewirkt, anschließend in die gewünschte Form gebracht und mit Tragbändern und Befestifungsvorrich' mgen versehen wird, dadurch gekenn- «eichnet. daß eine nahtlose. srMauchförmige Hülse aus einem siabilisierbaren Faden gewirkt wird, wobei aufeinanderfolgende aneinnnder angrenzende Hülsenbereiche unterschiedlichen Durchmessers gebildet werden, daß durch Flachlegen der Hülse ein doppeilagiges Rohtei! gebildet und in diesen ein Konturen aufweisendes Formelement eingeführt wird und daß dann die gewirkte Hülse entsprechend den Konturen des Formelementes zur Bildung der Drusttaschen geformt und das Fadengebilde zur Erhaltung der Verformung stabilisiert wird.
4 Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekenn icichnet. daß beim Wirken der schlauchförmigen Hülse in aneinander angrenzenden Bereichen Maschen unterschiedlicher Größer erzeugt werden. <lie große und kleine Durchmesser der Hülse bilden.
5 Verfahren nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schichten der flach gelegten Hülse eine Brustform eingeführt wird
6 Vorrichtung /um Herstellen eines Rohtei's fur einen Büstenhalter nach Anspruch 1 unter Verformung einer gewirkten, schlauchförmigen Hülse aus »labiliscrbaren Faden, gekennzeichnet durch einen For iiiahmen (18, 19). der einen Formdraht mit feit ,it h nebeneinander verlaufenden, flexiblen Ar men aufweist, die an einem Fnde miteinander verbunden sind und zusammenwirkende, mit Kontu fen versehene Bereiche zwischen den F.nden iufvvejsen. wobei die zusammenwirkenden Kontu ren-Bereiche der Drahlarme gegenseitig spiegelbildlich liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. gekennzeichnet durch einen weiteren Formrahmen (26) mit dreidimensionaler Gestalt und vorspringenden Formen (25), die zwischen den Konturen der Drahtarme hindurchtreten und dort gehalten werden und zusammen mit diesen die gesamte Brusttaschenform bilden.
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