DE1535788A1 - Gezogenes Samtgewebe und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Gezogenes Samtgewebe und Verfahren zur Herstellung desselben

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    • A45D2/2478Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening tube-like comprising bristles comprising hooks, e.g. hook and loop-type fastener
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Description

. HOßER
TsTUTTGART-LUHLANDSTR-Ie
-Ds wird die Priorität der italienischen Patentanmeldung ]Är. Ύ<-'<-')/\'ϊ\ vom 27. April 1964 in Anspruch genommen
Gezogenes Samtgewebe und Verfahren zur Herstellung desselben.
Die Erfindung betrifft ein Gewebe nach Art eines gezogenen Samtgewebes, das sich besonders dadurch auszeichnet, dass es gut luftdurchlässig ist und bei dem einige Kettfäden von der Ebene des aus Schuss- und Kettfäden gebildeten Grundgewebes vorstehen. Diese vorstehenden Fäden gehören einer zusätzlichen Kette an, die ausser der Grundkette vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dieses neuartigen Gewebes.
Nach den bisher üblichen, bekannten Verfahren werden derartige Gewebe dadurch hergestellt, dass in ein einfaches Grundgewebe beliebiger Bindung zusätzliche Kettfäden eingebunden werden, welche über Ruten oder metallische Nadeln gelegt werden und um dieselben Schleifen bzw. Noppen von gewünschter Länge bilden, die aus dem Grundgewebe vorstehen. Diese Schleifen bilden sich nach und nach beim Weben aus, wobei die Ruten dann aus ihnen herausgezogen werden, und sind im Grundgewebe eingebunden.
Obwohl dieses Verfahren verhältnimässig einfach ist, besitzt es doch zahlreich· Nachteile , von denen als wichtigste die folgenden angeführt werden können t
1) Das Grundgewebe 1st nicht gut luftdurchlässig, sondern dicht, nachdem es über die gesamte Gewebebreite ohne jegliche Unterbrechung aus dicht nebeneinanderliegenden Kett- und Schussfäden gebildet ist.
1098U/0G0 4
ORIGINAL INSPECTED=
2) Die aus dem Grundgewebe vorstehenden Schleifen bzw. Noppen besitzen keine bestimmte und beständige Lage, da keinerlei Vorkehrung getroffen ist, um sie dauernd in der gewünschten Lage senkrecht zum Grundgewebe zu halten.
3) Das Grundgewebe wird bei der unvermeidlichen Nachbehandlung mit Leim und Appreturstoffen gewlssermassen undurchlässig gemacht.
Die herkömmlichen derartigen Gewebe besitzen demzufolge stets ein, in keiner Veise luftdurchlässiges Grundgewebe, das über die gesamte Gewebebreite völlig dicht ist und ausserdem bei den Auerüstbehandlungen durch Leim und Appretmittel undurchlässig gemacht wird.
Ferner besitzen die durch Einbinden der Florkette gebildeten Noppen keinerlei Halt, um in ihrer aufrechten Lage, senkrecht zum Grundgewebe zu bleiben und liegen daher praktisch verschieden, so dass sich eine unharmonische Ausrichtung bezüglich der Gewebeebene ergibt, was ein unschönes, ungünstiges Aussehen zur Folge hat. Dieser Umstand wirkt sich ferner schädlich bei dem Arbeitsgang des Aufschneidens der Noppen aus, Insbesondere wenn es sich darum handelt, aus den Schleifen Häkchen oder Art Zangen zu bilden. Um nämlich Häkchen zu erzeugen, müssen die Schleifen an einer Seite in der Nähe ihrer eingebundenen Enden aufgeschnitten werden, während die Schleifen genau in ihrer Mitte aufgeschnitten werden müssen, wenn man Zangen erhalten will. Es versteht sich, dass ein Band oder Stoff, das bzw. der nicht einwandfrei und unter den, für das darauffolgende Aufsohneiden der Schleifen günstigsten Bedingungen hergestellt wurde, oft derart schadhaft ist, dass es bzw. er unverwendbar wird.
109844/0004 bad ofüGINAL
■ - ■ ■ -2-
Die Erfindung bezweckt, die dargelegten Mängel und Nachteile zu beseitigen und Gewebe herzustellen, deren Florfaden genau senkrecht auf das Grundgewebe stehen und in dieser Lage gehalten werden, wahrend das Grundgewebe selbst leicht dicht sondern durchlässig ist und somit Luft, Dampf und im allgemeinen alle Gase und auch Flüssigkeiten in beiden Richtungen durchläfiSt,
Das erfindungsgemässe Gewebe der erläuterten Art, welches die Form eines Stoffes oder Bandes besitzen kann, besteht aus einem Grundgewebe, das durch Verweben eines oder mehrerer Schüsse mit einer Grundkette und mit zusätzlichen Kettfäden, . die Schling- oder Dreherfäden genannt werden, sowie mit weiteren Kettfäden, die Florfäden genannt werden, und gegebenenfalls mit noch anderen Kettfäden zum Zwecke der Bildung von Verstärkungerippen gebildet wird. Die Florfäden bestehen aus Kunststoff oder einem anderen Material, das geeignet ist, entsprechenden Behandlungen unterworfen zu werden, um eine bestimmte Lage und Fora anzunehmen«
Das erfindungsgemässe Gewebe zeichnet sich im wesentlichen durch eine gute Kuf!durchlässigkeit aus, d.h. es ist nicht gleichmässig dicht, da die Kett- und Schussfäden nur zonenweise Miteinander verwebt sind, welche Zonen mit anderen Zonen abwechseln^, in denen die Fäden nicht miteinander verwebt sind und die freie Durchlässe in beiden Richtungen durch das Grundgewebe für Gase und Flüssigkeiten bilden, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um die Florfäden in aufrechtstehender Lage zu halten.
Das erfindungsgeaässe Verfahren zur Herstellung die··· Gewebe· i«t im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ·· ein luftdurchlässige«, d.h, nicht gleichmässig«· dichtes
1 0 9 8k k I 0 0 0 "3"
BAD
Grundgewebe verwirklicht, in dem verwebte und somit dichte Zonen mit unverwebten, freien Zonen abwechseln, wobei die Fäden in einer Richtung in voneinander entfernten Gruppen verlaufen, während die Fäden in der anderen Richtung gleichweit voneinander entfernt sind, so dass beim Verweben der Fäden die dichten und freien Zonen erhalten werden; in der ersten Richtung verlaufen auch die Florfäden, welche in den dichten Zonen aus dem Grundgewebe vorstehen und anfänglich über senkrecht zum Grundgewebe angeordnete Ruten geeigneter Form und Höhe gelegt sind und ferner verlaufen in dieser gleichen Richtung die um die dichten Zonen eingebundenen, zusätzlichen Dreherfäden, welche die Florfäden bzw, die durch sie gebildeten Schleifen am Grunde abbinden und in aufrechter Lage halten und damit auch dazu beitragen die freien Zonen von dichten Zonen abzugrenzen.
Der verwebte Teil des Stoffes bzw. Bandes bildet das Grundgewebe, in welches auch die Florfäden eingebunden sind, welche bei der Bildung des Gewebes über Ruten gelegt werden und die Schleifen bzw, Noppen bilden. Die Form der Ruten legt die Höhe der erhaltenen Schleifen fest und indem die Ruten entsprechend geheizt werden, verleihen sie den Schleifen auch die gewünschte Form,
Die aus dem Grundgewebe herausragenden Florschleifen bzw. Noppen müssen in der aufrechtstehenden Lage in bezug auf das Grundgewebe möglichst genau festgehalten werden. Um dies zu erreichen, werden die das Grundgewebe bildenden Fäden unmittelbar an der Seite des Florfadene oder der Florfaden allein mit Bindefäden in Dreherbindung geschlossen. Diese Bindefäden, welche zufolge ihrer eigenartigen Dreherwirkung
_^ BAD ORIGINAL
1 098 4A / 000 4
S"
alles zusammenziehen, was sich zwischen ihnen befindet, bewirken, dass der Florfaden allein bzw. zusammen mit anderen Fäden festgeklemmt wird, wodurch die sich bildenden Flornoppen gezwungen werden, eine vollkommen aufgerichtete Lage senkrecht zum Grundgewebe einzunehmen und beizubehalten. Die Noppen, welche rund oder oval sein können oder «ine beliebige andere Form entsprechend den verwendeten Ruten bzw«, Nadeln besitzen können, werden anschliessend einer Wärmebehandlung mit Dampf, Warmluft oder durch Bestrahlung mit geeigneten elektrischen Lampen, oder in einem geschmolzenen Metallbad oder in warmem Sand oder mit einem beliebigen anderen, amch chemischen Mittel unterworfen, die geeignet ist, ihre Form und Lage zu fixieren„
Nachdem dermassen die Schleifen oder floppen gebildet wurden, stehen sie aus dem Gewebe genau ausgerichtet und aufrecht hervorβ
Sie können dann in dieser Form belassen werden oder aber aufgeschnitten werden, um Häkchen bzw· Zangen zu bilden, oder um einfache aufrechtstehende Fadenbüschel zu bilden, welche so belassen oder derart bearbeitet werden können, dass sich an ihren Enden Kügelchen, oder Sägen, oder Spiralen ausbilden. Der !wischen den Kettfäden und zusätzlichen Kettfäden nicht mit den Schüssen verwebte Teil des Gewebes führt hingegen zu DurehbrUchen im Gewebe, d.h. zu leeren Räumen zwischen den verwebten Zonen.
Diese leeren Räume, welche ein Hauptmerkmal des erfindungsgemässen Gewebes darstellen, vermitteln im Gegensatz zu den bisher bekannten Geweben dieser Art die angestrebte Luftdurchlässigkeit in beiden Richtungen durch das Gewebe.
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BAD OrUGiNAL
1 0 9 8 k U I 0 0 0 A
Die notwendige Nachbehandlung des Stoffes bzw, Bandes mittels Leim und Appretmitteln wird schliesslich auf eine Art und Veise durchgeführt, dass es verhindert wird, dass die leeren Zwischenräume, insbesondere jene zwischen nicht miteinander verwebten Schüssen, durch den Film des verwendeten Leimes verstopft werden«
Beispielsweise kann eine solche Behandlungsweise darin bestehen, dass gegen das appretierte Gewebe Luftstrahlen geblasen werden, durch welche die leeren Zwischenräume des Ge-' webes vom Appretfilm, welcher sich zumindest in einigen von ihnen ausgebildet haben kann, befreit werden. Auf diese Weise sind in dem erhaltenen, luftdurchlässigen Gewebe, obwohl dasselbe notwendigerweise gut geleimt und appretiert ist, die freien Durchbrüche zum grossten Teil von dem bei der Fertigbehandlung verwendeten Leim befreit.
Die erfindungsgemässen Stoffe bzw. Bänder können auch, mit zusätz&ichan Kettfäden hergestellt werden, deren Durchmesser viel grosser als jener der normalen, fUr - das Grundgewebe verwendeten Fäden ist, oder die aus Metallfäden bestehen. Auf diese Weise können im Gewebe Rippen gebildet werden, durch welche das Gewebe stark versteift wird, zusätzlich zu der ihm bereite duroh die normal· Fertigbehandlung mit Leim verliehenen Steifigkeit,
Der erhaltene Stoff kann zahlreichen Anwendungβzwecken dienen, und zwar überall dort, wo ein luftdurchlässiger Stoff erforderlich ist, so zum Beispiel zur Herstellung von Haarwickelrollen und anderen Gegenständen zur Haapflege, oder zur Herstellung von Gürteln, die mit der Haut in Berührung stehen, sowie für andere Verwendungen, bei denen die Luftdurchlässig—
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BAD OHfGiNAL
10984 4/0004
keit des Stoffes, der mit Häkchen oder jedenfalls Haftmitteln der beschriebenen Art versehen ist, nützlich bzw. erforderlich ist·
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand einer Aueführungsfora unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert* Fig.1 zeigt stark vergrössert in Schnitt senkrecht zur Schussfadenrichtung ein erfindungsgeraässes luftdurchlässiges Gewebe,
Fig.2 veranschaulicht schematiach in Draufsicht eine Gewebeart nach der Erfindung, und
Fig.3 und h sind stark schematisierte und vergrösserte Schnitte senkrecht zum Grundgewebe mit aufgeschnittenen Flornoppen, einmal in Häkchenf orm (Fig.if), einmal in Zangenform (Fig.3),
Vie aus Fig.1 hervorgeht, besteht das Grundgewebe aus den Kettfaden t und den Schussfaden 2» Ferner sind in das Grundgewebe weitere Kettfaden 3 eingebunden, die im vorliegenden Fall eine Dreherblndung bilden. Schliesslich sind noch die Florfaden k eingebunden, welche die Florschleifen oder Noppen 5 bilden· Das Grundgewebe und der Flor bestehen aus beliebigen verwebbaren und gegebenenfalls wärmefixierbaren Kunststofffäden. Insbesondere die Florfäden können aus monofilen oder aus mehreren, miteinander verzwirnten monofilen Kunststofffäden oder aus Garnen bestehend aus mehreren einzelnen Einzelfäden oder aus paarweise oder Mehrfach verzwirnten Einzelfäden gebildet sein. Wahrend des Webens legen sich die Florfäden um geeignete Ruten bzw. Nadeln 6, welche die Höhe der gebildeten Schleifen festlegen und ihnen die gewünschte Gestalt verleihen. Zu diesem Zweck kennen die Ruten 6 auf geeignete Weise geheizt werden.
1098A4?7Ö004 BADORiGINAL
Die Fig.2 zeigt den Stoff bzw. das Band, von dem ein Teil verwebt und der restliche Teil, d.h. jener, in dem de Schussfäden nicht mit den Kettfäden bzw. mit den zusätzlichen Kettfaden verwebt sind, unverwebt ist. Ferner sind die aufgeschnittenen Flornoppen 5 angedeutet, welche in Form von Zangen enden»
Es versteht sich, dass sowohl das Grundgewebe, als auch die Dreherbindungg als auch die Flornoppen und deren nachfolgende Verwandlung in Häkchen bzw« Zangen auf andere Art und Weise, als beispielsweise auf der Zeichnung angedeutet, ausgebildet sein können.
Die Fig.3 und k deuten schematisch den Querschnitt des erhal— tenen Gewebes an, wobei die verwebten Zonen 7 und die durch— lässigen, unverwebten Zonen 8 sichtbar sind. Ferner sind die Flornoppen gut ersichtlich, die in einem Fall (Fig.3) β· aufgeschnitten sind, dass zangenartige Gebilde 9 entstehen, während sie im anderen Fall (Fig.4) so aufgeschnitten sind, dass häckchenartige Gebilde 10 entstehen»
BAD OFSKaiNAL
10984-4/0

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHS
    Ι) Gewebe »ateh Art ein·· gesogenen Saat··, dadurch gekennzeichnet, da·· ««in Grundgewebe luftdurchlässig ist» lud·« die Kettfaden alt den Sohusafllden nur zonenweise verwebt sind, so da·· die verwebten Zonen alt unverwebten abwechseln, welche frei· Durchbräche sum Curchia·· von Luft, Gasen und Flüssigkeiten in beiden Richtungen durch da· Gewebe bilden« und da·· Vorkehrungen getroffen sind, um die Florschleifen In aufrecht* stehender Lage «u halten.
  2. 2) Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da·· die Plorsehleifen von den verwebten Zonen de· Grundgewebe· vorstehen.
  3. 3) Gewebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da·· asur Aufrehhterhaltung der aufrechtstehenden Lage der Florschleifen zusätzliche Kettfaden in Dreherbindung vorgesehen sind, welche die Schleifen unMittelbar oder mittelbar an ihreM ffrund umgeben und festziehen·
  4. k) Gewebe nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, da·· die verwebten Zonen de· Grundgewebe· von den Dreherfaden auaazztengezogen «ind, die «OMit zur Bildung der Mit den verwebten Zonen abwechselnden, unverwebten, freien Zonen beitragen,
  5. 5) Gewebe nach den Ansprüchen 1-%, dadurch gekennzeichnet, da·· die Plorfadensehleifen nach dea Aufschneiden und etwaigen "Heilbehandlungen an ihren freien Enden Hak- bzw. Halte» eleaente, wie Hakohen, Zangen, Kügelehen, Stgen, Spiralen od.dgl. aufweisen oder da·· die aufgeschnittenen Schleifenenden einfach gerade »ind.
    1098U/00CM BAD ORIGINAL
    to
  6. 6) Verfahren zur Herstellung von Geweben nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, da·· atm Kettfäden und Schusefttden nur zonenweise miteinander verwebt werden, um ein durchbrochenes, luftdurchlässiges Gewebe zu bilden, indem die Faden in einer Richtung gruppenweise zusammengefasst und zwischen den Gruppen freie Abstande gelassen werden, wahrend die Faden in der zweiten Richtung gleichweit voneinander gelegt werden, so dass sich bean Verweben abwechselnd dichte und freie Zonen bilden, dass in der erst !genannten Richtung auch die Florfäden angeordnet und an den Stellen der dichten Zonen aus dem Grundgewebe in Fore von Schleifen herausragen gelassen werden» indem sie um geeignete, senkrecht zum Grundgewebe angeordnete Huten gelegt werden, und dass in dieser ersten Richtung zusätzliche Dreherfaden angeordnet werden, welche um die dichten Zonen herum eingebunden werden, so . da·· sie die Florschleifen an ihrem Grund zusaomenziehen und in aufrecht stehender Lage halten und zur Abgrenzung der dichten Zonen des Grundgewebe· von den freien Zonen beitragen«
  7. 7) Verfahren naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Florfaden bzw. die durch sie gebildeten Sohleifen durch Vttrmefixierung, durch Dampf wirkung, oder chemische Wirkung od.dgl. in ihrer Form und Höhe fixiert werden.
  8. 8) Verfahren naoh den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, dass Vorkehrungen getroffen werden, um zu verhindern, dass bei der Fertigbehandlung die freien Zonen de· Gewebe· durch Keim od.dgl. verstopft werden.
  9. 9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da··
    da· Gewebe naoh der Fertigbehandlung mit Blasluftstrahlen
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    -10-
    od.dgl. nachbehandelt wird, ua etwaige Verstopfungen dor freien Zonen au beseitigen.
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